Wenn du schon länger die Beiträge auf meinem Blog verfolgst, wirst du wissen, dass ich ein großer Fan davon bin, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und den Rest zu outsourcen. Wenn du Blogger bist warum, solltest du dich intensiv mit deiner Steuererklärung beschäftigen? Es ist viel effizienter dich auf das Bloggen zu konzentrieren und die Steuerklärung deinen Steuerberater machen zu lassen.

Ganz ähnlich verhält es sich mit der Suchmaschinenoptimierung. SEO ist inzwischen zu einem solch komplexen Thema geworden, dass es Monate oder gar Jahre dauert bis du ein richtiger Experte wirst. Du musst also sehr viel Zeit investieren und da auch deine Zeit begrenzt ist, solltest du genau überlegen, wofür du sie am klügsten einsetzt.

SEO-Agentur beauftragen

Wann es sinnvoll ist eine SEO-Agentur zu beauftragen, kommt meiner Meinung nach ganz darauf an welche Art von Webworker du bist. Als einfache Faustregel lässt sich sagen, dass je mehr Texte du selbst produzierst und je mehr die Produktion der Texte zu deinen primären Aufgaben zählt, desto weniger lohnt sich eine SEO-Agentur. Hier lohnt es sich ehr Zeit zu investieren, um sich näher mit SEO zu auseinander zu setzen.

Ein gutes Beispiel sind Blogger. Als Blogger wirst du voraussichtlich die meisten deiner Beiträge selbst schreiben und das Schreiben zählt zu deinen Hauptaufgaben als Blogger. Hier eine SEO-Agentur zu beauftragen, die deine Texte nochmals SEO-technisch überarbeitet und verbessert ist äußerst aufwendig und kostenintensiv.

Viele Blogger neigen dazu sehr lange Beiträge mit über 2000 Wörter zu schreiben. Diese SEO-technisch zu überarbeiten ist bei einer Agentur recht teuer. Blogger sollten, wie ich finde, sich selbst mit SEO beschäftigen.

Anders hingegen kann es bei Corporate Blogs aussehen. Unternehmen, die einen Blog starten, wollen in der Regel schnelle Resultate und bringen zudem das nötige Geld mit, um eine SEO-Agentur zu beauftragen.

Shopbetreiber haben es häufig im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sehr schwer, denn sie haben meist nur wenig Content und wollen dennoch bei Google gute Platzierungen erreichen. Hier hilft eine SEO-Agentur Shopbetreibern sehr gut weiter, denn sie bringen häufig das notwendige Fachwissen mit, um auch solch schwierige Seiten, wie Online Shop, SEO-technisch zu optimieren.

Zudem kenne ich das Problem von mir selbst. Als Shopbetreiber muss man sich schon um sehr viele Dinge kümmern und da freut man sich über jede Hilfe.

Die Firmenwebseite kann ebenfalls von der Hilfe einer SEO-Agentur sehr profitieren. Denn die Länge der Texte ist häufig einigermaßen übersichtlich und zudem haben die Texte eine gute Haltbarkeit, sodass es sich hier lohnt eine SEO-Agentur damit zu beauftragen die Webpräsenz zu optimieren, damit potentielle Kunden deine Seite unter den passenden Keywords finden.

Solltest du in unserer Hauptstadt wohnen, hast du Glück, denn die Suchmaschinenoptimierung in Berlin ist kein Problem, schließlich gibt es hier verschiedene hochklassige SEO-Agenturen.

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Auch wenn wir im Internet zu den meisten Themen doch recht umfassende Informationen finden, werden Experten immer notwendig sein, damit sie diese Informationen für uns ordnen und nutzbar machen. Viele Leute haben einfach nicht die Zeit, sich in ein Thema hineinzulesen und je komplexer oder spezialisierter die Fragestellung, desto mehr Zeit müssen wir investieren.

Genau aus diesem Grund kannst du, wenn du dich zu einem Thema sehr gut auskennst, mit deinem Wissen Geld verdienen. In diesem Beitrag möchte ich dir gerne Schritt für Schritt erklären, wie du dein eigenes Experten-Business im Internet aufbauen kannst, ganz egal ob du bereits Experte bist oder Experte werden möchtest!

