Ich habe schon vor einiger Zeit erwähnt, dass ich eine recht umfangreiche Artikelserie zum Thema strategisches Management plane und in diesem Artikel werden Sie demnächst die bereits veröffentlichten Artikel übersichtlich und leicht finden können.

Strategisches Management ist ein wichtiger Aspekt in der Unternehmensführung und sollte schon länger nicht mehr nur die großen Konzerne betreffen. Da sich viele kleine und mittelständische Unternehmen häufig nicht mit dem strategischen Management auseinander setzen, können Sie -wenn Sie es tun- Ihren Wettbewerbern einen großen Schritt voraus sein. Sie können also die Unwissenheit ihrer Wettbewerber zu Ihren eigenen Vorteil nutzen.

Denken Sie bei den zukünftigen Artikeln dieser Artikelserie stets daran, dass diese Strategien nicht nur Global Playern vorbehalten sein müssen. Aus diesem Grund werde ich in jedem Artikel versuchen Hinweise dazu zu geben wie auch kleinere Unternehmen, diese Strategien nutzen können. Weiterlesen

Die Frage nach der richtigen Unternehmensstrategie wirkt sich entscheidend auf den zukünftigen Unternehmenserfolg aus. Nach Porter können wir drei Grundstrategien unterscheiden, die sogenannten generischen Grundstrategien nach Porter.

Zur Auswahl steht die Kostenführerstrategie, die Differenzierungsstrategie und die Nischenstrategie.  Porter gibt zu diesen drei Strategien gleich auch einige Hinweise mit, damit wir so leichter entscheiden können für welche Grundstrategie wir uns entscheiden sollten.

Wie in der unteren Grafik zu sehen ist, empfiehlt Porter bei einem kleinen Marktvolumen immer die Nischenstrategie. Er ist der Meinung, dass sich in diesem Falle weder eine Kostenführerschaft, noch eine Differenzierung lohnt, da das Marktvolumen schlicht zu gering ist. Bei einem großen Marktvolumen und einem kleinen Wettbewerbsvorteil empfiehlt Porter die Grundstrategie der Kostenführerschaft.

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In den nächsten Tagen beginne ich damit eine neue große Artikelserie zum Thema strategisches Management zu starten. Dieser Artikel soll Ihnen bereits einen kleinen Einblick in das strategische Management geben, einige grundlegende Zusammenhänge erläutern und zwei Modelle ( Resource-based-view und Market-based-view) darstellen.

Strategisches Management

Das strategische Management ist allgemein ausgedrückt die zielorientierte Gestaltung unter strategischen, langfristigen, globalen, umweltbezogenen und entwicklungsorientierten Aspekten. Im Gegensatz zur operativen Planung beschäftigt sich das strategische Management mit einem sehr langfristigen Zeithorizont und ist nicht auf einen bestimmten Unternehmensbereich fokussiert, sondern umfasst global alle Bereiche eines Unternehmens. Weiterlesen

Viele Unternehmen machen einen entscheidenden Fehler Sie sehen Ihre Mitarbeiter als einfache Arbeitskraft und nicht als das an, was sie wirklich sind: Kunden. Genau wie Unternehmen sich bemühen gute Kunden zu finden, die Ihre Produkte per Mund-zu-Mund Propaganda weiterempfehlen, sollten sich Unternehmen bemühen ihre Mitarbeiter zu Fans Ihres Unternehmens zu machen, sodass diese Ihr Unternehmen als Top-Arbeitgeber vermarkten.

Warum sind Mitarbeiter Kunden?

Der klassische Kunde gibt Geld aus, um ein Produkt – also eine Arbeitsleistung zu erhalten. Beim Mitarbeiter als Kunden ist das genau andersherum: Der Mitarbeiter gibt seine Arbeitszeit/-leistung her, um als Gegenleistung Geld zu erhalten. Genauso wie es Kunden gibt, die viel Geld ausgeben, gibt es auch Mitarbeiter, die viel Arbeitsleistung hergeben und um diese Mitarbeiter gilt es zu bemühen. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter können sich mit einer deutlich höheren Arbeitsleistung in die Arbeitsschritte einbringen und um diese gilt es sich als Unternehmen bzw. Personalverantwortlicher zu bemühen.

Worum geht es beim Employer Branding?

Das Employer Branding beschäftigt sich nun damit das Unternehmen zu einer Arbeitgeber-Marke zu entwickeln, bei der die jeweilige Zielgruppe sich wünscht zu arbeiten. Ein kleines Beispiel gefällig? Für alle Technik-Begeisterte dürfte Google wohl den heiligen Gral der Arbeitgeber darstellen. Google lockt Mitarbeiter mit wahnsinnig kreativen Büros und gibt seinen Mitarbeitern einmal in der Woche einen Tag, um die Projekte zu entwickeln und voranzutreiben, die einen selber interessieren und häufig nichts mit dem derzeitigen Aufgabengebiet zu tun haben. Aber Google hat sehr gut erkannt, dass viele Technik-Begeisterte nicht den ganzen Tag die immer gleichen Dinge tun wollen und am PC auch gerne mal Dinge entwickeln, die eigentlich nichts mit ihrer derzeitigen Tätigkeit zu tun haben.

Es geht beim Employer Branding also darum eine Marke oder ein Versprechen zu kreieren, um einerseits neue qualifizierte Mitarbeiter zu finden und andererseits bestehende Mitarbeiter emotional an das Unternehmen zu binden und so die Mitarbeiter, als Multiplikatoren für das Image des Unternehmens einzusetzen.

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