Die Mitglieder der Krypto-Community verwenden verschiedene Begriffe, die Neulinge noch nicht kennen. Eines dieser Wörter ist Hash-Rate. Im Bergbau (Mining) bezieht sie sich auf die Leistung der Hardware, d. h. die Rechenleistung pro Sekunde. Besitzer von Mining-Farmen für digitale Münzen könnten einen Rückgang dieser Kennzahl erleben. Zunächst einmal muss man herausfinden, warum die Hash-Rate beim Mining mit der Zeit abnimmt. Eine solche Situation wirkt sich negativ auf die Einnahmen aus dem Münzschürfen aus.

Die Rechenleistung hängt nicht nur von der Leistung der von den Schürfern verwendeten Geräte ab. Um Ihre Einnahmen aus dem Kryptowährungs-Mining hoch zu halten, müssen Sie die Leistung Ihres Systems überprüfen.

Als Erstes muss das Computersystem auf Mining überprüft werden. Die beliebteste Ausrüstung für das Mining von Kryptowährungen sind Grafikkarten (GPUs). Die Miner schließen sie zu Farmen zusammen, die in der Regel aus 4-8 Geräten bestehen. Manchmal werden sogar 12 Karten verwendet.

Die Hersteller entwickeln Hardware für verschiedene Algorithmen. NVIDIA-Karten funktionieren beispielsweise besser mit Ethash (Ethereum), während AMD-Geräte beim Mining mit Equihash (Zcash) gewinnen.

Die Leistung einer Grafikkarte beim Mining von Kryptowährungen hängt auch von anderen Parametern ab:

  • Häufigkeit des Betriebs. Das Rückgrat einer jeden Karte sind die Chips (auch Kristalle oder Kerne genannt), die mit einer bestimmten Frequenz arbeiten. Je höher dieser Wert ist, desto schneller können die einzelnen Befehle ausgeführt werden.
  • Anzahl der Kerne. Ihre Anzahl wirkt sich auch auf die Leistung der GPU aus.
  • Zeitpläne. Diese werden verwendet, um zu bestimmen, wie lange die Karte braucht, um jeden Befehl auszuführen. Die Grundeinstellungen reduzieren manchmal die Leistung der Karte beim Mining. Zeitpläne für bestimmte Kryptowährungen können online gefunden werden. Mit ihnen werden die Pausen zwischen der Ausführung und dem Empfang eines neuen Befehls beseitigt.

Die Systemleistung wird auch von den Softwareeinstellungen, der Stabilität der Stromversorgung, der Qualität des Betriebs und der Internetgeschwindigkeit beeinflusst. Da es so viele Gründe gibt, die das Mining beeinflussen, und da das Mining auch kostspielig ist, entscheiden sich immer mehr Menschen für Kryptohandel auf solchen Plattformen wie Bitcode Prime

Schürfer kaufen jetzt GPUs von NVIDIA und AMD. Mit jeder neuen Generation von Grafikkarten verbessern die Hersteller die Chips. Die heutigen Modelle sind leistungsfähiger und benötigen weniger Strom als frühere Systeme.

Wenn neue NVIDIA- und AMD-Karten auf den Markt kommen, ändert sich die Leistung der alten Geräte nicht. Für letztere muss es einen objektiven Grund geben, die Hash-Rate zu verringern.

Im Jahr 2021 beschloss NVIDIA, das Mining von Kryptowährungen auf RTX 3060-Grafikkarten per Software zu blockieren. Nach dem Plan der Entwickler sollte die Leistung halbiert werden. Es stellte sich heraus, dass das Mining nur für das Ethereum-Netzwerk beschränkt war, aber auch diese Beschränkung wurde nach dem Hack des Systems aufgehoben.

Komplexität des Netzes

Das ist einer der wichtigsten Parameter beim Mining von Kryptowährungen. Sie bestimmt den Aufwand, den die Hardware betreiben muss, um einen einzelnen Block zu finden.

