Ich werde nicht müde zu betonen, dass hochwertiger Content für den Erfolg zahlreicher Geschäftsmodelle im Internet ausschlaggebend ist. Ganz egal, ob du einen Blog, Online-Kurs, Membership-Site, Nischenseite oder Podcast betreibst, die Inhalte müssen deinen Besuchern einen möglichst großen Mehrwert geben.

Du musst dir immer wieder die Frage stellen, warum sollten die Leute meine Seite besuchen? Schließlich kostet es Zeit und Konzentration Inhalte von mir zu lesen, zu sehen oder zu hören!

Ich glaube auch, dass den meisten dies inzwischen bekannt ist. Doch dann stellt sich die Frage, wie denn nun hochwertige Inhalte produziert und angeboten werden können.

Genau diese Frage möchte ich im Folgenden ausführlich beantworten. Wenn du Fragen oder Anregungen hast würde ich mich sehr freuen, wenn du mich kontaktierst.

Was ist überhaupt High-Quality-Content?

Bevor ich darauf zu sprechen komme, wie wir für unsere Leser High-Quality-Content erstellen können, müssen wir zunächst überlegen, was wir unter diesem Begriff überhaupt verstehen.

Für mich sind High-Quality-Inhalte keine langen Texte oder ausführliche Podcast-Folgen. Die Qualität von Inhalten kann man meiner Meinung nach nicht durch die Anzahl der Wörter gemessen werden. Stattdessen hängt der Mehrwert von einem Inhalt ganz wesentlich davon ab, wen wir überhaupt ansprechen wollen.

Stelle dir die Frage: Wen möchte ich mit meinen Inhalten überhaupt ansprechen?

Denn klar ist, dass guter Content den Lesern oder Zuhörern einen bestimmten Mehrwert bieten muss. Dieser Mehrwert kann beispielsweise die Beantwortung einer bestimmten Frage sein oder eine Schritt für Schritt Anleitung zu einer bestimmten Aufgabe.

Ein Mehrwert ist nur dann gegeben, wenn deine Beiträge ihnen weiterhelfen.

Ich habe mir folgende Typen von Mehrwert überlegt, die oft sehr gut ankommen:

  • Ideen

Einen tollen Mehrwert für die Besucher stellen Ideen dar. So sind Artikel zu Geschäftsideen beispielsweise sehr beliebt. Aber es können genauso gut Ideen für die Einrichtung eines Zimmers oder den nächsten Urlaub sein, die deinen Besuchern weiterhelfen.

  • Hilfestellungen

Mit Hilfestellungen unterstützt du deine Besucher dabei etwas bestimmtes besser zu machen. Ein passender Beitrag hierzu könnte beispielsweise der Folgende sein: „8 Tipps, um produktiver zu arbeiten“ oder „So genießt du die Zeit im Urlaub mehr“.

  • Anleitungen

Bei einer Anleitung zeigst du deinen Besuchern, wie etwas funktioniert. Im Rahmen einer Anleitung könntest du deinen Besuchern zum Beispiel zeigen, wie diese eine eigene Website erstellen oder diese einen Schwimmteich selber bauen können.

  • Spaß u. Unterhaltung

Nicht alle Besucher suchen nur nach wertvollen Informationen. Viele sind an Spaß und Unterhaltung interessiert. Ein solcher Beitrag stellt eine tolle Abwechslung zu sonst eher sehr ernsten Themen dar. Z.B. „10 Dinge, die du garantiert noch nicht über Google wusstest“.

Doch was für die einen Besucher ein Mehrwert darstellt, ist für die anderen langweilig, weil du diesen keine neuen Informationen lieferst und sie die Informationen bereits kennen. Die Zielgruppe deiner Inhalte bestimmt, was einen Mehrwert darstellt und was nicht.

Wer ist meine Zielgruppe?

Möchtest du wirklich hochwertige Inhalte anbieten, musst du dir ersteinmal darüber im Klaren sein, wen du mit dem Beitrag oder deinem gesamten Webauftritt ansprechen möchtest.

Sprichst du mit deiner Website in erster Linie Experten auf einem bestimmten Gebiet an, erwarten diese natürlich von dir, dass du tiefergehende Inhalte veröffentlichst. Bei einer solchen Zielgruppe brauchst du nicht immer wieder die Basics aufzugreifen und zu erklären.

Aber auch die einzelnen Inhalte auf deiner Website können unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Angenommen du betreibst einen Blog, der sich an Experten richtet. Dann kannst du innerhalb deines Blogs beispielsweise eine Artikelserie mit dem Titel „Einführung in die …“ starten.

Mit einer solchen Artikelserie könntest du die Zielgruppe deines Blogs erweitern. Zwar wäre diese Artikelserie für die meisten Experten deines Blogs irrelevant, doch diese erkennen auch sofort, dass sich die Artikelserie an Anfänger richtet.

High-Quality-Content hängt also ganz wesentlich von der angesprochenen Zielgruppe ab.

Du kennst nun deine Zielgruppe. Dann musst du dir nun Inhalte überlegen, die das Wissen deiner Zielgruppe erweitert. Jedenfalls bei den meisten Blogs, Membership-Sites, Podcasts und Online-Kursen geht es darum, Wissen zu erweitern.

