Die gesamte Finanz-Branche ist meiner Meinung nach eine der wenigen großen Branchen, welche die Chancen des Internet vollkommen unterschätzt oder gar verschlafen hat. Das Online-Angebot der großen und bekannten Banken ist nur wenig innovativ. Es basiert in erster Linie darauf, bereits bestehende Leistungen einfach auf das Internet zu übertragen. Es gibt nur wenige speziell für das Internet entwickelte Produkte, mit denen die Generation Smartphone angelockt wird.

Kein Wunder, dass es viele hungrige junge Unternehmen in dieser Branche gibt, die die Chance sehen, es besser als die „alten Hasen“ zu machen. Die Kombination von Finanzen und Technologie führte zu dem Begriff FinTech. Wer einmal der Begriff FinTech googelt wird schnell feststellen, dass viele junge Unternehmen in diesem Bereich neue Geschäftsideen entwickeln. Mit innovativen Startups wollen sie sich einen Stück vom Kuchen der Banken-Branche sichern.

Laut den Daten des Kredit-Vergleichsportals smava ist insbesondere das Smartphone immer wichtiger, wenn es um Kreditanfragen und Kreditabschlüsse geht. Im Folgenden schaue ich mir diese Ergebnisse näher an und versuche abzuleiten, was dies für die Zukunft bedeutet.

Die interne Datenanalyse des Unternehmens ergab folgende Ergebnisse:

Kundendaten-Analyse smava – 1. Quartal 2016

  • 42% aller Kunden machen Kreditanfrage per Smartphone oder Tablet
  • Vor 2 Jahren war es noch die Hälfte – 22% in 2014

Besonders spannend sind diese Ergebnisse, weil die Daten den Aussagen aus zuvorgehenden Umfragen widersprechen (siehe unten). In Wirklichkeit scheinen also doch deutlich mehr Menschen ihr Smartphone oder Tablet-PC für eine Kreditanfrage zu nutzen, als sie in schriftlichen Umfragen angaben.

Umfrage 2016 smava – Über 1.000 Ratenkreditnehmer wurden befragt

  • 20% geben an ihr Smartphone für Online Banking zu nutzen
  • Nur 3% gibt an einen Kredit über Smartphone abgeschlossen zu haben
  • 11% der Nutzer geben an, sich vorstellen zu können einen Kredit über Smartphone abzuschließen
  • Interesse ist bei wohlhabenden & jungen Menschen aber weitaus größer
  • 23% der 18-29 Jährigen geben an sich vorstellen zu können einen Kredit über Smartphone aufzunehmen
  • 18% der Personen mit einem Netto-Einkommen über 3.500 Euro geben an sich vorstellen zu können einen Kredit über Smartphone aufzunehmen

Diese Daten zeigen eindeutig, dass zum einen junge und wohlhabende Menschen deutlich aufgeschlossener sind, wenn es darum geht, neue Technologien im Finanzbereich zu nutzen. In der Umfrage gaben 20% der Befragten an, Ihr Smartphone für Online-Banking zu nutzen. Diese Zahl wird in Zukunft wohl noch deutlich ansteigen, besonders dann, wenn auch ältere Menschen beginnen, ihr Smartphone intensiver zu nutzen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch das Zitat des Geschäftsführers von smava, Alexander Artopé:

„Der Trend zur mobilen Kreditaufnahme wird in den kommenden Jahren anhalten. Bis Ende des Jahres rechnen wir mit einem Smartphone- und Tablet-Anteil von über 50 Prozent.“

Bei dem Unternehmen nutzen bereits jetzt 42% der Kunden ihr mobiles Endgerät, um eine Kreditanfrage zu machen. Noch in diesem Jahr soll der Wert auf über 50% steigen!

Alle vorhergehenden Daten stammen von smava. Dass aber nicht nur smava zu diesen Ergebnissen kommt, zeigt der folgende Abschnitt, der von Google stammt:

„Es ist davon auszugehen, dass der Trend zur mobilen Kreditanfrage weiter anhält. Die Daten von Google zeigen, dass bereits heute ca. die Hälfte aller Nutzer mobile nach Begriffen wie Kredit & Kreditvergleich suchen.“ (Quelle: Keyword Planner)

Was bedeuten diese Daten?

