Die E-Commerce-Branche ist riesig und zeigt ein ungebrochenes Wachstum sowohl in Deutschland als auch weltweit. Online- Shopping gehört zu den wichtigsten Dingen, die wir im Internet nutzen. Inzwischen sind Online-Shops nicht mehr aus dem Internet wegzudenken. Die neue Domain-Endung .shop welche sich vor allem an den Online-Handel richtet, startete gestern am 26. September.

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Online-Händler sollten auf jeden Fall schnell sein und Ihre Wunschdomain auf Verfügbarkeit prüfen, denn Experten prognostizieren, dass sich diese neue Adresse im E-Commerce- Bereich durchsetzen wird und allein im 1 Jahr 1 Million Registrierungen eingehen werden. Sicherlich wird auch in Zukunft eine .com- oder eine .de-Domain wichtig sein, doch die .shop- Domain ist besonders für Shop-Betreiber überaus interessant, da sie die Verkaufsabsicht sofort klarstellt und du dir für deinen Online-Shop so ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zur Konkurrenz sichern kannst.

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Der große Vorteil dieser neuen Top-Level-Domain liegt darin, dass mit ihr die eigene Kreativität viel besser bezüglich der Webadresse ausgelebt werden kann. So sind viel mehr individuelle und sprechende Internet-Adressen möglich. Des Weiteren bietet eine .shop-Adresse beste Voraussetzungen für die Suchmaschinenoptimierung.

Leicht zu merkende Domain-Namen sind wieder möglich

Mit dieser neuen Domain-Endung hast du außerdem die Chance wieder eine kurze und leicht zu merkende Domain zu ergattern, da unter der neuen Endung beliebte Keywords und Namen wieder frei sind, die unter .com oder .de schon lange belegt waren. Wer kennt es nicht: wenn man eine .com-Domain anmelden möchte und schon fast alle Adressen vergeben sind. Man muss also nicht als Ausweg verwirrende lange Domains entwickeln wie www.supertolle- schuhe-shop24.de, sondern stellt mit www.schuh.shop über die Endung sofort klar, was Sache ist. So sieht der Kunde unmittelbar, was ihn erwartet.

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Nicht zuletzt unterscheidest du dich mit einer .shop-Domain stark von deiner Konkurrenz. Die meisten anderen Shop-Betreiber werden, zumindest vorerst noch, auf ihre .com- und .de-Domains vertrauen. Hier hast du eine gute Chance, dich von deinen Wettbewerbern abzuheben.

Zu der bei united-domains registrierten Domain erhältst du außerdem noch ein kostenloses E- Mail-Paket dazu, womit du dann passende E-Mail-Adressen zu deiner Domain nutzen kannst.

Du solltest diese Chance nutzen und versuchen dir deine individuelle und leicht zu merkende .shop-Adresse zu sichern. Hierdurch erinnern sich deine Besucher sicherlich leichter an die Domain deines Online-Shops.

Hier kannst Du deine Wunsch-Domain kostenlos prüfen oder direkt deine .shop-Adresse sichern: www.united-domains.de/shop-domain.

Der Betrieb eines Online Shops ist keine einfache Aufgabe. Neben der perfekten Präsentation und Beschreibung der Produkte, gilt es auch auf viele andere Dinge zu achten – eine möglichst große Zahlungsmittelauswahl oder auch rechtliche Aspekte, um nur einige zu nennen. Noch schwerer wird das Ganze, wenn der Schritt ins Ausland geplant ist, denn: Internationalisierung bedeutet auch Lokalisierung. Und das bedeutet im Hinblick auf die User Experience sehr viel mehr als „nur“ richtig übersetzte Texte.

Was User Experience bedeutet….

Der Begriff User Experience muss klar definiert werden, damit die Maßnahmen, die du ergreifst, um deinen Online Shop für dein nationales und internationales Publikum fit zu machen, in die richtige Richtung gehen. Dazu ist es beispielsweise auch notwendig, die User Experience von der Usability abzugrenzen. Um die User Experience zu bewerten, sind beispielsweise Antworten auf folgende (beispielhafte) Fragen notwendig:

  • Hat der Shop einen Mehrwert?
  • Wie gut oder schlecht ist die Navigation, die durch die einzelnen Shop-Bereiche führt, aufgebaut?
  • Findet der Nutzer die Produkte nach denen er gesucht hat schnell und einfach?