Je nach Website kann der Mehrwert für die Leser aber auch darin liegen, witzige oder erstaunliche Inhalte zu veröffentlichen. Ich möchte mich in diesem Beitrag aber mehr auf High-Quality-Content durch hochwertige Informationen konzentrieren.

Wie erstelle ich High-Quality-Content?

Kommen wir nun zum wichtigen Teil dieses Artikels: Wie erstelle ich hochwertige Inhalte für meine Besucher.

Du weißt nun welche Zielgruppe du ansprechen möchtest und kennst auch deren Wissensstand? Dann geht es nun darum, auf dem Wissenstand deiner Leser drauf aufzubauen.

Das richtige Thema

Was interessiert meine Zielgruppe?

Zunächst überlegst du sicherlich, worüber du denn Inhalte erstellen möchtest. In dieser Phase der Erstellung lohnt es sich, zu schauen, welche Themen deine Zielgruppe derzeit stark beschäftigen.

Hierzu kannst du dir zunächst einmal soziale Netzwerke ansehen. Sicherlich folgst du verschiedenen Seiten, die sich mit Themen beschäftigen, die für deine Zielgruppe und deine Website relevant sind. Schau dir an, was diese Seiten posten und was derzeit aktuelle Themen deiner Branche sind.

Es lohnt sich auch die Kommentare zu lesen. Vielleicht entdeckst du in den Kommentaren interessante Themen für neuen Content auf deiner Website.

Findest du in den sozialen Netzwerken keine spannenden Themen, kannst du in Foren schauen, ob dort interessante Themen unter den Mitgliedern diskutiert werden. Du kannst dich hier auch aktiv engagieren und an der Diskussion teilnehmen.

Wenn du bereits einen etablierten Blog oder Website besitzt, ist die Durchführung von Umfragen eine gute Möglichkeit die Interessen deiner Besucher zu verstehen. Frage deine Besucher, welche Themen sie zurzeit interessieren. Eine bessere Möglichkeit für Blogger und Webseiten-Betreiber zu erfahren, was deren Besucher interessiert, gibt es kaum.

Falls du noch immer kein aktuelles Thema für einen Beitrag gefunden hast, kannst du dir auch mal Google Trends ansehen. Hier siehst du, wie oft bei Google nach einem bestimmten Keywords gesucht wird. Steigen die Suchanfragen für ein bestimmtes Keywords an, dann ist sicherlich das Interesse an dem dahinter stehendem Thema hoch.

Zum Schluss bietet es sich noch an, auf anderen Websites oder Blogs nach aktuellen Themen zu suchen. Sinnvoll ist es auch eine oder mehrere Fachzeitschriften zu abonnieren. Denn hier werden die aktuellen Themen der Branche diskutiert und sicherlich kannst du aus diesen Artikeln interessante Beiträge für deine Website ableiten.

Darstellungsformen für High-Quality-Inhalte

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Content deinen Besuchern bereitzustellen.

Die wohl beliebteste und einfachste Möglichkeit sind Texte. Ich muss selbst zugeben, dass ich eigentlich kein gutes Sprachgefühl habe, aber ich versuche mich mit jedem Beitrag zu steigern. Also auch, wenn du glaubst, dass dir das Schreiben vielleicht nicht liegt, kann ich dir doch sehr empfehlen, es einfach mal auszuprobieren. Gerne auch auf meinem Blog in Form eines Gastbeitrages.

Wenn das Verfassen von Texten dir keinen Spaß macht, bietet sich noch eine zweite Form an: Podcasts. In einem Podcast kannst du zu einem bestimmten Thema sprechen und den Zuhörern tolle Inhalte anbieten. Ein Podcast eignet sich außerdem hervorragend dazu, andere Leute aus deiner Branche zu interviewen, was oft High-Quality-Content erzeugt.

Der Königsweg, um hochwertige Inhalte anzubieten, ist die Erstellung von Videos. Bei Videos kannst du den Zuschauern etwas erzählen und ihnen gleichzeitig die Informationen in Form einer Präsentation zeigen. Deine Zuschauer können so deine Inhalte sehen und hören, was natürlich hervorragend ist. Leider sind Videos aber sehr aufwendig zu erstellen.

Mit welchen Inhalten kann ich meine Besucher begeistern

Es gibt zahlreiche Formen von Inhalten, die deine Besucher begeistern könnten. Die wohl Besten versuche ich im Folgenden aufzuführen.

Wissen

Eine wichtige Form von Beiträgen sind Wissens-Beiträge. Hier wird ein bestimmtes Thema erläutert und dem Leser, Zuhörer oder Zuschauer anschaulich erklärt. Unterstützend kannst du hier auch sehr gut Infografiken einbauen.

Inspiration

Beiträge, die die Leser inspirieren kommen oft sehr gut an. Versuche in einem solchen Beitrag die Fantasie und Vorstellungskraft deiner Besucher zu beflügeln. Zeige deinen Besuchern beispielsweise interessante Ideen von anderen Leuten und zeige ihnen, wie sie diese Ideen für sich selbst nutzen können.

