Die E-Commerce-Branche ist riesig und zeigt ein ungebrochenes Wachstum sowohl in Deutschland als auch weltweit. Online- Shopping gehört zu den wichtigsten Dingen, die wir im Internet nutzen. Inzwischen sind Online-Shops nicht mehr aus dem Internet wegzudenken. Die neue Domain-Endung .shop welche sich vor allem an den Online-Handel richtet, startete gestern am 26. September.

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Online-Händler sollten auf jeden Fall schnell sein und Ihre Wunschdomain auf Verfügbarkeit prüfen, denn Experten prognostizieren, dass sich diese neue Adresse im E-Commerce- Bereich durchsetzen wird und allein im 1 Jahr 1 Million Registrierungen eingehen werden. Sicherlich wird auch in Zukunft eine .com- oder eine .de-Domain wichtig sein, doch die .shop- Domain ist besonders für Shop-Betreiber überaus interessant, da sie die Verkaufsabsicht sofort klarstellt und du dir für deinen Online-Shop so ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zur Konkurrenz sichern kannst.

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Der große Vorteil dieser neuen Top-Level-Domain liegt darin, dass mit ihr die eigene Kreativität viel besser bezüglich der Webadresse ausgelebt werden kann. So sind viel mehr individuelle und sprechende Internet-Adressen möglich. Des Weiteren bietet eine .shop-Adresse beste Voraussetzungen für die Suchmaschinenoptimierung.

Leicht zu merkende Domain-Namen sind wieder möglich

Mit dieser neuen Domain-Endung hast du außerdem die Chance wieder eine kurze und leicht zu merkende Domain zu ergattern, da unter der neuen Endung beliebte Keywords und Namen wieder frei sind, die unter .com oder .de schon lange belegt waren. Wer kennt es nicht: wenn man eine .com-Domain anmelden möchte und schon fast alle Adressen vergeben sind. Man muss also nicht als Ausweg verwirrende lange Domains entwickeln wie www.supertolle- schuhe-shop24.de, sondern stellt mit www.schuh.shop über die Endung sofort klar, was Sache ist. So sieht der Kunde unmittelbar, was ihn erwartet.

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Nicht zuletzt unterscheidest du dich mit einer .shop-Domain stark von deiner Konkurrenz. Die meisten anderen Shop-Betreiber werden, zumindest vorerst noch, auf ihre .com- und .de-Domains vertrauen. Hier hast du eine gute Chance, dich von deinen Wettbewerbern abzuheben.

Zu der bei united-domains registrierten Domain erhältst du außerdem noch ein kostenloses E- Mail-Paket dazu, womit du dann passende E-Mail-Adressen zu deiner Domain nutzen kannst.

Du solltest diese Chance nutzen und versuchen dir deine individuelle und leicht zu merkende .shop-Adresse zu sichern. Hierdurch erinnern sich deine Besucher sicherlich leichter an die Domain deines Online-Shops.

Hier kannst Du deine Wunsch-Domain kostenlos prüfen oder direkt deine .shop-Adresse sichern: www.united-domains.de/shop-domain.

Der Betrieb eines Online Shops ist keine einfache Aufgabe. Neben der perfekten Präsentation und Beschreibung der Produkte, gilt es auch auf viele andere Dinge zu achten – eine möglichst große Zahlungsmittelauswahl oder auch rechtliche Aspekte, um nur einige zu nennen. Noch schwerer wird das Ganze, wenn der Schritt ins Ausland geplant ist, denn: Internationalisierung bedeutet auch Lokalisierung. Und das bedeutet im Hinblick auf die User Experience sehr viel mehr als „nur“ richtig übersetzte Texte.

Was User Experience bedeutet….