Am Ende geht es darum ein positives Nutzererlebnis zu generieren. Die Usability, also die Bedienung des Shops ist ein Teilbereich davon – kurzum: Die Optimierung der User Experience ist ein Mammutprojekt und die Usability ein Teil davon.

…und wie schlechte Lokalisierung deines Shops sie beeinflusst

Schlagen wir nun den Bogen zur Internationalisierung deines Online Shops wird schnell klar: Wer sich hier peinliche Übersetzungsfehler erlaubt, verschlechtert die User Experience des Nutzers – einfach, weil der Nutzer (im schlimmsten Fall) überhaupt nicht versteht, was du anbietest und wie er zu den Produkten gelangt.

Doch mit den Übersetzungen der Texte hört es längst nicht auf. Firmenwebseiten ohne Shops haben es hier definitiv einfacher, denn hier bleibt es bei Dingen, wie:

  • Perfekte Übersetzungen.
  • Anpassungen der Texte an die Kultur des Landes.
  • Anpassungen an lokale Unterschiede innerhalb eines Landes.

Das alles musst du natürlich auch bei deinem Shop richtigmachen. Bedenke dabei, folgende Punkte zu berücksichtigen:

  1. Verzichte auf Google Translate und Co.: Maschinelle Übersetzungen generieren relativ schnell (grammatikalisch) falsche Sätze, verschlechtern den Lesefluss und spucken Wörter und Sätze aus, die in diesem Zusammenhang einfach falsch sind.
  2. Berücksichtige kulturelle und lokale Besonderheiten: Wie bereits erwähnt, sind die kulturellen Unterschiede zu deinem nationalen Publikum häufig sehr groß – darauf musst du unbedingt eingehen, um für eine gute User Experience zu sorgen. Gleiches gilt auch für die Berücksichtigung lokaler Besonderheiten innerhalb eines Landes.
  3. Setze auf Profiübersetzer: Nichts ist peinlicher als Übersetzungsfehler – deshalb solltest du nicht nur auf maschinelle Übersetzer verzichten, sondern obendrein einen Profi engagieren. Perfekt ist hier ein Muttersprachler, der die Kultur kennt und deshalb auch Slang und umgangssprachliche Begriffe beherrscht, die deinen Online Shop noch authentischer machen.

Diese drei Punkte sind von großer Bedeutung, wenn dein Online Shop auch beim internationalen Publikum „ankommen“ und authentisch sein soll. Doch damit ist erst ein Teil der Arbeit getan.

Sonderfall Onlineshop: Richtig Internationalisieren

Fassen wir kurz zusammen: Bei der Übersetzung deiner Texte kommt es auf Richtigkeit und Authentizität an. Du musst deine Zielgruppe sowie ihre kulturellen Besonderheiten kennen, um nicht nur den Schritt ins Ausland zu schaffen, sondern dort auch erfolgreich zu sein.

Willst du genau das erreichen, gibt es jedoch jede Menge weiterer Faktoren, die dabei eine Rolle spielen – und zwar diese:

  1. Währungsunterschiede berücksichtigen

Nicht überall wird mit dem Euro gezahlt. Ein Punkt, der bei deinem zukünftig international aufgestellten Online Shop eine wichtige Rolle spielt, denn nun musst du deine Preise auch in anderen Währungen angeben.

Doch damit nicht genug: Bei der Zahlung musst du daran denken, dass Beträge in „deine“ Währung zurückgerechnet werden, was wiederum mit Gebühren verbunden ist. Vielleicht ist es hier sogar ratsam, ein Konto in deinem Zielmarkt einzurichten, denn: Können deine neuen Kunden aus dem Ausland auf ein (für Sie) inländisches Konto einzahlen, gibt das ein besseres Gefühl – perfekt für eine noch höhere User Experience

  1. Unterschiede in der Kaufkraft berücksichtigen

Wenn wir bereits von Geld und Preisen sprechen, kann es für manche Zielmärkte notwendig sein, die Preise anzupassen – ist die Kaufkraft in deinem Zielland sehr viel niedriger, wirst du mit den Preisen, die du hierzulande verlangst nicht vorankommen.