Best of

Diese Artikel sind in in Form von „Die besten …“ gestaltet. Diese Beiträge liegen voll im Trend und ziehen viele neugierige Besucher an, denn jeder will schließlich wissen, was sind denn jetzt die besten…

Solche Beiträge kannst du zu den unterschiedlichsten Themen erstellen.

Links

Hier werden dem Besucher viele hilfreiche Links zu den unterschiedlichsten Themen geliefert. Mit Sicherheit kennst du tolle Beiträge von anderen Leuten, die du deinen Lesern nicht vorenthalten solltest. Bestimmt wird sich der Verlinkte freuen, wenn du seinen Beitrag in einem Artikel von dir erwähnst. Vielleicht schenkt er dir im Gegenzug ebenfalls einen Backlink zu deiner Seite.

Solche Beiträge mit vielen Links zählen häufig zu den mistgeklickten Beiträgen in Blogs.

Tutorial 

In einem Tutorial beschäftigst du dich mit einer bestimmten Aufgabe und zeigst, wie du diese Schritt für Schritt lösen kannst. Tutorials finden sich besonders bei Themen, wie z.B. „Wie richte ich eine WordPress-Seite ein?“ oder „Wie programmiere ich eine App?“

Je nach Thema kann ein solches Tutorial aus einer Vielzahl von Beiträgen bestehen.

Guide

Ein Guide ist auch im Content-Bereich so etwas, wie ein Führer. Dieser zeigt dir zu einem bestimmten Thema, verschiedene Aspekte und Grundlagen. So gibt es zum Beispiel Guides für verschiedene Spiele, Urlaubsorte usw. Im Gegensatz zu einem Tutorial ist dieser aber keine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Interview

Damit nicht immer nur du auf deiner Website zur Sprache kommst, bieten sich Interviews gerade zu an. Hier kannst du anderen Experte aus deinem Gebiet spannende Fragen stellen. Ideal ist es vielleicht, wenn du das Interview vorher bei deinen Lesern ankündigst und du sie fragst, welche Fragen dem Experten gestellt werden sollten.

Reportage

Eine Reportage ist meist ein Vor-Ort-Bericht. Wenn beispielsweise wichtige Branchenveranstaltungen stattfinden, kannst du von dort berichten. Bei Urlaubsseiten eignet sich diese Beitragsform hervorragend. So kannst du für deine Leser bestimmte Orte erkunden und darüber berichten. Reportagen sind zwar aufwendig und teuer zu erstellen, lohnen sich aber dennoch oft.

Analyse

Zu vielen Themen kannst du eigene Analysen anfertigen. Ein tolles Beispiel für eine solche Analyse sind die Blogeinnahmen-Reports von Peer. Solche Analysen erfordern zwar viel Zeit und Arbeit, lohnen sich aber sehr, da du deinen Lesern so einzigartige Informationen zusammenstellen kannst.

Hinter den Kulissen

Die meisten Menschen lieben Hintergrundberichte. Aus diesem Grund kannst du beispielsweise Einblicke in deine eigene Arbeit geben. Gerade für Unternehmen ist dies eine sehr wertvolle Beitragsform, wodurch die Besucher gleichzeitig dein Unternehmen besser kennenlernen. Aber auch als Blogger kannst du regelmäßig Hintergrund-Beiträge schreiben. Beispielsweise kannst du darüber berichten, wie sich dein Blog derzeit entwickelt und was du für die Zukunft noch so alles planst.

Test / Review

Wenn du gegenüber deinen Besuchern Vertrauen aufgebaut hast, eignen sich Testberichte sehr gut. Hier kannst du alles Mögliche testen, Hauptsache es passt zu deiner Website und deinen Besuchern. Es eignen sich hierfür z.B. Bücher, Technik, Tools, Arbeitsmaterialien, Services oder auch Reisen.

In einem solchen Test kannst du, wenn du mit dem Produkt zufrieden warst, einen Affiliate-Link einbauen und so vielleicht die Kosten für den Test herausholen.

Serien

Besonders umfangreiche Themengebiete, wo ein einzelner Beitrag nicht ausreicht, kannst du in mehrteiligen Serien gliedern und abhandeln. Blogger machen dies sehr gerne in Form von Artikelserien. So habe auch ich eine umfassende Artikelserie zum Thema Marketing geschrieben.

Aber natürlich auch in Video- oder Audio-Form (Podcasts) eigenen sich solche Serien hervorragend. Hiermit kannst du ein Thema tiefergehender besprechen, als es mit einem einzelnen Beitrag je möglich gewesen wäre.

News

Wenn es interessante News aus deiner Branche gibt, kann es sich lohnen hierüber zu berichten. Allerdings berichten leider meist sehr viele Medien über Neuigkeiten, sodass es schwer sein kann für dich aus diesen ganzen Newsbeiträgen herauszuragen.

Meinung

Eine Möglichkeit, um News-Artikel spannender für deine Leser zu machen, ist es deine eigene Meinung zu diesen News einfließen zu lassen. So könntest du bestimmte News zum Beispiel kritischer hinterfragen oder erläutern, wie sich deiner Meinung nach dies wohl in der Zukunft entwickeln wird.