Wähle eine profitable Nische

Die wohl wichtigste Entscheidung ist, die der richtigen Nische. Mit einer guten Nische kannst du erfolgreich werden, mit einer schlechten Nische (oder überhaupt keiner!) wirst du keinen Erfolg haben.

Du wirst dein Experten-Business wohl zunächst alleine starten, allenfalls mit einem oder zwei Mitstreiter. Aus diesem Grund wirst du (oder ihr) nicht in der Lage sein, in einem größeren Themenkomplex wirkliche Experten zu werden.

Schauen wir uns doch mal große Unternehmensberatungen an, wie können diese so ziemlich jedes Problem von Managern lösen? (Oder vermeintlich lösen!) Ganze einfach weil hier tausende von Beratern arbeiten und jeder beschäftige sich mit einer bestimmten Nische. Kein einzelner Unternehmensberater kann alle Probleme lösen, sondern teilweise bedarf es vielen Beratern aus unterschiedlichen Bereichen.

 

Damit du dich auch ohne Professoren-Titel als Experten positionieren kannst, solltest du eine sehr kleine Nische auswählen. Denn dort hast du gute Chancen dir ein Wissen anzueignen, mit dem du dich von anderen Experten abhebst.

Dein Ziel muss sein in dieser Nische der beste Experte zu sein. Denn so und zwar nur so kannst du später auch ein entsprechendes Honorar verlangen. Wenn du dich hingegen mit einem Thema beschäftigst, in dem es viele Konkurrenten gibt, wird es für dich sehr schwer dich in diesem Markt zu behaupten.

Wie wähle ich eine gute Nische aus?

Zu allererst solltest du überlegen, mit welchen Themen du dich auskennst und für welche Dinge du dich besonders interessierst. Sicherlich werden dir hier mindestens ein oder zwei Themen einfallen für die du eine gewisse Leidenschaft hegst und zumindest ein solides Grundwissen mitbringst.

Denn durch ein gutes Grundwissen zu deinem Thema kannst du dir viel Zeit ersparen, um auf den Wissensstand eines Experten zu kommen. Möglich ist es natürlich auch sich in einem völlig neuen Themengebiet hinein zu arbeiten. Dann solltest du allerdings deutlich mehr Zeit einkalkulieren (je nach Thema sicherlich einige Monate).

Bringst du bereits ein gutes Basiswissen mit und suchst dir eine spezifische Nische aus, ist es, meiner Meinung nach, möglich bereits in einem Monat einen Wissensstand zu erreichen mit dem du dich selbstbewusst Experte nennen kannst. Vor allem aber die Probleme deiner Kunden lösen kannst.

Unsere konkretes Beispiel „Experte für Instagram-Marketing“

Nun würde ich das ganz gerne an einem konkreten Beispiel verdeutlichen. Angenommen du interessierst dich für Online Marketing und kennst dich im Bereich dieser Marketingdisziplin bereits etwas aus. Dir sind also Begriffe wie SEO, SEM, Affiliate Marketing bekannt und weißt was dahinter steckt.

Dann denke genauer darüber nach, denn Experte für Online Marketing zu werden ist doch recht schwierig (und vor allem zeitaufwendig). Schließlich ist das Online Marketing zu einem äußerst komplexen Themengebiet geworden. Es würde sicherlich Jahre dauern, bis du in all diesen Teilbereichen ein Wissen dir angeeignet hast, dass dem eines Experten entspricht. Der große Nachteil bei diesen „allgemeinen Experten“ ist aber der, dass sie alles ein bisschen können, aber nichts richtig gut!

Also benötigst du eine klarere Nische. Überlegen wir mal… wie sieht dein Tagesablauf aus, was machst du gerne am Tag, was (wenn auch entfernt) mit Online Marketing zu tun hat? Du bist Tag täglich auf Instagram unterwegs um deinen Account zu promoten? Das ist doch eine geniale Idee!

Du wirst ein Experte für Instagram-Marketing. Ist doch perfekt, denn schließlich nutzen auch immer mehr Unternehmen Instagram zur Erweiterung ihres Marketingmixes und außerdem sind hunderte Millionen Menschen auf Instagram aktiv.

