Bist du dessen überdrüssig, laienhafte WordPress Themes rauszuhauen? Schaffst du es nicht, neumodische Trends in der Webgestaltung und -Entwicklung im Auge zu behalten? Wäre es dann nicht sinnvoll, sich keine Sorgen mehr zu machen und auf professionell kreierte Premium Themes von TemplateMonster zuzugreifen?

Ja, du bildest dir ein, ein richtiger, wenn auch ein angehender, Macho-Webmaster zu sein. Du hast sicher die Bestückung eines kostenlosen WordPress Themes bis ins kleinste Detail kennen gelernt. Du weißt, woran man ruhig tüfteln kann, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen oder was zu tun ist, damit der Verweis auf die Schöpfer im Footer in die Hose geht. Gut gemacht!

Aber die Webentwicklung kennt keinen Stillstand. Wenn WordPress zuvor ein typisches CMS für Blogger war und allerlei Portfolios, Foren oder Onlineshops damit nur von verrückten Geeks erstellt wurden, hat sich jetzt alles radikal geändert. Derzeit lässt sich niemand durch ein gepimptes Nachrichtenportal auf WordPress-Basis beeindrucken. Heute genügt es nicht, ein in Übersee entwickeltes Premium Theme für umme einfach herunterzuladen, es ripsraps zu hacken und zu versuchen, sich auf eigene Bedürfnisse anzupassen. Dabei wird gewöhnlich gebetet, dass das Layout nicht rutscht. Und das passiert unbedingt. Dieses Problem ist unter anderem bei angeblich ernsten Projekten an der Tagesordnung. Mensch, es ist höchste Zeit, mit Freebies Schluss zu machen! Wenn du kein Webguru bist, dich  mit aktuellsten Tools eines Webentwicklers nicht auskennst und von Wörtern wie JavaScript, jQuery, SASS, LESS, Git, Angular usw. irritieren lässt, ist das umso mehr angesagt.

Wer steckt hinter TemplateMonster und warum sind die super?

TemplateMonster  ist ein Unternehmen, das seit 2002 hochwertige Themes für die populärsten CMS und E-Commerce-Systeme entwickelt. Im Laufe dieser Zeit gewann es bei fast 2 Millionen Benutzern weltweit an Ansehen. Es sei auch zugegeben, dass diese Anzahl mehr als beeindruckend ist. Heutzutage bietet das Unternehmen über 26 000 Templates an. Jeden Monat wird diese Sammlung mit 450-500 neuen Vorlagen von vielfältiger Thematik  ergänzt. Experten von TemplateMonster gelingt es anhaltend perfekte WordPress Themes zu erstellen, die mit folgenden Kategorien vertreten werden:

  • Webdesign & Entwicklung;
  • Onlineshops;
  • Responsive Design;
  • Facebook-Vorlagen;
  • Videoinhalte;
  • Experimentelles Design & Technologien.

Zu meist gefragten Vorlagenarten von TemplateMonster gehören:

  • WordPress Themes;
  • HTML-Vorlagen;
  • Moto CMS-Vorlagen;
  • OpenCart-Vorlagen;
  • PrestaShop-Vorlagen.

Die Auswahl ist offensichtlich reich. Aber in erster Linie liegen uns WordPress Themes am Herzen. Also, warum sind sie ein Hammer?