Der Begriff User Experience muss klar definiert werden, damit die Maßnahmen, die du ergreifst, um deinen Online Shop für dein nationales und internationales Publikum fit zu machen, in die richtige Richtung gehen. Dazu ist es beispielsweise auch notwendig, die User Experience von der Usability abzugrenzen. Um die User Experience zu bewerten, sind beispielsweise Antworten auf folgende (beispielhafte) Fragen notwendig:

  • Hat der Shop einen Mehrwert?
  • Wie gut oder schlecht ist die Navigation, die durch die einzelnen Shop-Bereiche führt, aufgebaut?
  • Findet der Nutzer die Produkte nach denen er gesucht hat schnell und einfach?

Am Ende geht es darum ein positives Nutzererlebnis zu generieren. Die Usability, also die Bedienung des Shops ist ein Teilbereich davon – kurzum: Die Optimierung der User Experience ist ein Mammutprojekt und die Usability ein Teil davon.

…und wie schlechte Lokalisierung deines Shops sie beeinflusst

Schlagen wir nun den Bogen zur Internationalisierung deines Online Shops wird schnell klar: Wer sich hier peinliche Übersetzungsfehler erlaubt, verschlechtert die User Experience des Nutzers – einfach, weil der Nutzer (im schlimmsten Fall) überhaupt nicht versteht, was du anbietest und wie er zu den Produkten gelangt.

Doch mit den Übersetzungen der Texte hört es längst nicht auf. Firmenwebseiten ohne Shops haben es hier definitiv einfacher, denn hier bleibt es bei Dingen, wie:

  • Perfekte Übersetzungen.
  • Anpassungen der Texte an die Kultur des Landes.
  • Anpassungen an lokale Unterschiede innerhalb eines Landes.

Das alles musst du natürlich auch bei deinem Shop richtigmachen. Bedenke dabei, folgende Punkte zu berücksichtigen:

  1. Verzichte auf Google Translate und Co.: Maschinelle Übersetzungen generieren relativ schnell (grammatikalisch) falsche Sätze, verschlechtern den Lesefluss und spucken Wörter und Sätze aus, die in diesem Zusammenhang einfach falsch sind.
  2. Berücksichtige kulturelle und lokale Besonderheiten: Wie bereits erwähnt, sind die kulturellen Unterschiede zu deinem nationalen Publikum häufig sehr groß – darauf musst du unbedingt eingehen, um für eine gute User Experience zu sorgen. Gleiches gilt auch für die Berücksichtigung lokaler Besonderheiten innerhalb eines Landes.
  3. Setze auf Profiübersetzer: Nichts ist peinlicher als Übersetzungsfehler – deshalb solltest du nicht nur auf maschinelle Übersetzer verzichten, sondern obendrein einen Profi engagieren. Perfekt ist hier ein Muttersprachler, der die Kultur kennt und deshalb auch Slang und umgangssprachliche Begriffe beherrscht, die deinen Online Shop noch authentischer machen.

Diese drei Punkte sind von großer Bedeutung, wenn dein Online Shop auch beim internationalen Publikum „ankommen“ und authentisch sein soll. Doch damit ist erst ein Teil der Arbeit getan.

Sonderfall Onlineshop: Richtig Internationalisieren

Fassen wir kurz zusammen: Bei der Übersetzung deiner Texte kommt es auf Richtigkeit und Authentizität an. Du musst deine Zielgruppe sowie ihre kulturellen Besonderheiten kennen, um nicht nur den Schritt ins Ausland zu schaffen, sondern dort auch erfolgreich zu sein.

Willst du genau das erreichen, gibt es jedoch jede Menge weiterer Faktoren, die dabei eine Rolle spielen – und zwar diese:

  1. Währungsunterschiede berücksichtigen

Nicht überall wird mit dem Euro gezahlt. Ein Punkt, der bei deinem zukünftig international aufgestellten Online Shop eine wichtige Rolle spielt, denn nun musst du deine Preise auch in anderen Währungen angeben.

