Messen sind für Unternehmen stets eine gute Möglichkeit, sich einem breiten Fachpublikum zu präsentieren. Auf diese Weise spielen sie vor allem bei der Kundenakquise eine entscheidende Rolle. Für einen gelungenen Messeauftritt ist jedoch ein guter Stand ein wichtiger Indikator.

Eine gute Lage ist die halbe Miete

Statistiken zeigen, dass Stände, die eine gute Lage in einer Messe haben, öfter besucht werden als andere. Nach Möglichkeit sollte ein Unternehmer versuchen, seinen Stand in einem der Hauptgänge der Halle zu platzieren. Während eines Messetages kommen hier die meisten potentiellen Kunden vorbei. Auch ein Standort auf der rechten Seite einer Halle ist zweckmäßig, denn Studien zeigen, dass die meisten Menschen grundsätzlich eher nach rechts schauen. So fällt der eigene Stand schneller in das Blickfeld der Besucher. Darüber hinaus macht sich meistens auch eine Platzierung direkt neben Catering-Ständen bezahlt. Zum einen kommen die meisten Besucher über den Tag verteilt mindestens einmal hierher, zum anderen sind sie direkt nach dem Essen besonders empfänglich für neue Informationen. Auf den meisten Messen ist eine Wahl des Standorts jedoch gar nicht oder nur in Verbindung mit zusätzlichen Gebühren möglich. Der Unternehmer muss daher abwägen, wie viel ihm ein gut platzierter Messestand wert ist.

Foto: Koelnmesse

Wie sollte der Messestand gestaltet werden

Der Stand sollte möglichst in den Farben des Unternehmens gestaltet sein. So können Besucher schon von weitem erkennen, um welche Firma es sich hier handelt. Zusätzlich sollte das Firmenlogo auf dem Stand erkennbar sein. Am besten eignet sich ein offenes Modell, da dieses einladend auf die Messebesucher wirkt und kein Hitzestau entstehen kann. Des Weiteren benötigt der Stand folgende Dinge:

  • Rückzugsort für Mitarbeiter
  • Sitzecke für Kundengespräche
  • Empfangstheke an der Kunden angesprochen und empfangen sowie Prospekte verteilt werden können
  • Stellwände, wie sie bei diesem Online-Experten geliehen werden können, zum Anbringen von Informationstafeln
  • Eventuell eine zusätzliche Fläche, auf der Produktvorführungen durchgeführt werden können

Kompetentes Personal und informative Prospekte sind Pflicht

Ein gutes Messestanddesign allein bringt keine neuen Kunden. Um Besucher wirklich auf das eigene Produktangebot aufmerksam zu machen, muss man ihnen Mehrwert liefern. Dazu gehört zum einen gutes Infomaterial. Für einen kurzen Überblick bieten sich kleine Flyer an, für interessierte Kunden sollte das Unternehmen aber auf jeden Fall auch umfangreichere Prospekte bereitlegen. Ergänzt werden sollte das Angebot durch kleine Give-Aways. Kugelschreiber, Schlüsselanhänger oder Süßigkeiten bieten sich hier besonders gut an.

Auf der anderen Seite sollten aber auch kompetente Mitarbeiter den Messestand führen. Denn Infobroschüren können ein persönlich geführtes Beratungsgespräch nicht ersetzen. Jeder Mitarbeiter sollte mit eigenen Visitenkarten ausgestattet sein. Dass diese einen sehr hohen Wert für die Kundenakquise haben können, haben wir bereits in diesem Artikel beleuchtet. Aufdringlichkeit wird übrigens nicht gerne gesehen. Das schreckt die Kunden in der Regel eher ab, als sie anzulocken.

Weitere Tipps zu diesem Thema finden Sie beispielsweise auf absatzwirtschaft.de.

Bei den meisten Blogs ist WordPress das beliebteste Content-Management-System, um einen Blog zu betreiben. Doch es gibt auf dem Mark ernstzunehmende Alternativen. Eine solche Alternative ist Wix.com. Das Unternehmen aus Tel Aviv hat sich bereits einen Namen als sehr guter Homepage-Baukasten gemacht.

Nun möchte das Unternehmen allerdings auch die Blogosphäre aufmischen und erweitert ständig das Angebot für Blogger. Mit Wix.com können Blogger laut eigener Aussage sehr leicht einen Blog erstellen.

Im Folgenden habe ich mir die Features näher angesehen und getestet, welche Stärken und Schwächen Wix.com für Blogger mitbringt. Dabei habe ich auch einen eigenen Blog angelegt und konnte zahlreiche Funktionen ausprobieren und einen Vergleich zu WordPress ziehen.

