Um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen und zu führen, bedarf es einer ganzen Reihe von Fähigkeiten. Du musst dich in Sachen Buchhaltung, Steuern, Marketing, Recht (besonders Online Marketing Recht), Produktion, Vertrieb, Logistik, IT usw. auskennen.

All dies mag sicherlich richtig sein, doch kann ein einzelner Unternehmer unmöglich all diese Themenfelder bearbeiten und dann auch noch ein Experte auf jedem einzelnen Feld sein. Den Fehler, den viele Gründer machen, ist der, dass sie sich mit zu vielen Themen auseinander setzen und dabei die beiden wichtigsten Aspekte für ein erfolgreiches Unternehmen vergessen.

Es gibt Gründer, die sich Gedanken um die richtige Rechtsform ihres zukünftigen Unternehmens machen, denn schließlich muss das Unternehmen so gut es geht steueroptimiert sein. Auch wenn noch kein Umsatz entstanden ist, beschäftigt man sich dennoch Tage oder gar Wochen damit, die richtige Rechtsform auszuwählen.

Natürlich ist es gut, sich Gedanken um die richtige Rechtsform zu machen, doch ist die Rechtsform nicht ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens. Was ich damit sagen möchte, ist, dass sich viele Gründer (aber selbst gestandene Unternehmer) mit Nebensächlichkeiten viel zu intensiv auseinandersetzen.

Ich kenne das von mir selbst: Ich habe mich auch viel zu lange mit Themen auseinandergesetzt, die nichts mit meinem eigentlichen Produkt zu tun hatten. Im Nachhinein total unverständlich. Warum habe ich das, wie viele andere Gründer auch getan?

Wenn man allein ist, kann man unmöglich alles perfekt machen

Der Grund weshalb ich so gehandelt habe, war der folgende: Ich wollte alles perfekt machen. Sei es meine rechtliche Absicherung durch die richtige Rechtsform, das Logo und Layout der Website, das Produkt, das Marketing etc.

Aber als Gründer muss man der Realität ins Auge schauen und sich eingestehen, dass man alleine oder auch mit einem Team, nicht alles perfekt machen kann. Selbst große Unternehmen machen Fehler (zum Teil sogar sehr große) wie soll dann ein kleines Unternehmen alles richtig machen. Unmöglich!

Umso spannender war die Aussage von John Paul DeJoria, dem Gründer von John Paul Mitchell Systems. Er hat es tatsächlich vom Obdachlosen zum Milliardär (ja wirklich, Milliardär!) geschafft. In einem Interview verriet er dem Reporter, worauf es bei der Gründung und Führung eines Unternehmens ankommt: Zunächst benötigt man ein herausragendes Produkt. Und zum anderen muss man den richtigen Menschen von seinem Produkt erzählen.

Sein Interview inspirierte mich zu diesem Artikel und öffnete mir die Augen. Ich muss nicht alles perfekt machen. Am wichtigsten ist, dass ich mich auf diese beiden Punkte konzentriere. Wenn ich später Mitarbeiter oder andere Unternehmen mit bestimmten Aufgaben beauftrage, dann kann ich mich um andere Dinge kümmern. Aber erstmal geht es darum ein tolles Produkt zu entwickelt und dir richtigen Menschen davon zu überzeugen.

Ein herausragendes Produkt entwickeln

Dein eigenes Produkt muss nicht nur gut sein, sondern besser als das der Konkurrenz. Als Gründer solltest du dir beispielsweise nicht allzu lange über den Namen deiner Firma Gedanken machen. Konzentriere dich zunächst stattdessen auf dein Produkt!

Natürlich ist ein guter Name hilfreich, um deine Produkte zu verkaufen, aber wenn das Produkt schlecht ist, kann der Name noch so gut sein. Nachdem deine Kunde erkannt haben, dass dein Produkt nicht mit denen der Konkurrenz mithalten kann, werden sie dir den Rücken kehren. Da kann der Name noch so toll sein.

