Auf www.ayyildiz.de findet man einen sehr interessanten Mobilfunkanbieter, der günstige Tarife für Deutschland und die Türkei anbietet. Diese Tarife sind besonders für Menschen deren Familien noch in der Türkei leben oder die geschäftlich oft in die Türkei telefonieren müssen sehr günstig. Da die meisten gängigen Verträge sehr hohe Gebühren für nicht EU-Länder vorsehen, sind die meisten Telefonate von Deutschland in die Türkei sehr teuer.

So gibt es bestimmte Flatrates mit denen Sie in das türkische Netzt und gleichzeit aber auch preiswert in das deutsche Netzt telefonieren können. Es findet sich in der Größe sehr unterschiedliche Verträge, die wohl jedem Interessenten gerecht werden.

Für die Leute die nicht genau abschätzen könne wie viel sie telefonieren gibt es, zudem die Möglichkeit eine PrePaid-Karte zu bestellen. Die einmalig nur 9,99€ kostet und mit der Sie zu 9cent in alle türkischen Netze und ins gesamte E-Plus Netz telefonieren können. Bei  Rufnummermitnahme erhalten sie zudem 25€ Startguthaben.

Natürlich bieten die Verträge auch allerlei Internet-Optionen, wo jeder selbst entscheiden kann, wie viel Internetvolumen er voraussichtlich benötigt.

AY YILDIZ App

 

Vom Mobilfunkanbieter gibt es zudem eine sogenannte „Ay Yildiz Prepaid App“  mit welcher Sie ausgewählte Optionen buchen können und sogar bis zu 50% im Gegensatz zum regulären Optionspreis sparen können.

Auch finden sich verschiedene Angebote Premium Smartphones zu mieten und das gemeinsam mit einem sehr attraktiven Smartphone Vertrag. So gibts es derzeit auch das neue IPhone 5S im Angebot zusammen mit einem Vertrag.

Insgesamt macht der Anbieter einen sehr kompetenten Eindruck und auch die Webseite ist sehr professionell aufgebaut. Auch wenn ich zugegen nicht oft in die Türkei telefoniere und nicht die genauen Preise kenne, die man regulär für ein Gespräch in die Türkei bezahlen müsste, empfinde ich die Preise der Mobilfunkanbieter sehr fair.

Bildquelle:Joachim Kirchner  / pixelio.de

Im letzten Artikel haben wir bereits über einige Aspekte der Globalisierung gesprochen. Mit diesen Artikeln möchte ich insbesondere auch über die negativen Seiten der Globalisierung sprechen und diese Entwicklung von einer Seite betrachten die von vielen Leuten nicht so genau betrachtet werden.

Abwanderung von Arbeitsplätzen

Durch die Verlagerung der Produktion ins Ausland, werden selbstverständlich auch heimische Arbeitsplätze abgebaut, die deshalb hierzulande nicht länger benötigt werden. Das Problem dürfte wohl jedem bekannt sein, doch selbst die heimischen Arbeitsplätze werden immer mehr von ausländischen Arbeitern übernommen. Aktuelles Beispiel ist Zalando, denn in den riesigen Logistikhallen werden viele Arbeiter aus Polen und anderen osteuropäischen Staaten eingestellt. Die Arbeiter aus Polen können trotz des geringen Lohns in ihrem Heimatland recht gut davon leben können, während der Lohn aus der Logistikbranche den meisten Deutschen kaum zum überleben reicht.

Abfluss von Kapital

Woran viele nicht denken ist der Abfluss von Kapital ins Ausland durch die Globalisierung. Wenn wir in China, Indonesien, Brasilien oder wo auch immer unser Kapital in neue Standorte investieren, dort Produkte herstellen lassen etc.  dann geben wir unseren Reichtum an diese Länder ab. Dadurch sind wir darauf angewiesen, dass andere Länder wiederum unsere Produkte kaufen oder in Deutschland investieren, damit wir unser zuvor investiertes Kapital wieder zurück zubekommen.

Wenn wir mehr importieren als exportieren würden, hätte dies für unsere derzeitige Wirtschaft fatale Folgen: Da wir keine eigene Währung, sondern den Euro besitzen, würde dieser bei einem solchen Szenario nicht so stark abgewertet werden, wodurch das Ausland an einem Handel mit Deutschland nicht so interessiert wäre, denn der Euro ist nach wie vor zu teuer, um deutsche Produkte zu kaufen.