Hosting & Domains

Wix.com kann auch kostenlos genutzt werden, allerdings sollten Blogger und Selbständige erst recht eine eigene Domain für ihre Website verwenden. Das wirkt nicht nur deutlich professioneller, sondern ist auch aus SEO-Gründern überaus sinnvoll. Dann kann Wix.com zwar nicht mehr kostenlos genutzt werden, aber bei Preisen ab 4€ sollte, es diese Investition wert sein.

Design

Was mich persönlich bei Wix.com besonders beeindruckt hat, sind die wunderbaren Design-Vorlagen, die das Unternehmen seinen Kunden anbietet. Das Layout und überhaupt das gesamte Design der Seiten ist den von WordPress deutlich überlegen. Meiner Meinung nach einer der großen Stärken, des israelischen Unternehmens.

Klar, auch bei WordPress gibt es zahlreiche wunderschöne Designs (bzw. Themes) allerdings ist mir aufgefallen, dass bei Wix.com die Qualität insgesamt deutlich hochwertiger ist.

Zur Auswahl stehen über 500 Designvorlagen – für jeden Geschmack sollte also etwas dabei sein. Wix.com bietet dir darüberhinaus eine riesige Auswahl an kostenlosen und sehr professionellen Bildern an, die du für deine Webseite nutzen kannst. Eingefügte Bilder kannst du dann mit zahlreichen Tools im Baukasten so bearbeiten, bis sie genau so aussehen, wie du es möchtest.

Die Erstellung der Website mit dem Baukasten

Mit dem Homepage-Baukasten können überaus leicht Webseiten erstellt, angepasst und aktualisiert werden. Hier sind keinerlei Programmierkenntnisse notwendig, um die Design-Vorlage nach den eigenen Vorstellungen anzupassen.

Auch hier kann Wix.com gegenüber WordPress Pluspunkte sammeln. Hervorzuheben ist außerdem, dass das Unternehmen einen wichtigen Trend erkannt hat: Webseite werden mehr und mehr mit dem Smartphone aufgerufen und weniger mit dem Desktop Computer. Schon in meinen eigenen Besucherzahlen merke ich die starke Zunahme der mobilen Besucher deutlich.

Umso besser, dass Wix.com sehr bedacht darauf ist, dass die Webseiten auf Smartphones und Tablet Computern hervorragend aussehen. Meiner Meinung nach einer der wichtigsten Faktoren für zukünftige Webseiten.

Im Folgenden findest du zwei Screenshots aus dem Baukasten. Einmal in der normalen Desktop-Version meiner Seite und einmal in der mobilen Version.

Blog Editor

Mit dem Blog Editor kannst du sehr leicht Blogbeiträge schreiben und deiner Seite hinzufügen. Auch bereits bestehende Beiträge kannst du so verwalten, z.B. wenn es an der Zeit ist, einen alten Beitrag zu aktualisieren.

Oftmals besteht ein Blogbeitrag natürlich nicht nur aus reinen Text. Aus diesem Grund kannst du in deinen Blogbeiträgen weitere Elemente hinzufügen:

  • Bilder
  • Galerien
  • Videos
  • GIF’s
  • Trennlinien

und sogar eigenen HTML-Code.

Direkt im Blog Editor kannst du nach YouTube und Vimeo Videos suchen und diese leicht in deinen Blogbeitrag einbinden. Für Blogger, die regelmäßig Videos in ihre Beiträge einbinden ist dies ein wirklich tolles Feature!

Apps

Bei dem Thema App kann Wix.com leider noch nicht mit WordPress mithalten. Es gibt einfach zu viele Entwickler, die Plugins für WordPress entwickeln. Spannend ist allerdings zu sehen, wie die Zahl der Apps kontinuierlich steigt. Als ich zuletzt nachgesehen habe, gab es 256 Apps im Wix App-Markt.

SEO und Social Media

SEO-technisch hat sich das Unternehmen ebenfalls deutlich verbessert. So kann jetzt die URL und verschiedene Meta-Angaben jedes einzelnen Blogbeitrages angepasst werden, damit dein Blog noch besser bei Google & Co. gefunden werden kann. Hervorzuheben ist hier, dass der Meta-Tiel für mobile Geräte angepasst werden kann. Warum? Weil auf Smartphones das schmale Display längere Titel nicht so gut unterstützt.

Natürlich kann der eigene Blog leicht mit den Social-Media-Kanälen verbunden werden, um so die Besucherströme aus den sozialen Netzwerken auf deinen Blog zu leiten oder umgekehrt von deinem Blog zu den sozialen Netzwerken.