Und jetzt überlege einmal: wie viele Marketingexperten kennst du, die sich auf Instagram spezialisiert haben? Also ich persönlich kenne im Moment (noch!) keinen. Entscheidest du dich dazu, dich auf diese Nische zu spezialisieren, bist du im deutschsprachigen Raum wahrscheinlich konkurrenzlos! Besser geht es ja kaum.

So schnell hast du eine Nische gefunden, die eine hohe Profitabilität verspricht und außerdem wenig umkämpft ist.

Wie werde ich zum Experten in meiner Nische?

Bevor du dich aber Experte nennen kannst, beschäftige dich nähe mit Instagram. Welche Informationen, Tipps, Marketingstrategien und Tricks findest du im Internet, in Fachzeitschriften, Büchern, Ebooks etc.

Sauge alle Informationen, die du finden kannst, wie ein Staubsauger ein!

Im ersten Schritt geht es darum Informationen zu sammeln. Damit bist du zwar noch kein richtiger Experte, denn schließlich könnten auch andere Menschen, diese Informationen sammeln und damit das gleiche machen, wie du, aber diese Informationen stelle deine Wissensbasis für den Anfang dar.

Achtung! Es reicht natürlich nicht sich einfach die Texte (oder auch Videos!) anzusehen, denn wahrscheinlich wirst du schon nach einer Stunde viele wichtige Punkte schon wieder vergessen haben. Also mache dir Notizen.

Wenn ich zu einem Thema recherchiere habe ich an meinem Schreibtisch immer ein Stapel weißer Blätter und mache mir Stichpunkte oder zeichne Schaubilder und Grafiken. Am besten holst du dir noch einen passenden Ordner. Dort sammelst du dann alle Informationen. Dieser Ordner ist sozusagen dein „erweitertes Gehirn“. So geht es zumindest mir. Ich kann mir nicht alles auf einmal merken und da wäre es doch schade, wenn du wichtige Aspekte vergisst.

Je mehr Informationen du gesammelt hast desto besser! 

Im ersten Schritt geht es noch mehr um die Quantität, als um die Qualität. Um die Qualität kümmern wir uns noch später.

Nun hast du bereits jede Menge Informationen gesammelt und diese Informationen gilt es nun zu sortieren und verknüpfen. Wahrscheinlich hast du eine wahre Zettelwirtschaft in deinem Ordner und hast alle Informationen sehr durcheinander, aber das ist gar nicht schlimm.

Denn jetzt kümmern wir uns darum, die Masse an Informationen zu sortieren.

So könntest du beispielsweise alle Informationen zusammentragen, die darüber Aufschluss geben, was ein gutes Bild für Instagram ausmacht. Du könntest auch zusammentragen, welche die wichtigsten Influencer im deutschsprachigen Raum auf Instagram sind? Welche sind im Bereich der Mode wichtig? Welche im Sport? Welche Stars nutzen intensiv Instagram? etc.

Interessant wäre, wenn du dies in eine Liste zusammenstellt und mit einigen weiteren Daten anreicherst :

  • Anzahl der Follower,
  • wie oft werden Bilder gepostet,
  • wie viele Likes erhalten die Bilder,
  • seit wann besteht der Instagram-Account,
  • welche Themen werden in den Bilder am häufigsten aufgegriffen?….)

Dieser Prozess des Sammelns und Sortierens wird sicherlich einige Tage bis Wochen dauern, doch es lohnt sich, denn je gründlicher du diese Schritte machst, desto besser wirst du später als Experte sein!

Mittlerweile wirst du immer mehr zum Experten doch es fehlt noch ein sehr wichtiger Schritt: das Verknüpfen der Informationen. Es reicht nicht bloß die Informationen zu sammeln und dann zu sortieren. Du musst diesen Wissenspool nutzen um z.B. Hypothesen/Strategien zu entwickeln, die bei der späteren Beratung wichtig werden könnten.

Schaue dir deine Informationen genau an und versuche Rückschlüsse zu ziehen. So könntest du dir beispielweise genau ansehen, warum bestimmte Stars auf Instagram so berühmt sind. Kannst du Gründe finden? Lassen sich die Erfolgsgeheimnisse der Stars auch auf Unternehmen übertragen?

Deine Kunden – wer sind sie und was wollen sie?