Doch damit nicht genug: Bei der Zahlung musst du daran denken, dass Beträge in „deine“ Währung zurückgerechnet werden, was wiederum mit Gebühren verbunden ist. Vielleicht ist es hier sogar ratsam, ein Konto in deinem Zielmarkt einzurichten, denn: Können deine neuen Kunden aus dem Ausland auf ein (für Sie) inländisches Konto einzahlen, gibt das ein besseres Gefühl – perfekt für eine noch höhere User Experience

  1. Unterschiede in der Kaufkraft berücksichtigen

Wenn wir bereits von Geld und Preisen sprechen, kann es für manche Zielmärkte notwendig sein, die Preise anzupassen – ist die Kaufkraft in deinem Zielland sehr viel niedriger, wirst du mit den Preisen, die du hierzulande verlangst nicht vorankommen.

  1. Andere beziehungsweise weitere Zahlungsmittel anbieten

In der DACH-Region steht die Überweisung oder auch PayPal ganz vorne auf der Liste der beliebtesten Zahlungsmittel in Online Shops. Im Ausland jedoch kann das ganz anders aussehen. In den USA oder in UK beispielsweise ist die Kreditkarte hoch im Kurs. In Italien wiederum zahlt man am liebsten Bar (beispielsweise bei Lieferung per Nachnahme) – und in Asien kann es sein, dass du dir vollkommen fremde Zahlungsmittel anschauen und integrieren (lassen) musst.

  1. Angebot variieren

Kulturelle Unterschiede können auch bedeuten, dass Teile deines Sortiments, beispielsweise aufgrund missverständlicher Namen oder Aussprachen im Zielland nicht ankommen – überlege dir, ob du dein Angebot variierst oder umstellst, um erste Umsatzerfolge zu feiern.

  1. Shopdesign überdenken

Sogar das Design deines Shops kann im Ausland ein Grund zum Scheitern sein. In der DACH-Region beispielsweise mag man es gerne minimalistischer, in Asien sind knallige und bunte Farben beliebt. Hier kommt es ganz darauf an. Wer seinen Markt kennt, ist klar im Vorteil.

User Experience ist ein geflügeltes Wort. Bricht man es jedoch auf den Kern herunter, wird schnell klar, was alles getan werden muss, damit du mit deinem Online Shop im Ausland erfolgreich wirst. Denke dabei vor allem an perfekte Übersetzungen und die speziell für Online Shops wichtigen Erfolgskriterien – und setze sie mithilfe eines Profis um.

Christoph Neuhold

Autorenname: Christoph Neuhold

Position: Qualitäts- und Marketing Manager

Christoph Neuhold ist beim in München ansässigen Übersetzungsbüro Translate Trade für das Qualitätsmanagement und das Marketing zuständig. Auf der einen Seite kümmert er sich also um die Optimierung interner Prozesse, abgesehen davon repräsentiert er das Unternehmen nach außen.

 

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In vergangenen Beiträgen bin ich bereits auf das Thema CFD’s eingegangen. Wer noch mehr über diese Finanzinstrumente erfahren möchte, der kann beispielsweise auf Wikipedia eine sehr gute und objektive Erklärung finden. Dort werden die Chancen und Risiken gut dargestellt.

Mithilfe von diesen sogenannten Differenzkontrakten an den Börsen Geld zu verdienen, ist für viele Menschen sehr interessant. Denn bereits mit einem geringen Kapital können hohe Renditen erwirtschaftet werden. Im negativen Fall allerdings kann es auch zu hohen Verlusten kommen, was man natürlich nicht vergessen sollte! Anders als bei der Investition in Aktien, wo du zumindest mehrere tausend Euro investieren solltest, reichen bei CFD’s bereits wenige hundert Euro aus, um einen ersten Einblick zu bekommen.

Das wirklich interessante bei CFD’s ist, dass du verschiedene Entwicklungen an den Börsen für dich nutzen kannst. So ist es beispielsweise auch möglich, mit fallenden Kursen Geld zu verdienen. Das ist sogar durchaus sehr attraktiv, da Kurse oftmals schneller und stärker fallen als ansteigen.

