Wer eine Karriere in großen Unternehmen anstrebt, wird über kurz oder lang nicht um ein betriebswirtschaftlich orientiertes Studium herumkommen. In Führungspositionen sind betriebswirtschaftliche Kenntnisse häufig eine wichtige Einstellungsvoraussetzung. Selbst wenn dies formal nicht gefordert wird, so ist es doch ein erheblicher Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Mitbewerbern auf eine beliebte Stelle im Management. Insgesamt lässt sich eine Professionalisierung im Management von erfolgreichen Unternehmen feststellen. Dies gilt nicht nur für das Top-Management. Auch Angestellte im mittleren Management bringen immer mehr Fähigkeiten und Fachwissen mit. Quereinsteiger ohne betriebswirtschaftlichen Hintergrund werden immer seltener. So gibt es beispielsweise immer mehr Ingenieure, die nach ihrem Ingenieur-Studiengang zumindest nebenberuflich noch einen BWL-Abschluss erlangen. Kurzum: der Wettbewerb um beliebte Management-Positionen wird immer härter.

Eine hochrangige Business School, wie die Hochschule Furtwangen, bietet interessierten Menschen verschiedene Bachelor-Studiengänge an, deren Abschluss Studierende dazu befähigt, Management-Aufgaben in Unternehmen wahrnehmen zu können. Die Hochschule Furtwangen wurde von der Plattform Edarabia.com im Jahre 2021 unter die Top 15 der deutschen Hochschulen für internationale Studierende gewählt. Dies gelang ihr als einzige der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland.

Verschiedene Studiengänge

Internationale Betriebswirtschaftslehre bzw. International Business kombiniert das traditionelle BWL-Studium mit einer besonderen internationalen Ausrichtung. Ziel ist es hierbei Studierende auf die Arbeit in weltweit agierenden Unternehmen vorzubereiten. Insbesondere Englisch ist eine extrem wichtige Business-Sprache, sodass ein kompetenter Umgang dieser Sprache essentiell ist. Nur so ist man in der Lage auch internationale Problemstellungen souverän zu meistern. Neben Englisch ist der Erwerb einer zweiten Fremdsprache von großem Vorteil. Als weitere Sprache können zwischen Chinesisch, Französisch oder Spanisch gewählt werden. Alle drei Sprachen können je nach persönlicher Vorliebe und Interesse äußerst wichtig sein. Je nach angestrebter Karriere kann eine andere Sprache wichtig sein. Wer in einem Unternehmen arbeiten möchte, welches intensiv mit China in Kontakt steht, könnte sich so dazu entscheiden, chinesisch zu lernen.

Wer komplett auf die deutsche Sprache im Studium verzichten möchte, kann sich für den Studiengang International Business Management entscheiden. Dieses Studium findet vollständig in Englisch statt. Auch hier kann vor Beginn des Studium eine der folgenden drei regionalen Spezialisierungen ausgewählt werden: Frankophone Welt, China oder hispanische Welt. Je nachdem, für welche Länder und Märkte man sich persönlich am meisten interessiert, kann hierdurch das Studium den eigenen Interessen entsprechend angepasst werden. Sprachkenntnisse stellen darüber hinaus ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal bei einer Bewerbung um eine beliebte Stelle dar.

Wer bereits über einen Bachelor-Abschluss verfügt, kann mit einem Master-Studiengang seine Kenntnisse und Fähigkeiten noch weiter vertiefen. International Management als Master-Studiengang wird vollständig auf Englisch unterrichtet und ist auf Personen ausgerichtet, die nach einem guten oder sehr guten Bachelor-Abschluss ihre analytischen Fähigkeiten und ihre Problemlösungskompetenz verbessern möchten. In diesem Studium werden komplexe Business-Systeme besprochen und interdisziplinäre Probleme diskutiert. Es baut auf das Wissen aus dem Bachelor-Studium auf und dient dazu, besonders relevante Aspekte zu vertiefen.

