Wer heute sein Geld auf der Bank lässt, kann ihm beim Wertverlust förmlich zusehen. Hinzu kommen die vielen anderen Unsicherheiten, die Studenten in der Zukunft zu erwarten haben. Der Traum vom eigenen Haus, der so sehr ersehnte Urlaub sowie die Rente sind schon jetzt wichtige Themen. Um sich bestens auf diese und andere mögliche Szenarien vorzubereiten und gleichzeitig ein kleines Vermögen aufzubauen, sollte die finanzielle Bildung schon früh beginnen. In diesem Artikel möchten wir Ihnen deshalb acht Tipps aufzeigen, warum und wie Studenten schon ab der Hochschule Investments tätigen sollten.

#1: Ziel festlegen und Plan zurechtlegen

Bevor es an die eigentliche Geldanlage geht, sollten stets ein Ziel sowie ein Plan geschmiedet werden. Welchem Zweck sollen die Investments dienen? In welchem Zeitraum sollen die Ziele erreicht werden und welche Werkzeuge sollen das Erreichen ermöglichen? Erst wenn diese Fragen beantwortet wurden, kann das Investment-Vorhaben tatsächlich gelingen. Die Antworten auf diese Fragen sind stets individuell und persönlich und sollten gewissenhaft gegeben werden. Schließlich baut sich die gesamte Anlagestrategie auf dieser Basis auf.

#2: Definieren Sie einen Anlagehorizont

Je nachdem, welche Ziele ausgesucht und definiert wurden, muss das Geld unterschiedlich lange gebunden werden. Schließlich hängen die Investmentziele unmittelbar an dem Anlagehorizont. Ein deutlich längerer Anlagehorizont hat beispielsweise den Vorteil, dass zukünftige Krisen einfach ausgesessen werden können. Desto jünger Sie sind, umso länger sollte sie diesen also setzen. Vor allen Dingen dann, wenn es um besonders große Ziele wie die Altersvorsorge geht.

#3: Welche Risiken sind Sie bereits einzugehen?

Eine ebenso wichtige Entscheidung für zukünftige Investitionen betrifft Ihre Risikotoleranz. Desto höher das Risiko ist, umso verlockender die möglichen Gewinne. Sie sollten daher festlegen, welche Risiken Sie eingehen möchten, um dabei nicht unruhig zu werden. Investieren ist ein langfristiger Prozess, weshalb nicht zwangsläufig das größte Risiko zum Ziel führt. Konzentrieren Sie sich auf den Vermögensaufbau und dessen Erhalt mit Sicherheiten und Sie werden über viele Jahrzehnte Ihre Freude am Geld anlegen nicht verlieren.

#4: Wie hoch ist Ihr monatlicher Investmentbetrag?

Manche Investments werden einmalig getätigt, andere hingegen in einem festen Rhythmus. Legen Sie also fest, welche finanziellen Mittel Ihnen zur Verfügung stehen, um zu investieren. Im Idealfall können Sie einen festen monatlichen Betrag festlegen, denn Sie anschließend für Ihre Ziele und Wünsche verwenden können. Beachten Sie dabei jedoch, Ihr monatliches Budget für Miete, Transport, Nahrung etc. nicht zu klein zu rechnen. Dies wäre ein zu großer Einschnitt in die Lebensqualität.

#5: Investieren in Aktien an der Börse

Wer langfristig in den Aktienmarkt investiert, generiert damit stets einen guten Schnitt. Zwar gibt es immer wieder Höhen und Tiefen zu ertragen, doch unter dem Strich lohnt sich das Risiko. Im Schnitt erzielen Privatanleger 8,5 % Rendite pro Jahr, wenn Sie in den deutschen Aktienindex DAX investieren. Das ergab eine Studie von 1996 bis 2021 von der FAZ. Junge Anleger sollten sich daher umfassend mit dem Investieren in Aktien beschäftigen. Eine kontinuierliche Bildung sowie eine gute Strategie sind hier essentiell. Dann können Sie an den Finanzplätzen weltweit gute Renditen erzielen.

#6: Diversifikation und Qualität stehen an erster Stelle

Jeder Investor, der etwas auf sich hält, investiert sein Geld in verschiedene Anlagekategorien. Selbstverständlich setzen die meisten auf das Investieren in Dividendenaktien und andere Wertpapiere, doch auch Immobilien, Ländereien und Edelmetalle sind nicht zu unterschätzen. Bauen Sie sich also Wissen zu jedem dieser Bereiche auf, um kluge Investition tätigen zu können. Durch die Streuung legen Sie Ihr Geld krisensicher an und können zugleich auf die besten Angebote in jeder Kategorie setzen.