  1. Sie sind responsive. Was meine ich denn damit? Es lautet so, als ob der Captain Offensichtlich höchstselbst auftauchte und mitteilte, dass man von jetzt an auf das Handy-Display mit einem Finger drücken kann. Obwohl der Ansatz in der Webentwicklung längst bekannt ist, wird er bis jetzt von vielen Webseiten nicht angewandt. Ihr braucht es sicher! Oder?
  2. WordPress Themes von TemplateMonster sind durchaus erschwinglich. Der Durchschnittspreis beträgt ca 70 Euro. Das ist doch eine bereits fertige Webseite!
  3. Technischer Support ist immer für dich da, wenn du Probleme mit der Installation oder Einstellung eines Themes hast.
  4. Cross-Browser.  Es ist eine Plage, die jedem Webseitenbetreiber zweifellos bekannt ist. Allmögliche Probleme mit dem Layoutanzeigen kommen auf die Browserzahl und deren Versionen an. Das ist gerade der Fall, wenn du alles selbst zu machen versuchst und es nicht besonders geschickt tust. Es wäre besser, das Profis zu überlassen und sich nichts daraus zu machen.
  5. Technische Dokumentationen. Hast du gern, sich mit dem Code auseinanderzusetzen und auf das Theme im Einzelnen einzugehen, so packe diese Gelegenheit beim Schopfe! Beim Kauf eines Themes erhältst du eine vollständige und ausführliche Dokumentation dazu.
  6. Leistungsfähiges Cherry Framework lässt erweiterte Funktionalität und Optionen von Bootstrap einzusetzen. Erweist sich diese Information für dich als nichtssagend, ist dieser Punkt außer Acht zu lassen.
  7. Gestaltung einer Webseite. Über 100 einstellbare Optionen ermöglichen das einzigartige Design, während dieses Theme auch andere Benutzer erwerben können. Wenn zehn Photographer die Landschaft von einem Ort aus und zu gleicher Zeit aufnehmen würden, würde jeder von ihnen sein eigenes und einmaliges Ergebnis  bekommen.

Die beliebtesten WordPress Themes von TemplateMonster:

  • Business & Dienstleistungen;
  • Gesellschaft Menschen;
  • Reisen;
  • Mode und Schönheit;
  • Sport;
  • Modeaccessoires;
  • Haus und Familie;
  • Autos.

TemplateMonster beschränkt sich nicht auf Verkäufe von fertigen Webvorlagen. Brauchst du Hilfe mit der Installation eines Themes oder Plugins, wäre es möglich diese Leistungen gegen Zusatzentgelt zu bekommen. Zudem wird allen Interessenten ein Hosting angeboten. Für nur ca. 40 Euro bekommt man das Premium Hosting, mit unbegrenztem Plattenraum und der Unterstützung 24/ 7.

Hoffentlich war ich genug überzeugend. Bist du satt davon, sich mit Mängeln eines selbstgemachten oder kostenfreien Themes zu kämpfen? Dann lass TemplateMonster für dich ein gut funktionierendes WordPress Theme erstellen. Und das Glück lächelt dir zu!

Bei den meisten Blogs ist WordPress das beliebteste Content-Management-System, um einen Blog zu betreiben. Doch es gibt auf dem Mark ernstzunehmende Alternativen. Eine solche Alternative ist Wix.com. Das Unternehmen aus Tel Aviv hat sich bereits einen Namen als sehr guter Homepage-Baukasten gemacht.

Nun möchte das Unternehmen allerdings auch die Blogosphäre aufmischen und erweitert ständig das Angebot für Blogger. Mit Wix.com können Blogger laut eigener Aussage sehr leicht einen Blog erstellen.

Im Folgenden habe ich mir die Features näher angesehen und getestet, welche Stärken und Schwächen Wix.com für Blogger mitbringt. Dabei habe ich auch einen eigenen Blog angelegt und konnte zahlreiche Funktionen ausprobieren und einen Vergleich zu WordPress ziehen.

Hosting & Domains

Wix.com kann auch kostenlos genutzt werden, allerdings sollten Blogger und Selbständige erst recht eine eigene Domain für ihre Website verwenden. Das wirkt nicht nur deutlich professioneller, sondern ist auch aus SEO-Gründern überaus sinnvoll. Dann kann Wix.com zwar nicht mehr kostenlos genutzt werden, aber bei Preisen ab 4€ sollte, es diese Investition wert sein.