  1. Andere beziehungsweise weitere Zahlungsmittel anbieten

In der DACH-Region steht die Überweisung oder auch PayPal ganz vorne auf der Liste der beliebtesten Zahlungsmittel in Online Shops. Im Ausland jedoch kann das ganz anders aussehen. In den USA oder in UK beispielsweise ist die Kreditkarte hoch im Kurs. In Italien wiederum zahlt man am liebsten Bar (beispielsweise bei Lieferung per Nachnahme) – und in Asien kann es sein, dass du dir vollkommen fremde Zahlungsmittel anschauen und integrieren (lassen) musst.

  1. Angebot variieren

Kulturelle Unterschiede können auch bedeuten, dass Teile deines Sortiments, beispielsweise aufgrund missverständlicher Namen oder Aussprachen im Zielland nicht ankommen – überlege dir, ob du dein Angebot variierst oder umstellst, um erste Umsatzerfolge zu feiern.

  1. Shopdesign überdenken

Sogar das Design deines Shops kann im Ausland ein Grund zum Scheitern sein. In der DACH-Region beispielsweise mag man es gerne minimalistischer, in Asien sind knallige und bunte Farben beliebt. Hier kommt es ganz darauf an. Wer seinen Markt kennt, ist klar im Vorteil.

User Experience ist ein geflügeltes Wort. Bricht man es jedoch auf den Kern herunter, wird schnell klar, was alles getan werden muss, damit du mit deinem Online Shop im Ausland erfolgreich wirst. Denke dabei vor allem an perfekte Übersetzungen und die speziell für Online Shops wichtigen Erfolgskriterien – und setze sie mithilfe eines Profis um.

Christoph Neuhold

Autorenname: Christoph Neuhold

Position: Qualitäts- und Marketing Manager

Christoph Neuhold ist beim in München ansässigen Übersetzungsbüro Translate Trade für das Qualitätsmanagement und das Marketing zuständig. Auf der einen Seite kümmert er sich also um die Optimierung interner Prozesse, abgesehen davon repräsentiert er das Unternehmen nach außen.

 

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Bei den Kosten, um einen Online-Shop aufzubauen, müssen wir zwischen zwei unterschiedlichen Kostenarten differenzieren. Zum einen gibt es monetäre Kosten, die unser zur Verfügung stehendes Kapital beanspruchen. Zum anderen spielen aber auch zeitlich Kosten eine wesentliche Rolle. Gerade die zweiteren Kosten werden häufig unterschätzt.

So kann häufig Geld gespart werden, indem man bestimmte Arbeiten selbst in die Hand nimmt. In manchen Fällen kann dies sinnvoll sein. Doch gerade dann, wenn es darum geht einen Online-Shop aufzubauen, müssen wir feststellen, dass bestimmte Arbeiten viel Know-How benötigen. Wer beispielsweise selbst einen Online-Shop aufsetzen möchte, benötigt teils fortgeschrittene Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen, um z.B. Schnittpunkte zu Logistikdienstleistern einzurichten.

Bei solch komplizierten Arbeiten lohnt es sich Spezialisten zu beauftragen. Klar, diese kosten natürlich Geld, sollte man sich allerdings als unerfahrener Programmierer solchen Aufgaben widmen, dann stände der dafür notwendige Zeiteinsatz in keinem Verhältnis.

Wir müssen uns also grundsätzlich bei allen Aufgaben die Fragen stellen: Wollen wir lieber unser Geld oder unsere Zeit investieren?

Welche Investitionen sind notwendig, um einen Online-Shop aufzubauen?

Der Begriff „Kosten“ ist sehr negativ behaftet, weshalb ich lieber von Investitionen spreche. Denn der Sinn eines Online-Shops ist letztlich Geld zu verdienen und nicht Geld zu verbrennen. Aus diesem Grund passt der Begriff „Investitionen“ hier deutlich besser, da er impliziert, dass sich die Kosten in Zukunft amortisieren.