Bei CFD’s bist du des Weiteren nicht auf Aktien oder Indizes angewiesen. CFD’s können auch auf Devisen oder Rohstoffe gehandelt werden. IG, einer der wohl besten Anbieter in Deutschland, bietet dir die Möglichkeit, auf über 10.000 Märkten weltweit zu handeln. Damit hast du eine sehr große Auswahl und kannst Entwicklungen auf der ganzen Welt nutzen.

Bessere Handelsplattformen und Software-Lösungen

Der technische Fortschritt ist besonders bei den führenden CFD-Brokern zu sehen. So bieten die bekannten Anbieter verschiedene hochmoderne Handelsplattformen an, auf denen das Traden immer besser, auch von Zuhause aus, funktioniert.

Von verschiedenen Anbietern gibt es sogar entsprechende Apps. So ist es möglich von unterwegs, in der Bahn, am Flughafen oder in der Mittagspause zu traden. Der Sinn von solchen Apps sei mal dahingestellt, aber dennoch ist klar, dass diese neuen Software-Lösungen den Tradern immer flexiblere Möglichkeiten bieten.

Lehrmaterialien und Schulungen

Wer an den internationalen Finanzmärkten Geld verdienen möchte, der muss sich auf jeden Fall tief in das Thema einarbeiten. Damit du aber immer auf dem neusten Stand bleibst, ist es wichtig, entsprechende Schulungen und Fortbildungen zu besuchen. So erweiterst du deinen Wissensstand und entwickelst deine Fähigkeiten als Trader weiter.

Hervorragende Broker bieten dir solche Schulungen und Weiterbildungen zum Teil sogar kostenlos an. Gerade für Anfänger kann dies sehr spannend sein.

Einen wichtigen Tipp habe ich noch für neue Trader: Du solltest dir unbedingt einen Wirtschaftskalender zusammenstellen. In diesem Kalender trägst du dann wichtige Termine ein, die das Marktgeschehen ggf. stark beeinflussen können. Einige Broker verfügen sogar über einen solchen Wirtschaftskalender, was natürlich sehr praktisch ist.

Als Trader bist du nämlich oft auf der Suche nach größeren Marktveränderungen, die du entsprechend für dich nutzen möchtest. Wichtige Termine, wie die amerikanischen Arbeitsmarktdaten oder verschiedene Prognosen, können dazu führen, dass sich der Markt in eine bestimmte Richtung bewegt. Dann ist es wichtig, dass du als Trader nicht überrascht bist, wenn solche Neuigkeiten die Märkte beeinflussen, sondern dir bereits vorher bewusst bist, dass es nun zu Veränderungen kommen kann.

Bei den Kosten, um einen Online-Shop aufzubauen, müssen wir zwischen zwei unterschiedlichen Kostenarten differenzieren. Zum einen gibt es monetäre Kosten, die unser zur Verfügung stehendes Kapital beanspruchen. Zum anderen spielen aber auch zeitlich Kosten eine wesentliche Rolle. Gerade die zweiteren Kosten werden häufig unterschätzt.

So kann häufig Geld gespart werden, indem man bestimmte Arbeiten selbst in die Hand nimmt. In manchen Fällen kann dies sinnvoll sein. Doch gerade dann, wenn es darum geht einen Online-Shop aufzubauen, müssen wir feststellen, dass bestimmte Arbeiten viel Know-How benötigen. Wer beispielsweise selbst einen Online-Shop aufsetzen möchte, benötigt teils fortgeschrittene Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen, um z.B. Schnittpunkte zu Logistikdienstleistern einzurichten.