Design

Was mich persönlich bei Wix.com besonders beeindruckt hat, sind die wunderbaren Design-Vorlagen, die das Unternehmen seinen Kunden anbietet. Das Layout und überhaupt das gesamte Design der Seiten ist den von WordPress deutlich überlegen. Meiner Meinung nach einer der großen Stärken, des israelischen Unternehmens.

Klar, auch bei WordPress gibt es zahlreiche wunderschöne Designs (bzw. Themes) allerdings ist mir aufgefallen, dass bei Wix.com die Qualität insgesamt deutlich hochwertiger ist.

Zur Auswahl stehen über 500 Designvorlagen – für jeden Geschmack sollte also etwas dabei sein. Wix.com bietet dir darüberhinaus eine riesige Auswahl an kostenlosen und sehr professionellen Bildern an, die du für deine Webseite nutzen kannst. Eingefügte Bilder kannst du dann mit zahlreichen Tools im Baukasten so bearbeiten, bis sie genau so aussehen, wie du es möchtest.

Die Erstellung der Website mit dem Baukasten

Mit dem Homepage-Baukasten können überaus leicht Webseiten erstellt, angepasst und aktualisiert werden. Hier sind keinerlei Programmierkenntnisse notwendig, um die Design-Vorlage nach den eigenen Vorstellungen anzupassen.

Auch hier kann Wix.com gegenüber WordPress Pluspunkte sammeln. Hervorzuheben ist außerdem, dass das Unternehmen einen wichtigen Trend erkannt hat: Webseite werden mehr und mehr mit dem Smartphone aufgerufen und weniger mit dem Desktop Computer. Schon in meinen eigenen Besucherzahlen merke ich die starke Zunahme der mobilen Besucher deutlich.

Umso besser, dass Wix.com sehr bedacht darauf ist, dass die Webseiten auf Smartphones und Tablet Computern hervorragend aussehen. Meiner Meinung nach einer der wichtigsten Faktoren für zukünftige Webseiten.

Im Folgenden findest du zwei Screenshots aus dem Baukasten. Einmal in der normalen Desktop-Version meiner Seite und einmal in der mobilen Version.

Blog Editor

Mit dem Blog Editor kannst du sehr leicht Blogbeiträge schreiben und deiner Seite hinzufügen. Auch bereits bestehende Beiträge kannst du so verwalten, z.B. wenn es an der Zeit ist, einen alten Beitrag zu aktualisieren.

Oftmals besteht ein Blogbeitrag natürlich nicht nur aus reinen Text. Aus diesem Grund kannst du in deinen Blogbeiträgen weitere Elemente hinzufügen:

  • Bilder
  • Galerien
  • Videos
  • GIF’s
  • Trennlinien

und sogar eigenen HTML-Code.

Direkt im Blog Editor kannst du nach YouTube und Vimeo Videos suchen und diese leicht in deinen Blogbeitrag einbinden. Für Blogger, die regelmäßig Videos in ihre Beiträge einbinden ist dies ein wirklich tolles Feature!

Apps

Bei dem Thema App kann Wix.com leider noch nicht mit WordPress mithalten. Es gibt einfach zu viele Entwickler, die Plugins für WordPress entwickeln. Spannend ist allerdings zu sehen, wie die Zahl der Apps kontinuierlich steigt. Als ich zuletzt nachgesehen habe, gab es 256 Apps im Wix App-Markt.

SEO und Social Media

SEO-technisch hat sich das Unternehmen ebenfalls deutlich verbessert. So kann jetzt die URL und verschiedene Meta-Angaben jedes einzelnen Blogbeitrages angepasst werden, damit dein Blog noch besser bei Google & Co. gefunden werden kann. Hervorzuheben ist hier, dass der Meta-Tiel für mobile Geräte angepasst werden kann. Warum? Weil auf Smartphones das schmale Display längere Titel nicht so gut unterstützt.

Natürlich kann der eigene Blog leicht mit den Social-Media-Kanälen verbunden werden, um so die Besucherströme aus den sozialen Netzwerken auf deinen Blog zu leiten oder umgekehrt von deinem Blog zu den sozialen Netzwerken.