Da die Kryptowährung immer beliebter und wertvoller wird, steigt die Hash-Rate des Netzwerks, da immer leistungsfähigere Mining-Geräte angeschlossen werden. Gleichzeitig verringert sich die Öffnungszeit der Blöcke. Wenn sie deutlich unter dem Durchschnitt liegt, wird die Komplexität des Netzes durch den Algorithmus erhöht. Es gibt auch eine umgekehrte Beziehung. Wenn die Hash-Rate im gesamten Netzwerk auf Ether drastisch sinkt, dauert es länger, einen Block zu finden. Infolgedessen sinkt die Komplexität und kehrt zu früheren Werten zurück.

Externe Faktoren

Eine Verringerung der Verarbeitungsleistung kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Wenn zum Beispiel eine große Farm vom Netz genommen wird, sinkt die Hash-Rate. Je höher der Wert war, desto deutlicher wird die Wirkung sein.

Im Jahr 2019 fanden Inspektionen in den größten landwirtschaftlichen Betrieben Chinas statt. Einige Mining-Unternehmen schlossen, wodurch einige Kryptowährungsnetzwerke an Kapazität verloren. Energieprobleme führen auch dazu, dass die Zahl der Schürfer abnimmt und die Leistung der Rechensysteme sinkt.

Viele sehen Kryptowährungen vor allem als Gelddruckmaschine doch sind sie eigentlich nicht das was man augenscheinlich immer annehmen möchte. Kryptowährungen bieten in der Regel weitaus mehr Möglichkeiten als die meisten Menschen sich ausmalen können. Wir beleuchten heute einmal ein paar dieser Ansätze und Ideen, denn viel zu oft wird das reine Prinzip der Kryptowährungen unterschätzt.

Kryptowährungen an sich basieren hauptsächlich auf Daten und Rechenleistung. In den meisten Fällen ist das so. Jedoch sind sie eigentlich dezentral und damit weltweit sicher durch viele tausend kleine Knotenpunkte, die daran beteiligt sind die entsprechende Währung zu verarbeiten. Das alleine ist ein einfaches aber sicheres und vor allem sehr gutes Prinzip denn es ist nur schwerlich möglich eine Kryptowährung zu manipulieren, wenn man nicht gerade mindestens 51% des Netzwerks selbst betreibt.

Doch es gibt natürlich neben den klassischen Kryptowährungen auch sogenannte Stable Coins, bei denen der Wert prinzipiell festgesetzt ist und der Betreiber dafür Sorge trägt das der Coin stabil bleibt, indem zum Beispiel eine andere Währung als Sicherheit hinterlegt wird. Ein solcher Stablecoin kann zum Beispiel genutzt werden um als Ergänzung zu einer harten Bargeldwährung zu dienen, denn prinzipiell sind beide das gleiche, das eine digital, das andere Physisch.

Würde nun ein Staat, eine Behörde oder ein Unternehmen diesen Stablecoin kontrollieren und stützen so könnte er als Ergänzung zum Bargeld genutzt werden. Dabei ist natürlich klar das sich entsprechende Stable Coins natürlich nicht für den klassischen Trading Markt eignen. Trotzdem kann man bei den meisten Kryptohändlern wie zum Beispiel bitcoin prime Stablecoins kaufen. Das bekannte Trading macht allerdings nur bedingt Sinn, da sie ja grundlegend den Preis eigentlich nicht verändern sollen und auch alles dagegen getan wird, Preisprobleme zu verursachen.

Damit könnte ein Stablecoin aber zum Beispiel auch für Behörden interessant werden, die untereinander gelder verschieben müssen, gleichzeitig aber auch an Firmen auszahlen müssen. Dank der Blockchain wäre so für eine maximale Transparenz und Kontrollmöglichkeit gesorgt, sollte es einmal zu einem Problem mit Zahlungen kommen.

Eine weitere Idee wäre es zum Beispiel Sozialleistungen mit einer solchen Währung auszuzahlen. Es wäre dann für Behörden und Unternehmen ein leichtes Sozialrabatte einzuräumen, wie z.B. für Eintritte ins Schwimmbad, Museen oder zu Veranstaltungen. Zahlt ein Kunde mit der Krypto-App so bekommt er sofort einen entsprechenden Rabatt eingeräumt, ohne das es Jemandem auffällt. Diejenigen die von einem solchen Rabatt profitieren sollen und auch profitieren würden, schämen sich oft zuzugeben das sie Hilfe in Anspruch nehmen müssen und verzichten aus diesem Grund auf Rabatte und Veranstaltungen.