Nun geht es nämlich darum dein Wissen zur Lösung der Probleme deiner Kunde nutzbar zu machen. Überlege:

  • Warum sollten mich Kunden als Instagram-Experten beauftragen?
  • Mit welche Problemen sind diese wohl konfrontiert?

Wahrscheinlich wird es beim Instagram-Marketing um zwei Dinge gehen. Zum einen darum das eigene Instagram-Profil zu vermarkten, also mehr Follower und Likes zu bekommen. Und zum anderen darum, die eigenen Produkte zu platzieren, was neben der eigenen Profilseite, auch über andere Werbepartnerschaften geschehen kann.

Also jetzt bist du als Experte gefragt! Entwickle Strategien, wie du die Probleme deiner Kunden lösen kannst. Klar dazu solltest du natürlich genau wissen, wer deine Kunden sind! Sind es eher Einzelpersonen, wie Blogger oder Models oder Unternehmen? Aber bereits in früheren Beiträgen habe ich ja bereits darüber gesprochen, wie wichtig es ist seine Kunden genau zu kennen.

Jetzt konntest du dir ein sehr gutes Spezialwissen zu deinem Thema aneignen, also kann es nun darum gehen sich langsam auf die Suche nach Kunden zu machen. Genau damit beschäftige ich mich im nächsten Teil!

 

Ein Problem, welches Online-Händler nicht haben, ist das Problem mit dem Ladendiebstahl. Doch für stationäre Händler stellt Ladendiebstahl noch immer ein großes Problem dar, du willst deine Ware schließlich nicht verschenken, oder?

Glücklicherweise gibt es inzwischen sehr moderne Technik, die stationäre Händler effektiv gegen Ladendiebstahl schützen kann. Keine Frage, gute Technik gibt es nicht gerade kostenlose, doch können Händler ja sehr leicht anhand der niedrigeren Diebstahlquoten ermitteln, ob sich der Einsatz dieser Systeme gelohnt hat. Und ich glaube in der Regel lohnt sich diese Investition.

Welche Sicherheitssysteme gibt es?

Sichtbare Warensicherung

Die sichtbare Warensicherung kennen, wohl die meisten, denn schließlich fällt sie uns bereits beim Eintritt in ein Geschäft auf. Dadurch, dass hier jeder erkennt, dass die Waren in diesem Laden durch eine Diebstahlsicherung geschützt sind, wird bereits im Voraus die Diebstahlquote gesenkt.

Je nach Einzelhandelsgeschäfts kann diese sichtbare Warensicherung, aber auch die Optik und Atmosphäre des Ladens verschlechtern.

Unsichtbare Warensicherung

Aus diesem Grund gibt es auch eine unsichtbare Warensicherung. So kannst du dir sicher sein, dass dein Ladengeschäft nicht durch diese Sicherungsanlagen „verunstaltet“ wird. Diese Warensicherungssysteme werden ebenfalls meist am Eingang bzw. Ausgang des Ladengeschäfts angebracht.

Allerdings sind sie häufig überhaupt nicht zu erkennen, was leider auch den Abschreckungseffekt für Diebe verringern kann. Aus diesem Grund bietet es sich an, bspw. mit Hilfe von Hinweisschildern auf die Warenüberwachung hinzuweisen.

Warensicherung mit Etiketten

Wohl jeder kennt diese Etiketten mit denen Waren in Kaufhäusern gesichert werden und wohl jeder hat es schon mal erlebt, dass er mit einem Kleidungsstück herausspazieren wollte, dessen Etikett versehentlich von der Verkäuferin noch nicht entfernt wurde.

Professionelle Diebe gehen allerdings inzwischen schon soweit, dass diese mit hochspezialisierten Werkzeugen diese Etiketten lösen und dann unbemerkt mit dem Kleidungsstück aus dem Laden gehen können. Doch die Sicherheitsbranche rüstet auf. So gibt es neue moderne Etiketten für verschiedenste Produkte, die von einem Dieb nicht entfernt werden können, da sie sofort Alarm auslösen. Und das sogar wenn der Dieb versucht mit Originalteilen das Etikett zu lösen. Denn die Öffner, die der Dieb nutzt ist von dem System nicht registriert und führt damit zu dem Alarm.