Fazit

Wix.com ist nicht nur eine Alternative zu WordPress, sondern vielmehr ein ernstzunehmender Wettbewerber. Gerade das Design und die zahlreichen Möglichkeiten, das Aussehen der eigenen Seite zu verändern hat mich beeindruckt. Hier spielt das Unternehmen in einer sehr hohen Liga.

Wer einen eigenen Blog erstellen möchte, der hervorragend aussehen soll und wer auf spezielle WordPress-Plugins verzichten kann, dem kann ich Wix.com wärmstens empfehlen. Zumindest aber solltest du die Plattform einfach mal ausprobiert haben, denn der gesamte Funktionsumfang lässt sich in einem einzigen Blogpost kaum erfassen.

Für Blogger, die weiterhin an der eigenen Webseite programmieren möchte und mittels PHP zusätzliche Features hinzufügen oder spezialisierte Plugins nutzen, um das Angebot des eigenen Blogs zu erweitern, für die ist Wix.com sicherlich nichts, da hier der eigentliche Programmiercode kaum verändert werden kann.

Für die meisten Blogger dürfte das Unternehmen aus Tel Aviv eine überaus interessante Alternative zu WordPress geschaffen haben. Meine Fazit also: einfach mal mit der kostenlosen Homepage ausprobieren und testen.

Die meisten modernen Onlineshops verfügen über eine ganze Reihe verschiedener Ansichten. So gibt es eine Startseite, verschiedene Kategorie- und Produktansichten, ein Benutzerkonto, den Warenkorb und Bezahlvorgang. Viele Shops nutzen darüber hinaus die Wirkung von Blogs und zusätzlichen Informationsseiten, wo die Besucher wertvolle ergänzende Informationen erhalten.

Bereits bei der Planung eines Onlineshops solltest du dir Gedanken machen, wie diese einzelnen Ansichten aufgebaut sein werden. Möchtest du deinen Besuchern Hintergrundinformationen und Ratgeber anbieten, lohnt sich vielleicht ein eigener Blog. Sind deine Produkte komplex, sodass es sich lohnt, einen Online-Ratgeber zu integrieren? Du solltest dich am besten in deine Kunden hineinversetzen und überlegen, welche Informationen sie benötigen, um einen Kauf zu tätigen.

Den eigenen Onlineshop mittels Homepage-Baukasten aufbauen

Wenn du Lust hast deinen eigenen professionellen Onlineshop aufzubauen, dann kann ich dir den Homepage-Baukasten von Wix empfehlen. Der Vorteil eines solchen Baukasten ist es, dass du keinerlei Programmierkenntnisse benötigst und leicht einen eigenen Onlineshop einrichten kannst. Du musst nicht viel Zeit für die Konfiguration deines Shops investieren. Die gesparte Zeit kannst du dann beispielsweise nutzen, um Marketingmaßnahmen zu planen und durchzuführen.

Für dein Shop-Design kannst du beim Homepage-Baumkasten von Wix auf zahlreiche Vorlagen zurückgreifen und deinen Shop so individuell anpassen, damit das Design ideal zu deinem Logo und deinem Image passt. Der Editor von Wix macht es dir leicht, jede Seite deines Shop so zu gestalten, wie du es für richtig hältst.

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Links findest du ein Bild vom Editor von Wix. Wie du siehst kannst du in deiner Seite verschiedenste Elemente einfügen, wie z.B. Texte, Bilder, Buttons, soziale Netzwerke, Videos usw. Du hast also einen gewissen Spielraum, dich von anderen Shops abzuheben und deiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Startseite

Die meisten Besucher gelangen über die Startseite auf einen Onlineshop. Dementsprechend ist die Startseite besonders wichtig. Macht die Startseite einen unseriösen Eindruck und fühlen sich die Besucher nicht wohl, wird dies schnell an einer hohen Absprungrate festzustellen sein.