Wenn dein Produkt aber das beste auf dem Markt ist, dann kannst du dir sicher sein, wird ein schlechter Name deine Verkäufe nicht ruinieren.

Also merke dir, deine wichtigste Aufgabe, wenn du ein Unternehmen gründest sollte es sein, ein herausragendes Produkt zu entwickeln. Und noch bevor du dein Unternehmen anmeldest, kannst du dir Gedanken machen, wie dein Produkt sein soll. Du benötigst kein Unternehmen, damit du dir ein Produkt überlegen kannst. Also verschiebe den ganzen Stress mit den Behörden auf einen späteren Zeitpunkt, wenn dein Produkt ausgereifter ist.

Wobei ich mit „ausgereift“ nicht meine, dass es perfekt ist, sondern, dass der Hauptnutzen deines Produktes für deine Kunden nutzbar ist. Eric Ries hat dies in seinem Buch „Lean Startup*“ sehr anschaulich dargestellt. Auch er ist der Meinung, dass ein Produkt nicht vollkommen ausgereift sein muss, wenn es den ersten Kunden präsentiert wird. Wichtig allerdings ist, dass der Hauptnutzen des Produktes funktioniert.

Ein kleines Beispiel

Angenommen Sie haben eine neue Software für Marketingmanager entwickelt, die mit ihrer Software Werbekampagnen leichter planen können. Dann kommt es zu Beginn nicht so sehr auf ein tolles Design an. Wichtig ist, dass die Funktionen, mit denen sie sich von ihrer Konkurrenz abheben, funktionieren.

Einem Early Adopter (also einer ihrer ersten Kunden) wird es relativ egal sein, ob das Design besonders schön ist. Entscheidend für ihn wird sein, wie gut ihre neuen Funktionen, seinen Arbeitsprozess erleichtern. Dafür reicht ein schlichtes Design vollkommen aus.

Entscheidender dagegen sind die Grundfunktionen. Diese sollten funktionieren. Sondereinstellungen, ein tolles Design und andere Features kommen später. Ein herausragendes Produkt überzeugt seine Kunden schon durch die ausgeklügelten Grundfunktionen.

Was sind Grundfunktionen

Ich möchte gerne noch genauer darauf eingehen, was ich unter den Grundfunktionen eigentlich verstehe. Schauen wir uns dazu Twitter an. Die Grundfunktionen bei Twitter sind die folgenden: Man kann ein eigenes Profil erstellen und bis zu 140 Zeichen lange Texte veröffentlichen und außerdem kann man anderen Menschen folgen und sieht dann auf der Timeline, die Nachrichten der Leute denen man folgt.

Ein Programmierer bekommt eine solche Website sicherlich innerhalb kurzer Zeit erstellt. Klar das Design ist nicht allzu schön, es gibt keine Hashtags, keine Listen und man kann vielleicht keine Bilder oder Videos einbinden. Bei einem guten Produkt reichen diese Grundfunktionen bereits aus, damit Menschen das Produkt nutzen.

Sind die Grundfunktionen durchdacht und erfüllen einen wichtigen Nutzen oder Bedürfnis, dann wird es deutlich leichter sein, auf diesem soliden Fundament ein Haus zu errichten. Sind die Grundfunktionen aber wenig einzigartig und bieten die Konkurrenten etwas sehr ähnliches oder gar besseres an, wird es schwierig sein, auf solch wackligen Untergrund ein Haus zu bauen.

Also halten wir die folgenden Punkte fest:

  • Verwende die meiste Arbeit auf das Produkt selbst
  • Achte bei deinem Produkt besonders auf die Grundfunktionen, sie sollten:
    • dich von der Konkurrenz abheben
    • deinen Kunden nützlich sein
    • im besten Fall schwer zu kopieren sein
  • Bereits die Grundfunktionen sollten Kunden überzeugen können
  • Erst wenn die Grundfunktionen stehen, lohnt es sich, über neue Features nachzudenken

Den richtigen Menschen von deinem Produkt erzählen

Wenn du ein gutes Produkt hast, fehlt nur noch eines: die Leute müssen von deinem Produkt erfahren. Um erfolgreich zu sein, reicht es leider nicht aus ein gutes Produkt anzubieten. Du musst außerdem den richtigen Menschen von deinem Produkt erzählen.