Außerdem möchte ich noch vorweg erwähnen, dass es nicht so sehr darauf ankommt, wie teuer etwas ist, sondern was man für eine Investition bekommt. Der Gegenwert einer Investition ist entscheidend, weniger die Kosten. Natürlich ist es möglich einen Online-Shop mit wenigen hundert Euro aufzubauen, doch erhält der Shop-Betreiber hier nur wenig Anpassungsmöglichkeiten. Dies kann für manche Online-Shops ausreichend sein, für andere hingegen nicht.

Besser ist es, wenn du dir ganz zu Anfang die Frage stellst, was muss mein Shop können? Wie umfassend möchte ich das Design anpassen? Möchte ich ein Affiliate-Programm nutzen? Soll der Shop ein- oder mehrsprachig sein? usw. …

Am besten schreibst du in Form einer langen Liste auf, was dein idealer Shop mitbringen soll. Du kannst all die Punkte auf der Liste noch untergliedern in essentiell und optional. Denn viele Features, die heutige Shop-Systeme anbieten, sind zwar nett, doch stellt sich die Frage, ob sie wirklich sinnvoll sind.

Bevor du dir also die verschiedenen Online-Shop-Systeme ansiehst, solltest du dir überlegen, was du benötigst. Selbstverständlich werden dich die Shop-Anbieter von der Wichtigkeit jedes einzelnen ihrer Features überzeugen wollen, genau aus diesem Grund ist es sinnvoll bereits im Voraus zu wissen, was du benötigst.

Entwicklung deiner E-Commerce-Strategie

Dieser Schritt legt den Grundstein für den späteren Erfolg deines Online-Shops. Der richtigen E-Commerce-Strategie kann also gar nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet werden. Außerdem ist es schwierig, die einmal festgelegte Strategie wieder über den Haufen zu schmeißen und eine andere umzusetzen. Ein solcher Wechsel der Strategie ist immer mit hohen Kosten verbunden.

Deine E-Commerce-Strategie sollte drei ganz zentrale Fragen beantworten:

  1. Welche Produkte möchtest du vertreiben?
  2. Wie unterscheidet sich dein Shop von Wettbewerbern?
  3. Wie sollen neue Kunden geworben werden?

Diese drei Fragen lassen sich nicht innerhalb weniger Tage vollumfänglich beantworten. Es bedarf einer genauen Analyse des Marktes und der Konkurrenz, wie ich dies bereits im letzten Beitrag beschrieben habe.

Bereits in diesem Schritt kann es sehr sinnvoll sein externe Experten ins Boot zu holen. Denn Fehler in diesem Schritt führen automatisch zu Fehlern in den nachfolgenden Schritten. Natürlich kann kein Experte dieser Welt direkt von Anfang an eine perfekte Strategie entwickeln, dennoch kann es sinnvoll sein, sich zumindest mit Experten auszutauschen.

Wenn du davor stehst, einen Online-Shop aufzubauen, kannst du mich gerne kontaktieren, dann helfe ich dir gerne so gut ich kann. Auch bei Fragen zum Thema E-Commerce freue ich mich auf eine Email von dir. 🙂

Dieser erste Schritt ist auf jeden Fall sehr zeitraubend und bedarf sicherlich mindestens ein bis zwei Wochen Arbeit, bis man diese drei Fragen vollumfassend beantworten kann.

Die technische Umsetzung

Bereits im ersten Schritt solltest du dir bereits Gedanken zu den Anforderungen eines späteren Online-Shops machen. Wenn du in diesem Schritt eine Liste mit notwendigen technischen Spezifikationen gemacht hast, wird dir diese Phase deutlich leichter fallen.

Schau dir deine Liste mit den essentiellen Anforderungen an und triff darauf aufbauend eine Entscheidung: Sind deine Anforderungen so hoch, dass viele Funktionen von Programmierern erst noch entwickelt werden müssen oder reicht es ein bereits bestehendes Shop-System zu verwenden?

Wenn deine technischen Anforderungen an den Shop eher gering sind, ist es vielleicht sogar möglich ohne Programmierkenntnisse selbst deinen Online-Shop einzurichten. Zahlreiche Shop-Systeme sind inzwischen so leicht zu bedienen, dass die Einrichtung intuitiv funktioniert.

Schwierigkeiten können allerdings die folgenden Aspekte mit sich bringen:

  • Anbindung an Zahlungsanbieter
  • Anbindung an Logistik-Dienstleister
  • Verknüpfung mit dem eigenen Warenwirtschaftssystem

Ein ansprechendes Shop-Design

Ein sauberes und modernes Design zeugt von Professionalität und Seriosität. Ein schlechtes Design hingegen führt dazu, dass Besucher den Shop schnell wieder verlassen, weil sie kein Vertrauen haben zum Shop aufbauen. Gerade im Mode- und Lifestyle-Bereich spielt das Design des Online-Shops eine wesentliche Rolle.

In dieser Phase lohnt es sich einen professionellen Webdesigner zu engagieren. Dieser sollte im Bereich des E-Commerce geschult sein und wissen, auf was es bei einem modernen Online-Shop ankommt.

Wer selbst bereits Erfahrungen beim Aufbau von Webseiten gesammelt hat, kann auch auf ein fertiges Theme zurückgreifen. Auf Themeforrest gibt es beispielsweise zu vielen verschieden Shop-Systemen passende Designs. Ein solches Theme musst du allerdings selbst noch anpassen und dafür sorgen, dass es zu deinem gewünschten Design passt.

Selbst wenn du auf ein Theme zurückgreifst, benötigst du wahrscheinlich mehrere Tage, um dein Shop-Design ansprechend zu gestalten. Wer das notwendige Kapital besitzt, kann einen Webdesigner engagieren, der den Shop genau nach deinen Vorstellungen gestaltet. Dies kostet in der Regel allerdings einige Tausend Euro, je nach Aufwand der Anpassungen auch weniger.

Den Shop mit Leben füllen: Inhaltserstellung

Wenn dein Online-Shop soweit steht, das Design zum Unternehmen passt und auch die technischen Hürden übersprungen sind, geht es daran, die notwendigen Inhalte zu erstellen. Zu den Inhalten zählen nicht nur Produkte, sondern auch Blogbeiträge (wenn dein Shop einen Blog beinhalten soll) und natürlich die gesetzlich vorgeschriebenen Texte (AGB, Datenschutzerklärung etc.).

Wer einen Online-Shop mit wenigen Dutzend Produkten mit Inhalt füllen möchte, der steht noch vor einer lösbaren Aufgabe. Wenn es sich allerdings um einen Shop mit hunderten oder tausenden Produkten handelt, der hat eine wahre Herkulesaufgabe vor sich.

Erschwerend kommt hinzu, dass Google Duplicate Content überhaupt nicht mag. Einfach die Produkttexte vom Hersteller per Copy und Past zu übernehmen, kommt also nicht in Frage. Jedes Produkt sollte also im besten Fall mit einem individuellen Produkttext versehen werden.

Auch die rechtlich vorgeschriebenen Texte wie AGB oder Datenschutzerklärung, sollten nicht dem Zufall überlassen werden. Wenn du keinen Anwalt für die Anfertigung dieser Texte beauftragst, so solltest du diese zumindest von einem geprüften Rechtstexter erstellen lasse. Den Rechtstexter von TrustedShops kann ich dir beispielsweise sehr empfehlen.

Zu den Inhalten gehören auch passende Produktbilder. Diese sollten nach Möglichkeit von einem professionellen Fotografen geschossen werden. Denn es gibt manchmal Probleme dabei, die Bilder des Herstellers für den eigenen Shop zu verwenden.

Mit ein wenig Übung können die Fotos auch selbst geschossen werden, das empfehle ich aber nur, wenn du eine gewisse Leidenschaft für die Fotografie mitbringst.

Planung und Durchführung der Werbemaßnahmen

Damit sich deine angebotenen Produkte auch verkaufen, musst du natürlich Besucher auf deinen Online-Shop locken. Je nach Shop können sehr unterschiedliche Werbemaßnahmen empfehlenswert sein. AdWords, SEO, Preissuchmaschinen, Social Media (besonders Pinterest oder Instagram) oder auch Blog-Marketing können sinnvolle Marketingmaßnahmen darstellen.