Würden wir noch immer die D-Mark haben würde unsere Währung bei einem solch schwachen Export extrem abgewertet werden, dadurch sinkt der Wert der D-Mark. Doch gleichzeitig steigt die Attraktivität mit Deutschland zu handeln, da unsere Währung so günstig ist, können ausländische Unternehmen günstig deutsche Produkte kaufen.

Allerdings bei dem Euro würde dieser wohl deutlich weniger stark abgewertet werden, mit dem Ergebnis, dass unsere Produkte für das Ausland zu teuer sind und unser Export würde immer weiter darunter leiden.

Glücklicherweise sind wir nicht in dieser Situation, doch sollten wir uns vor Augen halten, dass wir mit jedem Einkauf im Ausland ein Stück unseres Wohlstandes abgeben und darauf angewiesen sind, dass wir diesen Wohlstand zurück bekommen.

Steuerparadiese

Ein Folge der Globalisierung ist der einfache und oft unkomplizierte grenzüberschreitende Kapitalverkehr, der Unternehmen ermöglicht Milliarden an Steuern zu sparen.

Wie kommt es wohl, dass eine kleine Inselgruppe in der Karibik der fünftgrößte Finanzplatz der Erde ist, obwohl dort weniger als 50.000 Menschen leben. Auf jeden Einwohner kommen im Schnitt über 4 Unternehmen, denn rund 200.000 Firmen sind auf den Cayman Inseln registriert. Durch geschickte Geldtransaktionen können selbst Firmen wie Siemens oder Daimler mit Hilfe der Cayman Inseln Milliarden an Steuern zahlen.

Diese riesigen Steuereinnahmen fehlen dann dem Staat und ich wundere mich immer wieder, dass es keine strengeren Gesetze gibt, die dieser gewaltigen Steuerhinterziehung ein Ende setzen.

 

Sie sehen die Globalisierung hat bei Leibe nicht nur positive Aspekte, ganz im Gegenteil ich denke dem Einzelnen nützt die Globalisierung weit weniger, als die meisten denken.

 

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Die Globalisierung beeinflusst uns wie kaum ein anderer Prozess. Wir essen Käse aus den Niederlanden, kaufen Spielzeug aus China und fliegen in die Karibik um Urlaub zu machen. Unsere Kleidung kaufen wir von einer italienischen Designer Marke, die Ihre Kleidung in Bangladesch fertigt und weltweit Verkauft. Ja die Beispiele für die Globalisierung könnte man noch unendlich fortführen, doch ich denken inzwischen weiß jeder was man unter der Globalisierung versteht.

Allerdings wissen die meisten wohl nicht, wie uns die Globalisierung beeinflusst.

Sozial- und Umweltpolitik

Besonders Schwellenländer haben eine nur sehr gering ausgeprägte Sozial- und Umweltpolitik, um Ihre wirtschaftliche Attraktivität für Ausländische Firmen zu steigern. Während es ist Deutschland für die Industrie strenge Umweltauflagen gibt, stehen in Länder wie China oder Indien umweltpolitische Fragen nicht zu Debatte. Stattdessen versucht man immer mehr ausländische Unternehmen für das eigene Land zu gewinnen, die dort oft unter für Arbeiter und Umwelt katastrophalen Folgen produzieren lassen.

Wettbewerb

Die Globalisierung beeinflusst natürlich extrem stark den Wettbewerb, so müssen sich auch kleine mittelständische Unternehmen mit großen chinesischen Unternehmen messen, die auch in der selben Nische tätig sind.

Zudem ist der internationale Wettbewerb häufig nicht wirklich fair, da er durch Subventionen und Gesetzen stark beeinflusst wird. So werden beispielsweise chinesische Solarmodule von der dortigen Regierung stark subventioniert und nach Deutschland verkauft. Mit den sich daraus ergebenen Folgen muss unsere deutsche Solarindustrie (über-)leben. Doch wie wir in den letzten Monaten sahen wird dies ein Kampf den unsere heimische Solarindustrie nach und nach verliert.

Wer ist Deutschland Textilien herstellen möchte, der kann weder Kinder einstellen, noch kann er seine (Mit-)Arbeiter zwingen sieben Tage die Woche zu schuften und giftigen Feinstaub einzuatmen. Aber durch genau solche laschen Gesetzten und fehlenden Kontrollen, können ausländische Unternehmen Ihre Produktionskosten weiter senken.