Das Smartphone wird ohne Zweifel zum bevorzugten Gerät, wenn es darum geht, das Internet zu nutzen. In vielen verschiedenen Bereich sehen wir dieses Phänomen. So nutzen die meisten User von Facebook das soziale Netzwerk beispielsweise ausschließlich mit ihren Smartphones.

Die Prognosen des weltweiten Internet-Traffics sind überwältigend und zeigen eindeutig, dass es für Unternehmen nicht mehr länger ausreicht eine herkömmliche Website zu besitzen. Die Website eines Unternehmens muss heutzutage (und in Zukunft noch viel mehr) für die Ansprüche von mobilen Endgeräten ausgelegt sein.

Statistik: Datenvolumen des Internet-Traffics über mobile Endgeräte weltweit in den Jahren 2014 und 2015 sowie eine Prognose bis 2020 (in Exabyte pro Monat) | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Viele Banken und Finanzunternehmen scheinen diesen Trend zu verschlafen, was man gut daran erkennen kann, dass beim Online-Banking längst nicht alle Funktionen der herkömmlichen Website zur Verfügung stehen.

Aber der Trend hin zum Smartphone beschäftigt nicht nur die Finanzindustrie, sondern auch zahlreiche andere Branchen, die sich nun darum kümmern müssen, das Smartphone für sich zu nutzen. Denn wie immer gilt: wer neue Technologien rechtzeitig für sein Unternehmen nutzen kann, wird damit einen großen Profit erwirtschaften können.

 

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Die Digitalisierung hält in einem rasanten Tempo Einzug in Unternehmen. Immer mehr Unternehmen sehen die Vorteile einer voranschreitenden Digitalisierung. So werden beispielsweise immer mehr Dokumente digital abgespeichert. Hierfür werden häufig Cloud-Dienste und Dokumentenmanagement-Systeme genutzt.

Doch die Digitalisierung von Dokumenten ruft eine ganze Reihe von neuen Problemen auf. So liegen die Zugriffsrechte für die einzelnen Dokumente häufig bei der jeweiligen Abteilung. Andere Abteilungen können darauf nicht zugreifen. Dies führt dazu, dass Wissen nicht unternehmensweit geteilt werden kann.

Häufig kann außerdem nicht gleichzeitig an Dokumenten gearbeitet werden, was dazu führt, dass viele Kopien entstehen, die jeweils nur kleinste Änderungen beinhalten. Doch eigentlich müssten diese Änderungen wieder zu einem einzigen Dokument zusammengefasst werden. Dies kann dann aber nur händisch geschehen und ist dadurch extrem aufwändig und ineffizient.

Aufgrund dieser Nachteile und Risiken wird das professionelle Wissensmanagement für Unternehmen immer wichtiger und ist inzwischen bereits zu einem Erfolgsfaktor für Unternehmen geworden. Unternehmen die professionelles Wissensmanagement einsetzten, sind nicht nur innovativer und kreativer, sondern auch deutlich effizienter.

Wodurch zeichnet sich ein professionelles Wissensmanagement aus?

Ein professionelles Wissensmanagement sorgt dafür, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit in der richtigen Qualität und Kontext den jeweiligen Geschäftsprozessen zur Verfügung gestellt werden.

Benötigt beispielsweise die Marketing-Abteilung eines Unternehmens genauere Informationen zur Herstellung eines Produktes für eine zukünftige Werbekampagne, sollten diese Informationen leicht auffindbar sein. In vielen Unternehmen sind die Sicherheitsbestimmungen sogar so, dass das Wissen einer Abteilung gar nicht mit anderen Bereichen des Unternehmens geteilt werden darf. Dies führt letztlich zu einem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit, da zahlreichen Mitarbeitern das für ihre Arbeit benötigte Wissen vorenthalten wird.

Die richtige Software: ECM

Inzwischen nutzen immer mehr Unternehmen ein sogenanntes ECM (Enterprise Content Management). Dieses sorgt dafür, dass Informationen im Unternehmen deutlich leichter und effizienter geteilt werden. Mehr Informationen zu ECM finden Sie hier http://www.ser.de/themen/was-ist-ecm.html

In herkömmlichen Datei-Systemen entstehen schnell Kopien von einem Stammdokument und nach einiger Zeit hat jedes Dokument kleinste Änderungen. Aber eigentlich müssten diese Dokumente wieder zu einem einzigen Dokument zusammengefasst werden, was in einem herkömmlichen Datei-System aber händisch geschehen müsste.