Im besten Falle überlegst du dir bereits bei der Produktentwicklung, welche Zielgruppe du mit deinem Produkt adressieren möchtest. So kannst du nämlich die Grundfunktionen deines Produktes noch besser auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe maßschneidern.

Es geht also zunächst darum, zu entscheiden, wer überhaupt zu deiner Zielgruppe gehört. Hierzu kannst du dir die folgenden Fragen stellen:

  • Möchte ich speziell Männer oder Frauen ansprechen?
  • Wie alt ist meine Zielgruppe?
  • Welchen Bildungsstand hat meine Zielgruppe?
  • Wie hoch ist das Einkommen?
  • Teilt meine Zielgruppe eine bestimmte Leidenschaft/Hobby?
  • Gibt es ein gemeinsames Problem, welches meine Zielgruppe beschäftigt?

Wenn du einige diese Fragen beantworten kannst, dann hast du bereits ein sehr gutes Bild von den Menschen, die zu deiner Zielgruppe gehören.

Warum ist die richtige Zielgruppe so wichtig?

Ich werde in meinen Beiträgen nicht müde zu betonen, wie wichtig es ist, eine bestimmte Zielgruppe zu adressieren und diese auch zu kennen. Wenn du deine Zielgruppe nämlich kennst, dann werden deine Marketingkosten viel niedriger sein, als wenn du versuchst so viele Menschen wie möglich anzusprechen.

Angenommen du weißt, dass deine Zielgruppe eine bestimmte Zeitschrift sehr gerne liest. Dann kannst du in dieser Zeitschrift eine Anzeige schalten. Sicherlich werden die Leser deine Anzeige viel eher wahrnehmen, als wenn du dieselbe Anzeige in einer allgemeinen Zeitung schalten würdest. Die Streuverluste sind dort viel höher!

Stell dir vor, du würdest einer Frau voller Leidenschaft und sehr überzeugend von deinem neuen Parfum erzählen. Glaubst du, dass diese Frau nun für sich selbst dieses Parfum kaufen würde, nur weil du es so hervorragend angepriesen hast. Wohl kaum. Warum auch, eine Frau benötigt doch kein Männerparfum.

Frauen entsprechen in diesem Fall einfach nicht deiner wahren Zielgruppe. Männer sind deine eigentliche Zielgruppe.

Natürlich gibt es gibt bestimmte Situationen, wo auch Frauen zu Käufern von Herrenparfums werden. Denken wir einmal an Weihnachten: Die Frau sucht nach einem passenden Geschenk für Ihren Mann oder Freund. Aber dennoch zählen zu unserer eigentlichen Zielgruppe Männer. Am besten wissen wir sogar, mehr über unsere Zielgruppe. Zum Beispiel wie alt der typische Käufer ist, wie viel Geld er verdient etc.

Warum unsere Überzeugung so wichtig ist

Weißt du warum Top-Verkäufer so leicht ihre Produkte verkaufen? Weil sie von ihrem Produkt 100% überzeugt sind. Nicht 90% oder 99%, sondern 100%! Stelle dir nur mal vor, wenn dir jemand ein Produkt verkaufen möchten, von dem er selbst nicht wirklich überzeugt wirkt.

Gründer, die für eine Idee, ein Produkt brennen, sind die wohl besten Verkäufer der Welt. Durch Ihre Leidenschaft können sie andere Menschen anstecken. Durch ihre Unbefangenheit wirken sie gleich sympathisch.

Sympathie gepaart mit Leidenschaft! Wohl kaum jemand kann einer solchen Person ein tolles Angebot ausschlagen. Menschen sind in der Regel davon beeindruckt, wenn Gründer Ihre Träume verfolgen und so wirst du schnell bei deiner Zielgruppe auf offene Ohren stoßen.