Kryptowährungen können aber deutlich mehr, denn sie sind auch geeignet um zum Beispiel, mittels NFT´s, die auf ihrer Blockchain laufen, Besitzurkunden zu übertragen. Das Wort Besitzurkunde klingt nun etwas juristisch und weit gefasst, jedoch ist ein NFT genau das, eine Urkunde über den Besitz eines Gutes. Das kann, wie in den meisten Fällen ein Kunstwerk sein, es kann aber auch die Besitzurkunde für Luxusgüter, Fahrzeuge oder Immobilien darstellen. Damit könnte man ebenfalls vieles möglich machen. Wie wäre es zum Beispiel wenn Behörden und Unternehmen diese NFT´s prüfen um festzustellen ob Jemand über Luxuswaren verfügt, der eigentlich gerade versucht Sozialleistungen zu beantragen.

Darüber hinaus ermöglichen uns NFT´s auf der Ethereum Blockchain aber auch den sicheren Handel untereinander. Niemand könnte ein Grundstück verkaufen, das ihm nicht gehört, wenn alle Grundstücke als NFT gemintet wären. Ebenso könnte man ein gestohlenes Mobiltelefon oder Auto nicht so ohne weiteres verkaufen wenn diese digitale Besitzurkunden hätten, die mit einer unverwechselbaren Seriennummer verbunden sind. Somit könnten NFT´s unser komplettes Leben einfach machen.

Zeitgleich jedoch würden digitale Währungen auch einige Probleme mit sich bringen, denn eine digitale Staatswährung zum Beispiel wie der E-Yuan oder der geplante E-Euro, führen natürlich auch dazu das eine 100%tige Überwachung jederzeit möglich wäre. Niemand könnte sich mehr verstecken und das lange Arm des Gesetzes würde jeden geldfluss nachvollziehen können.

Das Kryptowährungen besonders volatil sind ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Der Bitcoin, als klassischste Kryptowährung hat gerade mit einem neuen Tiefststand seit 2011 bewiesen das es nicht nur in Bullenrichtung gehen muss und das auch das Wachstum einer Hypewährung schneller ein Ende nehmen kann als einem das lieb sein mag. Natürlich sind die Gründe hierfür unterschiedlich und umfangreich, jedoch ist auch die Angst der Anleger vor einem weiteren Kursverlust einer der wichtigsten Gründe die hier mitspielen und den Preis drücken.

Doch es gibt natürlich Alternativen. Gerade in der aktuellen Situation würden Börsenexperten zwar dazu raten zu investieren, sollte es sich um eine klassische Aktie handeln, aber Kryptowährungen unterliegen, in der Regel, deutlich höheren Risiken als Aktien. Aber auch Aktien sind, angesichts der aktuellen weltpolitischen Situation, nicht sonderlich bullisch. Auch aus diesem Grund macht es Sinn sich nach deutlich effizienteren Anlagestrategien, vor allem für mittel- bis langfristige Investitionen umzusehen. An dieser Stelle gibt es lediglich noch den Rohstoffhandel. Hier sei insbesondere Öl als Rohstoff erwähnt.

Zwar versuchen Umweltschützer das Öl immer weiter aus unserem Leben zu verdrängen und das mit erschreckendem Erfolg, jedoch wird es nie zu einem Totalausfall kommen. Öl ist Basis von extrem vielen Dingen, die wir im Alltag brauchen. Darunter Benzin, Kerosin, haltbare Kunststoffe, Folien, Verpackungen, Medikamenten, Lösungsmittel und so weiter. Egal also wie viele E-Autos durch die Straßen rollen, der Öl Profit dürfte gesichert bleiben.

Öl, in allen seinen Formen, hat einen weiteren Vorteil die OPEC. Die Opec sorgt für einen weitestgehend stabilen und wenig volatilen Ölpreis, so zumindest die Theorie. In den vergangenen Jahrzehnten konnte der Verbund Ölfördernder Unternehmen das auch realisieren und weltweit den Marktpreis so kontrollieren das dieser profitabel für alle Unternehmen war. Jedoch macht die amerikanische Fracking Industrie der OPEC zunehmend das Leben schwer.