Ziel sollte es sein die Startseite so zu gestalten, dass der Besucher sofort ganz genau weiß, welche Produkte bei dir angeboten werden und erkennt, dass es sich hierbei um einen seriösen Onlineshop handelt.

Auf der Startseite finden sich in aller Regel die folgenden Elemente:

  • Logo
  • Primäre und sekundäre Navigationsleiste
  • Suchleiste
  • Warenkorb
  • Produkte, die im Moment besonders beworben werden
  • Werbebanner zu aktuellen Aktionen und Produkten
  • Links zu zahlreichen Unterseiten im Footer
  • Sprachauswahl (bei internationalen Shops)

Logo

Das Logo spielt eine besonders wichtige Rolle, da es in erster Linie zur Wiedererkennung dient. Durch ein gutes Logo erinnern sich deine Besucher leichter an deinen Onlineshop. In den meisten Shops wird das Logo in der oberen Linken Ecke platziert, teilweise auch in der Mitte. Dies sollte man bei seinem eigenen Onlineshop beibehalten, denn Internetnutzer sind dieses Design von Onlineshops gewohnt. Ein völlig neuartiges Design kann dazu führen, dass der Shop als weniger seriös wahrgenommen wird. Um das Logo herum sollte zudem etwas Platz gelassen werden, da es so besser erkannt wird. Ein Logo zwischen verschiedenen Buttons und anderen Bilder fällt deutlich weniger auf, sodass auch der Wiedererkennungswert sinkt.

Die Farbgestaltung deines Logos beeinflusst außerdem die Farbgestaltung deines gesamten Shops. Zu einem blauen Logo passt natürlich ein blaues Shop-Design deutlich besser als ein gelbes Design. Hier sollte also darauf geachtet werden, dass die verwendeten Farben gut zusammenpassen. Idealerweise spiegelt dein Shop das Farbschema des Corporate Designs wieder.

Navigationsleisten

Im Kopfbereich eines Onlineshops befinden sich in aller Regel zwei Navigationsleisten. Die primäre Navigation verlinkt die Kategorien und Produkte des Shops. Hier ist es besonders wichtig, auf eine klare Struktur zu achten, denn insbesondere große Shops haben Probleme, die einzelnen Unterkategorie übersichtlich anzuzeigen. Die sekundäre Navigation befindet sich meist rechts oben und verlinkt zum Beispiel den Warenkorb oder das Benutzerkonto.

Diesen typischen Aufbau sollte du für deinen Onlineshop ruhig beibehalten, da sich Internetnutzer an diesen Aufbau gewöhnt haben und sich hiermit inzwischen sehr gut zurechtfinden.

Der eigentliche Inhalt

Der eigentliche Inhalt der Startseite beginnt inzwischen meist mit einer großen Slideshow oder einem großen Titelbild. Danach folgenden derzeit besonders beworbene Produkte. Ein Titelbild oder eine Slideshow sollen zunächst einmal die Aufmerksamkeit des Besuchers einfangen. Emotionale Werbebilder eignen sich hierfür besonders. Natürlich muss der Inhalt und die Darstellung der Bilder zum Image des Shops passen. Alternativ können dort auch aktuelle Rabattaktionen beworben werden.

Nun folgen meist Topseller und rabattierte Artikel, die dem Besucher einen Einblick in deine Produktpalette geben.

Ganz unten in der Fußzeile (Footer) folgen Links und Informationen zu wichtigen Themen. Die AGB, Impressum, Datenschutzbestimmungen, Informationen zum Versand usw. können hier verlinkt werden. Viele Shopbesucher wissen das und nutzen den Footer, um schnell zu den Unterseiten zu gelangen, die sie suchen.

Kategorieansicht

Die Hauptaufgabe dieser Ansicht ist es, dem Besucher die Produkte einzelner Kategorien auf eine übersichtliche Art und Weise anzuzeigen.