Erfahrungen

Sicherlich hast du schon einige Erfahrungen gemacht, die deine Besucher interessieren oder von denen sie lernen könnten. In einem längeren Beitrag kannst du daraus auch gleich eine Case-Study machen. In einer Case-Study schreibst du einen längeren praxisnahen Erfahrungsbericht über deine eigenen Erfolge oder Misserfolge.

Zyklische Beiträge

Bei vielen Themen bietet es sich gerade zu an, zyklische Beiträge zu schreiben. Ein solcher Beitrag erscheint beispielsweise einmal in der Woche, im Monat oder im Jahr. Du kannst selbst festlegen in welchem Intervall ein solcher Beitrag erscheinen sollte. Du kannst beispielsweise einmal in der Woche die wichtigsten News auflisten oder in einem Wissens-Blog einmal im Jahr die größten wissenschaftlichen Entdeckungen vorstellen.

Ich hoffe dir hat der Beitrag gefallen. Hast du noch besondere Tipps, wie du echten High-Quality-Content erstellst? Ich würde mich auf deine Anregungen freuen.

In einigen älteren Artikeln habe ich bereits darüber geschrieben, wie du mit Apps Geld verdienen kannst. Nun haben mich einige Leser gefragt, wie sie denn Apps entwickeln können bzw. wie die App-Programmierung funktioniert.

In dem vorliegenden Buch wird die Programmiersprache Swift 2 behandelt. Diese wurde von Apple entwickelt und wird benötigt, um Apps für den Appstore zu entwickeln. Aber nicht nur iPhone-Apps können mit Swift 2 programmiert werden, sondern auch fürs iPad, Apple TV oder Apple Watch.

Für Android-Apps oder Apps für das Windows-Phone ist Swift 2 leider nicht geeignet.

Inhalt des Buches

Michael Kofler hat hier ein Buch verfasst, welches auf 740 Seiten dem angehenden App-Entwickler durch alle wichtigen Grundlagen der App-Entwicklung führt.

Im Buch werden außerdem mehrere Apps entwickelt, sodass der Leser einen guten Eindruck bekommt, wie eine App in der Praxis entwickelt wird.

Das Buch teilt sich in insgesamt 3 Teile. Im ersten Teil liegt der Fokus auf der Programmiersprache Swift. Der zweite Teil geht näher auf die Entwicklungsumgebung von Apple (Xcode) ein und hier wird beides verbunden, um die ersten eigenen Apps zu entwickeln.

Im letzten Teil werden die Grundlagen erweitert, um wirklich professionelle Apps im Appstore veröffentlichen zu können.

Teil 1: Swift

Im ersten Teil des Buches geht es darum die Programmiersprache Swift zu lernen. Wie sollte ein solches Kapitel anders beginnen, als mit der Ausgabe von „Hello World“. Hiernach werden die wichtigsten Grundlagen der Programmierung anhand von Swift erklärt. Wie funktionieren Variablen, Arrays, Schleifen, Funktionen oder Verzweigungen in Swift,

In diesem Teil wird sehr deutlich, dass sich Swift in einigen Dingen stark von anderen Programmiersprachen unterscheidet; glücklicherweise im positiven Sinne. So muss bspw. nicht hinter jeder Zeil ein „;“ stehen und auch insgesamt wirkt der Code bei Swift immer sehr aufgeräumt.

Nachdem die wichtigsten Grundlagen kurz abgehandelt sind, wird die Entwicklungsumgebung (genannt Xcode) kurz umrissen und grundlegend erklärt.

Danach geht es weiter mit den Operatoren, der Variablenverwaltung und Datentypen. Alle Grundlagen werden sehr schnell abgehandelt, was für den geübten Programmierer von Vorteil ist, den Anfänger allerdings überfordern kann. So sollten für dieses Buch grundlegende Kenntnisse in anderen Programmiersprachen vorhanden sein.

Im Kapitel 4 geht es um Arrays, Dictionaries, Sets und Tupel, die hier deutlich ausführlicher besprochen werden, als im vorangegangenen Swift-Crashkurs. Im nächsten Kapitel werden dann auch Verzweigungen und Schleifen ausführlicher erklärt. In jedem Kapitel finden sich zahlreiche sehr anschauliche Beispiele, die das zuvor erläuterte gut darstellen.

Im sechsten Kapitel geht es dann noch um Funktionen und Closures, bevor sich Michael Kofler dann mehr der objektorientierten Programmierung zuwendet.

Um komplexe Projekte umzusetzen kommt ein Programmierer einfach nicht an der Objektorientierten Programmierung vorbei. Auf fast 100 Seiten wird dem Leser anschaulich erklärt, wie Swift objektorientiert eingesetzt wird.

Das letzte Kapitel des ersten Teils behandelt ein Thema, welches Swift äußerst interessant löst: Die Fehlerbehandlung. Der Weg nämlich, wie mit Swift Fehler behandelt werden können, zählt sicherlich zu den Fortschrittlichsten.