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WordPress ist ein kostenloses Content-Management-System (CMS). CMS bezeichnet eine Software, die zur Erstellung, Bearbeitung und Darstellung von digitalen Inhalten eingesetzt wird. Neben WordPress finden sich noch andere – teils sehr spezialisierte – Content-Management-Systeme am Markt. Hierzu zählen zum Beispiel TYPO3, Joomla, Wix.com und viele mehr.

Unter den zahlreichen CMS-Anbietern stellt WordPress das mit Abstand beliebteste dar. So kommt WordPress auf einen geschätzten Marktanteil von 64,2% unter den führenden Content-Management-Systemen. Für meinen Blog nutze ich selbst ebenfalls WordPress und bin seit nun mehr als 10 Jahren damit sehr zufrieden.

Warum WordPress?

Nun stellt sich die Frage, warum so viele Menschen WordPress nutzen. Was mir persönlich an WordPress sehr gefällt sind zum einen die einfache Bedienung und zum anderen die zahlreichen Funktionen, die mit entsprechenden Plug-ins nachgerüstet werden können. WordPress selbst bringt von Haus aus eine grundlegende Palette an wichtigen Funktionen mit, ohne dass irgendwelche Erweiterungen installiert werden müssen. Wenn nun allerdings bestimmten Funktionen gewünscht werden, besteht die Möglichkeit sog. Plug-ins zu installieren, welche den Funktionsumfang von WordPress erheblich erweitern können. So kann WordPress beispielsweise mit Hilfe von WooCommerce zu einem echten Online-Shop umfunktioniert werden. Ein Großteil viele Plug-ins ist kostenlos verfügbar. Auch von den kostenpflichtigen Plug-ins gibt es häufig kostenlose Versionen, die ebenfalls tolle Funktionen mitbringen. Mit Hilfe dieser zahlreichen Plug-ins ist der Funktionalität einer WordPress-Seite kaum Grenzen gesetzt.

Aufgrund der großen Verbreitung von WordPress gibt es zudem zahlreiche spezialisierte Hosting-Anbieter. WordPress Hosting eignet sich vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen, die keine große eigene IT-Abteilung unterhalten, sondern vielmehr die technischen Herausforderungen auslagern wollen. Der Hosting-Anbieter kümmert sich um eine sichere und zuverlässige technische Infrastruktur, damit ihre Webseite jederzeit verfügbar ist. Sie selbst können sich hingegen voll und ganz auf die Inhalte ihrer Webseite konzentrieren und müssen sich nicht mit der Datenbank oder anderen technischen Schwierigkeiten herumschlagen. Zudem kostet WordPress-Hosting kaum mehr als das selbständige Hosting und Aufsetzen einer WordPress-Seite, allerdings mit dem Vorteil, dass es Ihnen viel Zeit und Nerven erspart.

Die Abkürzung „CBD“ ist seit einiger Zeit immer häufiger in den verschiedensten Produkten zu lesen und vielen Menschen dürfte nicht genau bekannt sein, was darunter zu verstehen ist. Daher werde ich zunächst erläutern, worum es sich bei CBD handelt und im nächsten Schritt auf den CBD-Handel eingehen und dessen prognostizierte Entwicklung.

Was ist CBD?

CBD ist eine Abkürzung für „Cannabidiol“. Cannabidiol wiederum ist eines der über 100 bekannten Cannabinoiden, welche sich in der Cannabispflanze finden. Cannabinoide sind eine Gruppe chemischer Substanzen, die ursprünglich in der Cannabispflanze entdeckt wurden. Allerdings gibt es auch körpereigene Cannabinoide, die als Endocannabinoide bezeichnet werden. Ein in Deutschland nicht erlaubtes, aber wohl deutlich bekannteres Cannabinoid ist das THC (Tetrahydrocannabinol). Dem THC wird der Hauptanteil für die berauschende Wirkung von Cannabis zugesprochen. Im Gegensatz zum THC ist CBD allerdings nicht psychoaktiv und in Deutschland legal.

Cannabidiol interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, welches im Körper viele verschiedene Prozesse steuert. Die genauen Wirkweisen von CBD sind noch nicht vollständig erforscht. Im Raum stehen beruhigende und entspannende Wirkungen. Zudem soll CBD krampflösend, schmerzlindernd und sogar entzündungshemmend wirken.

