Geld

In diesem Beitrag habe ich einige äußerst effektive Marketingstrategien zusammengetragen, die aus deinem kleinen Online Business ein Multi-Million Dollar Business machen können. Die folgenden Strategien sind so aufgebaut, dass sie nur relativ wenig Geld kosten, aber trotzdem ein riesiges Umsatzpotential bieten.

Natürlich bedarf es für ein erfolgreiches Online Business mehr als die richtige Marketingstrategie, wie zum Beispiel eine grandiose Idee, ein skalierbares Konzept usw. Mit diesen Strategien aber wirst du in der Lage sein, langfristig ein großes Umsatzpotential zu erschließen.

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing eignet sich nicht nur hervorragend um damit einen Blog zu monetisieren. Auch für Werbetreibende ist dieses Prinzip außerordentlich gut geeignet. So zahlst du nur dann eine Provision an deine Affiliate-Partner, wenn diese dir helfen deine Produkte zu verkaufen. Du musst kein Geld bezahlen und dann befürchten, dass deine Investition sich nicht gelohnt hat.

Beim Affiliate Marketing kannst du ganz einfach von deiner Gewinnmarge einen Teil an deine Affilates abgeben und verdienst dennoch mit jedem Verkauf Geld.

Damit nun deine Affiliate-Partner dein Produkt aggressiv und so oft wie möglich vermarktet, solltest du diesen eine sehr beachtliche Provision anbieten. Mit einer Provision von 5% pro Verkauf wirst du wohl keinen Affiliate gewinnen können. Wenn du aber deinen Partnern eine Provision von 20% oder mehr versprechen kannst, ist dein Partnerprogramm für diese schon deutlich interessanter.

Email-Marketing

Email-Marketing ist alles andere als veraltet und uneffektiv. Meiner Meinung wird Email-Marketing viel zu sehr unterschätzt. Dabei ist diese Marketingmaßnahme nicht nur günstig, sondern auch höchst effizient.

So zahlst du pro versandte Email meist nur einen Bruchteil eines Cents und kannst häufig pro investierten Euro ein Vielfaches an Umsatz erzielen. Laut ExactTarget erhälst du im Email Marketing im Durchschnitt je investierten Dollar rund 44,25 Dollar an Ertrag. Die wohl wenigsten anderen Marketinginstrumente können eine solch hohe Rendite vorweisen.

Email-Marketing eignet sich hervorragend dazu interessierte Kunden (die eine Email-Adresse hinterlegt haben) zu Kunden zu machen, oder bestehende Kunden zu weiteren Einkäufen zu animieren.

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Strategische Partner

Strategische Partner können dir eine große Hilfe dabei sein, deine eigene Reichweite günstig zu erhöhen. Wichtig bei der Auswahl passender strategischer Partner ist, dass diese ähnliche Kunden haben, das Unternehmen aber kein Wettbewerber von dir ist.

Wenn du beispielsweise einen Online Kurs zum Thema „Geld verdienen mit einem Blog“ erstellt hast und diesen nun online verkaufst, könntest du eine Partnerschaft mit anderen ähnlichen Online Kurs-Betreibern eingehen.

Hervorragend hierfür eignen, würde sich zum Beispiel ein Online Kurs zum Thema kreatives Schreiben. Ihr könntet nun eure Kurse untereinander vermarkten und so jeweils von den Kursteilnehmern des anderen profitieren.

Influencer nutzen

Es gibt in so ziemlich jeder Branche einige äußerst reichweitenstarke Influencer, die viele Menschen in ihren Entscheidungen beeinflussen. Wenn beispielsweise ein Bill Gates auf Twitter veröffentlicht, welches Buch er gerade liest, wird dieser einfache Tweet sicherlich zu einigen tausend zusätzlichen Buchverkäufen führen.

Auch wenn du nicht das Marketingsbudget besitzt, um eine solch prominente Personen als Influencer einzukaufen, kannst du dennoch kleinere Influencer äußerst effektiv nutzen. Zu diesen kleineren Influencern gehören insbesondere Blogger.

Auf Blogportalen kannst du dich auf die Suche nach einflussreichen Bloggern in deiner Branche begeben und diese Fragen, ob sie deinen Service oder dein Produkt einmal ausprobieren wollen und darüber berichten. Dein Produkt oder Serivice ist dann natürlich für den Blogger völlig kostenlos.

Ständige Optimierung der Conversion-Rate

Die Conversion-Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen dafür, ob eine Landing Page oder eine Webseite gut funktioniert. Die Conversion-Rate gibt dabei an, wie viele der Besucher einer Website schließlich auch das Produkt oder den Service gekauft haben. Eine Conversion-Rate von 2% würde dabei bedeuten, dass 2% der Besucher einer Webseite schließlich das Produkt gekauft haben.

Neben den Verkäufen kann sich die Conversion-Rate aber auch auf andere Dinge beziehen. Beispielsweise kannst du die neuen Newsletterabonnenten im letzten Monat mit den neuen Besuchern deiner Webseite ins Verhältnis setzen und weißt, dann wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass neue Besucher sich in deinen Newsletter eintragen.

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Wer ein Online Produkt oder Service vertreibt, kommt in der Regel nicht drum herum eine optimierte Landingpage zu erstellen. Eine Landingpage dient nur einem Zwecke: der Erhöhung des Umsatzes.

Und genau an dieser Landingpage gilt es viele verschiedene Parameter zu optimieren. Hierzu gehört das optische Erscheinungsbild, Texte, Überschriften, Call-to-Action Buttons etc. Wenn du dein Produkt wirklich erfolgreich verkaufen möchtest, solltest du ständig an all diesen Parametern deiner Landingpage arbeiten. Verändere beispielsweise eine Überschrift und werte dann die Conversion-Rate aus. Hat sie sich verbessert? Wenn nicht, dann probiere eine andere Überschrift.

Hier gibt es viel Verbesserungsbedarf und du hast die große Chance, dass die meisten Unternehmen hier eher faul sind. Das ist deine Chance deinen Wettbewerbern einen Schritt voraus zu sein.

 

Ich hoffe dir hat der Artikel gefallen und ich würde mich freuen, wenn du die ein oder andere Marketingstrategie für dein Online Business übernehmen kannst.

Apropos reich werden mit Internet Unternehmen… ich lese im Moment das herausragende Buch von Joel Kaczmarek Die Paten des Internets: Zalando, Jamba, Groupon – wie die Samwer-Brüder das größte Internetimperium der Welt aufbauen. Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut. In dem Buch wird die Geschichte der Samwer Brüder erzählt, die ein riesiges Internetimperium aufgebaut haben. Vielleicht wirst auch du dein Internetimperium mit Hilfe dieser Marketingsstrategien aufbauen? 🙂

 

Bildquelle: „Money“ by 401(K) 2012
lizensiert unter Creative Commons:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

1 Antwort
  1. Timm
    Timm sagte:

    Hi Andreas,
    guter Übersicht für Einsteiger. Optimal wäre es natürlich, wenn man selber zum Influencer werden könnte, weil dies eine Art Schneeballeffekt auf alle andere Marketingmaßnahmen hat.
    Gruß Timm

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