Aber dazu solltest du deine Produkte entweder persönlich verkaufen oder zumindest in den Werbekampagnen persönlich vorkommen und für dein Produkt werben.

Okay, fassen wir die letzen Punkte einmal zusammen:

  • Zunächst einmal ist es wichtig die richtigen Menschen anzusprechen,
  • deshalb solltest du deine Zielgruppe genau kennen.
  • Nur wenn du selbst von deinem Produkt überzeugt bist, kannst du andere Menschen ebenfalls überzeugen
  • Gründer sind meist viel sympathischer als irgendwelche Vertreter oder Profi-Verkäufer

 

Ich hoffe der Beitrag hat dir gefallen. Was hast du für Erfahrungen gemacht? Kannst du mir zustimmen oder gar nicht? Ich freue mich auf deinen Kommentar. 🙂

Zu Hause am Schreibtisch sitzen und die Arbeit, die sonst im Büro erledigt wird, vornehmen. Oder besser noch – im Bett das Projekt fertigmachen und abschicken. Eigentlich sollte das doch genauso gut gehen, wie auch im Büro? Die Antwort ist (wie so oft): Jein.

Es ist möglich, von zu Hause aus dasselbe oder sogar ein noch größeres Gehalt als im Büro zu verdienen, sofern ein paar Punkte beachtet werden.

Zuerst einmal das Offensichtliche: Es muss eine Arbeit sein, die von zu Hause aus erledigt werden kann. Die gute Nachricht ist hier aber, dass es eine ganze Bandbreite solcher Arbeiten gibt. Vom Artikelschreiben über Grafikdesign bis hin zur virtuellen Sekretärin – es gibt viele Möglichkeiten.

Dann sollte man sich darüber im Klaren sein, ob man selbstständig sein oder für eine Firma arbeiten möchte. Es ist nämlich beides möglich. Allerdings stellen die meisten Firmen Mitarbeiter über’s Internet eher auf freiberuflicher Basis ein, um auf Versicherung u. ä. verzichten zu können. Es ist also nicht so leicht, einen vollbezahlten Job mit allem drum und dran in Festanstellung zu finden.

Vorsicht vor Versprechungen, die zu schön sind, um wahr zu sein.

Kinder vor dem Laptop

Betrüger wissen, wie viele Menschen es gibt, die im Internet Geld verdienen möchten. Wenn man also über ein Angebot á la “3000 Euro im Monat verdienen mit leichter Heimarbeit” stolpert, sollte man lieber schnell weiterklicken. Solche Angebote gibt es viele im Internet. Wenn es also zu schön ist, um wahr zu sein – lieber die Finger davon lassen! Man muss vorsichtig sein. Es gilt: Umsonst gibt’s nichts.

In Wahrheit ist es besonders am Anfang viel schwerer, im Netz Geld zu verdienen als es bei einem Vollzeitjob im Büro der Fall ist. Man muss oft länger arbeiten und verdient nicht das gleiche. Sobald man den Dreh aber raus hat und die Möglichkeiten kennt, kann es eine gute Alternative sein.

Vermarktung ist oft alles

Wenn man nicht auf der Suche nach einem Arbeitgeber oder einer Agentur ist, muss man sich um die Vermarktung kümmern. Mit tausenden von Blogs und Anbietern im Netz muss man kreativ werden, um aufzufallen.

Ein ehemaliger Blogger, Patrick Baumann, berichtete dem Spiegel im Interview von seiner Reise um die Welt, die er mit seiner selbstständigen Arbeit als Webdesigner finanziert hat. Heute arbeitet er für einen Online-Shop für Billard-Zubehör. Das Bloggen, das er nebenbei betrieb, gab er aber auf, da er keine Lust auf die Vermarktung hatte. Denn dies ist ein Vollzeitjob. Man muss sich ständig um das Social Networking und um die Anwerbung neuer Leser kümmern. Ein hoher Prozentteil der Arbeit ist nicht das Schreiben, sondern die Vermarktung.