#7: Eine Notfallrücklage sollte nicht fehlen

Es werden Zeiten kommen, in denen nicht alles so läuft, wie erhofft. Wenn der Job verloren geht, das Auto in die Werkstatt muss oder sich ein Kind anmeldet, werden kurzfristig größere Geldbeträge notwendig werden. Um in diesen Zeiten nicht auf die Investitionen zurückgreifen zu müssen, sollten Sie stets einen kleinen Teil Ihrer Einnahmen für Rücklagen nutzen. Auch diese Sicherheit gehört zu einem erfolgreichen Investmentplan mit dazu.

#8: Steuern und Gebühren

Das Geld anlegen ist nicht zwangsweise kostenfrei. Bevor Sie also ein Investment tätigen, seien Sie immer auch über die Gebühren und Kosten im Bilde. Manche Finanzprodukte sind unter diesen Gesichtspunkten nämlich keine gute Wahl. Nicht zu vergessen ist Ihre Beziehung zum Finanzamt. Jeder Euro, den Sie verdienen werden, müssen Sie versteuern. Ein guter Steuerberater hilft Ihnen gerne dabei alle Gesetze und Regelungen einzuhalten.

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Die Corona-Pandemie ist ein Thema, welches uns alle betrifft – Privatpersonen genauso wie Unternehmen. Eine Branche, die durch die Pandemie und den damit notwendig gewordenen Maßnahmen vor besonders großen Herausforderungen steht, ist der Handel. Genauer gesagt der lokale Einzelhandel, der von einem Besucheraufkommen im Ladengeschäft lebt. Durch den Kontakt mit anderen Menschen in Innenräumen fordert der Gesetzgeber von Einzelhändlern entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ein, um die Ansteckung der Menschen in den Räumlichkeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Im Folgenden sollen einige Herausforderungen und entsprechende Lösungen für Einzelhändler aufgezeigt werden.

Besucherzähl- und Einlassmanagement

Eine wirkungsvolle Strategie, um die Übertragung von Viren zu reduzieren liegt darin, dass die Kunden untereinander einen ausreichenden Abstand einhalten können. Je größer der Abstand zueinander, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion. Um keinen Mitarbeiter für diese aufwendige Aufgabe einsetzen zu müssen, ist es möglich, eine automatisierte Einlasskontrolle für den Einzelhandel einsetzen. Durch eine präzise Kontrolle der Ein- und Ausgänge ist es möglich, die Anzahl an Kunden im Geschäft automatisiert zu erfassen. Mithilfe technischer System ist dies einfacher und kostengünstiger, als die Besucherströme manuell messen zu müssen. Hierzu werden spezielle 3D-Stereosensoren an der Decke montiert. Diese Sensoren sind in der Lage, Besucher von Einkaufswägen zu unterscheiden und können auch mehrere nebeneinander laufende Kunden voneinander unterscheiden. Dies ermöglicht eine genaue Kontrolle der hinein- und herauslaufenden Kundschaft. Hierdurch wird die genaue Anzahl der sich im Geschäft befindlichen Besuchern ermittelt und ständig aktualisiert.

Berührungslose Körpertemperaturmessung

Im Rahmen einer COVID19-Infektion kommt es häufig zu einer Erhöhung der Körpertemperatur. Eine erhöhte Körpertemperatur kann sehr leicht mit einem entsprechenden Gerät innerhalb weniger Sekunden gemessen werden. Hierdurch wird der Schutz für Kunden und Personal zu Coronazeiten deutlich erhöht, da Personen mit Krankheitssymptomen sehr schnell und unkompliziert erkannt werden können. Die Temperaturmessung erfolgt an bestimmten Punkten am Auge und Stirn, wodurch ingesamt über 1000 Messwerten aufgezeichnet werden. Mittels Deep-Learning Algorithmen wird die Reproduzierbarkeit der Messergebnisse deutlich erhöht.

Die Temperaturkontrolle von Mitarbeitern kann auch eine wichtige Maßnahmen sein, um Infektionen in der Belegschaft möglichst schnell zu erkennen. Mit COVID19 infizierte Mitarbeiter können dazu führen, dass ganze Abteilungen von Unternehmen in die Quarantäne geschickt werden, was zu erheblichen finanziellen Einbußen führen kann. Als Prävention kann die tägliche Körpertemperaturmessung ein wirkungsvolles Instrument sein, um COVID-Infektionen innerhalb der Unternehmensräumlichkeiten zu vermeiden.

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Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind aktueller denn je und haben höchste Relevanz. Der bewusste und sparsame Umgang mit Wasser, Energie und Ressourcen gehört inzwischen zum Alltag vieler Menschen. Vor allem Unternehmen sind in der Verantwortung, ihren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten, um das Leben künftiger Generationen zu verbessern. Mit einer umweltbewussten Unternehmensphilosophie, den richtigen Produkten und der entsprechenden Sensibilisierung des Personals für das Thema trägt auch das betriebliche Hygienemanagement wesentlich dazu bei, gesetzliche Umweltstandards umzusetzen und sowohl den Verbrauch als auch die Kosten für Strom und Wasser zu senken.   