Teil 2: iOS

Nachdem im ersten Teil die Grundlagen der Swift-Programmierung gelegt wurden, geht es im zweiten Teil mehr um die Entwicklungsumgebung (Xcode) und um die konkrete iOS-Programmierung.

Um eine App zu programmieren, ist es nicht nur wichtig Swift selbst zu kennen, sondern auch die Entwicklungsumgebung effektiv zu nutzen. Denn wie der Leser schnell merkt, sind bei Xcode doch einige Dinge zu beachten, um eine hochwertige App zu erstellen.

In den Kapitel 10 und 11 werden die wichtigsten Grundlagen vermittelt, bevor dann im nächsten Kapitel bereits Apps mit mehreren Ansichten angesprochen werden. Sobald diese Kapitel abgeschlossen sind, geht es los mit der ersten eigenen App.

Im 13. Kapitel wird eine kleine App mit GPS- und Kompassfunktion erstellt.

Auch im 14. Kapitel geht es weiter mit einer neuen eigenen App. Eine kleine To-do-Listen-App soll hier programmiert werden. Hier werden viele Aspekte der vorangegangen Kapiteln eingebaut, was einen tollen Lerneffekt ermöglicht.

Besonders interessant empfand ich das 15. Kapitel. Hier ging es darum eine kleine Schatzsuche-App zu entwickeln. Diese App hilft dem Anwender dabei, den Weg zu einem zuvor markierten Punkt zu finden. Auch hier werden wieder einige neue Programmiertechniken angewendet.

Spannend wurde es auch im 16. Kapitel. Dort soll ein Währungskalkulator programmiert werden und in den AppStore veröffentlicht werden. Während zuvor die Apps nur auf der eigenen Entwicklungsoberfläche blieben, wird hier erklärt, wie eine App in dem AppStore veröffentlicht wird.

Im letzten Kapitel des zweiten Teils wird eine Spiele-App entwickelt. Es geht um das bekannte Spiel Fünf Gewinnt. Schritt für Schritt wird die Komplexität der Apps größer und führt den Lesern kontinuierlich an das professionelle Erstellen von Apps heran.

Teil 3: OS X

Im 3. Teil des Buches geht es darum Programme für die gesamte Apple-Produktpalette entwickeln zu können. Auch hier wird wieder eine Beispielsanwendung programmiert; ein Lottozahlen-Generator.

Insgesamt bietet das dritte Kapitel einen guten Abschluss und rundet das Buch sehr gut ab.

Wer das Buch bis zu dieser Stelle durchgearbeitet und auch verstanden hat, der ist bereit seine erste professionelle App zu entwickeln und auch im AppStore zu veröffentlichen.

Fazit

Jeder, der sich bereits mit anderen Programmiersprachen beschäftigt hat, dem wird das Buch dabei helfen Swift und die Grundlagen der App-Entwicklung schnell und mit vielen Beispielen zu lernen.

Neben der Programmiersprache Swift, geht es in dem Buch natürlich auch um die Entwicklungsumgebung xCode. Denn nur wer xCode richtig nutzen kann, der wird in der Lage sein, eine eigene App zu entwicklen.

Sicherlich das beste Buch, um den Einstieg in Apples neue Programmiersprache zu schaffen. Doch werden hier grundlegende Kenntnisse der objektorientierten Programmierung vorausgesetzt. Wer sich bisher mit noch keiner Programmiersprache beschäftigt hat, der sollte besser zu einem Buch greifen, welches die Grundlagen der Programmierung anschaulich erläutert.

Inzwischen ist bereits die neue Auflage für Swift 3 erschienen, die für 49,90€ direkt beim Rheinwerk-Verlag bestellt werden kann.

Meine Rezension zur neuen Auflage.

Es gibt viele Dinge, die eine starke Marke ausmachen. Die Wichtigsten möchte ich in diesem Beitrag gerne darstellen und erläutern.

Was ist eine Marke?

Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, wie man auf den ersten Blick vielleicht vermuten würde. Denn eine Marke ist nicht nur ein Name oder Logo, sondern umfasst viele weitere Aspekte.

Wenn wir uns Apple ansehen, können wir die Marke Apple überall spüren, dieses schlichte und doch elegante Design. Egal, ob wir die Website von Apple oder einen Apple Store besuchen, alles wurde nach der selben Prinzipien designt.

Auch die Verpackung und natürlich die Produkte selbst besitzen immer ein schlichtes, aber modernes Design. Es gibt also definitiv ein immer gleiches Design-Schema und sogar die Werbespots sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Bereits nach zwei Sekunden weiß der Betrachter, dass es sich um einen Werbesport von Apple handelt, auch wenn der angebissene Apfel noch nicht zu sehen war.

Es geht bei der Entwicklung einer starken Marke nicht um einen tollen Markennamen oder einem außergewöhnlichen Logo, echte Markenentwicklung geht viel weiter. Der Markenname oder das Logo sind nur einer der Grundsteine, die eine starke Marke ausmachen, es kommt darauf an, was du darauf machst.

Eine gute Marke erschafft ein eigenes fantastisches Universum, in dem das eigene Unternehmen, als bessere Erde, die Bedürfnisse der Kunden erfüllt und die Menschen in eine surreale Welt entführt.