Videoüberwachung

Durch die vielen Winkeln und hohe Regale haben viele Ladengeschäfte Probleme damit, alle Bereich Ihres Geschäfts einzusehen. Eine Videoüberwachung kann dabei helfen den Überblick zu behalten und hat auf potentielle Diebe zudem eine abschreckende Wirkung.

Auch falls es zu einem Einbruch kommen sollte ist eine Videoüberwachung äußerst sinnvoll, denn so hast du die Diebe auf Bild und kannst die Bänder direkt der Polizei übergeben.

Wenn du dich näher für moderne Überwachungssysteme interessierst und dein Geschäfts besser schützen möchtest, schau doch mal bei WG Global vorbei.

Nischenseiten sind eine hervorragende Möglichkeit, um im Internet Geld zu verdienen. Meiner Meinung nach können auch Anfänger mit diesem Geschäftsmodell ihr erstes Geld im Internet verdienen. Während andere Geschäftsmodelle, wie ein eigener Online Kurs oder Online Shop doch deutlich komplizierter sind.

Der große Vorteil von Nischenseiten ist der, dass sie – einmal erstellt – nur wenig Pflege benötigen und dennoch ein beständiges Einkommen erzeugen. Bis es allerdings soweit ist und eine Nischenseite ein akzeptables Einkommen generiert dauert es durchaus einige Monate.

In diesem Beitrag möchte ich gerne etwas näher darauf eingehen, wie Nischenseiten funktionieren und auch einige Tipps sowie Fallstricke aufzeigen.

Das Prinzip von Nischenseiten

Eine Nischenseite beschäftigt sich, wie der Name bereits verrät, mit einem ganz kleinen und klar umrissenen Thema. Smartphones als Thema für eine Nischenseite wäre also viel zu groß. Es ist praktisch unmöglich unter dem Keyword „Smartphone“ als Nischenseite auf den vorderen Plätzen bei Google gerankt zu werden. Auch IPhones als Thema für eine Nischenseite wäre noch viel zu umfangreich.

Du musst dir ein Thema heraussuchen nach dem die Leute im Internet suchen und auch kaufen, was aber sonst von anderen Websites vernachlässigt wird. Somit fallen zahlreiche Trendthemen bereits raus. Viel besser ist es dagegen, wenn du dich auf ein Thema konzentrierst, welches eher unsexy ist. Wobei unsexy hier ganz und gar nicht unrentabel bedeutet. Peer von Selbständig im Netz hat beispielsweise eine Nischenseite zum Thema Poolheizungen (um genau zu sein sogar über Solar-Poolheizungen) aufgebaut und damit zu Hochzeiten rund 1000€ im Monat verdient.

Klar, Solar-Poolheizungen als Thema für eine Nischenseite klingt zunächst nicht sonderlich interessant, doch diese hervorragenden Einnahmen zeigen, welches Einnahmepotential hinter solchen Keywords steckt.

Wie verdiene ich nun mit einer Nischenseite Geld?

Es gibt im Grunde zwei Möglichkeiten mit einer Nischenseite Geld zu verdienen. Die erste Möglichkeit ist die mit klassischer Bannerwerbung etwas Geld zu verdienen. Besonders Google Adsense bietet sich hier an. Bei einem Adsense Banner erhälst du für jeden Klick auf eine entsprechende Anzeige etwas Geld. Bei Nischenseiten sind häufig die Klickpreise sogar deutlich höher, als beispielsweise bei einem Newsportal.

Die zweite Möglichkeit ist mit Affiliate-Marketing Geld zu verdienen. Für viele Nischenseiten bietet sich besonders das Amazon Partnerprogramm als Affiliate-Programm an, da dort die unterschiedlichsten Produkte bewerben kannst. Du kannst in deinem Produktvergleich beispielsweise einen Affiliate-Link nach Amazon einbauen. Wenn nun ein Besucher von deiner Seite auf diesen Link klickt und dann bei Amazon das Produkt kauft, erhältst du eine Provision.

Am effektivsten ist es häufig wenn du beide Einnahmemöglichkeiten kombinierst, aber pass auf dass deine Nischenseite nicht völlig überladen vor lauter Werbung wirkt!