Abhängigkeit

Unsere Abhängigkeit von anderen Staaten rund um den Globus wächst enorm, so können wir nicht einfach unser Handelsbeziehungen zu China beenden und genau so wenig können andere Staaten Ihre Handelsbeziehung zu uns beenden. Auch wenn die USA durch die Erschließung eigener Ölfelder versuchen ihre Abhängigkeit vom nahen Osten zu verringern, so kann kein Land der Welt sich leisten ausgegrenzt der Weltwirtschaft zu leben.

Ein gutes Beispiel ist Nordkorea:

Während Südkorea sich bemühte seine internationalen Beziehungen auszubauen und sich in der Globalisierung zu beteiligen, schottete sich der Norden immer weiter von dem Rest der Welt ab. So kommt es auch, dass in Nordkorea auf die eine Hungerkrise die nächste folgt und das durchschnittliche Pro-Kopf Einkommen nur einen winzigen Bruchteil von dem Südkoreas beträgt.

Günstigere und bessere Produkte?

Die Globalisierung macht es uns möglich Produkte günstiger einzukaufen. Keine Frage Billigwaren aus China sind unglaublich günstig, doch viele auch ziemlicher Schrott. Aber warum kostet ein IPhone 700€ während es in der Herstellung wohl deutlich unter 200€ kostet. Und warum fährt Apple riesige Milliarden Gewinne ein? Weil die größten Profiteure von der Globalisierung die global aufgestellten Großunternehmen sind. Die können Ihre Produkte günstiger herstellen, diese zum gleichen Preis verkaufen und mit riesigen Gewinnmargen Ihr Unternehmen weiter ausbauen.

Natürlich macht nicht nur nur Apple riesige Gewinne mit der Auslagerung der Produktion nach China, sondern vor allem auch Modekonzerne. So werden selbst die teuersten Jeans in China gefertigt (für meist unter 10Dollar), dann Logo drauf und fertisch ist die 300€ Jeans.

So genug von diesen negativen Beispielen, denn ohne die Globalisierung wie könnten wir da unsere Kiwis für einige Cent kaufen oder mit einem Airbus 380 -deren Einzelteile auf der gesamten Welt hergestellt werden- nach Australien fliegen. Also es bei einigen Produkten sparen wir nicht nur Geld, sondern profitieren auch von der Zusammenarbeit von Unternehmen auf der ganzen Welt, die besonders im Technikbereich durch eine Kooperation Ihre Produkte drastisch verbessern können.

Das war der erste zum Thema Gloablisierung im nächsten Teil sprechen wir dann über Steuerparadiese und die Abwanderung von Kapital und Arbeitsplätzen.

 

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Nachdem wir im letzten Artikel die Typologie der Unternehmen abgeschlossen haben, widmen wir uns nun einem sehr interessanten Thema

Nicht nur Großunternehmen versuchen sich inzwischen international zu etablieren auch kleinere Unternehmen und Mittelständler versuchen international Ihr Geschäft auszuweiten.

Motive für die Internationalisierung von Unternehmen

Die meisten Motive für die Internationalisierung sind Absatzorientiert, allerdings gibt es darüber hinaus zahlreiche weitere Motive:

  • Aufbau neuer Märkte
  • durch Marktpräsenz mehr Kundennähe
  • Sicherung und Ausbau bestehender Märkte
  • Risikostreuung durch Diversifizierung
  • Partizipation an strategischen Kooperationen, wie z.B. Equity Joint Venture
  • Geringere Personalkosten und Sachkosten (-> Kostenmotive)
  • Überwindung von Handelsbarrieren
  • Sicherung ausländischer Beschaffungsquellen (-> Beschaffungsmotive)
  • Nutzung von Steuervorteilen und Subventionen
  • Geringere Logistikkosten (-> Kostenmotiv)
  • Verringerung der Abhängigkeit von Lieferanten

Wie Sie in der obigen Liste erkennen können gibt es neben den absatzorientierten Motiven auch Kosten- und Beschaffungsmotive, die für die Internationalisierung von Unternehmen eine wichtige Rolle spielen.

So kann ein Schmuckproduzent in China eine Goldmine erwerben oder in Form eines Equity Joint Ventures gemeinsam eine Goldmine aufbauen. Dadurch wird der Schmuckproduzent unabhängig von seinen Goldlieferanten und muss nicht befürchten bei einer Preissteigerung von Gold auch für mehr Geld Gold an der Börse einkaufen zu müssen.

Internationalisierungsstufen

Je nach dem wie viel Kapital und Managementleistung ins Ausland verlagert werden gibt es verschiedenen Internationalisierungsstufen.

  1. Export
  2. Lizenzvergabe
  3. Franchising
  4. Joint Venture
  5. Auslandsniederlassung
  6. Tochtergesellschaft im Ausland

Der Export muss denke ich an dieser Stelle nicht näher erläutert werden, deshalb springe ich direkt zu einem sehr interessanten Punkt, nämlich der Lizenzvergabe

Eine Lizenz ist allgemein eine Erlaubnis Dinge zu tun, die ohne diese Lizenz verboten sind. Es kommt bei der Lizenzvergabe also zu einer vertraglichen Vereinbarung zwischen Lizenzgeber und Lizenznehmer.

Der Lizenzgeber überträgt dem Lizenznehmer das Recht zur Nutzung seines geistigen Eigentums für eine definierte Zeit und in der Regel gegen eine Lizenzgebühr.

Geistiges Eigentum sind beispielsweise Patente oder Marken, die der Lizenznehmer je nach Vertrag nutzen darf.

Mit der Lizenzvergabe können sie sehr schnell in neue Märkte eintreten, vorausgesetzt Sie haben Lizenznehmer gefunden. Zudem müssen sie relativ wenig Kapital investieren und können dadurch ihr Risiko deutlich verringern, als beispielsweise bei einem Joint Venture.

Allerdings ist die Überwachung der Lizenznehmer oftmals problematisch.

Die nächste Internationalisierungsstufe ist das Franchising.

Unter Franchising versteht man eine umfangreiche Lizenzvereinbarung, in der der Franchise-Geber dem Franchise-Nehmer die Nutzung eines gesamten Geschäftskonzeptes einräumt.  So kann der Franchise-Nehmer die Markenzeichen, die Geschäftsorganisation und auch das Know-How des Franchise-Gebers nutzen.

Um Gegenzug erhält der Franchise-Geber einer Franchise-Gebühr, die je nach Vertrag z.B. eine Einmalzahlung sein kann oder eine Umsatzbeteiligung. Außerdem verpflichtet sich der Franchise-Nehmer dazu sämtliche vorgegebenen Regeln und Verfahrensweisen zu beachten.

Unterschied zur Lizenzvergabe:

Die Vertragslaufzeit im Franchising ist deutlich länger, als bei der Lizenzvergabe, zudem ermöglicht das Franchising dem Franchise-Geber eine deutlich stärkere Kontrolle des Franchise-Nehmers. Das Franchising umfasst dazu mehr Rechte und übertragbare Ressourcen, die der Franchise-Nehmer nutzen kann. Hierzu gehören beispielsweise Marketingunterlagen, Finanzierungsangebote etc.

Bekannte Beispielse für Franchising sind McDonalds, Vapiano oder HolidayInn.

Wer stärker Internationalisieren möchte für seine Internationalisierung ein Joint Venture nutzen.

Wie bereits im vorangegangen Artikel erwähnt unterscheidet man zwischen dem Contracual Joint Venture und dem Equity Joint Venture.

Contracual Joint Venture ist eine gemeinschaftliche Vereinbarung den beteiligten Unternehmen und die Gewinne und Verantwortlichkeiten werden jedem Partner gemäß dem beschlossenen Vertrag zugeordnet. Ein Contracual Joint Venture beinhaltet meist keine Gründung eines neuen Unternehmen und gilt auch nicht als Direktinvestition.

Ein sehr bekanntest Beispiel ist die Star Alliance zu der z.B. auch die Lufthansa gehört.

Equity Joint Venture  ist ein von zwei oder mehr beteiligten Unternehmen neu gegründetes Unternehmen an dem die Partnerunternehmen mit Eigenkapital beteiligt sind. Equity Joint Ventures zählen zu den gängigen Markteintrittsstrategien um internationale Märkte zu erschließen. Jeder Partner stellt Kapital, Material, geistiges Eigentum und Arbeitskräfte zur Verfügung.

Wesentliche Vorteile eines Joint Ventures sind die Aufteilung von Kosten und Risiken, das Umgehen von Markteintrittsbarrieren und die Nutzung von Wissen des lokalen Partners.

Nachteile dieser Internationalisierungsform ist der Wissensabfluss an den Partner und die häufig auftretenden Management-Konflikte.

Die Auslandsniederlassung und die Tochtergesellschaft muss denke ich nicht erläutert werden.

Sie sehen es gibt sehr verschiedene Möglichkeiten ein Unternehmen zu Internationalisieren, je nach verfügbaren Kapital und anderen Faktoren muss man sehr individuelle abwägen, welche Möglichkeit am effektivsten sein könnte.

 

Weiter geht es dann mit den Formal- und Sachzielen von Unternehmen.

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