Eine starke Marke betrifft aber nicht nur die Kunden, sondern auch die Mitarbeiter eines Unternehmens. Auch deine Mitarbeiter müssen die Marke spüren, im Umgang untereinander und in den Verhaltensweisen und Vorschriften.

Erfolgsfaktoren für eine starke Marke

Nun aber zu den Erfolgsfaktoren, die eine wirklich starke Marke ausmachen.

Kundensegmentierung

Wenn du eine Marke aufbauen möchtest, muss dir eines klar sein: Nicht jeder Mensch gehört zu deinen Kunden. Du musst einigen Kunden leider sagen, dass du deren Bedürfnisse nicht erfüllen kannst. Dies ist der einzige Weg eine erfolgreiche Marke aufzubauen.

Versuchst du nämlich allen Kunden gerecht zu werden, wirst du in Wirklichkeit keinem Kunden gerecht. Die einen wollen, dass dein Produkt hochwertig und mit neuster Technik ausgestattet ist, während die anderen ein günstiges Produkt wollen und dafür auf so manches verzichten können.

Beides kannst du nicht anbieten, ohne deine Positionierung zu verlieren.

Apple bietet schließlich auch kein wirkliches Billig-iPhone an. Apple setzt auf Qualität. Würde Apple plötzlich beginnen billige Smartphones herzustellen, würde der Hersteller einen Großteil seiner Kunden verlieren. Denn Apples Kunden sind bereit für Apple-Geräte viel Geld auszugeben, wenn sie im Gegenzug hochwertige Technik erhalten. Billige Technik wollen die Kunden von Apple nicht!

Es ist eine harte Entscheidung bestimmte Kunden auszuschließen, aber leider bleibt dir nichts anderes übrig, wenn du eine starke Marke aufbauen möchtest.

Im Rahmen der Kundensegmentierung ist es wichtig zu wissen, wer zu einen Kunden gehört. Du solltest die folgenden Fragen über deine Zielgruppe unbedingt beantworten können:

  • Worauf legt dein typischer Kunde viel Wert?
  • Wie ist sein Bildungsstand und wofür interessiert er sich?
  • Worüber könntest du dich mit deinem Kunden am besten unterhalten?
  • Was ist für deinen Kunden wichtiger als Geld?

Du kannst nur dann ein gutes Produkt entwickeln, wenn du weißt, was deine Kunden wollen. Die wohl beste Möglichkeit, um die obigen Fragen zu beantworten, ist mit deinen Kunden zu sprechen.

Customer Loyalty

Ein wichtiger Punkt bei starken Marken ist die sogenannte Customer Loyalty, also die Kundenloyalität. Starken Marken bleiben Kunden eher treu, als Schwachen. Aber wie können Unternehmen Customer Loyalty aufbauen?

Customer Loyalty wird am besten dadurch aufgebaut, indem Unternehmen ihren Kunden immer wieder  sehr werthaltige Produkte verkaufen.

Entscheidend hierbei ist der Nettonutzen. Dieser ergibt sich aus der Differenz zwischen Bruttonutzen und Preis, den der Kunde für das Produkt zahlen muss. Nur bei einem positiven Nettonutzen bestehet überhaupt die Chance auf Customer Loyalty.

Der Kunden muss nach dem Kauf fühlen, dass er ein Produkt erhalten hat, wofür er, im Nachhinein, bereit gewesen wäre mehr Geld auszugeben. Kauft der Kunde beispielsweise ein iPhone und merkt nach dem Kauf, dass er bereit gewesen wäre 100€ mehr für das iPhone auszugeben, dann ergibt sich ein Nettonutzen von 100€.

Je größer dieser Nettonutzen ist, desto höher ist (tendenziell) auch die Kundenloyalität. Denn Kunden kaufen nur dann häufig bei dem gleichen Unternehmen ein, wenn ihre Bedürfnisse für möglichst wenig Kosten befriedigt werden.

Cross-Selling

Starke Marken verstehen sich darin, ihren Kunden neben dem Basisprodukt noch weitere ergänzende Produkte zu verkaufen. So fragt McDonalds beispielsweise, ob man zum Burger auch noch Pommer haben möchte. Die Pommes sind hier eine perfekte Ergänzung zum Burger und steigern den Nutzen für den Kunden.

Cross-Selling kann nicht nur zu einer erheblichen Umsatzsteigerung führen, sondern auch zu zufriedeneren Kunden. Hierfür müssen die Produkte, die beim Cross-Selling verkauft werden, den Nutzen des Basisproduktes erhöhen.

Beispiel:

Ryanair bietet sehr günstige Flüge an. Damit die Preise allerdings so günstig sein können, muss Ryanair an Zusatzleistungen sparen. Bei dem normalen Flug mit Ryanair gibt es kaum Extras, doch können diese teuer hinzugekauft werden.

Wer beispielsweise in den Urlaub fliegt und besonders viel Gepäck mitnehmen muss, der freut sich, dass Ryanair die Möglichkeit anbietet, gegen einen Aufpreis zusätzliches Gepäck aufzugeben. Dieses Extra kostet zwar viel Geld, ist den Passagieren, die viel Gepäck mitnehmen müssen, aber diesen Aufpreis wert.

