Es gibt verschiedene Strategien für Online-Shops. Wenn du mit dem Gedanken spielst einen eigenen Online-Shop aufzubauen, dann solltest du dir bereits im Vorfeld überlegen, nach welcher Strategien du deinen Shop ausrichten möchtest.

Alle Strategien haben Vor- und Nachteile und sicherlich ist nicht jede Strategie für jeden Händler geeignet. Aus diesem Grund habe ich mich in der eCommerce-Branche umgeschaut und dabei 8 verschiedene Strategien für Online-Shops identifiziert.

Alles-Anbieter

Amazon gehört zu den bekanntesten Online-Shops, die eine sehr breite Produktpalette anbieten. So werden Kunden bei Amazon fast alles, von Socken bis hin zu Bleistiften, finden. Allerdings wird Amazon mehr und mehr zu einem Marktplatz und stellt so streng genommen keinen Online-Shop im klassischen Sinne mehr dar.

Für kleinere Unternehmen, die über kein Millionen-Budget verfügen, ist diese Strategie wenig sinnvoll. Online-Shops, die diese Strategie verfolgen bieten ihren Kunden einen ganz bestimmten Nutzen: Große Produktauswahl. Nun ist es kaum möglich mit einem kleineren Budget zu einem Alles-Anbieter zu werden.

Spezialist

Deutlich vielversprechender, gerade für kleinere Händler, ist die Strategie des Spezialisten. Als Spezialist konzentrierst du dich auf deine Nische und versuchst deinen Kunden hier die breite Produktpalette anzubieten.

Zwar werden immer mehr Nischen von kleinen Online-Shops beherrscht, doch sind immer noch einige attraktive Nischen wenig umkämpft. Hier kann es sich lohnen mit einem spezialisierten Online-Shop in den Markt zu drängen.

Je kleiner deine Nische ist, desto günstiger ist es einen entsprechenden Online-Shop aufzubauen, da die Produktvielfalt und damit auch deine Lagergröße abnehmen.

Als Spezialist solltest du deinen Besuchern aber nicht nur Produkte verkaufen, sondern in deinem Shop viele hilfreiche Informationen einbinden. So kannst du dich darüber hinaus als Experten positionieren und deinen Kunden einen zusätzlichen Mehrwert, in Form von Informationen, bieten.

Marken-Shop

Wenn du deine eigenen Produkte herstellst und eine eigene Marke besitzt, lohnt sich ein Marken-Shop ganz besonders. In einem Marken-Shop bietest du ausschließlich Produkte deiner eigenen Marke an.

Dies kann eine gewinnbringende Möglichkeit sein, den Einzelhandel zu umgehen und so deine eigene Marge an den Produkten zu erhöhen. Zudem kannst du den Shop ganz nach deinen Vorstellungen gestalten, sodass die Werte und Emotionen deiner Marke besser zu Geltung kommen.

Praktisch alle bekannten Marken betreiben eigene Marken-Shops. Diese Strategie schein also sehr sinnvoll zu sein. Allerdings ist die Gestaltung eines solchen Marken-Shops in der Regel aufwändiger. Denn die Marke soll sich schließlich von anderen Marken deutlich abheben, weshalb Marken-Shop meist durch ein einzigartiges Design auffallen.

Discounter

Ein Shop der nach dem Prinzip des Discounters funktioniert, setzt darauf, Produkte möglichst günstig anzubieten. Durch Rabatte wird versucht neue Kunden zu gewinnen, die aufgrund des niedrigen Preises und der zeitlich begrenzten Aktion zu Spotankäufen neigen.

Diese Strategie weist sehr geringe Margen für den Händler auf, da dieser schließlich die Produkte so günstig wie möglich an den Kunden verkaufen möchte. Damit diese Strategie letztlich gewinnbringend genutzt werden kann, müssen große Stückzahlen umgesetzt werden.