Auf jeden Fall solltest du die notwendigen Investitionen, um einen Online-Shop bekannt zu machen, nicht unterschätzen. Auch hier ist es schwer pauschale Antworten zu liefern, doch solltest du zu Beginn in der Regel mindestens ein paar Tausend Euro für Marketingzwecke zur Verfügung haben.

Fast geschafft: die Testphase

Bevor der Online-Shop dann tatsächlich Online gehen kann, sollte ein umfassende Testphase eingeläutet werden. In dieser Testphase müssen alle Funktionen des Shops ausgiebig getestet werden. Besonders die Zahlungsabwicklung ist einer der kritischen Punkte, die unbedingt fehlerfrei sein müssen.

Wenn Fehler gefunden werden, müssen diese in der anschließenden Korrekturphase ausgebessert werden. Erst nachdem die Fehler behoben werden kann der Shop Online gehen.

Was kostet es denn nun einen Online-Shop aufzubauen?

Leider kann ich darauf keine pauschale Antwort geben. Allein die Größe des Shops beeinflusst bereits die notwendigen Investitionen massiv. Hinzu kommen noch viele weitere Faktoren.

Wenn du deinen Shop vollständig von einem Externen Dienstleister aufsetzten lassen möchtest, dann kannst du sicherlich mit Stundensätzen zwischen 80 und 150€ rechnen. Wenn dann ein solches Projekt noch 3 bis 6 Wochen läuft kannst du dir leicht ausrechnen, in welcher Größenordnung sich die Investitionen belaufen.

Nutzt du hingegen ein Shop-System, welches du selbständig einrichtest, können du die monetären Kosten zwar deutlich reduziert werden, doch steigt dafür dein eigener zeitlicher Aufwand.

Für den Aufbau eines Online-Shops solltest du sicherlich mindestens 4 bis 6 Wochen kalkulieren, je nach Größe und Komplexität auch deutlich mehr. An Kapital solltest du ungefähr mindestens 5.000 € zur Verfügung haben, besser noch mehr. Bei sehr nischigen und kleinen Shops ist ein funktionierender Shops allerdings auch bestimmt mit weniger Kapital umzusetzen.

Wie du siehst kann diese Frage kaum beantwortet werden. Du kannst mir allerdings gerne eine Email mit deinem Vorhaben schicken und dann kann ich dir eine individuelle Antwort geben, wie viel ein Shop nach deinen Wünschen ungefähr kosten könnte.

 

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Während der stationäre Handel in Deutschland kaum wächst, in vielen Teilen Deutschlands sogar schrumpft, legt der Handel im Internet rasant zu. Experten prognostizieren auch für die nächsten Jahre einen starken Anstieg des Online-Handels.

Damit der stationäre Handel nun nicht ins Hintertreffen gerät, bietet es sich für viele (auch kleinere Händler) ein ergänzender Online-Handel an.

Denn als stationärer Händler stehen viele Strukturen bereits und der Sprung ins Internet ist nur ein kleiner. So besitzt du bereits Kontakte zu Lieferanten, ein eigenes Warenlager und ein Warenwirtschaftssystem. Damit bist du vielen angehenden Online-Händler bereits deutlich voraus. Ganz wichtig ist außerdem, dass du bereits Erfahrung im Verkaufen mitbringst, die dir auch Online weiterhelfen wird.

Sicherlich bedarf es viel Zeit einen funktionierenden Online-Shop aufzubauen, doch wird sich dieser Aufwand lohnen. So kannst du nicht nur einen neuen Kundenkreis erreichen, sondern darüber hinaus deine Bekanntheit deutlich steigern.

Die Frage nach einem eigenen Online-Shop für Händler ist mittlerweile sogar zu einer existenziellen Angelegenheit geworden. Ohne Online-Shop haben manche Händler keine Zukunftsperspektive.

Gründe um einen Online-Shop aufzubauen

Es gibt verschiedene Gründe einen Online-Shop aufzubauen:

Prozesskosten reduzieren und optimieren

Im Online-Handel sind die Kosten einer Bestellung oftmals sehr gering. In einem Online-Shop gibt ein Kunde selbst seine Daten ein und kümmert sich eigenständig um die Bezahlung.

Angenommen du verkaufst deine Produkte auch über das Telefon. Dann benötigt du einen Mitarbeiter, der dafür da ist, mit dem Kunden zu sprechen und ihn durch die Bestellung zu führen. Der Mitarbeiter wird dann die wichtigsten Daten des Kunden abfragen. Der Verkauf über das Telefon kostet so viel Zeit und Geld schließlich beschäftigt sich ein Mitarbeiter locker 5 bis 10 Minuten für eine Bestellung.

Im Internet hingegen findet die Bestellabwicklung oftmals größtenteils automatisch statt. So gibt es in vielen Shop-Systemen z.B. ein Lagersystem. Dieses erkennt unter anderem, wenn ein Produkt nicht mehr verfügbar ist und sorgt automatisch dafür, dass das entsprechende Produkt nicht mehr verkauft wird.

Erschließung neuer Kundengruppen

Mit einem Online-Shop kannst du schlagartig Menschen aus ganz Deutschland, Europa oder gar weltweit erreichen. Mit einem Ladengeschäft hingegen erreichst du fast ausschließlich Menschen aus der Region.

Gerade bei jungen Menschen wandeln sich die Einkaufsgewohnheiten. Viele Produkte werden mehr und mehr Online gekauft. Mit einem Online Shop hast du so die Chance, Menschen zu erreichen, die aufgrund ihrer Kaufgewohnheiten vielleicht niemals bei dir in das Ladengeschäft gekommen wären.

Alternative Bestellmöglichkeit

Ein Online Shop kann auch als neue Bestellmöglichkeit angesehen werden. So gibt es viele Kunden, die vielleicht gerne mal nach 20 Uhr im Internet surfen und Produkte einkaufen. Um auch diesen Kunden gerecht zu werden, kann es sinnvoll sein einen Online-Shop einzurichten.

Ein Online-Shop ist nämlich niemals geschlossen. Über einen Online-Shop können Kunden 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr shoppen.

Analyse der Wettbewerber

Leider sind die Zeiten vorbei, in denen man nur einen Online-Shop erstellen musste und dann fast von allein Produkte verkaufte. Inzwischen bedarf der Aufbau eines gelungenen Online-Shops viel Vorbereitung.

Besonders wichtig, im Rahmen der Vorbereitung, ist die Analyse der Wettbewerber. Diese gliedert sich in zwei Schritte:

  1. Identifizierung der Wettbewerber
  2. Analyse der Wettbewerber

Identifizierung der Wettbewerber

Im ersten Schritt müssen die relevanten Wettbewerber zunächst überhaupt identifiziert werden. Diese Vorbereitung sollte auf gar keinen Fall vernachlässigt werden. Denn all die Erkenntnisse, die du während dieser Vorbereitung erhältst, helfen dir dabei, einen erfolgreichen Online-Shop aufzubauen.

Wie kann ich nun relevante Wettbewerber identifizieren?

Relevante Wettbewerber identifizierenEine sehr gute und zugleich einfache Möglichkeit, relevante Wettbewerber zu identifizieren, ist eine Google-Suche.

Je nachdem welche Produkte du online anbieten möchtest, kannst du nach diesen Produkte einfach bei Google suchen.

Wenn du einen Online-Shop zum Thema Angeln eröffnen möchtest, kann du bei Google z.B. den Begriff „Angelbedarf“ eintippen.

Auf den Ergebnisseiten findest du nun zahlreiche Online-Shops aus deinem Themengebiet.

Gerade die bezahlten Ergebnisse sind sehr interessant, weil hinter diesen fast immer Online-Shops stecken. Du solltest deine Suche allerdings nicht auf einen einzigen Suchbegriff stützen, sondern diesen mit verschiedenen anderen Suchbegriffen ergänzen. Erst so erhältst du einen Überblick über den gesamten Markt.

Weitere ergänzende Suchbegriffe könnten beispielsweise Angelrute, Angelhaken,Köder etc. sein.