Ein ECM hingegen kümmert sich darum, dass alle Änderungen auf ein und dem selben Dokument stattfinden, wodurch keine unnötigen Kopien entstehen. Mit Hilfe der Versionierung können Änderungen auch wieder leicht rückgängig gemacht werden. Dies erleichtert die tägliche Arbeit natürlich enorm.

Der wohl größte Vorteil eines ECM ist die leichtere Auffindbarkeit von Dokumenten und zwar unternehmensweit. Natürlich können einzelne Dokumente nur für bestimmte Personen freigegeben werden. Doch der eigentlich Sinn eines ECM liegt darin, Wissen aus einzelnen Abteilungen für das gesamte Unternehmen freizugeben. So wird Wissen überall im Unternehmen verfügbar gemacht und auch neu gewonnenes Wissen innerhalb der Organisation verbreitet.

Lohnt sich ein ECM?

Die kurze Antwort: Unbedingt!

Denn unstrukturierte und versteckte Informationen sind eine der größten ungenutzten Wettbewerbspotentiale. Ein integriertes ECM kann die gesamten organisatorischen Prozesse unterstützen und letztlich die Produktivität in einem Unternehmen massiv steigern.

Hierzu muss ein Unternehmen seinen Mitarbeitern allerdings auch weitreichende Zugriffsrechte auf Informationen von unterschiedlichen Abteilungen einräumen. Ein professionelles unternehmensweites Wissensmanagement funktioniert nur, wenn die Geschäftsleitung den eigenen Mitarbeitern vertrauen kann.

Ein unternehmensweites Wissensmanagement mit einem ECM stellt einen wichtigen Schritt dar, die Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens zu verbessern.

 

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Es gibt immer wieder Situationen in denen wir eine kleine Überbrückungshilfe benötigen. Vielleicht ist die Waschmaschine kaputtgegangen und dann fordert der Stromanbieter auch noch eine Nachzahlung. In einem solchen Fall kann es erforderlich sein, einen Kurzzeitkredit zu beantragen.

Alternativ kann bei einer Bank auch ein langfristiger Kredit oder die Ausweitung des Dispokredits beantragt werden. Doch beide Wege sind in einem solchen Fall oftmals nicht sehr sinnvoll, da das Geld nur für einen sehr kurzen Zeitraum benötigt wird, meist bis zur nächsten Gehaltsauszahlung.

Vexcash fiel zuletzt in einer Fernsehwerbung auf und bietet für dieses Problem eine interessante Finanzdienstleistung an. Im Gegensatz zum klassischen Bankkredit vergibt das Fintech-Unternehmen keine langfristigen Ratenkredite, sondern stattdessen Kurzzeitkredite. Ein solcher Kurzzeitkredit läuft bis zu 30 Tage und die Kreditsumme kann zwischen 100€ und 3000€ liegen. Bei Neukunden allerdings liegt das Limit bei 500€.

Zusätzlich gibt es die sogenannte 2-Raten-Option mit der ein Kredit auch auf bis zu 60 Tage verlängert werden kann. Vorteilhaft ist des Weiteren, dass keine Kosten entstehen, falls der Antrag nicht genehmigt werden sollte. Es fallen also nur dann Kosten an, wenn der Kredit auch tatsächlich genehmigt wird.

Da wir bei einem Kurzzeitkredit das Geld in der Regel sehr zeitig benötigen, bietet Vexcash auch hier eine Lösung an: die Express-Option. Mit der Express-Option erfolgt die Gutschrift bei einem genehmigten Antrag bereits am gleichen Werktag. Ansonsten dauert die Überweisung aber auch nur 3 bis 4 Tage.

Prüfung und Genehmigung

Um zu prüfen, ob eine Kunde kreditwürdig ist, holen sich Kreditinstitute eine Schufa-Auskunft. Doch bei Kurzzeitkrediten führt ein Schufa-Eintrag nicht zwangsläufig zu einer Ablehnung. Denn bei Kurzzeitkrediten mit einer maximalen Laufzeit von 60 Tagen und einem maximalen Volumen von 3000€ wird die Kreditwürdigkeit nicht ausschließlich aufgrund von Schufa-Auskünften ermittelt.