Premium Preis

Wenn deine Marke den Kunden ein besonderes Erlebnis, Gefühl oder Produkt liefern kann, dann kannst du auch einen entsprechenden Preis verlangen.

Wie hoch dieser Premium Preis sein sollte, hängt im Wesentlichen von dem Mehrwert ab, den du deinen Kunden lieferst. Selbstverständlich sollte der Preis nicht so hoch sein, dass der Nettonutzen des Produktes negativ wird.

Neben dem Mehrwert für deine Kunden, hängt der Preis für dein Produkt sehr stark von der Zahlungsbereitschaft deiner Kunden ab. Findet deine Zielgruppe das Produkt zwar cool, aber kann es sich nicht leisten bzw. ist nicht bereit für den Mehrwert, den du anbietet, Geld auszugeben, wirst du es nicht erfolgreich verkaufen können.

Letztlich sollte auch deine Marke zum Preis passen. Aldi beispielsweise wird nie Premium-Produkte anbieten, weil diese sehr teuer sind und die Marke Aldi aber für günstige Preise steht.

Bei der Bestimmung des richtigen Preises spielen also 3 Faktoren eine wichtige Rolle:

  • Mehrwert für den Kunden
  • Zahlungsbereitschaft deiner Kunden, für diesen Mehrwert Geld auszugeben
  • Positionierung der eigenen Marke

Eine starke Marke wird meisten einen höheren Preis verlangen können und durch diesen höheren Preis deutlich höhere Gewinne einfahren, als andere Mitbewerber.

Connected Community

Das Internet führte dazu, dass die Menschen viel leichter miteinander und zu deutlich mehr Menschen gleichzeitig kommunizieren können. Dieser Fakt kann für Unternehmen positiv,wie auch negativ sein.

Denn durch die Connected Community verbreitetet sich positive, aber auch negative, Mund-zu-Mund-Propaganda schneller und leichter, als vor dem Internet.

Machst du einen guten Job und bietest deinen Kunden einen sehr hohen Mehrwert für einen attraktiven Preis, dann wird die Connected Community zu deinem Freund. Die positiven Meldungen über deine Marke und Produkte verbreiten sich von selbst.

Bietest du aber ein schlechtes Produkt zu einem hohen Preis an, dann wird sich dies tendenziell noch schneller verbreiten. In sozialen Netzwerken verbreiten sich nämlich negative Nachrichten meist deutlich schneller, als positive.

Falls dein Unternehmen mal einem solchen Shitstorm ausgesetzt ist, dann nehme deine Community und deren Kritik auf jeden Fall ernst. Versuche mit den Leute zu reden und sie davon zu überzeugen, dass ihre Kritik aufgenommen und umgesetzt wird. Anschließend setze die Kritik auch tatsächlich um und merze die Schwächen deines Produktes aus. Dies ist die einzige Chance einen Shitstorm in sozialen Netzwerken zu überleben.

Customer Experience

Lange bevor ein Kunde dein Produkt kauft und noch lange nach dem Kauf dauert die Customer Experience an.

Sorge dafür, dass deine Markenwelt bereits vor dem Kauf für deine zukünftigen Kunden greifbar wird. Sorge beispielsweise dafür, dass deine Werbeanzeigen immer das selbe Bild deiner Marke vermitteln. Es ist sinnlos in dem einen Quartal eine Marke als jung und abenteuerlustig darzustellen, um dann im nächsten Quartal die Werte der Marke zu verändern und Attribute wie Sicherheit und Stabilität zu benutzen.

Konsistenz ist hier eines der wichtigen Zauberworte. Die grundlegende Werbebotschaft deiner Marke sollte immer dieselbe sein. Nur der Inhalt der Werbebotschaft kann variieren.

Doch auch nach dem Kauf geht die Customer Experience weiter. Erfüllt beispielsweise dein Kundenservice die Anforderungen, die Kunden an deine Marke stellen?

Vor und nach dem Kauf sollte der Kunde deine Marke immer spüren und wissen wofür diese steht.

Schaue dir die 4 P’s des Marketings an und versichere dich, dass deine Umsetzung dieser vier P’s zu deiner Marke passen.

  • Product

Passt das Produkt mit seinem Nutzen und seinen Eigenschaften zu deiner Marke?

  • Place

Sind die Vertriebswege so gestaltet, dass diese deine Markenwelt vermitteln?

  • Promotion

Vermitteln deine Werbebotschaften die Werte deiner Marke?

  • Price

Passt der Preis zu der Positionierung der Marke?

Customer Value

Wie schon mehrmals erwähnt, ist der Wert für den Kunden, welcher von deinem Produkt und deiner Marke ausgeht, einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren.

Das Produkt muss deinen Kunden einen gewaltigen Mehrwert liefern. Minderwertige Produkte haben keine langfristige Chance. Selbst wenn deine Marke durch noch so gute Werbung aufgewertet wird; deine Kunden merken sofort, wenn dein Produkt die Versprechen aus der Werbung nicht halten kann.