Da die Einnahmen einer Nischenseite häufig durch das klare Thema begrenzt sind, müssen Selbständige, die langfristig von ihren Nischenseiten leben wollen, mehrere Nischenseite aufbauen und betreiben. Hier zeigt sich der Vorteil von Nischenseiten: weil sie wenig Pflege bedürfen ist es keine Problem mehrere Nischenseiten nebeneinander zu betreiben.

Häufig benötigt eine Nischenseite nur einige Stunden Pflege im Monat. Vielleicht kannst du die Einnahmen weiter optimieren, einen neuen Artikel schreiben, aber das war es dann meist auch schon mit der Pflege.

Tipps

Mein erster Tipp lauter Mut zu langweiligen Themen. Viele Webmaster möchten eine Webseite zu trendigen Themen erstellen, was auf den ersten Blick vielleicht auch Sinn macht, weil schließlich viele Menschen nach diesen Themen im Internet suchen. Doch aufgrund der hohen Nachfrage steigt eben auch die Konkurrenz sehr stark an. Einzig mit einem professiollen Blog kannst du bei solchen Themen dennoch relativ weit vorne bei Google gerankt werden. Dieser Bedarf dann aber auch täglich neuer und interessanter Artikel. Doch genau diesen Aufwand möchte ich mit einer Nischenseiten eben nicht haben.

Suche dir also ein Thema aus, welches so langweilig erscheint(!), dass die meisten anderen Webmaster kein Interesse haben das Thema zu bearbeiten. Denn nur wenn es im Internet kaum nennenswerte Konkurrenz für dein Thema gibt, hast du gute Chancen ganze vorne bei Google zu landen.

Nischenseiten untereinander vernetzen

Du betreibst bereits erfolgreich mehrere Nischenseiten? Dann bietet es sich vielleicht an diese untereinander zu vernetzen. Besonders bei ähnlichen oder verwandten Themen wird eine gegenseitige Verlinkung gleich zwei positive Effekte haben:

Zum einen könnte sich ein solcher Link, als wertvoll für Google herausstellen und das Ranking deiner Nischenseiten weiter zu verbessern.

Zum anderen leitet dieser Link natürlich auch einige Besucher auf deine andere Nischenseite weiter, was deine Umsätze positiv beeinflussen kann.

Wertvoll finde ich Nischenseiten immer dann, wenn ich dort umfassende Produktvergleiche und Tests finde.

Denn überlegen wir mal: ein Nutzer der bei Google das Stichwort „Poolheizung“ eintippt, weiß nur das er eine Poolheizung haben möchte, aber noch nicht genau welche. Optimal ist es dann also, wenn du als Nischenseitenbetreiber in Form eines großen Vergleichstest die verschiedenen Poolheizungen getestet und verglichen hast.

So kann sich der Besucher ein Bild von der Vorzügen und Nachteilen der einzelnen Poolheizungen machen. Mit etwas Glück kauft der Besucher schließlich über einen Affiliate Link von dir die Poolheizung, die am besten seinen Anforderungen gerecht wird.

Fallstricke

Der größte Fallstrick bei einer Nischenseite liegt darin, dass du ein zu großes und beliebtes Thema auswählst. Wie ich schon schrieb, solltest du darauf achten ein Thema auszuwählen, welches von den meisten anderen Webmastern vernachlässigt wird, aber dennoch eine Nachfrage erzeugt.

Einfach nur die Produktbeschreibungen von Amazon wiederzukauen, generiert auf deiner Nischenseite keinen Mehrwert für deine Leser. Du solltest also Beiträge schreiben, die deinen Lesern bei der Produktauswahl weiterhelfen. Produkttests und -vergleiche sind meiner Meinung nach eine hervorragende Möglichkeit.

Viele angehende Nischenseitenbetreiber gehen davon aus, dass sie eine Nischenseite erstellen und nach einer Woche können sie die ersten Einnahmen verbuchen. Dies entspricht leider nicht der Wahrheit, denn häufig dauert es mehrere Monate (manchmal auch ein ganzes Jahr) bis zu vernünftige Einnahmen mit deiner Nischenseite erzeugen kannst. Geduld ist also auch hier das höchste Gebot.

 

Welche Erfahrungen hast du mit Nischenseiten gemacht? Hältst du Nischenseiten für eine interessante Einnahmequelle: