Viele Marken-Manager fragen sich, wie sie auf ihrer Facebook-Seite mehr Fans bekommen können. Denn ohne Zweifel wird Social Media im Marketing-Mix eines Unternehmens immer wichtiger und dazu gehört eben auch eine gute Facebook-Seite. Facebook ist nämlich das soziale Netzwerk mit der größten Reichweite und dementsprechend das Netzwerk mit den besten Chancen.

Im folgenden habe ich einige Gründe herausgefunden, die eine Facebook-Seite erfolgreich machen. Wer diese Erfolgsfaktoren aktiv umsetzt, der wird mit seiner Facebook-Seite deutlich erfolgreicher sein.

Gib deiner Facebook-Seite einen persönlichen Touch

Auch für etablierte Marken macht es durchaus Sinn, der eigenen Facebook-Seite einen persönlichen Touch zu geben. So stellt sich bei vielen erfolgreichen Facebook-Seiten der Social Media Manager persönlich der Community vor. So wissen die Fans der Seite genau, mit wem sie da überhaupt sprechen.

Des Weiteren solltest du auf Kommentare antworten und versuchen mit deiner Community zu interagieren. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, indem du Fragen stellst. Wir sollten nämlich nicht vergessen, dass Social Networks ein Ort der sozialen Kommunikation sind und folglich ist Persönlichkeit besonders wichtig. Du suchst weitere Tipps zum Thema Facebook?

Social Media Monitoring

Auf Facebook kannst du perfekt den Erfolg jedes einzelnen Postings messen und dadurch ableiten, welche Themen bei deinen Fans besonders gut ankommen. Diese Möglichkeit des Social Media Monitorings solltest du nutzen, denn so kannst du ständig die Relevanz deiner Inhalte verbessern.

Eine kontinuierliche Erfolgsmessung ist auch deshalb wichtig, weil du so schneller Kritik von Fans erkennst und dadurch zeitnah auf Kritik reagieren kannst.

Aufmerksamkeit

Gerade auf Facebook ist es wichtig Aufmerksamkeit zu erzeugen. Es gibt viele Seiten, die mit auffälligen Überschriften und unterhaltsamen Inhalten viele User erreichen. Um auf Facebook erfolgreich zu sein, musst du zum einen deine Fans sehr genau kennen, um dann zu wissen mit welchen Inhalten du diese am besten erreichen kannst. Eine gute Überschrift ist dabei der erste Schritt die Aufmerksamkeit deiner Fans zu fesseln.

Markenidentität

Eine gute Facebook-Seite sollte immer auch die Identität einer Marke widerspiegeln. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Merkmale der eigenen Marke genau zu kennen. Denn wenn deine Facebook-Seite eine andere Markenidentität verkörpert, dann führt dies schnell zu Verwirrungen deiner Kunden und Fans

Leicht zu konsumierende Inhalte

Auf Facebook kommen besonders leicht zu konsumierende Inhalte sehr gut an. Zu den leicht-konsumierbaren Inhalten zählen in erster Linie Bilder und Videos. Lange Blogposts dagegen konvertieren in der Regel deutlich schlechter. Aber je nach Zielgruppe kann es dennoch sehr sinnvoll sein, neue Blogbeiträge auf der Facebook-Seite zu bewerben.

Dennoch gilt die Regel: Je leichter deine Inhalte zu konsumieren sind, desto eher werden diese geteilt und gelikt.

Verfolge eine klares Ziel mit deiner Facebook-Seite

Am effektivsten ist es, wenn du mit deiner Facebook-Seite ein einziges konkretes Ziel verfolgst. Ein Ziel für deine Facebook-Seite könnte zum Beispiel lauten: Fans zu überzeugen, sich in deinen Newsletter einzutragen. Ein weiteres häufiges Ziel einer Facebook-Seite ist, die eigene Markenbekanntheit zu steigern.

Egal welches Ziel du mit deiner Facebook-Seite verfolgt, achte darauf dich auf ein einziges Ziel zu fokussieren. Schreibe das Ziel deiner Facebook-Seite am besten nieder, um es nicht aus den Augen zu verlieren.

Jedes Unternehmen strebt Wachstum an. Der Ausbau des Bestandskundengeschäfts ist eine Möglichkeit, aber Neukundenwerbung kurbelt die Umsätze in der Regel ganz besonders an.

Potentielle Neukunden müssen natürlich zunächst auf die eigenen Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam gemacht werden. Dazu dient Werbung, im B2C Bereich z.B. TV Werbung, Flyer oder auch Zeitungsannoncen. Abgesehen von Fachzeitschriften sind diese Werbearten für den B2B Markt aber ungeeignet, weil die Streuung zu hoch ist und die emotionale Ansprache bei B2B Produkten im Gegensatz zu B2C Produkten eine untergeordnete Rolle spielt.

Direktmarketing und Zielgruppeneingrenzung

Sehr viel geeigneter für die Neukundenwerbung im B2B Bereich ist Direktmarketing, also die direkte Ansprache einer ausgesuchten Zielgruppe. Eine zu vorige, sinnvolle Eingrenzung der Zielgruppe ist daher unabdingbar. Im B2B Bereich ist z.B. die Eingrenzung nach Branche besonders sinnvoll oder die Eingrenzung nach Firmengröße. Die Firmengröße ist zwar selten genau angegeben, aber eine ungefähre Eingrenzung z.B. zum Herausfiltern von Selbständigen und Kleinstunternehmen oder von großen Aktiengesellschaften stellt in der Regel kein Problem dar.

Auch die Kombination unterschiedlicher Merkmale kann die Zielgenauigkeit erhöhen – z.B. Region und Branche, als Reinigungsunternehmen lohnt es sich beispielsweise nicht, deutschlandweit allen Unternehmen seine Dienstleistung anzubieten.

Formen des Direktmarketing

Direktmarketing kann z.B. per Post, E-Mail, Telefon oder Fax versendet werden, wobei die meisten Kanäle starken rechtlichen Restriktionen unterliegen. Für Fax und E-Mail benötigt man eine Werbeeinwilligung von jedem einzelnen Empfänger, wenn man keine Abmahnung riskieren möchte. Telefonwerbung hingegen ist im B2C Bereich ohne Werbeeinwilligung zwar verboten, aber im B2B Bereich eine Grauzone, die man allerdings nicht zu locker auslegen sollte. Postalische Werbung stellt kein Problem dar, wenn man mit veröffentlichten Adressen arbeitet, also mit Adressen, die ohne Login z.B. frei im Internet zugänglich sind.

Wenn Die Zielgruppe selektiert ist, kann man sich überlegen, ob man eine einmalige Aktion plant oder ob eine mehrstufige Kampagne Sinn machen könnte – z.B. zuerst per Post und dann Telefon.

Adressbeschaffung

Essentiell für eine gelungene Direktmarketing Kampagne sind neben einer gut durchdachten Aktion vor allem gute Adressen bzw. Kontaktdaten. Die erste Stufe zur Steigerung der Quailtät ist die beschriebene Zielgruppendefinition. Je genauer die Zielgruppe definiert werden kann, desto geringer sind die Streuverluste. Leider sind der Zielgruppeneinschränkung aber Grenzen gesetzt. Viele unerfahrene Unternehmer verwechseln die Zielgruppeneingrenzung mit „warmen Kontakten“, also bereits vorqualifizierten Interessenten für ihre Thematik. Diese Art der Kontakte entsteht aber in der Regel erst durch die Zusammenarbeit mit einem Callcenter, das die eigentlich breiter aufgestellte Zielgruppe durchtelefoniert und Interessenten an das Unternehmen weiter gibt. Aber auch für diesen Schritt muss zuvor Adressmaterial besorgt werden.

Wieso Adresskauf sinnvoll ist

Man kann sich diese Adressen nun selbst mühsam im Internet zusammen suchen, aber diese Methode ist zum einen sehr zeitaufwendig und damit teuer und zum anderen sehr fehleranfällig. Als Alternative kann man sich passendes Adressmaterial einfach im Internet kaufen. Früher gab es noch unpraktikable Adressen-CDs mit komplizierten Exports, aber mittlerweile gibt es Adressen in praktischen Excel und CSV Listen, die nach dem Kauf direkt heruntergeladen und bequem weiter verarbeitet werden können.

Neben der Zeitersparnis ist ein weiterer Vorteil, dass die Adressen besser geprüft und vollständiger sind. Professionelle Datenhändler gleichen unterschiedliche Quellen gegeneinander ab und bieten den Kunden nur verifizierte Daten. Eine 100%ige Erreichbarkeit kann trotzdem kein Händler garantieren, weil auch trotz diversen Abgleichen immer einige Irrläufer unerkannt bleiben.

AutProfilbildor:

Anett Witke ist als Marketingberaterin und Datenschutzbeauftragte für die Address-Base GmbH & Co. KG tätig. Die Address-Base führt Deutschlands umfangreichsten Online-Shop für Firmenadressen unter www.address-base.de . Die Expertin für gezielte Firmenadressen Selektionen kam bereits in Ihrer Anstellung beim STARK Verlag und bei der ARAG Versicherung mit dem Thema Adress-Marketing in Berührung.

Zum Branding eigenen sich nicht nur die modernen digitalen Techniken, wie beispielsweise Webseiten und Online-Marketing. Besonders in Kombination mit klassischen Werbemedien funktioniert Markenbildung sehr gut.

Denn schließlich leben wir nicht ausschließlich in der digitalen Welt, weshalb eine Marke auch in der Offline-Welt stets präsent sein muss.

Beim Thema Branding muss ein Unternehmen die folgenden drei Aspekte beantworten können:

Markenpersönlichkeit: „Wie bin ich?“
Beantwortet werden könnte diese Frage beispielsweise mit den Werten zuverlässig, authentisch und vertrauenswürdig. Hierbei geht es in erster Linie um die Werte der eigenen Marke.
Markennutzen: „Was biete ich an?“

Beim Markennutzen geht es darum, sich klar zu werden, was ein Unternehmen genau anbietet. Für ein bekanntes Schmerzmittel könnten dies die folgenden Dinge sein: schnelle Schmerzlinderung, originales Produkt, gute Verträglichkeit.
Markenkern: „Wer bin ich“?

Für ein häufig gekauftes Schmerzmittels lautet der Markenkern: Aspirin, der Klassiker unter den Schmerzmitteln.

Warum nun sollte ich mir diese Frage stellen, reicht es nicht vielleicht sogar aus, nach dem Bauchgefühl zu entscheiden? Ich denke nicht! Denn eine aussagekräftige und leicht wiederzuerkennende Marke spielt heutzutage eine größere Rolle denn je. Es gibt in so ziemlich allen Bereichen eine solch riesige Auswahl an Produkten, dass sich Konsumenten bei der Produktauswahl häufig anhand von Marken konzentrieren. Dabei ziehen sie Produkte bekannter Marken natürlich Produkten von unbekannten Marken vor.

Branding gegenüber Kunden

Im klassischen Fall geht es beim Branding darum, der Zielgruppe die eigene Marke ins Bewusstsein zu bringen und dabei die wichtigsten Aspekte der eigenen Marke zu übermitteln. In der heutigen Welt wo immer mehr Dinge digital werden, sollten beim Branding nicht die typischen Werbemöglichkeiten vernachlässigt werden.

Zu den bewährten Marketinginstrumente, um das Branding zu verbessern gehören:

•Postkarten und Briefe

•Flyer

•Visitenkarten

•Stoffbanner und Schilder

•Broschüren

•Plakate
All diese Dinge sind mittlerweile auch online verfügbar. Einer der bekanntesten Anbieter in Deutschland ist viaprinto.de. Hier hat man den Vorteil, dass oft auch schon Produktionsmengen von nur einem Stück möglich sind. Falls eine größere Anzahl benötigt werden sollte, können auch schon mal 200.000 Exemplare produziert werden. Sehr vorteilhaft ist außerdem die Bestellannahme, die 24 Stunden und 7 Tage die Woche erreichbar ist.

Der Versand ist in der Regel kostenfrei. Falls eine Lieferung umgehend benötigt wird, kann auch eine Express-Lieferung über Nacht ausgewählt werden.

Branding gegenüber den eigenen Mitarbeitern

Nicht nur gegenüber den Kunden eines Unternehmen spielt die eigene Markenidentität eine wichtige Rolle. Auch die eigenen Mitarbeiter müssen die Marke eines Unternehmens kennen und verstehen wofür diese steht.

Denn die eigenen Mitarbeiter kommunizieren die Werte der Marke schließlich nach Außen. Bei einem bekannten Unternehmen sah ich einmal wie auf den dortigen Notizblöcken – neben dem Logo – die Werte der eigenen Marke abgedruckt waren.

Mit solchen bereits sehr einfachen Dingen kann das Branding einer Marke auch auf Mitarbeiterseite gestärkt werden.

 

Während der stationäre Handel in Deutschland kaum wächst, in vielen Teilen Deutschlands sogar schrumpft, legt der Handel im Internet rasant zu. Experten prognostizieren auch für die nächsten Jahre einen starken Anstieg des Online-Handels.

Damit der stationäre Handel nun nicht ins Hintertreffen gerät, bietet es sich für viele (auch kleinere Händler) ein ergänzender Online-Handel an.

Denn als stationärer Händler stehen viele Strukturen bereits und der Sprung ins Internet ist nur ein kleiner. So besitzt du bereits Kontakte zu Lieferanten, ein eigenes Warenlager und ein Warenwirtschaftssystem. Damit bist du vielen angehenden Online-Händler bereits deutlich voraus. Ganz wichtig ist außerdem, dass du bereits Erfahrung im Verkaufen mitbringst, die dir auch Online weiterhelfen wird.

Sicherlich bedarf es viel Zeit einen funktionierenden Online-Shop aufzubauen, doch wird sich dieser Aufwand lohnen. So kannst du nicht nur einen neuen Kundenkreis erreichen, sondern darüber hinaus deine Bekanntheit deutlich steigern.

Die Frage nach einem eigenen Online-Shop für Händler ist mittlerweile sogar zu einer existenziellen Angelegenheit geworden. Ohne Online-Shop haben manche Händler keine Zukunftsperspektive.

Gründe um einen Online-Shop aufzubauen

Es gibt verschiedene Gründe einen Online-Shop aufzubauen:

Prozesskosten reduzieren und optimieren

Im Online-Handel sind die Kosten einer Bestellung oftmals sehr gering. In einem Online-Shop gibt ein Kunde selbst seine Daten ein und kümmert sich eigenständig um die Bezahlung.

Angenommen du verkaufst deine Produkte auch über das Telefon. Dann benötigt du einen Mitarbeiter, der dafür da ist, mit dem Kunden zu sprechen und ihn durch die Bestellung zu führen. Der Mitarbeiter wird dann die wichtigsten Daten des Kunden abfragen. Der Verkauf über das Telefon kostet so viel Zeit und Geld schließlich beschäftigt sich ein Mitarbeiter locker 5 bis 10 Minuten für eine Bestellung.

Im Internet hingegen findet die Bestellabwicklung oftmals größtenteils automatisch statt. So gibt es in vielen Shop-Systemen z.B. ein Lagersystem. Dieses erkennt unter anderem, wenn ein Produkt nicht mehr verfügbar ist und sorgt automatisch dafür, dass das entsprechende Produkt nicht mehr verkauft wird.

Erschließung neuer Kundengruppen

Mit einem Online-Shop kannst du schlagartig Menschen aus ganz Deutschland, Europa oder gar weltweit erreichen. Mit einem Ladengeschäft hingegen erreichst du fast ausschließlich Menschen aus der Region.

Gerade bei jungen Menschen wandeln sich die Einkaufsgewohnheiten. Viele Produkte werden mehr und mehr Online gekauft. Mit einem Online Shop hast du so die Chance, Menschen zu erreichen, die aufgrund ihrer Kaufgewohnheiten vielleicht niemals bei dir in das Ladengeschäft gekommen wären.

Alternative Bestellmöglichkeit

Ein Online Shop kann auch als neue Bestellmöglichkeit angesehen werden. So gibt es viele Kunden, die vielleicht gerne mal nach 20 Uhr im Internet surfen und Produkte einkaufen. Um auch diesen Kunden gerecht zu werden, kann es sinnvoll sein einen Online-Shop einzurichten.

Ein Online-Shop ist nämlich niemals geschlossen. Über einen Online-Shop können Kunden 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr shoppen.

Analyse der Wettbewerber

Leider sind die Zeiten vorbei, in denen man nur einen Online-Shop erstellen musste und dann fast von allein Produkte verkaufte. Inzwischen bedarf der Aufbau eines gelungenen Online-Shops viel Vorbereitung.

Besonders wichtig, im Rahmen der Vorbereitung, ist die Analyse der Wettbewerber. Diese gliedert sich in zwei Schritte:

  1. Identifizierung der Wettbewerber
  2. Analyse der Wettbewerber

Identifizierung der Wettbewerber

Im ersten Schritt müssen die relevanten Wettbewerber zunächst überhaupt identifiziert werden. Diese Vorbereitung sollte auf gar keinen Fall vernachlässigt werden. Denn all die Erkenntnisse, die du während dieser Vorbereitung erhältst, helfen dir dabei, einen erfolgreichen Online-Shop aufzubauen.

Wie kann ich nun relevante Wettbewerber identifizieren?

Relevante Wettbewerber identifizierenEine sehr gute und zugleich einfache Möglichkeit, relevante Wettbewerber zu identifizieren, ist eine Google-Suche.

Je nachdem welche Produkte du online anbieten möchtest, kannst du nach diesen Produkte einfach bei Google suchen.

Wenn du einen Online-Shop zum Thema Angeln eröffnen möchtest, kann du bei Google z.B. den Begriff „Angelbedarf“ eintippen.

Auf den Ergebnisseiten findest du nun zahlreiche Online-Shops aus deinem Themengebiet.

Gerade die bezahlten Ergebnisse sind sehr interessant, weil hinter diesen fast immer Online-Shops stecken. Du solltest deine Suche allerdings nicht auf einen einzigen Suchbegriff stützen, sondern diesen mit verschiedenen anderen Suchbegriffen ergänzen. Erst so erhältst du einen Überblick über den gesamten Markt.

Weitere ergänzende Suchbegriffe könnten beispielsweise Angelrute, Angelhaken,Köder etc. sein.

Alle Online-Shops, die du durch diese Suche findest, trägst du anschließend in eine Liste ein. Diese Liste gibt dir dann einen guten Überblick über deine Konkurrenten.

Wonach suchen meine Kunden im Internet?

Einer der häufigsten Fehler angehender Online-Händler ist es, nicht zu wissen, mit welchen Suchbegriffen ihre Kunden bei Google nach deinen Produkten suchen.

Um herauszufinden, nach welchen Suchbegriffen potentielle Kunden suchen, bietet sich der Google Keyword-Planer an. Um dieses praktische Tool zu nutzen, benötigst du allerdings einen Google-Account.

Mit Hilfe des Google Keyword-Planer kannst du sehen, wie oft nach bestimmten Keywords gesucht wird. Hierzu kannst du ein relevantes Wort eingeben. Dann klickst du auf den Reiter „Keyword-Ideen“. Dort werden dir dann verwandte Suchbegriffe samt der monatlichen Suchanfragen angezeigt.

Dieser Schritt ist besonders wichtig bei der Vorbereitung, denn nur so kannst du dir sicher sein, dass nach bestimmten Wörtern auch tatsächlich gesucht wird.

Wettbewerber analysieren

Nun hast du bereits eine Liste mit deinen Wettbewerbern erstellt. Das ist gut, denn so weißt du zumindest schon einmal, wer zu deinen Wettbewerbern zählt.

Du weißt aber noch nicht, wie stark stark die jeweiligen Wettbewerber sind oder ob diese überhaupt deine Zielgruppe ansprechen und so echte Konkurrenz darstellen.

Bei der Analyse von Wettbewerbern solltest du besonders die folgenden vier Aspekte untersuchen:

  • Zielgruppe
  • Produktsortiment
  • Preispolitik
  • Marktmacht

Zielgruppe

Auch wenn ein anderer Online-Shop die gleichen Produkte verkauft, wie dein eigener Shop, so heißt dies noch lange nicht, dass dieser auch wirklich deine Zielgruppe anspricht. So kann der eine Shop beispielsweise hauptsächlich Unternehmen ansprechen (B2B), während du mit deinem eigenen Online-Shop nur Privatkunden ansprichst.

Im Angelbereich könnte ein entsprechender Online-Shop zum Beispiel gezielt Profis ansprechen, indem dieser nur Produkte anbietet, welche für den Profi-Bereich geeignet sind. Alternativ kann ein anderer Online-Shop gezielt für Anfänger gedacht sein und dementsprechendes Equipment verkaufen.

Produktsortiment

Das Produktsortiment spielt bei der Differenzierung zum Wettbewerb ebenfalls eine große Rolle . So gibt es Online-Shops, die sich auf bestimmte Produktvarianten spezialisiert haben. So könnte der Online-Shop X zum Beispiel Angelbedarf für die Hochsee anbieten, während Online-Shop Y sich auf Süßwasser spezialisiert hat.

Preispolitik

Eine andere Form der Differenzierung ist der Preis. So konzentrieren sich die einen Online-Shops eher auf hochpreisige Produkte und die anderen Shops auf günstige Schnäppchen.

Wenn du im Rahmen deiner Recherche feststellt, dass ein bestimmter Markt bereits mit einigen Anbietern besetzt ist, stellt die Preisdifferenzierung eine gute Möglichkeit dar, neue Kundengruppen zu erreichen.

Marktmacht

Wenn deine Konkurrenten eine hohe Marktmacht besitzen, dann solltest du dich nicht direkt mit Ihnen anlegen. Unternehmen wie Zalando oder Otto haben zum Beispiel eine enorme Marktmacht.

Es lohnt sich nicht direkt gegen diese Unternehmen anzutreten. Aus diesem Grund solltest du nicht die gleichen Produkte wie z.B. Zalando verkaufen oder gar versuchen ein zweites Zalando zu sein. Je stärker die Marktmacht deiner Konkurrenten ist, desto mehr musst du dich von ihnen abheben.

Du kannst dich von diesen Online-Shop beispielsweise über die Zielgruppe, Preis oder Produktsortiment abheben.