Online-Shops bieten auch eine ganze Bandbreite an Beschäftigungsmöglichkeiten an – von technischen Aspekten, wie dem Coding über die Inhaltserstellung und dem SEO, bis hin zum Kundenservice.

Es gibt zahlreiche Arten von Online-Geschäften und Websites, die alle möglichen Mitarbeiter suchen. Manche Tätigkeiten werden besser bezahlt als andere.

Reiseanbieter, Übersetzungsagenturen, Produkttester-Webseiten, … Sogar das Handeln an der Börse ist online möglich. (Wir haben hier einen Artikel zum Thema verfasst.) Auch online wetten kann man im Internet zu genüge. Online Spielbanken sind z. B. ein Milliardengeschäft.

Im Büro oder von zu Hause?

Mann, der Zuhause arbeitet

Die Vorstandsvorsitzende von Yahoo!, Marissa Mayer, geriet durch ihren kontroversen Entschluss, die Angestellten der Firma von zu Hause aus arbeiten zu lassen, in die Schlagzeilen. Später nahm sie die Entscheidung allerdings zurück und verkündete, dass “Menschen zwar produktiver sind, wenn sie alleine tätig sind, aber bei der gemeinsamen Arbeit enger zusammenarbeiten und kreativere Ideen entwickeln.”

Es ist umstritten, welche die bessere Arbeitsmethode ist. Wahrscheinlich kommt es auf die individuellen Umstände an. Eine gute Organisation, nicht nur im Vorfeld, ist äußerst wichtig bei der Online-Arbeit, da man auf die Vorzüge der Arbeit im Büro, wo für alles gesorgt ist, verzichten muss. Trotzdem kann es eine gute Entscheidung sein und ist sicher eine Überlegung wert.

Optimierte Anlagenleistungen führen logischerweise zu höherer Produktivität und somit zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit. Trotzdem ist der Ist-Zustand der Plant Performance von vielen Unternehmen ausbaufähig. Das Yokogawa Benchmarking belegt diese Aussage. Beispielsweise gibt es in über 600 Anlagen 80 vernachlässigte Alarme am Tag – optimal wären 5.

Um den Zielwerten näher zu kommen und damit seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, bietet Yokogawa Automatisierungslösungen an, mit denen sich die Differenz auf ein Minimum reduzieren lässt. Damit stärken Unternehmen nicht nur Ihre Plant Performance, sondern auch die Produktivität.

Unter dem Dach von VigilantPlant Services sind die Leistungen modular angelegt: eine systematisch aufgebaute Palette von sich ergänzenden Industriedienstleistungen, um unsere Kunden zu entlasten und die Effizienzerhöhung der Anlagen auszubauen.

infografik

Mal ganz ehrlich, wer zockt nicht gerne? Die meisten von uns geben sich gerne mal einem kleinen Spielchen hin. Das kann Poker sein oder Roulette oder Black Jack oder eine Runde am einarmigen Banditen oder einfach nur eine Partie Solitär auf dem Tablet. Spielen lenkt vom stressigen Alltag ab, man kann gut abschalten, es macht Spaß und im Idealfall kann man dabei sogar noch Geld gewinnen. Das sind wohl die häufigsten Gründe dafür, dass wir alles schon mal ein Glücksspiel gespielt haben. Und wenn sich etwas durch alle Gesellschaftsschichten zieht und fast alle es betreiben, dann besteht folglich eine sehr große Nachfrage.

Milliardengeschäft Online Glücksspiele

Die Tatsache, dass das Business rund um Online Casinos und ums Online Gambling ein lukratives ist, dürfte weder neu sein, noch besonders überraschen. In den vergangenen 15 Jahren sind die entsprechenden Seiten wie Pilze aus dem Boden geschossen. Es ist ein milliardenschwerer Markt geworden. Der Großteil des Glücksspielumsatzes in Deutschland wird zwar nach wie vor in den realen Casinos und allen voran an den im ganzen Land verteilten Spielautomaten gemacht, aber der Online Glücksspielmarkt ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Auch in Deutschland werden inzwischen ca. 1,4 Milliarden Euro pro Jahr mit Online Glücksspielen umgesetzt. Und das spiegelt in Wahrheit nur einen Bruchteil dar, weil ein Großteil der Anbieter ihre Firmensitze aus rechtlichen Gründen in Ländern wie Malta oder Gibraltar haben.

