Es gibt viele Möglichkeiten im Internet Geld zu verdienen und eine auch durchaus gute Möglichkeit stellt das Bloggen dar.

Wer allerdings mit Bloggen schnell das große Geld verdienen möchte, den muss ich leider enttäuschen. Um durch das Bloggen wirklich einigermaßen gutes Geld verdienen zu können, muss man viel Zeit und auch Leidenschaft mitbringen.

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Die Unternehmergesellschaft oder auch 1 Euro GmbH kann, wie der Name schon sagt, mit nur einem Euro Grundkapital gegründet werden. Das ist selbstverständlich ein großer Vorteil der UG, doch auch diese Rechtsform hat einige Nachteile.

Im folgenden werden ich auf die Besonderheiten der UG eingehen und auch Vor- bzw. Nachteile erläutern.

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Gerne hört man die Geschichten von Menschen, die innerhalb kürzester Zeit im Internet viel Geld verdient haben. Sicherlich gibt es einige solcher Erfolgsgeschichten, doch diese sind nicht die Regel. Viel öfter finden sich Menschen, die über eine längere Zeit sukzessiv ihr Online Business aufgebaut haben.

Ich habe mir für diesen Artikel einige Gedanken zu den Voraussetzungen gemacht, um im Internet ein erfolgreiches Online Business aufzubauen.

Ausdauer

Der wohl wichtigste Faktor, um ein erfolgreiches Online Business aufzubauen, ist meiner Meinung nach die Ausdauer. Du benötigst Ausdauer, denn du wirst mit Sicherheit viele Rückschläge bei dem Aufbau deines Online Business erleben und musst trotz dieser Rückschläge an deinen Traum arbeiten.

Ohne Ausdauer geht nichts im Internet; allein bis deine Webseite von Google gut gerankt wird, vergeht meist recht viel Zeit. Immer wieder sehe ich Webseiten, die langsam anfangen zu laufen und wenig später nicht mehr aktualisiert werden, weil der Seitenbetreiber keine Lust oder Zeit mehr hat, weiterhin Artikel zu schreiben.

Nur wer kontinuierlich sein Business weiterentwickelt, wird nach einiger Zeit tatsächlich erfolgreich sein.

Motivation

Ohne Motivation arbeitest du nicht mit vollem Körpereinsatz an deinem Projekt und dies wirkt sich dementsprechend, auch auf deinen Erfolg aus. Durch eine mangelnde Motivation bearbeitest du manche Dinge, die dir lästig erscheinen nicht gründlich oder lässt diese schleifen.

Deine Motivation sollte zudem nicht sein im Internet so reich zu werden, überhaupt sollte Geld verdienen nicht deine grundlegende Motivation sein. Denn schließlich wirst du in der Regel mit deinem Online Business zunächst kein Geld verdienen und wirst aus diesem Grund schnell deine Motivation verlieren.

Mein Tipp, um deine Motivation zu erhalten, ist der Folgende: Setzte dir lieber kleinere Wochen- und Tagesziele und weniger große Jahresziele. Bei kleineren Zielen hast du immer wieder ein kleines Erfolgserlebnis. Bei großen Zielen musst du allerdings zunächst viel Ausdauer beweisen, bis du dein Ziel endlich erreicht hast. So ist es zum Beispiel bei kleineren Zielen leichter verkraftbar, wenn du ein Ziel hin und wieder nicht erreichst. Wenn du allerdings dein Jahresziel nicht erreichst, worauf du ein Jahr lang hingearbeitet hast, ja das ist besonders ärgerlich.

Mehrwert

Fehlt dem potenziellen Kunden bzw. Besucher der Mehrwert deine Webseite zu besuchen, wird wohl niemand deine Seite besuchen. Dieser Mehrwert kann ganz unterschiedlich sein, er kann darin bestehen ein günstiges Produkt zu kaufen, einen einzigartigen Service zu nutzen oder besonders hilfreiche Informationen zu erhalten.

Deine Webseite sollte also einen am besten einzigartigen Nutzen anbieten. Versuche erst gar nicht eine andere Webseite zu kopieren, sondern kreiere deine eigene besondere Webseite.

Eine reine Kopie kann zwar nicht erfolgreich sein, wenn du allerdings zu dem bestehenden Konzept einer Webseite eigene Idee einbaust, kannst du dennoch etwas Einzigartiges schaffen.

Wer diese drei Voraussetzungen mitbringt, hat – wie ich finde – eine sehr gute Basis im Internet ein erfolgreiches Online Business aufzubauen.

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Es ist nicht immer leicht, als Existenzgründer die richtige Rechtsform auszuwählen. Bei der Wahl der richtigen Rechtsform solltest du dir viel Zeit lassen und genau die Vor- und Nachteile der jeweiligen Rechtsform abwägen. Im Folgenden habe ich die gängigsten Rechtsformen aufgeführt, um dir einen ersten Überblick über die wichtigsten Rechtsformen zu geben.

Grundsätzlich können wir zunächst zwischen dem einfachen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften unterscheiden. Einzelunternehmen sind wohl am leichtesten zu gründen und eignen sich nur, wenn du im Alleingang ein Unternehmen aufbauen möchtest und zudem nicht auf externe Investoren angewiesen bist.

Gründest du mit einem oder mehreren anderen Mitgründern zusammen ein Unternehmen, fällt die Wahl wohl eher auf eine Personengesellschaft.