Gerade in der aktuellen Situation werden allerdings große Mengen Rohöl gebraucht. Nicht nur zur Herstellung und Nutzung von Heizöl und Benzin, sondern auch als Grundlage für viele chemische Produkte. Das hat in den letzten Monaten für massive Preisanstiege gesorgt. Das bemerkten nicht nur Otto-Normalverbraucher an der Tankstelle, sondern auch die Rohstoffhändler in ihren Investmentbüros. Der Ölpreis ist derzeit noch relativ ruhig, bereitet sich aber gerade, aufgrund vieler Rezessionssorgen darauf vor massive Sprünge hin zu legen.

Die derzeitige Situation ist schwierig einzuschätzen, denn steigende Preise und zunehmende Konflikte heizen dem Markt ordentlich ein. Die Anleger bleiben noch deutlich ruhiger, allerdings wird spätestens im Winter ein weiterer massiver Preisanstieg erwartet. Das ist jetzt vielleicht der richtige Moment um sich mit dem Rohstoffhandel vertraut zu machen, sollte man bisher noch keine Erfahrungen auf dem Gebiet haben. Allerdings ist hier auch ein wenig Vorsicht geboten, denn in der Regel ist der Rohstoffhandel, auch wenn er meistens ruhiger wirkt, einer weitaus größeren Dynamik unterlegen, wie das den Anschein macht.

Alleine beim Öl darf man die OPEC nicht aus den Augen verlieren, das weltpolitische Geschehen, denn jeder Konflikt kann sofort zu sprungartigen Preissteigerungen führen, jedoch auch politische Entscheidungen können den Kurs entsprechend beeinflussen. Man stelle sich nur einmal vor ein Land wie Deutschland würde sich jetzt spontan, um die Gaslücke zu schließen, entscheiden Zehntausende Tonnen Öl aus den USA zu importieren um diese dann im eigenen Land zu cracken und zu diversen nutzbaren Gasen umzuwandeln. Denkbar wäre eine solche Entscheidung und politisch gesehen wäre es sicherlich auch möglich kurzfristig inländische Cracker dafür zu verpflichten einen solchen Schritt zu gehen, aber das liegt weit außerhalb unserer Kompetenz darüber nachzudenken.

Was bedeutet das? Während Kryptowährungen mittlerweile einen schweren Schlag hinnehmen mussten ist das Investment in Rohstoffe, insbesondere Öl sicherlich eine bessere Wahl. Hier steht zumindest mitttel- bis Langfristig ein eigenes Preiskartell dahinter, das die Preise stabil und steigend halten wird, solange es eine entsprechende Inflation geben wird. Diese wird aber vor allem durch weltpolitische Ereignisse und natürlich auch durch gierige Unternehmen, derzeit massiv angekurbelt. Das dürfte weiterhin für steigende Preise sorgen, vor allem Richtung Jahresende dürfte erneut ein großer Schub kommen, der auch die Rohstoffpreise massiv in die Höhe treiben wird. Nicht nur im Öl Bereich.

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Einige Kryptowährungen arbeiten in einem geschlossenen System (BTC, ADA, XRP und andere). Dies bedeutet, dass die Anzahl dieser Vermögenswerte begrenzt ist und neue Einheiten nach strengen Regeln geschaffen werden. Da digitale Währungen nach vordefinierten Algorithmen ausgegeben werden, lässt sich die für die vollständige Ausgabe dieser Einheiten erforderliche Zeit vorhersagen. Das Limit für Bitcoins liegt zum Beispiel bei 21 Millionen Münzen. Der größte Teil (ca. 90 %) des möglichen Angebots im Jahr 2022 wurde bereits abgebaut und ist im Umlauf. Der letzte BTC wird voraussichtlich im Jahr 2140 auf den Markt kommen. Diese begrenzte Anzahl von Münzen macht den Wert der Kryptowährung aus.