Fazit

Wix.com ist nicht nur eine Alternative zu WordPress, sondern vielmehr ein ernstzunehmender Wettbewerber. Gerade das Design und die zahlreichen Möglichkeiten, das Aussehen der eigenen Seite zu verändern hat mich beeindruckt. Hier spielt das Unternehmen in einer sehr hohen Liga.

Wer einen eigenen Blog erstellen möchte, der hervorragend aussehen soll und wer auf spezielle WordPress-Plugins verzichten kann, dem kann ich Wix.com wärmstens empfehlen. Zumindest aber solltest du die Plattform einfach mal ausprobiert haben, denn der gesamte Funktionsumfang lässt sich in einem einzigen Blogpost kaum erfassen.

Für Blogger, die weiterhin an der eigenen Webseite programmieren möchte und mittels PHP zusätzliche Features hinzufügen oder spezialisierte Plugins nutzen, um das Angebot des eigenen Blogs zu erweitern, für die ist Wix.com sicherlich nichts, da hier der eigentliche Programmiercode kaum verändert werden kann.

Für die meisten Blogger dürfte das Unternehmen aus Tel Aviv eine überaus interessante Alternative zu WordPress geschaffen haben. Meine Fazit also: einfach mal mit der kostenlosen Homepage ausprobieren und testen.

Wir sprechen häufig von Online Marketing, aber dabei gibt es noch einige klassische Marketinginstrumente, die sich nach wie vor lohnen. Eines dieser Marketinginstrumente sind Werbeaufkleber.

So klebte die Lufthansa auf der 747, welche die deutsche Nationalmannschaft aus Rio de Janeiro abholte, große Werbeaufkleber auf. Diese Aufkleber machten das Flugzeug zum „Siegerflieger“. Für die Lufthansa wurde diese Werbeaktion zu einem großen Erfolg.

Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten für Werbeaufkleber.

Werbeaufkleber auf dem Dienstwagen

Besonders praktisch sind Werbeaufkleber beispielsweise in der Dienstwagenflotte. Dadurch, dass diese Wagen täglich im Verkehr unterwegs sind, werden die Aufkleber von vielen Leuten gesehen und sorgen damit für zahlreiche Werbekontakte.

Zum einen kann schlicht das Unternehmens-Logo auf die Wagen aufgeklebt werden. Eine solche Folierung kostet allerdings schnell über 1000 €. Aus diesem Grund lohnt es sich, ein durchdachtes Konzept für die Werbeaufkleber zu entwickeln, um so die 1000 € so gewinnbringend wie möglich zu investieren.

Sehr gut kommen meist lustige oder in anderer Form außergewöhnliche Werbemotive an. Denn wichtig ist, dass die Werbemotive auf den Dienstwagen Aufmerksamkeit erzeugen. Nur so maximierst du die Wirkung solcher Aufkleber.

QR-Codes

QR-Codes eigenen sich hervorragend dazu, potenzielle Kunden vom Werbeaufkleber auf die eigene Website zu locken. Die meisten Nutzer von Smartphones haben eine entsprechende App installiert, mit der die QR-Codes erfasst und der Nutzer auf die jeweilige Website weitergeleitet wird.

Am besten ist es, wenn du Besucher mittels QR-Code nicht einfach nur auf deine Hauptseite leitest, sondern eine spezielle Landingpage erstellst. Beispielsweise könntest du einen Werbeaufkleber gestalten, wo du für einen Rabatt-Gutschein wirbst. Den Code für den Rabattgutschein erhalten deine Kunden aber erst dann, wenn sie den QR-Code scannen, dann auf der Landingpage ihren Namen und Email eingeben und dann die Email bestätigt haben. Hierdurch kannst du Online- und Offline-Marketing sehr geschickt kombinieren.

Laptop-Aufkleber

Ein recht neuer Trend ist es, Aufkleber seiner Lieblingsmarken auf den Laptop zu kleben.

Werbeaufkleber im Marketing nutzen
Diesen Trend kannst du nutzen, indem du beispielsweise zu jedem Einkauf zwei oder drei Aufkleber dazu legst. Gerade dann, wenn die Aufkleber lustig oder cool aussehen, besteht eine große Chance, dass deine Kunden diese Aufkleber nutzen, um damit ihren Laptop zu verzieren. Im besten Fall sehen die Aufkleber sogar so gut aus, dass Freunde und Bekannte nach diesen Aufklebern fragen.

Es gibt im Wesentlichen zwei verschiedene Formen von Unternehmen. Die einen sind dauerhaft so sehr mit der Neukunden-Akquise beschäftigt, dass sie ihre Stammkunden vernachlässigen. Die anderen kümmern sich nur um ihre Stammkunden und vergessen dabei die Gewinnung neuer Kunden.