Benötigst du zur Umsetzung deiner Geschäftsidee viel Kapital und bist auf externe Investoren angewiesen oder möchtest deine persönliche Haftung begrenzen, eignet sich eine Kapitalgesellschaft wohl am besten.

Dies sind natürlich nur sehr grobe Ansätze, wie du die passende Rechtsform für deine Situation findest. Vielmehr ist der Einzelfall entscheidend, welche Rechtsform die Richtige ist.

Einzelunternehmen

Anmeldung:
Erfolgt beim zuständigen Gewerbeamt. Kosten ca. 20-60€.
Eintrag ins Handelsregister?
Nur für Kaufleute.
Buchführung:
Solange man nicht im Handelsregister eingetragen ist, genügt eine einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR). Also die einfache Buchführung.
Haftung:
Der Unternehmer haften allein und unmittelbar, auch Privat.
Mindestkapital notwendig?
Kein Mindestkapital für die Gründung notwendig.

Ab einem Umsatz von 500.000€ oder einen Gewinn von mehr als 50.000€ muss man sich in das Handelsregister eintragen lassen. Die Kosten für den Eintrag, inklusive der Kosten für Notar, belaufen sich auf 200-300€.

Zwar ist ein Einzelunternehmen schnell und leicht gegründet, doch fehlt die persönliche Absicherung. Solltest du durch dein Einzelunternehmen einen großes Schaden verursachen, haftest du auch mit deinem Privatvermögen. Zudem ist es schwierig mit Geschäftspartnern gemeinsam ein Unternehmen in Form eines Einzelunternehmens zu gründen.

Ein weiterer Vorteil eines Einzelunternehmens ist allerdings, die relativ einfache Buchführung. Solange du nicht im Handelsregister eingetragen bist, reicht die einfache Buchführung vollkommen aus. Und die spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.

Personengesellschaft GbR, OHG oder KG

Mindestens zwei Personen notwendig.

Anmeldung:
Beim Gewerbeamt ca. 250-260€; notwendig ist ein schriftlicher Gesellschaftsvertrag.
Eintrag ins Handelsregister?
Eine Eintragungspflicht für die OHG und KG.
Buchführung:
GbR nur EÜR, für KG und OHG Bilanzierungspflicht.
Haftung:
Alle Gesellschafter haften mit gesamten Vermögen.
Mindestkapital?
Kein Mindestkapital notwendig.

Am einfachsten zu Gründen, bei diesen drei Personengesellschaften ist die GbR. Eine OHG können nur Kaufleute gründen und ist daher auch Bilanzierungspflichtig (=doppelte Buchführung).

Eine Personengesellschaft eignet sich, wenn man als Team ein Unternehmen gründen möchte. Da aber auch hier die Gründer meist mit Ihrem Privatvermögen haften, würde ich, als Alternative für eine OHG oder KG eine Kapitalgesellschaft empfehlen. Diese ist mit einem ähnlichen Aufwand verbunden, besitzt aber noch den Vorteil der privaten Absicherung. Die GbR hat immerhin noch den Vorteil der einfacheren Buchführung.

Kapitalgesellschaften GmbH oder AG

Anmeldung:
Gewerbeamt und Eintrag in das Handelsregister.
Buchführung:
Bilanzierungspflichtig!
Haftung:
Alle Gesellschafter nur in Höhe ihrer Einlagen.
Mindestkapital:
GmbH: 25.000€     AG: 50.000€.

Der große Vorteil der Kapitalgesellschaften ist, dass in der Regel dein Privatvermögen geschützt ist. Du haftest nur in Höhe deiner Einlage. Wenn du beispielsweise gemeinsam mit einem Kollegen eine GmbH gründest und ihr beide 12.500€ einzahlt, haftest du nur für diese 12.500€. Du brauchst also keine Angst davor haben, dass dein Privatvermögen über diese 12.500€ gefährdet ist.

Zu beachten ist allerdings, dass die Buchführung bei Kapitalgesellschaften deutlich komplizierter ist. So musst du nämlich die doppelte Buchführung anwenden. Und ja diese ist auch wirklich doppelt so schwer, wie die einfache Buchführung. Deshalb würde ich dir empfehlen, solange du keine Ahnung von der doppelten Buchführung hast, dich auf die Kernkompetenzen deines Unternehmens zu konzentrieren und die Buchführung auszulagern. Sollen sich lieber Experten mit der Buchhaltung auseinandersetzen.

Tipp:
Die Mini-GmbH oder auch UG (Unternehmergesellschaft) kann schon mit nur einem Euro gegründet werden. Im Prinzip ist die Unternehmergesellschaft eine normale GmbH, nur eben mit einem geringeren Stammkapital. Theoretisch kann diese mit nur einem Euro gegründet werden. In der Praxis würde ich aber mindestens 600-700€ empfehlen.

Aufgrund des geringen Stammkapital ist bei der UG eine Besonderheit zu beachten: Ein Drittel des Gewinn muss jedes Jahr zurückgelegt werden, bis ein Stammkapital von 25.000€ erreicht ist. Dann kann die Unternehmergesellschaft in eine normale GmbH umfirmiert werden.

 

So das war ein kurzer Überblick über die verschiedenen Rechtsformen, die für Existenzgründer interessant sein könnten. Ich hoffe, ich konnte dir die ein oder andere Idee mit auf den Weg geben, welche Rechtsform du für dein Unternehmen nutzen könntest.

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