Beachtet werden sollte auf jeden Fall, dass ein Kurzzeitkredit ausschließlich dafür gedacht ist, kleine und kurzfristige Zahlungsengpässe zu begleichen. Spätestens mit dem nächsten Gehaltseingang sollte der Kurzzeitkredit ohne Probleme wieder zu tilgen sein. Falls dies nicht der Fall sein sollte, muss man über die eigene Zahlungsmentalität nachdenken. Denn auch wenn die Zinsen derzeit sehr niedrig sind, sollten nicht alle Anschaffungen „auf Pump“ geschehen.

Auf gar keinen Fall sollte es zur Gewohnheit werden, Kredite für Anschaffungen wie Konsumgüter zu beantragen. Falls wichtige Dinge, wie das Auto oder die Waschmaschine kaputtgehen und repariert werden müssen, ist ein Kurzzeitkredit sinnvoll. Wenn es aber darum geht einen neuen Fernseher oder neue Möbel zu kaufen, sollte auf die Kreditaufnahme möglichst verzichtet werden.

Postident oder Videoident

Damit über das Internet ein Kredit aufgenommen werden kann, muss die Identität des Kreditnehmers eindeutig festgestellt werden. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass keine Dritten unter ihren Namen einen Kredit aufnehmen können.

Um die Identitätsfeststellung so einfach, wie möglich zu gestalten, bietet Vexcash zwei verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann das bekannte Postident-Verfahren genutzt werden, allerdings müssen Sie hierfür zu einer Postfiliale fahren.

Deutlich bequemer ist das das Videoident-Verfahren. Hierbei erfolgt die Identitätsfeststellung über die Webcam am eigenen Computer. Diese Methode ist nicht nur bequemer, sondern auch noch um einiges schneller.

Auf dem Unternehmenseigenen Blog von Vexcash werden darüber hinaus regelmäßig interessante Beiträge veröffentlicht. Zum Beispiel: Was ist bei einem kurzfristigen Kredit von Privat zu beachten?

Kurzzeitkredite für Selbständige

Vexcash ist die Lösung vor allem für Privatpersonen, die eine kleine kurzfristige Überbrückungshilfe benötigen. Für Selbständige gibt es KreditUp. KreditUp fokussiert sich mehr auf Kurzzeitkredite für Selbstständige.

Die maximale Laufzeit beträgt auch bei KreditUp 30 Tage, kann allerdings ebenfalls mit der 2-Raten-Option auf maximal 60 Tage verlängert werden. Da Selbständige in der Regel einen höheren Finanzbedarf haben, um beispielsweise den Einkauf zu finanzieren etc., ist die Kreditsumme bei KreditUp deutlich höher. So beträgt die Kreditsumme zwischen 1000€ und 10.000€, wobei Neukunden einen maximalen Kreditrahmen von 3000€ haben.

Natürlich benötigen auch Selbständige hin und wieder zügig einen Kredit, weshalb es auch auf KreditUp die Express-Option gibt. Mit der Express-Option erhalten Selbständige die Kreditsumme innerhalb von 24 Stunden auf ihr Konto. Damit können also kurzfristige Zahlungslücken schnell geschlossen werden.

Die typischen Selbständigen, die KreditUp nutzen sind zum Beispiel Handwerker, Cafés und Restaurant oder sogar junge Startups. Bei all diesen Gruppen kann es passieren, dass für kurze Zeit die notwenigen liquiden Mittel fehlen.

Jedes Unternehmen strebt Wachstum an. Der Ausbau des Bestandskundengeschäfts ist eine Möglichkeit, aber Neukundenwerbung kurbelt die Umsätze in der Regel ganz besonders an.

Potentielle Neukunden müssen natürlich zunächst auf die eigenen Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam gemacht werden. Dazu dient Werbung, im B2C Bereich z.B. TV Werbung, Flyer oder auch Zeitungsannoncen. Abgesehen von Fachzeitschriften sind diese Werbearten für den B2B Markt aber ungeeignet, weil die Streuung zu hoch ist und die emotionale Ansprache bei B2B Produkten im Gegensatz zu B2C Produkten eine untergeordnete Rolle spielt.