Wichtig, um günstige Preise deinen Kunden anbieten zu können, ist es, dass du gute Kontakte zu Herstellern hast und durch gutes Verhandlungsgeschick niedrige Einkaufspreise durchsetzen kannst.

Lebensmittel

In den Kinderschuhen steckt der Lebensmittelhandel über das Internet. In Deutschland werden gerade einmal 1% der Lebensmittel online gekauft. Das wird sich nach übereinstimmenden Prognosen bald ändern.

Der Lebensmittelhandel kann so eventuell ein sehr interessantes Feld für neue Online-Shops darstellen.

Doch bringt dieser Markt einige Schwierigkeiten mit sich. So sind manche Lebensmittel schnell verderblich, sodass hier Versand und Lagerung eine besondere Rolle spielen. Sicherlich ein Zukunftsthema, aber auch schwierig umzusetzen.

Abo-Commerce

Vor kurzem habe ich bereits einen umfangreichen Artikel über Abo-Geschäftsmodelle geschrieben. Auch wenn ein Abo-Modell nicht zu den klassischen Online-Shops gehört, so ist dieses Geschäftsmodell doch eine interessante Möglichkeit, seinen Online-Shop zu erweitern.

So werden in zahlreichen Online-Shops Produkte verkauft, welche die Konsumenten in regelmäßigen Abständen benötigen und dann neu einkaufen müssten. Hier kann ein Abo-Modell ansetzen, welches dem Konsumenten die Möglichkeit gibt dieses Produkt in Form eines Abos regelmäßig nach Hause geliefert zu bekommen.

Auch Amazon bietet inzwischen für verschiedene Produkte ein Abo-Modell an. Ein weiterer Vorteil in einem Abo-Modell liegt darin, dass dem Kunden ein kleiner Rabatt eingeräumt werden kann. Schließlich werden dem Kunden so gleich mehrere Produkte verkauft.

Digital-Verkäufer

Eine weitere spannende Form von Online-Shops sind Händler, die ausschließlich digitale Produkte verkaufen. Hier können zum einen Lager und Versandkosten gespart werden. Außerdem können viele Prozesse bei solchen Shops automatisiert werden, sodass der Händler entlastet wird.

Digitale Produkte sind nicht ausschließlich Software, auch Fotos, Videos oder Musik gehören zu den digitalen Produkten. Auch diese Produkt können leicht in einem Online-Shop verkauft werden.

Wer aber beispielsweise einen Online-Shop für Stockfotos oder dergleichen plant, sollte besonders auf die Urheberrechte achten. Denn um fremde Fotos im Internet verkaufen zu können, bedarf es einer speziellen Lizenz des Urhebers.

B2B-Shop

Ein Segment, welches im Internet noch immer eher unterbesetzt ist, ist der B2B-Bereich. Es gibt im Internet nur wenige Online-Shops, die sich im B2B-Bereich angesiedelt haben. Gerade an seriösen B2B-Shops fehlt es in Deutschland.

Hier gibt es sicherlich viele Felder, wo sich ein B2B-Shop lohnen kann.

Du kannst besonders dann einen erfolgreichen B2B-Shop aufbauen, wenn du deinen Kunden weitere ergänzende Dienstleistungen anbietest. Hierzu gehört beispielsweise ein Dropshipping-Service oder eine Retoure-Abwicklung.

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Bevor du dich damit beschäftigst, wie dein eigener Online Shop aussehen soll und welche Produkte du verkaufen möchtest, ist es sinnvoll zunächst die Chancen und Risiken im eCommerce zu analysieren.

Schon lange ist die Zeit vorbei, dass man nur einen Online-Shop aufsetzen muss und schon fließen die Umsätze von allein. Inzwischen ist die Konkurrenz im eCommerce sehr groß. Große Player, wie Amazon, beherrschen den Gesamtmarkt, während kleinere Shops viele Nischen sehr gut besetzen.

Aber nicht alles ist schlecht. Der Umsatz, der im Internet generiert wird, steigt Jahr für Jahr. In Schwellenländern besonders stark. Gerade innovative Modelle, wie Abo-Commerce, können eine interessante Möglichkeit darstellen, dich von Wettbewerbern abzuheben.

Es gibt also Chancen, wie auch Risiken, im eCommerce. Welche das sind, wollen wir uns im Folgenden genauer ansehen.

Risiken im eCommerce

Beginnen wir mit den Risiken im Online-Handel.

  • Hohe Transparenz

Die hohe Preistransparenz führt zu einem intensiven Konkurrenzdruck, welcher sich letztlich besonders auf die Marge vieler Online Händlern auswirkt.

Im Web sind die Preise der einzelnen Online Händler viel leichter vergleichbar, als beispielsweise im stationären Einzelhandel. Preissuchmaschinen sind bemüht die Preise tausender verschiedener Shops zu vergleichen, um so für die Konsumenten den geringsten Preis zu finden. Ein Online-Shop hat hier nur zwei Möglichkeiten: Entweder durch den geringsten Preis Kunden zu gewinnen oder seinen Kunden besondere Services anzubieten, die einen höheren Preis rechtfertigen.

Ich persönlich glaube, dass Online Händler bemüht sein sollten, ihre Produkte nicht über den Preis zu verkaufen, sondern durch einen besonders guten Service am Kunden. Einfacher Rückversand zum Händler, geringe Versandkosten, ein schneller und kompetenter Kundenservice sind nur einige wenige Leistungen, die Händler ihren Kunden anbieten sollten.

  • Big Player

Große Online-Shops, wie Amazon, beherrschen den eCommerce weltweit. Leider hat Amazon durch seine hohen Umsätze die Möglichkeit, mit gewaltigen Investitionen, sein Shop-System permanent weiterzuentwickeln.

Bereits jetzt ist Amazon die meisten kleineren Händler deutlich überlegen. Ständig erweitert der Online-Riese sein Angebot für Kunden. Schon lange kaufen Besucher nicht mehr ausschließlich Produkte bei Amazon. Nun kann auf Amazon auch Musik gehört, Filme gesehen und Ebooks gelesen werden. Mit neuen Produkten wie dem Amazon Fire TV Stick und dem Kindle eReader setzt sich das Unternehmen zusätzlich im Gedächtnis der Menschen fest.

Kleinere Online Händler haben hier nur eine Chance: Sie müssen Ihre kleine Zielgruppe sehr gut kennen und diese besser bedienen, als andere Big Player im Markt. Mehr hierzu in den kommenden Beiträgen.

  • „Die Konkurrenz nur einen Klick entfernt“

Tatsächlich können Konsumenten innerhalb von Sekunden den Online-Shop wechseln und das jeweilige Produkt woanders bestellen. Denn es gibt inzwischen kaum noch Produkte, die nur von einem einzigen Online-Händler angeboten werden.

Händler versuchen aus diesem Grund alles, um Kunden zu behalten. Mit besonderen Gutscheinen, Sammelpunkten und Mitgliedsprogrammen wird versucht, mit einem Kunden möglichst große Umsätze zu erzielen.

  • Rechtliche Fallstricke

Wer sich bereits ein wenig mit dem Recht im Online-Handel auseinandergesetzt hat, der wird bemerkt haben, wie komplex dieses Thema ist. Wenn sich Händler nicht an die sehr komplizierten Gesetzte für den Fernabsatz halten, muss mit teuren Abmahnungen gerechnet werden.

Ein auf Internet-Recht spezialisierter Anwalt ist zwar nicht billig, aber eine Abmahnung ist in der Regel deutlich teurer. Schnell kann eine solche Abmahnung 2000€ oder mehr kosten.