Online Roulette wird immer populärer

Besonders Online Roulette Spiele erfreuen sich neben Online Poker immer größerer Beliebtheit. Beim Roulette sind besonders die vielen verschiedenen Gewinnkombinationen und Gewinnmöglichkeiten reizvoll. Den kleinsten Gewinn (Verdopplung des Einsatzes) kann man bei den einfachen Einsätzen machen, indem man entweder auf eine Farbe (rot oder schwarz), auf eine gerade oder ungerade Zahl oder auf Niedrig (Zahlen zwischen 1-18) oder Hoch (Zahlen zwischen 1-19) setzt. Den größten Gewinn (Quote 35:1) kann man erzielen, wenn man auf eine einzige Zahl setzt und diese fällt. Dazwischen gibt es jede Menge weitere Setz-, Kombinations- und Gewinnmöglichkeiten.

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Insgesamt braucht man nicht besonders viel Fantasie, um zu verstehen, warum der Online Casino Markt boomt. Wer bei Anbietern wie 32Red, Mega Casino oder EuroPalace Online Roulette spielen will, kann das leichter denn je machen. Eine schnelle Registrierung, Einzahlung, Bonus einkassieren und los geht’s. Keine Krawatte oder Sakko, keine lange Anreise, kein Stress. Einfach Computer anmachen und spielen.

Gute Software ist entscheidend

Dass es sicherlich lohnenswert ist, in dieses Business einzusteigen, ist also klar, aber welche Möglichkeiten bieten sich hier? Ein ganz entscheidender Faktor für ein erfolgreiches Online Casino Business, ist die Software. Softwareentwickler wie Microgaming gehören sicherlich zu den ganz großen Gewinnern dieses Booms. Das britische Unternehmen wurde vor knapp 20 Jahren gegründet und gehört inzwischen mit über 120 Online Casinos zu den weltweit größten Online Gambling Unternehmen. Neben den eigenen Plattformen verwenden auch über 400 andere Online Casinos die von Microgaming entwickelte Software.

Wenn man solch eine Erfolgsstory sieht, möchte man auch sofort ins Online Gambling Business einsteigen. Und das ist natürlich auch möglich. Man muss natürlich bereit sein, am Anfang zu investieren und ein gewisses Risiko einzugehen. Aber das ist ja nun bei jedem Business so. Anbieter wie eben Microgaming oder Aria Casino Software versuchen einem den Anfang so einfach wie möglich zu machen und bieten verschiedene Pakete zum Einstieg an.

Aber nur eine gute Software reicht natürlich noch nicht aus, um ein Online Casino an den Start zu bringen. Bei allem, was mit Zufallsgeneratoren zu tun hat, braucht man nicht nur eine ausgesprochen komplexe Software, sondern auch wahnsinnig leistungsstarke Server. Und man braucht ein absolut sicheres Protokollsystem, um den gesetzlichen Anforderungen auch gerecht werden zu können. Die Zufallsgeneratoren, oft auch RNG (Random Number Generator) genannt, generieren unendlich lange Zahlensequenzen, die auf Algorithmen basieren. Dementsprechend wird hier sehr viel Arbeitsleistung benötigt. Und auch wenn ein RNG keine wirklichen Zufälle erzeugen kann (weshalb er auch oft Pseudo RNG genannt wird), so sind seine erzeugten Ergebnisse doch zufällig genug, um die Fairness und Chancengleichheit für alle Beteiligten gewährleisten zu können.

Natürlich ist der Einstieg ins Online Gambling Business kein Kinderspiel, aber die Anreize hier einen Versuch zu starten liegen auf der Hand und vielleicht wagt es ja der ein oder andere von euch ja.