Bei solch komplizierten Arbeiten lohnt es sich Spezialisten zu beauftragen. Klar, diese kosten natürlich Geld, sollte man sich allerdings als unerfahrener Programmierer solchen Aufgaben widmen, dann stände der dafür notwendige Zeiteinsatz in keinem Verhältnis.

Wir müssen uns also grundsätzlich bei allen Aufgaben die Fragen stellen: Wollen wir lieber unser Geld oder unsere Zeit investieren?

Welche Investitionen sind notwendig, um einen Online-Shop aufzubauen?

Der Begriff „Kosten“ ist sehr negativ behaftet, weshalb ich lieber von Investitionen spreche. Denn der Sinn eines Online-Shops ist letztlich Geld zu verdienen und nicht Geld zu verbrennen. Aus diesem Grund passt der Begriff „Investitionen“ hier deutlich besser, da er impliziert, dass sich die Kosten in Zukunft amortisieren.

Außerdem möchte ich noch vorweg erwähnen, dass es nicht so sehr darauf ankommt, wie teuer etwas ist, sondern was man für eine Investition bekommt. Der Gegenwert einer Investition ist entscheidend, weniger die Kosten. Natürlich ist es möglich einen Online-Shop mit wenigen hundert Euro aufzubauen, doch erhält der Shop-Betreiber hier nur wenig Anpassungsmöglichkeiten. Dies kann für manche Online-Shops ausreichend sein, für andere hingegen nicht.

Besser ist es, wenn du dir ganz zu Anfang die Frage stellst, was muss mein Shop können? Wie umfassend möchte ich das Design anpassen? Möchte ich ein Affiliate-Programm nutzen? Soll der Shop ein- oder mehrsprachig sein? usw. …

Am besten schreibst du in Form einer langen Liste auf, was dein idealer Shop mitbringen soll. Du kannst all die Punkte auf der Liste noch untergliedern in essentiell und optional. Denn viele Features, die heutige Shop-Systeme anbieten, sind zwar nett, doch stellt sich die Frage, ob sie wirklich sinnvoll sind.

Bevor du dir also die verschiedenen Online-Shop-Systeme ansiehst, solltest du dir überlegen, was du benötigst. Selbstverständlich werden dich die Shop-Anbieter von der Wichtigkeit jedes einzelnen ihrer Features überzeugen wollen, genau aus diesem Grund ist es sinnvoll bereits im Voraus zu wissen, was du benötigst.

Entwicklung deiner E-Commerce-Strategie

Dieser Schritt legt den Grundstein für den späteren Erfolg deines Online-Shops. Der richtigen E-Commerce-Strategie kann also gar nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet werden. Außerdem ist es schwierig, die einmal festgelegte Strategie wieder über den Haufen zu schmeißen und eine andere umzusetzen. Ein solcher Wechsel der Strategie ist immer mit hohen Kosten verbunden.

Deine E-Commerce-Strategie sollte drei ganz zentrale Fragen beantworten:

  1. Welche Produkte möchtest du vertreiben?
  2. Wie unterscheidet sich dein Shop von Wettbewerbern?
  3. Wie sollen neue Kunden geworben werden?

Diese drei Fragen lassen sich nicht innerhalb weniger Tage vollumfänglich beantworten. Es bedarf einer genauen Analyse des Marktes und der Konkurrenz, wie ich dies bereits im letzten Beitrag beschrieben habe.

Bereits in diesem Schritt kann es sehr sinnvoll sein externe Experten ins Boot zu holen. Denn Fehler in diesem Schritt führen automatisch zu Fehlern in den nachfolgenden Schritten. Natürlich kann kein Experte dieser Welt direkt von Anfang an eine perfekte Strategie entwickeln, dennoch kann es sinnvoll sein, sich zumindest mit Experten auszutauschen.