Der Handel mit CBD-Produkten

Mittlerweile findet sich am Markt eine breite Palette von CBD-haltigen Produkten. Am beliebtesten sind sicherlich die CBD-Öle. Diese Öle werden direkt in den Mund, unter die Zunge oder auf die Mundschleimhaut getropft. Danach sollte das Öl kurz (für ca. eine halbe Minute bis 1 Minute) im Mund behalten werden und kann danach geschluckt werden. Der CBD Großhandel bietet Apotheken, Bioläden und anderen Geschäften allerdings noch zahlreiche weitere Produktalternativen an. Hierzu zählen zum Beispiel Cremes, Kapseln oder Sprays. Auch für Haustiere werden inzwischen CBD-haltige Produkte (meist Öle) angeboten.

Laut einer Studie könnte der europaweite Umsatz mit Cannabidiol (CBD) bis zum Jahr 2026 auf rund 3,44 Milliarden Euro ansteigen. In den USA soll der Markt für CBD im Jahr 2026 über 2 Milliarden US-Dollar umsetzen. Dies entspricht in etwa dem 10-fachen Wert aus dem Jahr 2019. Es wird insgesamt somit mit einem deutlichen Anstieg des Umsatzes mit CBD-haltigen Produkten gerechnet, in Europa und auch in den USA.

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Sicherlich haben die meisten von uns ein Bild vor Augen, was ein Auktionator macht. Wie er eine Auktion – typischerweise von teuren Gegenständen – gewissermaßen dirigiert. Im diesem Beitrag wollen wir uns einmal näher die Aufgaben eines Auktionators und den generellen Ablauf einer Aktion ansehen.

Aufgabe eines Auktionators

Ein Auktionator/in führt in Auktionshäusern Versteigerungen durch. Typische Gegenstände für Auktionen sind Bilder, Antiquitäten, Schmuck- und andere Kunstgegenstände. Auch im B2B-Bereich werden Auktionen eingesetzt. Vor Beginn der Auktion erhält der/die Auktionator/in einen sogenannten Rufzettel. Auf diesem Papier sind der Ausrufungspreis, die Katalognummer und eine kurze Beschreibung der Auktionsgegenstände niedergeschrieben. Wie der Name „Rufzettel“ erahnen lässt, sind dies diejenigen Informationen, die der Auktionator vor Beginn der Auktion vorträgt. Dies dient der Information des Publikums.

Aufgabe des/der Auktionators/in ist nun die Angebote der anwesenden Auktionsteilnehmer und Teilnehmer, die per Telefon zugeschaltet sind, aufzunehmen. Dabei muss auf die Reihenfolge der Bieter geachtet werden. Mit dem berühmten Klopfzeichen erteilen sie dem/der Höchstbietenden das Kaufrecht. Da es keine einheitliche Ausbildung eines Auktionators gibt, können verschiedene Wege jemanden zum Auktionator befähigen.

Auktionen – früher und heute

Das klassische Bild einer Auktion sieht so aus, dass der Auktionator hinter einem Stehpult einer variablen Menge von Bieter gegenübersteht und über Handzeichen der Bieter deren Gebote entgegennimmt. Teilweise gibt es dann noch Bieter die nicht persönliche vor Ort sind, sondern über das Telefon ihre Gebote abgeben.

Durch das Internet gibt es auch sogenannte Online-Auktionen. Am bekanntesten ist hier sicherlich das Online-Auktionshaus eBay. Bei dieser Online-Auktion handelt es sich allerdings nicht um eine Versteigerung im Sinne des §156 BGB, sodass Verkäufer nicht unter den Schutz dieser Gesetzgebung fallen. Eine sog. Internet-Live-Auktion hingegen bezeichnet eine von einem Auktionshaus veranstaltete und behördlich autorisierte Versteigerung. Dabei werden alle Gebote in Echtzeit digital verarbeitet. Zwar erfolgt diese Auktion ähnlich einer traditionellen Auktion, doch können Bietet auch über ihrem Computer oder Smartphone teilnehmen und Gebote abgeben. Auch im Business-to-Business-Bereich werden Versteigerungen über das Internet immer beliebter.