Alle Online-Shops, die du durch diese Suche findest, trägst du anschließend in eine Liste ein. Diese Liste gibt dir dann einen guten Überblick über deine Konkurrenten.

Wonach suchen meine Kunden im Internet?

Einer der häufigsten Fehler angehender Online-Händler ist es, nicht zu wissen, mit welchen Suchbegriffen ihre Kunden bei Google nach deinen Produkten suchen.

Um herauszufinden, nach welchen Suchbegriffen potentielle Kunden suchen, bietet sich der Google Keyword-Planer an. Um dieses praktische Tool zu nutzen, benötigst du allerdings einen Google-Account.

Mit Hilfe des Google Keyword-Planer kannst du sehen, wie oft nach bestimmten Keywords gesucht wird. Hierzu kannst du ein relevantes Wort eingeben. Dann klickst du auf den Reiter „Keyword-Ideen“. Dort werden dir dann verwandte Suchbegriffe samt der monatlichen Suchanfragen angezeigt.

Dieser Schritt ist besonders wichtig bei der Vorbereitung, denn nur so kannst du dir sicher sein, dass nach bestimmten Wörtern auch tatsächlich gesucht wird.

Wettbewerber analysieren

Nun hast du bereits eine Liste mit deinen Wettbewerbern erstellt. Das ist gut, denn so weißt du zumindest schon einmal, wer zu deinen Wettbewerbern zählt.

Du weißt aber noch nicht, wie stark stark die jeweiligen Wettbewerber sind oder ob diese überhaupt deine Zielgruppe ansprechen und so echte Konkurrenz darstellen.

Bei der Analyse von Wettbewerbern solltest du besonders die folgenden vier Aspekte untersuchen:

  • Zielgruppe
  • Produktsortiment
  • Preispolitik
  • Marktmacht

Zielgruppe

Auch wenn ein anderer Online-Shop die gleichen Produkte verkauft, wie dein eigener Shop, so heißt dies noch lange nicht, dass dieser auch wirklich deine Zielgruppe anspricht. So kann der eine Shop beispielsweise hauptsächlich Unternehmen ansprechen (B2B), während du mit deinem eigenen Online-Shop nur Privatkunden ansprichst.

Im Angelbereich könnte ein entsprechender Online-Shop zum Beispiel gezielt Profis ansprechen, indem dieser nur Produkte anbietet, welche für den Profi-Bereich geeignet sind. Alternativ kann ein anderer Online-Shop gezielt für Anfänger gedacht sein und dementsprechendes Equipment verkaufen.

Produktsortiment

Das Produktsortiment spielt bei der Differenzierung zum Wettbewerb ebenfalls eine große Rolle . So gibt es Online-Shops, die sich auf bestimmte Produktvarianten spezialisiert haben. So könnte der Online-Shop X zum Beispiel Angelbedarf für die Hochsee anbieten, während Online-Shop Y sich auf Süßwasser spezialisiert hat.

Preispolitik

Eine andere Form der Differenzierung ist der Preis. So konzentrieren sich die einen Online-Shops eher auf hochpreisige Produkte und die anderen Shops auf günstige Schnäppchen.

Wenn du im Rahmen deiner Recherche feststellt, dass ein bestimmter Markt bereits mit einigen Anbietern besetzt ist, stellt die Preisdifferenzierung eine gute Möglichkeit dar, neue Kundengruppen zu erreichen.

Marktmacht

Wenn deine Konkurrenten eine hohe Marktmacht besitzen, dann solltest du dich nicht direkt mit Ihnen anlegen. Unternehmen wie Zalando oder Otto haben zum Beispiel eine enorme Marktmacht.

Es lohnt sich nicht direkt gegen diese Unternehmen anzutreten. Aus diesem Grund solltest du nicht die gleichen Produkte wie z.B. Zalando verkaufen oder gar versuchen ein zweites Zalando zu sein. Je stärker die Marktmacht deiner Konkurrenten ist, desto mehr musst du dich von ihnen abheben.

Du kannst dich von diesen Online-Shop beispielsweise über die Zielgruppe, Preis oder Produktsortiment abheben.