Wenn du davor stehst, einen Online-Shop aufzubauen, kannst du mich gerne kontaktieren, dann helfe ich dir gerne so gut ich kann. Auch bei Fragen zum Thema E-Commerce freue ich mich auf eine Email von dir. 🙂

Dieser erste Schritt ist auf jeden Fall sehr zeitraubend und bedarf sicherlich mindestens ein bis zwei Wochen Arbeit, bis man diese drei Fragen vollumfassend beantworten kann.

Die technische Umsetzung

Bereits im ersten Schritt solltest du dir bereits Gedanken zu den Anforderungen eines späteren Online-Shops machen. Wenn du in diesem Schritt eine Liste mit notwendigen technischen Spezifikationen gemacht hast, wird dir diese Phase deutlich leichter fallen.

Schau dir deine Liste mit den essentiellen Anforderungen an und triff darauf aufbauend eine Entscheidung: Sind deine Anforderungen so hoch, dass viele Funktionen von Programmierern erst noch entwickelt werden müssen oder reicht es ein bereits bestehendes Shop-System zu verwenden?

Wenn deine technischen Anforderungen an den Shop eher gering sind, ist es vielleicht sogar möglich ohne Programmierkenntnisse selbst deinen Online-Shop einzurichten. Zahlreiche Shop-Systeme sind inzwischen so leicht zu bedienen, dass die Einrichtung intuitiv funktioniert.

Schwierigkeiten können allerdings die folgenden Aspekte mit sich bringen:

  • Anbindung an Zahlungsanbieter
  • Anbindung an Logistik-Dienstleister
  • Verknüpfung mit dem eigenen Warenwirtschaftssystem

Ein ansprechendes Shop-Design

Ein sauberes und modernes Design zeugt von Professionalität und Seriosität. Ein schlechtes Design hingegen führt dazu, dass Besucher den Shop schnell wieder verlassen, weil sie kein Vertrauen haben zum Shop aufbauen. Gerade im Mode- und Lifestyle-Bereich spielt das Design des Online-Shops eine wesentliche Rolle.

In dieser Phase lohnt es sich einen professionellen Webdesigner zu engagieren. Dieser sollte im Bereich des E-Commerce geschult sein und wissen, auf was es bei einem modernen Online-Shop ankommt.

Wer selbst bereits Erfahrungen beim Aufbau von Webseiten gesammelt hat, kann auch auf ein fertiges Theme zurückgreifen. Auf Themeforrest gibt es beispielsweise zu vielen verschieden Shop-Systemen passende Designs. Ein solches Theme musst du allerdings selbst noch anpassen und dafür sorgen, dass es zu deinem gewünschten Design passt.

Selbst wenn du auf ein Theme zurückgreifst, benötigst du wahrscheinlich mehrere Tage, um dein Shop-Design ansprechend zu gestalten. Wer das notwendige Kapital besitzt, kann einen Webdesigner engagieren, der den Shop genau nach deinen Vorstellungen gestaltet. Dies kostet in der Regel allerdings einige Tausend Euro, je nach Aufwand der Anpassungen auch weniger.

Den Shop mit Leben füllen: Inhaltserstellung

Wenn dein Online-Shop soweit steht, das Design zum Unternehmen passt und auch die technischen Hürden übersprungen sind, geht es daran, die notwendigen Inhalte zu erstellen. Zu den Inhalten zählen nicht nur Produkte, sondern auch Blogbeiträge (wenn dein Shop einen Blog beinhalten soll) und natürlich die gesetzlich vorgeschriebenen Texte (AGB, Datenschutzerklärung etc.).

Wer einen Online-Shop mit wenigen Dutzend Produkten mit Inhalt füllen möchte, der steht noch vor einer lösbaren Aufgabe. Wenn es sich allerdings um einen Shop mit hunderten oder tausenden Produkten handelt, der hat eine wahre Herkulesaufgabe vor sich.

Erschwerend kommt hinzu, dass Google Duplicate Content überhaupt nicht mag. Einfach die Produkttexte vom Hersteller per Copy und Past zu übernehmen, kommt also nicht in Frage. Jedes Produkt sollte also im besten Fall mit einem individuellen Produkttext versehen werden.