Tipp: Als Shopbetreiber kannst du bei Trusted Shops ein zertifizierter Händler werden und profitierst so unter anderem von einem rechtssicheren Online-Shop. Trusted Shops prüft die Shops nämlich auch rechtlich!

  • Wachsende technische Anforderungen

Auch im Online-Handel steigen die technischen Anforderungen ständig. Schon längst wird nicht nur über den Desktop-PC, sondern auch über Smartphone und Tablet-PC eingekauft. Online-Shops sollten aus diesem Grund für anderen Bildschirm Formate angepasst sein.

Gerade für Smartphones bietet sich die Entwicklung einer eigenen App an, da diese optimal an die Bedienungsgewohnheiten von Smartphone-Nutzer angepasst werden kann. Leider ist die Entwicklung einer solchen App nicht gerade billig. Mit deutlich über 10.000€ sollte man schon rechnen.

Chancen im eCommerce

Es gibt aber nicht nur Risiken im Online-Handel, sondern auch eine ganze Reihe von Chancen, die sich Händlern bieten.

  • Leichte Erschließung neuer Absatzmärkte

Im stationären Handel ist die Anzahl potentieller Kunden auf die Bevölkerung in der Region beschränkt. Anders im Online-Handel: Hier können leicht Menschen aus ganz Deutschland erreicht werden. Online-Händler haben also gleich zu Beginn eine viel größere Gruppe von Menschen, die sie erreichen können.

Aber nicht nur Kunden aus ganz Deutschland lassen sich mit einem Online-Shop leicht und schnell erreichen. Die Internationale Expansion geschieht im Internet deutlich leichter und günstiger, als im klassischen stationären Handel.

  • Bessere Werbeerfolgskontrolle

Im Online-Handel lässt sich der Werbeerfolg sehr leicht durch entsprechende Analyse-Instrumente messen. So weiß der Händler genau, wie viel Umsatz/Gewinn er für jeden ins Marketing geflossenen Euro einnehmen konnte.

Durch diese sehr genaue Analyse können ineffiziente Werbemittel identifiziert und aussortiert werden. Stattdessen können erfolgreiche Werbemaßnahmen intensiviert und ausgebaut werden, was zu einem steigenden Werbeerfolg führt.

Ein stationärer Händler hingegen, der beispielsweise in der örtlichen Zeitung eine Anzeige schaltet, kann kaum nachvollziehen, wie viel Umsatz er durch diese Anzeige erzielen konnte.

  • Geringere Kosten

Die geringeren Kosten im Online-Handel sind natürlich nicht in jedem Fall gegeben. So muss schließlich auch im eCommerce ein entsprechendes Lager aufgebaut werden, was sicherlich ins Geld geht. Des Weiteren kann auch die Entwicklung eines hochwertigen Online-Shops einige tausend Euro kosten oder auch nur weniger hundert, dies kann sehr unterschiedlich sein. Außerdem sind die Marketingkosten für die Etablierung eines neuen Online-Shops nicht zu verachten.

Trotz all dieser Kostenfaktoren profitiert ein Online-Shop besonders von den geringeren Mietkosten. Ein Warenlager kann beispielsweise außerhalb von großen Städten aufgebaut werden, so kann von geringeren Grundstückspreisen profitiert werden.

Ein stationärer Händler wird sein Geschäft stattdessen in der Innenstadt, am besten in einer beliebten Einkaufspassage, ansiedeln müssen. Hier schießen die Mietkosten geradezu in die Höhe und bei der großen Konkurrenz anderer Geschäfte bleibt abzuwarten, wie viel Laufkundschaft der Händler abbekommt.

Grundsätzlich kann ein Online-Shop so gerade bei den Mieten Kosten sparen, welche bei stationären Händler einen Löwenanteil der Kosten ausmachen.

  • Wachsender Handel im Internet

Eine der größten Chancen für Online-Händler ist sicherlich die stetig steigende Zahl von Online-Käufern. Inzwischen entdecken selbst Rentner (sehr interessante Zielgruppe) das Internet für sich und kaufen dabei schonmal gerne Online ein.