Ausschnitt aus der Kategorieansicht von Wix:

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In der Kategorieansicht finden sich meisten die folgenden Elemente:

  • Filternavigation
  • Produkte
  • Sortiermöglichkeiten
  • Breadcrumb-Navigation

Die Breadcrumb-Navigation (Brotkrumen-Navigation) zeigt dem Besucher an, wo im Shop er sich derzeit befindet. Diese Navigation dient also in erster Linie der Orientierung, damit sich ein Besucher im wahrsten Sinne der Wortes nicht verläuft.

Mit Hilfe der Filternavigation wollen wir unseren Besuchern die Möglichkeit geben, die dargestellten Produkte zu filtern. Wer eine günstige Jeans für unter 100€ sucht, dem müssen wir keine Jeans für 200€ anzeigen. Der Besucher kann hiermit die Darstellung so beeinflussen, dass nur noch die Produkte angezeigt werden, die er sehen möchte.

Eine Sortiermöglichkeit bietet sich ebenfalls an. Ich kenne es von mir selber, wie ich oft die angezeigten Produkte nach den Bestsellern, einen günstigen Preis oder anderen Faktoren sortiere. Mit dieser Sortiermöglichkeit bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit noch schneller das passende Produkt zu finden.

Produktdetailansicht

Klickt nun ein Besucher auf ein bestimmtes Produkt gelangt er zur Produktdetailansicht. Hier bietet sich dir nun die Chance, dem potentiellen Kunden weiterführende Informationen zum Produkt darzustellen.

Produktdetailansicht von Wix:

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Die wichtigsten Elemente dieser Ansicht sind:

  • Produktname
  • Lagerbestand/Verfügbarkeit
  • Konfigurationsmöglichkeiten bzw. Produktvarianten
  • Produktbeschreibungen und technische Informationen
  • Preis
  • Produktbild (am besten mit mehreren Ansichten)
  • Warenkorb-Button

Auf der linken Seite der Produktdetailansicht findet sich meistens das Produktbild und auf der rechten Seite der Name des Produkts. Der Produktname gibt dem Besucher meist schon genauere Informationen darüber, welches Produkt er sich genau ansieht. So sehen die verschiedenen Größen eines Fernsehmodells gleich aus, doch der Produktname verrät uns unter anderem wie viel Zoll der aktuell betrachtete Fernseher besitzt.

Mit dem Lagerbestand informierst du deine potentiellen Kunden, ob das gewünschte Produkt verfügbar ist und wie lange der Versand voraussichtlich dauern wird. Typischerweise wird ein vorhandener Artikel mit „Auf Lager“ gekennzeichnet, wobei zur zusätzlichen Verdeutlichung der Text grün ist. Falls der Artikel nicht mehr auf Lager ist signalisiert ein rotes „Nicht auf Lager“, dass der Artikel derzeit nicht verfügbar ist.

Viele Produkte bieten Konfigurationsmöglichkeiten. So gibt es ein T-Shirt vielleicht in mehreren Farben. Auf der Produktdetailseite kann der Kunde dann die für ihn passende Farbe und passende Größe auswählen.

Unter dem Produktbild folgen dann die Detailinformationen. Wichtig ist es, hier dem Besucher alle relevanten Informationen mitzugeben, die für den Kauf eventuell relevant sein könnten. Wie fällt zum Beispiel die Hose aus, welcher Prozessor befindet sich in dem Laptop usw.

Benutzerregistrierung und Benutzerlogin

Die allermeisten Onlineshops bieten ihren Kunden die Möglichkeit, ein individuelles Benutzerkonto zu erstellen. Hierdurch fällt erneutes Einkaufen leichter und Kunden können ihre Bestellungen verwalten.

Bei der Registrierung eines neuen Benutzers werden meist Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse und ein vom Nutzer gewähltes Passort abgefragt. Du kannst den Kunden auch fragen, ob er den Newsletter abonnieren möchte.