Beide Wege sind natürlich nicht optimal. Am besten ist es, wenn ein Unternehmen einen Zwischenweg findet. Unternehmen sollten sich dauerhaft um die Neukunden-Akquise beschäftigen, aber gleichzeitig auch mit der Entwicklung neuer Kunden.

Im Folgenden möchte ich einige Ideen und Anregungen liefern, weshalb Neu- und Stammkunden wichtig sind.

Stammkunden sind günstiger als Neukunden

Es ist wohl kein Geheimnis, dass einmal gewonnene Kunden viel leichter zu reaktivieren sind, als völlige Neukunden. Noch deutlicher wird es bei Stammkunden: Wenn du einen guten Service oder tolle Produkte verkaufst, dann wird es leicht sein Stammkunden weitere ergänzende Leistungen und Produkte zu verkaufen.

Neukunden hingegen musst du zunächst von der Qualität deiner Leistungen überzeugen. Die Hauptaufgabe des Vertriebs besteht meist darin, neuen Kunden zu argumentieren, dass die Leistung qualitativ hochwertig ist und den Preis rechtfertigt.

Es gibt inzwischen viele zum Teil höchst effiziente Möglichkeiten der Kundenakquise, doch bleibt es in der Natur der Sache, dass Stammkunden tendenziell günstiger sind.

Neukunden bringen Sicherheit

Wenn Unternehmen regelmäßig neue Kunden generieren, bringt das in erster Linie Sicherheit. Denn selbst wenn der ein oder andere Stammkunde abspringen sollte, akquirierst du ohnehin schon regelmäßig Neukunden. Diese Neukunden können dann das Loch, welches die abgesprungenen Stammkunden hinterlassen haben, auffüllen.

Unternehmen, die sich voll und ganz auf ihre Stammkunden konzentrieren, verlernen häufig das Verkaufen an Neukunden. Denn der Verkauf an Neukunden erfordert andere Schwerpunkte beim Verkaufsgespräch, als der Verkauf an Stammkunden.

Neukunden muss so erst einmal die eigene Leistung erläutert werden, die Funktionsweise der Produkte und die Vorteile gegenüber anderen Lösungen. Stammkunden hingegen müssen diese grundlegenden Dinge nicht mehr erklärt werden, diese sind schließlich schon seit einigen Jahren mit dem Unternehmen und deren Produkten/Leistungen vertraut.

Stammkunden sorgen für die Gewinne

Die Akquisationskosten für Neukunden sind zum Teil extrem hoch, weshalb es in vielen Branchen nicht ausreicht, dass ein Neukunde einmal bei einem Unternehmen einkauft. Durch einen einmaligen Verkauf können schlicht die Akquisationskosten nicht gedeckt werden.

Genau aus diesem Grund müssen Unternehmen Strategien entwickeln, um Kunden möglichst lange am eigenen Unternehmen zu binden. Aufgrund der hohen Kosten zur Neukundengewinnung kann es da sogar sinnvoll sein, zusätzliche Investitionen zu tätigen, damit Kunden möglichst lange gehalten werden.

Neukunden erhöhen die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens

Wie können Neukunden die Innovationsfähigkeit erhöhen?

Die Anforderungen von Neukunden sind häufig deutlich höher als die Anforderungen von Stammkunden. Unternehmen, die es einmal geschafft haben, einen Kunden von der eigenen Qualität zu überzeugen, sind meist weniger Kritik ausgesetzt. Neukunden hingegen, selbst wenn diese bereits gekauft haben, sind deutlich kritischer mit den Produkten und Leistungen eines Unternehmens. Außerdem fühlen sich Neukunden weniger einem Unternehmen verpflichtet als langjährige Stammkunden, die bereits eine intensive Geschäftsbeziehung mit einem Unternehmen pflegen.

Neukunden stellen also meist höhere Anforderungen, sodass ein Unternehmen gezwungen ist, durch Innovationen diesen Anforderungen gerecht zu werden und den Kunden zu überzeugen. Produkte und Leistungen müssen an die Bedürfnisse neuer Kunden angepasst werden, was eine Herausforderung darstellt. Herausforderungen wiederum sind die Triebfeder für Innovationen.

Ich hoffe, dass dir mein Beitrag ein paar neue Ideen geliefert hat. Mich würden deine Ideen zum Thema Neukunden und Stammkunden interessieren. Wie denkst du darüber? Mit welchen Strategien konnte dein Unternehmen erfolgreich sein?