Es gibt digitale Vermögenswerte, die unbegrenzt ausgegeben werden können (Ethereum, Dogecoin und andere). Im Juni 2022 hatte Ethereum einen Umlauf von ca.121 Millionen ETH-Münzen. Das unbegrenzte Angebot des Vermögenswertes ist ein Indiz für seinen inflationären Charakter. Dieser Faktor wird jedoch dadurch reguliert, dass eine bestimmte Anzahl von Münzen verbrannt wird, um ihr Angebot zu verringern und den Wert der digitalen Währung zu erhöhen.

Regulierung der Menge der im Umlauf befindlichen Kryptowährungen

Die Ökonomie der digitalen Vermögenswerte wird als Tokenomics bezeichnet. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Analyse der Faktoren (Qualität der Kryptowährungen, ihre Verteilung und Produktion), die Angebot und Nachfrage von Münzen und Token beeinflussen. Für Investoren ist es wichtig, diese Phänomene zu bewerten. Hierdurch:

  • Es wird ein Einblick in die Trends des Kryptomarktes gegeben.
  • Die Vorhersage von Veränderungen bei den Werten von Vermögenswerten und Kryptowährungen wird möglich.
  • Es wird deutlich, warum bestimmte digitale Geräte den Markt beherrschen.
  • Die Teilnehmer des Netzwerks arbeiten für das Wohl der Blockchain und werden dafür belohnt.

Alle Nutzer werden für ihre Arbeit in Form von Krypto-Assets des jeweiligen Systems belohnt. Mit Kryptowährungen können sie dann auf solchen Plattformen wie Bitcoin Smarter handeln und Geld verdienen. Von den Entwicklern auferlegte Beschränkungen tragen dazu bei, den Wert digitaler Einheiten zu erhalten, indem sie den Nutzern das Gefühl geben, knapp zu sein. Der Wert von virtuellen Währungen hängt weitgehend von der Tokenomik des Projekts ab.

Anleger sollten die Faktoren im Auge behalten, die für die Bestimmung des Wertes von Krypto-Assets wichtig sind:

  • Wie die Münze oder das Token verwendet wird und welche Verbindung zwischen den zu erbringenden Dienstleistungen und dem digitalen Vermögenswert besteht.
  • Wie viele Kryptowährungseinheiten bereits ausgegeben wurden, wie hoch ihr Limit ist und wann sie neu geschaffen werden.
  • Wer sind die Eigentümer der digitalen Vermögenswerte, wie viel Angebot ist für die Entwickler gesichert.

Viele digitale Güter sind nur begrenzt verfügbar. Dies erzeugt eine höhere Nachfrage und steigert ihren Wert. Die begrenzte Ausgabe virtueller Währungen unterscheidet den Markt für digitale Vermögenswerte vom globalen Finanzsystem, in dem die Zentralbanken unendlich viel Geld drucken können. Obwohl Münzen (Token) volatil sind, kann die Entwicklung vielversprechender Projekte die Investitionen der Anleger aufwerten.

Wie Fiat-Währungen haben auch Bitcoin und die meisten Altcoins keinen inneren Wert. Der Wert einer jeden Geldeinheit hängt von der Unterstützung durch die Regierung und dem Vertrauen der Menschen in die Regierung ab. Kryptowährungen haben keinen Vermittler, was die Frage aufwirft: „Was ist der Wert einer Kryptowährung?“ Münzen (Token) können aufgrund ihrer öffentlichen Akzeptanz als Tauschmittel anerkannt werden. Der vollständige Glaube an die Integrität und Zuverlässigkeit der Blockchain bestimmt den Wert einer virtuellen Währung. Millionen von Minern, Anlegern und Händlern nutzen das Bitcoin-Netzwerk, weil sie der größten Kryptowährung der Welt vertrauen und ihren Preis nach einem einzigen Prinzip von Angebot und Nachfrage bestimmen.

Kapitalisierung ist ein Indikator für den Gesamtwert einer Münze auf dem Markt. Der Marktkapitalisierungsindex wird durch Multiplikation des Gesamtbetrags eines bestimmten im Umlauf befindlichen Krypto-Assets mit dem Preis der digitalen Einheit ermittelt.

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