Alle Prognosen gehen davon aus, dass eCommerce auch in Zukunft weiter wachsen wird. Es gibt schließlich noch einige Bereiche, die der Online-Handel (noch) nicht erschließen konnte. Der Lebensmitteleinkauf geschieht beispielsweise fast ausschließlich über den stationären Handel. Mit den immer kürzeren Lieferzeiten wird sicherlich auch die Bestellung von Lebensmitteln im Internet zunehmen.

Die Wachstumschancen sind also gerade im Internet besonders groß.

  • Zeitersparnis und große Auswahl

Konsumenten sehen interessanterweise die größten Vorteile im eCommerce nicht in den günstigen Preisen, sondern in der großen Produktauswahl und der Zeitersparnis.

Genau diese beiden Aspekte sollten Online-Händler weiter verbessern.

So sollte das Einkaufen in einem Online-Shop einfach und schnell funktionieren. Nichts ärgert Kunden mehr als ein komplizierter Bestellprozess oder ein langsamer Seitenaufbau.

Natürlich können kleine Händler, in Sachen Auswahl, nicht mit den etablierten Big Playern, wie Amazon, mithalten. Sehr wohl aber ist es möglich eine bestimmte Nische perfekt zu bedienen und innerhalb dieser Nische den Kunden eine breite Auswahl zu bieten.

 

Die Zeiten für kleinere Online-Händler sind also definitiv schwieriger geworden, aber nicht desto trotz bietet das Netz gewaltige Wachstumschancen.

 

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Auch wenn die computergesteuerten Übersetzungen, wie Google Translator, immer besser werden, bedarf es für gute Übersetzungen einem professionellen Übersetzer. Dies gilt auch im Online Business. Das Internet ermöglicht es Unternehmern, sehr leicht das eigenes Business international zu auszubauen.

Das Internet verbindet Menschen weltweit, innerhalb von Sekunden. Versanddienstleister, wie DHL, verschicken Pakete innerhalb kürzester Zeit zu fast jeden Ort auf der Erde. Die Vorraussetzungen für eine leichte und schnelle Erschließung neuer Absatzmärkte weltweit sind also gegeben.

In diesem Beitrag möchte ich mir professionelle Übersetzungen ansehen, denn dieser Faktor spielt bei einer erfolgreichen Expansion eine enorme Bedeutung.

Was macht gute Übersetzungen aus?

Gute Übersetzungen für dein Online-Business zeichnen sich durch verschiedene Dinge aus:

  • Fehlerfreiheit
  • Verständlichkeit
  • Sprache der Zielgruppe
  • Authentizität und Vertrauen
  • Strukturierung der Texte
  • Anpassung an kulturelle Besonderheiten

Fehlerfreiheit: Selbstverständlich müssen die Übersetzungen fehlerfrei sein. Dies gilt besonders bei Grammatik und Rechtschreibung. Fehlerbehaftete Texte führen dazu, dass deine Besucher Vertrauen in dein Unternehmen verlieren. Fehlendes Vertrauen wiederum führt zu sinkenden Conversion-Rates und sinkenden Umsätzen.

Verständlichkeit: Für Texte im Internet ist dieser Punkt besonders wichtig. Denn in der Regel werden Texte im Web nur überflogen. Leser wollen mit größter Leichtigkeit den Inhalt der Texte verstehen. Bandwurmsätze und überflüssige Fachwörter erschweren das Verstehen von Inhalten enorm.

Sprache der Zielgruppe: Unter diesem Punkt verstehe ich, dass die Gestaltung der Texte an dem Wissen und Umgangsformen der Zielgruppe angepasst wird. Soll eine junge Zielgruppe angesprochen werden, sind Texte (und Übersetzungen) anders zu schreiben, als wenn eine ältere Zielgruppe angesprochen wird. Deine Zielgruppe muss sich mit deinem Unternehmen identifizieren können und dies geschieht über entsprechende Texte besonders gut.