Mit hochwertigen Produkten auf Nachhaltigkeit setzen

Arbeitgeber haben einen großen Entscheidungsspielraum, wenn es um die Ausstattung und die Regelungen in ihrem Betrieb geht. Hochwertige und energiesparende Produkte oder Maschinen sind ein erster Schritt in Richtung Umweltschutz, wobei die Geräte möglichst der Energie-Effizienzklasse A angehören sollten. Diese sind in der Anschaffung zunächst zwar teurer, rentieren sich jedoch langfristig aufgrund ihres geringen Ressourcen- und Energieverbrauchs. Neben der strikten Mülltrennung und dem Einsatz von Energiesparlampen oder LEDs kann auch das Hygienemanagement einen wesentlichen Einfluss auf die Umweltfreundlichkeit des Unternehmens haben. Statt in den Waschräumen Plastikbehälter zum Händewaschen aufzustellen, die immer wieder komplett oder im Ganzen ausgewechselt werden müssen und jede Menge unnötigen Müll produzieren, sind fest montierte Seifenspender und effiziente Systeme mit einer hohen Ergiebigkeit deutlich nachhaltiger. Derartige hocheffiziente Systeme lassen sich regelmäßig unkompliziert und binnen weniger Sekunden mit Schaumseife nachfüllen oder bestücken, die einen deutlich geringeren Verbrauch als übliche Handseife hat. Während ein Liter Seife aus dem Nachfüllkanister für etwa 400 Anwendungen ausreicht, sind mit einer recyclebaren 1-Liter-Kartusche Schaumseife 2.500 Anwendungen möglich. Dasselbe gilt ebenso für innovative Desinfektionsspender-Systeme, die sich durch einen vierfach geringeren Verbrauch als bei einer üblichen Desinfektion auszeichnen. Dadurch reduziert sich langfristig auch der Plastikmüll, während sich das Preis-Leistungs-Verhältnis verbessert, da keine Nachfüllsysteme benötigt werden und Lagerkosten sowie Personalaufwand drastisch gesenkt werden können. 

Umweltbewusster Umgang mit Ressourcen spart Kosten

Die Investition in hochwertige Produkte wird idealerweise von einer Einweisung des Personals zum bewussten und ökologischen Handeln im Betrieb begleitet. Erst wenn alle Mitarbeiter nachhaltig agieren, kann sich im Unternehmen ein langfristiges Umweltbewusstsein etablieren. Das wirkt sich nicht zuletzt auch positiv auf Strom-, Wasser-, Heizungs- und Abwasserkosten aus. Als Arbeitgeber weisen Sie Ihr Personal regelmäßig darauf hin, dass Licht und Elektrogeräte nur eingeschaltet werden, wenn sie wirklich benötigt werden. Um Wasser und Strom zu sparen, ist es zum Beispiel in der Gastronomie empfehlenswert, wenn die Spülmaschine nur dann läuft, wenn sie voll beladen ist. Darüber hinaus ist das korrekte Händewaschen ein essenzieller Bestandteil des Hygienemanagements, das sich nachhaltig auf den Umweltschutz auswirken kann. Um den Wasserverbrauch so gering wie möglich zu halten, ist es empfehlenswert, das Wasser während des 20- bis 30-sekündigen Einreibens der Seife auszustellen. Mit einem Fußpedal unter dem Waschbecken kann das Wasser beispielsweise bequem an- und ausgestellt werden. Auch ein Wasserhahn mit Bewegungssensor und individuell einstellbarer Nachlaufzeit senkt den Wasserverbrauch und entspricht dabei höchsten Hygieneanforderungen, um die Verbreitung von Keimen zu minimieren.    

Umweltfreundliche Unternehmensphilosophie stärkt das Markenimage

Mit nur wenigen Maßnahmen im Hygienemanagement können Arbeitgeber einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten und zugleich ihre Energie-, Strom- und Wasserkosten senken. Die Nutzung von ressourcenschonenden Systemen und Geräten sowie Mitarbeiter, die im Sinne der umweltfreundlichen Firmenphilosophie handeln, wirken sich hierbei nicht nur positiv auf Natur und Umwelt aus, sondern ebenso auf das Markenimage. Indem Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit intern vorantreiben, stärken sie damit auch ihre Wirkung nach außen. Da sich viele Menschen inzwischen bewusst für umweltfreundliche Marken entscheiden, können Sie Ihr ökologisches Engagement langfristig auch als Wettbewerbsvorteil nutzen.

Artikelbild: Photo by Karsten Würth (➡️ @karsten.wuerth) on Unsplash