Forbes stellt jedes Jahr eine Liste mit den 400 Reichsten Menschen in Amerika vor. Um 2013 in die Forbes Liste mit den 400 reichsten Amerikanern aufgenommen zu werden musste man ein Vermögen von über 1,3 Milliarden US-Dollar besitzen.
Erstaunlicherweise hat die Mehrheit dieser Milliardäre Ihr Vermögen nicht vererbt bekommen, sondern es selbst erarbeitet. Denn ganze 273 Mitglieder dieser Liste haben Ihr Vermögen selber aufgebaut.
Self-Made Milliardäre haben Ihr Geld laut Forbes verdient durch:
1. Investitionen: 77
2. Technologie: 45
3. Immobilien: 22
4. Textilien und Einzelhandel: 18
5. Medien: 17
6. Lebensmittel und Getränke: 15
7. Energie: 12
8. Gesundheitspflege: 11
9. Sport: 10
10. Herstellung von Waren: 10
Wenig überraschend haben die meisten Milliardäre ihr Geld durch Investitionen verdient, aber interessanter sind die nachfolgenden Bereiche.
Durch Technologie haben konnten 45 Menschen zu Milliardären werden, hierzu zählen Leute wie Mark Zuckerberg oder Larry Page (Mitgründer von Google). Die meisten kommen also aus dem Mekka der Innovationen: dem Silicon Valley. Kein Wunder denn hier besitzt je größere (und auch viele kleinere) Unternehmen Ihren Hauptsitz oder zumindest einen wichtigen „Stützpunkt“.
Trotz des Platzen der Immobilienblase wurden ganze 22 Menschen in den USA zu Milliardären, denn über viele Jahre lief (bzw. läuft) eben dieser sehr profitabel.
Besonders interessant finde ich, dass der Sport ebenfalls 10 Milliardäre hervorgebracht hat, was allerdings nicht von aktiven Sportlern geschafft wurde. Denn selbst eine Sport Ikone wie Tiger Woods kommt mit seinen Einnahmen bei weitem nicht an die eine Milliarde US-Dollar Grenze. So sind es vielmehr die Besitzer von Sportmannschaften und Unternehmer die es geschafft haben durch Sport so viel Geld zu verdienen.
Bildquelle: © Trueffelpix – Fotolia.com
Quelle: forbes.com
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