Auch die rechtlich vorgeschriebenen Texte wie AGB oder Datenschutzerklärung, sollten nicht dem Zufall überlassen werden. Wenn du keinen Anwalt für die Anfertigung dieser Texte beauftragst, so solltest du diese zumindest von einem geprüften Rechtstexter erstellen lasse. Den Rechtstexter von TrustedShops kann ich dir beispielsweise sehr empfehlen.

Zu den Inhalten gehören auch passende Produktbilder. Diese sollten nach Möglichkeit von einem professionellen Fotografen geschossen werden. Denn es gibt manchmal Probleme dabei, die Bilder des Herstellers für den eigenen Shop zu verwenden.

Mit ein wenig Übung können die Fotos auch selbst geschossen werden, das empfehle ich aber nur, wenn du eine gewisse Leidenschaft für die Fotografie mitbringst.

Planung und Durchführung der Werbemaßnahmen

Damit sich deine angebotenen Produkte auch verkaufen, musst du natürlich Besucher auf deinen Online-Shop locken. Je nach Shop können sehr unterschiedliche Werbemaßnahmen empfehlenswert sein. AdWords, SEO, Preissuchmaschinen, Social Media (besonders Pinterest oder Instagram) oder auch Blog-Marketing können sinnvolle Marketingmaßnahmen darstellen.

Auf jeden Fall solltest du die notwendigen Investitionen, um einen Online-Shop bekannt zu machen, nicht unterschätzen. Auch hier ist es schwer pauschale Antworten zu liefern, doch solltest du zu Beginn in der Regel mindestens ein paar Tausend Euro für Marketingzwecke zur Verfügung haben.

Fast geschafft: die Testphase

Bevor der Online-Shop dann tatsächlich Online gehen kann, sollte ein umfassende Testphase eingeläutet werden. In dieser Testphase müssen alle Funktionen des Shops ausgiebig getestet werden. Besonders die Zahlungsabwicklung ist einer der kritischen Punkte, die unbedingt fehlerfrei sein müssen.

Wenn Fehler gefunden werden, müssen diese in der anschließenden Korrekturphase ausgebessert werden. Erst nachdem die Fehler behoben werden kann der Shop Online gehen.

Was kostet es denn nun einen Online-Shop aufzubauen?

Leider kann ich darauf keine pauschale Antwort geben. Allein die Größe des Shops beeinflusst bereits die notwendigen Investitionen massiv. Hinzu kommen noch viele weitere Faktoren.

Wenn du deinen Shop vollständig von einem Externen Dienstleister aufsetzten lassen möchtest, dann kannst du sicherlich mit Stundensätzen zwischen 80 und 150€ rechnen. Wenn dann ein solches Projekt noch 3 bis 6 Wochen läuft kannst du dir leicht ausrechnen, in welcher Größenordnung sich die Investitionen belaufen.

Nutzt du hingegen ein Shop-System, welches du selbständig einrichtest, können du die monetären Kosten zwar deutlich reduziert werden, doch steigt dafür dein eigener zeitlicher Aufwand.

Für den Aufbau eines Online-Shops solltest du sicherlich mindestens 4 bis 6 Wochen kalkulieren, je nach Größe und Komplexität auch deutlich mehr. An Kapital solltest du ungefähr mindestens 5.000 € zur Verfügung haben, besser noch mehr. Bei sehr nischigen und kleinen Shops ist ein funktionierender Shops allerdings auch bestimmt mit weniger Kapital umzusetzen.

Wie du siehst kann diese Frage kaum beantwortet werden. Du kannst mir allerdings gerne eine Email mit deinem Vorhaben schicken und dann kann ich dir eine individuelle Antwort geben, wie viel ein Shop nach deinen Wünschen ungefähr kosten könnte.

 

Bildquelle: © venimo – Fotolia