Authentizität und Vertrauen: Gerade im Online-Handel spielen Texte bei der Vertrauensbildung eine sehr große Rolle. Natürlich gilt dasselbe auch bei Übersetzungen. Durch professionelle Übersetzungen, die fehlerfrei und verständlich sind, wird Vertrauen aufgebaut. Die Texte sollten aber auch die Corporate Identity des Unternehmens widerspiegeln und so für Authentizität sorgen.

Strukturierung: Wie bereits erwähnt, wollen die meisten Besucher die Informationen von Webseiten schnell und unkompliziert erfassen. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass die Übersetzungen gut strukturiert werden. Zwischenüberschriften, Auflistungen und Fettschrift erleichtern den Lesern das Scannen von Texten.

Kulturelle Besonderheiten: Wer Texte in seiner Muttersprache schreibt, dem fallen bestimmt nicht die zahlreichen Besonderheiten der eigenen Kultur auf. Texte Wort für Wort in andere Sprachen zu übersetzen, kann schnell zu Missverständnissen führen. Aus diesem Grund müssen Übersetzungen an die speziellen kulturellen Besonderheiten angepasst werden. Es lohnt sich außerdem, wenn du dich vor einer Expansion in andere Länder, über die Kultur und Gewohnheiten der Menschen informierst!

Übersetzungen selbst machen oder durch einen Spezialisten erstellen lassen?

Meiner Meinung nach solltest du bei einer Expansion in andere Länder professionelle Übersetzer die entsprechenden Texte schreiben lassen. Einzig eine allgemeine internationale Seite, die dann auf Englisch übersetzt ist, kannst du mit ausreichend Englischkenntnissen noch selbst schreiben.

Wenn es aber darum geht gezielt in bestimmte Regionen der Welt zu expandieren, lohnen sich Spezialisten. Gerade in Regionen, wie China, Japan oder auch Afrika lohnt es sich einen Spezialisten zu engagieren, der nicht nur die jeweilige Sprache beherrscht, sondern auch die kulturellen Besonderheiten kennt.

Häufig ist es für uns Europäer gar nicht möglich, selbst wenn wir z.B. die chinesische Sprache beherrschen, gelungene chinesische Übersetzungen zu erstellen. Schließlich unterscheidet sich diese Kultur ganz wesentlich von unserer.

Hierauf solltest du bei einem Übersetzer achten

Einen professionellen Übersetzer zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass er die jeweilige Sprache perfekt beherrscht. Darüber hinaus sollte dieser die jeweiligen Kulturen und Einstellungen der Menschen kennen. Eine bloße Wort für Wort Übersetzung reicht für professionelle Übersetzungen nicht aus.

Dein Übersetzer sollte sich darüber hinaus auf dem jeweiligen Themengebiet auskennen. Sollen beispielsweise Übersetzungen aus der Pharmaindustrie angefertigt werden, muss der Übersetzer sich mit der Materie, zumindest, grundlegend auskennen.

Es sollte also ein Experte gefunden werden, welcher die jeweilige Sprache sehr gut beherrscht, die Kultur des Landes kennt und außerdem auf dem jeweiligen Fachgebiet Expertise mitbringt. Längst nicht jedes Übersetzungsbüro kann diese Anforderungen erfüllen. Es gibt aber auch Spezialisten, die genau diese Anforderungen erfüllen.

Das Übersetzungsbüro WordConnection bietet seinen Kunden äußerst professionelle Übersetzungen. Für die unterschiedlichen Fachbereiche gibt es entsprechende Spezialisten (z.B. Automobil-, Reise-, Chemie- oder Technologiebranche). Es werden darüber hinaus verschiedene Sprachen angeboten, darunter auch komplexe Sprachen, wie finnisch, norwegisch oder russisch.