Die Erwartungen der Kunden zu enttäuschen, ist einer der schwerwiegendsten Fehler, welcher Unternehmen passieren kann. Achte also ganz besonders darauf, dass die Versprechen in der Werbung auch eingehalten werden.

Positionierung und Differenzierung

Deine Marke darf nicht irgendein Klon einer etablierten Marke sein, denn im Zweifel greifen die Leute lieber zu Original.

Kreiere deine eigene Marke. Diese sollte sich von den Wettbewerbern ganz klar differenzieren. Je deutlich die Differenzierung ist, desto höher sind die Chancen Kunden zu gewinnen.

Angenommen es gibt nur Automarken, die die oberen Einkommensschichten bedienen. Dann könnte eine gute Differenzierung darin liegen, eine Automarke zu etablieren, die Autos für die unteren Einkommensschichten herstellt.

Aber du musst dich nicht nur von bestehenden Wettbewerbern abgrenzen, sondern zugleich eine klare Positionierung aufbauen, sodass deine Kunden genau wissen, wofür deine Marke steht.

Kommuniziere diese Positionierung auf deiner Website, in sozialen Netzwerken, bei Pressemitteilungen, bei Interviews, bei Werbeanzeigen und auf allen Werbeveranstaltungen.

Die Differenzierung ist das, was dich von deinen Wettbewerbern abhebt. Die Positionierung hingegen ist das, wofür du stehst.

Welche Werte sollte eine Marke immer beinhalten?

Eine Marke sollte immer die folgenden 3 Werte beinhalten:

  • Vertrauen

Die Kunden müssen deinem Unternehmen und deiner Marke vertrauen. Vertrauen ist die Basis jeden Geschäfts. Sorge unbedingt dafür, dass deine Kunden dir Vertrauen. Dies kannst du zum Beispiel durch Test-Berichte, Gütesiegel und deiner Freundlichkeit und Zuvorkommenheit erreichen.

  • Transparenz

Kunden lieben Marken, die Hintergründe und Einblicke in das Unternehmen geben. Solche Einblicke machen deine Marke automatisch sympathischer.

Zeige wie dein Produkt hergestellt wird und stelle dabei deutlich dar, was dein Produkt so gut macht und wie der (hohe) Preis zustande kommt.

  • Authentizität

Eine Marke muss aber besonders eines sein: authentisch. Versuche niemals etwas zu sein, was du nicht bist. Genau dies gilt auch für Marken. Kunden merken sehr schnell, wenn Marken eine bestimmte Rolle nur vorspielen.

Du selbst und deine Mitarbeiter müssen den Werten deiner Marke entsprechen.

Eine Frage, die sich jeder Unternehmer einmal stellen sollte. Es kann alles noch so gut organisiert sein, am Ende ist es doch der Eindruck der Kunden, der zählt. Was erlebt er bei seiner Kaufentscheidung. Egal ob online oder in der realen Welt. Welche Hürden tun sich für ihn auf? Wird er gut informiert? Alles das sind Fragen, die Multi-Value beantworten kann. Das Unternehmen hilft Firmen dabei, die eigene Wirkung nach außen zu analysieren.

Bewährte Methoden

Multi-Value setzt hierzu unter anderem auf bewährte Methoden. Der Begriff, der sich dem Leser hier schnell aufdrängt ist sicherlich der Testkauf , oder Mysteri Shopping, wie es auf Neuddeutsch heißt. Im 21. Jahrhundert sind hier zwei Versionen entstanden. Natürlich schickt Multi-Value Testkäufer in Geschäfte in der analogen Welt. Diese Männer und Frauen gehen in die Geschäfte, sammeln ihre Eindrücke als Kunde und bewerten anschließend ihre Erfahrungen. Mit einem festgelegten Szenario wird sichergestellt, dass alle Käufe auf die gleiche Weise ablaufen. Das selbe geht natürlich auch online. Auch hier werden echte Konsumenten gebeten, ihre Erfahrungen mit dem Unternehmen zu schildern. Mit den Ergebnissen bekommen Firmen einen umfassenden Blick aus der Vogelperspektive auf ihren Service. Schwachstellen werden schnell gefunden und können verbessert werden.

Der Net Promoter Score

Multi-Value kann aber nicht nur die Erfahrungen von Kunden auswerten. Auch ein Blick auf die Mitarbeiter der Firma und ihre Interaktionen mit den Kunden ist wichtig. Der Score zeigt, wie positiv die Mitarbeiter auf Kunden zugehen. Dabei wird die subjektive Erfahrung des Kunden abgefragt. Die Matrix ist sehr einfach und übersichtlich. Nicht nur deswegen, wurde sie in den vergangenen immer beliebter. Den Kunden wird dabei eine einzige und einfache Frage gestellt: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie das Unternehmen einem Kollegen oder Freund weiterempfehlen werden? Die Antworten lassen sich in drei Kategorien unterteilen. Es gibt, die Kunden, die zufrieden mit der Firma sind, die es weiterempfehlen. Eine andere Gruppe ist zwar zufrieden, verhält sich jedoch passiv und die dritte Gruppe ist unzufrieden und rät Freundne und Kollegen von einem eigenen Besuch ab.