Direktmarketing und Zielgruppeneingrenzung

Sehr viel geeigneter für die Neukundenwerbung im B2B Bereich ist Direktmarketing, also die direkte Ansprache einer ausgesuchten Zielgruppe. Eine zu vorige, sinnvolle Eingrenzung der Zielgruppe ist daher unabdingbar. Im B2B Bereich ist z.B. die Eingrenzung nach Branche besonders sinnvoll oder die Eingrenzung nach Firmengröße. Die Firmengröße ist zwar selten genau angegeben, aber eine ungefähre Eingrenzung z.B. zum Herausfiltern von Selbständigen und Kleinstunternehmen oder von großen Aktiengesellschaften stellt in der Regel kein Problem dar.

Auch die Kombination unterschiedlicher Merkmale kann die Zielgenauigkeit erhöhen – z.B. Region und Branche, als Reinigungsunternehmen lohnt es sich beispielsweise nicht, deutschlandweit allen Unternehmen seine Dienstleistung anzubieten.

Formen des Direktmarketing

Direktmarketing kann z.B. per Post, E-Mail, Telefon oder Fax versendet werden, wobei die meisten Kanäle starken rechtlichen Restriktionen unterliegen. Für Fax und E-Mail benötigt man eine Werbeeinwilligung von jedem einzelnen Empfänger, wenn man keine Abmahnung riskieren möchte. Telefonwerbung hingegen ist im B2C Bereich ohne Werbeeinwilligung zwar verboten, aber im B2B Bereich eine Grauzone, die man allerdings nicht zu locker auslegen sollte. Postalische Werbung stellt kein Problem dar, wenn man mit veröffentlichten Adressen arbeitet, also mit Adressen, die ohne Login z.B. frei im Internet zugänglich sind.

Wenn Die Zielgruppe selektiert ist, kann man sich überlegen, ob man eine einmalige Aktion plant oder ob eine mehrstufige Kampagne Sinn machen könnte – z.B. zuerst per Post und dann Telefon.

Adressbeschaffung

Essentiell für eine gelungene Direktmarketing Kampagne sind neben einer gut durchdachten Aktion vor allem gute Adressen bzw. Kontaktdaten. Die erste Stufe zur Steigerung der Quailtät ist die beschriebene Zielgruppendefinition. Je genauer die Zielgruppe definiert werden kann, desto geringer sind die Streuverluste. Leider sind der Zielgruppeneinschränkung aber Grenzen gesetzt. Viele unerfahrene Unternehmer verwechseln die Zielgruppeneingrenzung mit „warmen Kontakten“, also bereits vorqualifizierten Interessenten für ihre Thematik. Diese Art der Kontakte entsteht aber in der Regel erst durch die Zusammenarbeit mit einem Callcenter, das die eigentlich breiter aufgestellte Zielgruppe durchtelefoniert und Interessenten an das Unternehmen weiter gibt. Aber auch für diesen Schritt muss zuvor Adressmaterial besorgt werden.

Wieso Adresskauf sinnvoll ist

Man kann sich diese Adressen nun selbst mühsam im Internet zusammen suchen, aber diese Methode ist zum einen sehr zeitaufwendig und damit teuer und zum anderen sehr fehleranfällig. Als Alternative kann man sich passendes Adressmaterial einfach im Internet kaufen. Früher gab es noch unpraktikable Adressen-CDs mit komplizierten Exports, aber mittlerweile gibt es Adressen in praktischen Excel und CSV Listen, die nach dem Kauf direkt heruntergeladen und bequem weiter verarbeitet werden können.

Neben der Zeitersparnis ist ein weiterer Vorteil, dass die Adressen besser geprüft und vollständiger sind. Professionelle Datenhändler gleichen unterschiedliche Quellen gegeneinander ab und bieten den Kunden nur verifizierte Daten. Eine 100%ige Erreichbarkeit kann trotzdem kein Händler garantieren, weil auch trotz diversen Abgleichen immer einige Irrläufer unerkannt bleiben.

AutProfilbildor:

Anett Witke ist als Marketingberaterin und Datenschutzbeauftragte für die Address-Base GmbH & Co. KG tätig. Die Address-Base führt Deutschlands umfangreichsten Online-Shop für Firmenadressen unter www.address-base.de . Die Expertin für gezielte Firmenadressen Selektionen kam bereits in Ihrer Anstellung beim STARK Verlag und bei der ARAG Versicherung mit dem Thema Adress-Marketing in Berührung.