Besonders die Usability spielt bei diesen Seiten eine wichtige Rolle. Wenn das vom Nutzer gewählte Passwort beispielsweise mindestens einen Großbuchstaben beinhalten muss, dann sage dies dem Nutzer klar und deutlich. Vermeide eine allgemeine Fehlermeldung, wie z.B. „ungültiges Passwort“.

Möchtest du einen Onlineshop erstellen? Dann kann ich dir Homepagebaukästen, wie Wix sehr empfehlen. Denn so kannst du dich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. Z.B. hochwertige Produkte zu vernünftigen Preisen zu verkaufen, dem Nutzer einen großartigen Service anzubieten usw.

 

Bildquelle: © venimo – Fotolia

Ich hatte die letzte Woche die Möglichkeit den Website-Baukasten namens Wix zu testen. Mehr über meinen Eindruck und die Funktionen von Wix erfährst du in diesem Beitrag.

Über Wix

Das Unternehmen Wix wurde 2006 in Tel Aviv gegründet und bietet seinen Service nun seit einiger Zeit auch auf deutsch an. Weltweit nutzen inzwischen über 73 Millionen Menschen Wix, was sehr beachtlich ist, wie ich finde.

Während Wix früher hauptsächlich auf Flash basierte, was besonders für mobile Geräte und die Crawler der Suchmaschinen problematisch war, nutzt das Unternehmen nun HTML 5.

Durch diese Umstellung können die Webseiten, die mit Hilfe von Wix erstellt werden von Google leichter gefunden werden. Desweiteren haben nun auch mobile Nutzer keine Probleme mehr bei der Darstellung von Wix-Seiten.

Was sofort bei dem Anbieter von Website-Baukästen auffällt, ist die Tatsache, dass das Design sehr frisch und modern wirkt. Auch wenn der Name „Wix“ für den deutschen Markt nicht gerade glücklich gewählt ist, zeigt doch das Design, dass es hier alles andere als „schmuddelig“ zur Sache geht.

Was bietet Wix an?

Wix bietet neben dem kostenlosen Paket, vier weitere sogenannte Premiumpakete an. Diese umfassen unterschiedliche Leistungspakete und kosten von 5,95€ bis zu 19,90€ bei den monatlichen Paketen. Wer direkt für ein ganzes Jahr bezahlt, kann dazu noch einiges sparen (Kosten zwischen 4,08€ bis 16,17€ im Monat).

Im Folgenden siehst du den Überblick über die verschiedenen Premiumpakte mit dem jeweiligen Leistungsangebot.

Premiumpakete von Wix im Überblick

Wer einen Onlineshop eröffnen möchte, benötigt also das größte Premiumpaket von Wix. Dafür erhälst du aber auch 20GB Speicher, was selbst für einen großen Shop locker ausreicht.

Eigener Online Shop mit Wix

Was mir sehr gut bei Wix gefällt, ist die große Auswahl an Designs, die auf bestimmte Themen von Online-Shops angepasst sind. So gibt es zum Beispiel ein Design mit dem Thema „Mode für Frauen“ oder „Kopfhörer“.

Homepagevorlagen für Online-Shop

Gerade für Leute, die zum ersten Mal einen Online-Shop aufbauen möchten, scheint Wix hier sehr geeignet zu sein.

Website-Editor

Website-Editor von Wix

Während vor einigen Jahren die Website-Editoren von solchen Online-Baukästen noch schwer zu bedienen waren und dennoch nur wenige Anpassungsmöglichkeiten boten, gibt es für den User nun deutlich mehr künstlerische Freiheiten.

So ist beim Wix Website-Editor die Erstellung und Anpassung einer Website sehr leicht möglich. Es werden keinerlei Programmierkenntnisse benötigt.

Die Texte, Überschriften und auch der gesamte Aufbau der Website lässt sich durch den Editor sehr einfach bearbeiten und erfordert so gut, wie keine Einarbeitungszeit, denn alles funktioniert sehr intuitiv.

Neben Inhalten in der Textform, kannst du auch Videos oder Musik auf deinem Wix-Store einbauen. Für ein YouTube-Video benötigst du beispielsweise einfach nur die URL des Videos, um dieses auf deiner Seite einzubauen.

Insbesondere bei erklärungsbedürftigen Produkten eignen sich kurze YouTube Videos hervorragend, um den potentiellen Kunden das Produkt zu erklären.

Sehr nützlich ist außerdem die Funktion eigene Buttons zu gestalten und zu der Website hinzuzufügen. Die Möglichkeit fehlt mir persönlich bei vielen Website-Baukästen.

Die richtigen Bilder für deine Website

Richtig cool finde ich die Möglichkeit zahlreiche Bilder von Wix kostenlos für die eigene Website oder Online-Shop zu nutzen. So bietet Wix eine große Datenbank mit kostenlosen und hochprofessionellen Bildern an, die du kostenfrei für dein Shop-Design nutzen kannst.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Bilddatenbank:

kostenlose Bilddatenbank von Fix

Wer lieber die eigenen Bilder für seinen Shop nutzen möchte, kann diese natürlich auch selbst hochladen und in seiner Website einbauen. Auch diese Möglichkeit bietet Wix an. Desweiteren arbeitet Wix mit dem Stockphoto-Anbieter Bigstock zusammen. Durch diese Zusammenarbeit kannst du ganz bequem über Wix für rund 3€ je Bild Fotos kaufen und diese für deine Website nutzen.

Auch hier nochmal der Hinweis: Nutze niemals Bilder aus der Google Suche für deine Website! Ein Abmahnung kostet schnell mehrere tausend Euro!

Was kann Wix-Stores noch so alles?

Wie es sich für eine moderne Website gehört, ist es natürlich kein Problem den eigenen Online Shop von Wix mit verschiedenen sozialen Netzwerken zu verbinden. Ebenfalls fast schon Pflicht ist der eigene Blog zum Online-Shop. Auch dies ist schnell mit dem Website-Baukasten umgesetzt.

Sehr gefallen hat mir außerdem der Wix App-Markt. Hier findest du zahlreiche Apps für deinen Shop, die deine Umsätze weiter ankurbeln. Es gibt verschiedene Apps von Wix selbst, aber auch Apps von Online-Größen wie Paypal, Shopify, Mailchimp etc.

Diese Apps sind wirklich klasse, denn so kannst du in deinem Shop zusätzliche Features einbauen, die deinen Shop deutlich von der Konkurrenz abheben.

Das tückische deutsche Recht im eCommerce

Wie du siehst gefällt mir Wix sehr gut, wenn es darum geht einen eigenen Online-Shop aufzubauen. Die einzige Schwäche sehe ich darin, dass Wix nicht aus Deutschland kommt. So kann ein ausländisches Shopsystem gegebenenfalls zu Problemen mit dem deutschen Recht führen. Auf den ersten Blick scheint das System zwar einen guten Eindruck aus der juristischen Perspektive zu machen, dennoch muss man sich der Gefahr bewusst sein.

Empfehlenswert ist es immer seinen Online Shop von einem Fachanwalt überprüfen zu lassen, da nur so eine (fast) hundertprozentige Sicherheit gegeben ist.

Fazit

Wix ist auf jeden Fall einer der besten Website-Baukästen, die ich kenne. Die Verwendung ist äußerst einfach, es gibt unzählige Möglichkeiten einen einzigartigen Online-Shop zu erstellen und die Apps erweitern den Funktionsumfang des Shop noch einmal erheblich.

Da ich allerdings leider kein Fachanwalt für Internetrecht bin, kann ich nicht beurteilen, ob der Shop 100% rechtssicher ist oder ob ggf. eine Abmahnung wegen irgendwelcher Verstöße drohen könnte. Rücksprache mit einem Fachanwalt ist also dringend anzuraten. Allein schon wegen der Datenschutzerklärung und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist ein Anwalt für jeden zukünftigen Online-Shop-Betreiber Pflicht.