Ich habe eine ganz interessante Statistik gefunden, die zeigt welche Elektronikprodukte die Deutschen an Weihnachten verschenken bzw. anschaffen wollen. Viele Produkte kann man auch wohl ohne diese Statistik zu kennen, in eine Beliebtheitsskala einteilen, aber dennoch mal ganz spannend zusehen, was die Deutschen 2014 so verschenken möchten.

Befragt wurden knapp über 1000 Personen über 14 Jahre und es kamen folgende Ergebnisse zustande:

Jeweils 26% der Befragten wollen ein Tablet bzw. ein Smartphone anschaffen oder verschenken. Nun gut, das ist wahrscheinlich keine große Überraschung, so standen Tablets und Smartphones schon letztes Jahr ganz oben auf der Wunschliste vieler Deutschen, aber jetzt kennen wir immerhin die genaue Prozentzahl 🙂

Etwas überraschend finde ich, dass 16% der Leute zu Weihnachten einen Fitnesstracker verschenken möchten. Womöglich hat diese Tatsache mit den guten Neujahres-Vorsätzen zu tun…

Dicht hinter dem Fitnesstracker rangieren E-Book-Reader und Spielekonsole mit 15% und 14%. Interessant ist, dass bereits in diesem Jahr 10% der Befragten eine Smartwatch kaufen möchten, obwohl viel Smartwatches noch eine Reihe von Kinderkrankheiten aufweisen und zudem nicht gerade günstig sind. Weiterlesen

Plus500Ich diesem Artikel möchte ich mich mit dem CFD Handel und dem recht bekannten Anbieter Plus500 beschäftigen, ein Thema welches mich immer wieder mal beschäftigt. Ich möchte über meine eigenen Erfahrungen mit dem Handel von CFD’s erzählen und besonders auf den Anbieter Plus500 eingehen und einen Einblick geben wie viel Geld ich verdient habe (oder auch nicht 😉 ).

Was sind CFD’s

CFD ist eine englische Abkürzung für Contracts for Difference, was auf Deutsch so viel heißt wie Differenzkontrakt. Warum dieser Begriff recht passend ist, werden wir später noch sehen.

Ein CFD ist außerdem ein Derivat (lateinisch derivare = ableiten). Der Preis bzw. Kurs eines Derivates wird also von einem anderen Kurs abgeleitet. Derivate gibt es z.B. für Aktien, Devisen, Rohstoffe oder Indizes.

Ein CFD ist also ein Derivat, welches den Kurs z.B. einer Aktie häufig 1:1 abbildet. Steht die Aktie bei 40€ dann ist auch der dazugehörige Differenzkontrakt 40€ wert.

Bis jetzt klingt es wahrscheinlich noch nicht sehr spannend, aber das Interessante folgt nun: der Hebel.

Wenn Sie nun z.B.  ein CFD auf einen Indizes für 100€ kaufen und einen Hebel 1:1 haben verdienen Sie, wenn der Index um 2€ steigt genau 2€ (Gebühren einmal außer vor gelassen).

Wenn Sie aber nun ein Derivat mit einem Hebel z.B. 1:100 kaufen sieht die Sache schon ganz anders aus: Sie kaufen den gleichen Index wieder mit 100€ und dieser steigt wieder um 2% also 2€. Nun verdienen Sie aber nicht mehr nur 2€, sondern dank des Hebels 200€. Weiterlesen

Laut einer Studie von Ernst & Young geben die Deutschen 2014 überraschender weniger Geld für Weihnachtsgeschenke aus dem Netz aus. Meiner Meinung nach könnte ein Grund für diese Entwicklung sicherlich sein, dass die Deutschen gerne in die festlich geschmückten Einkaufstraßen gehen und lieber dort Ihre Weihnachtsgeschenke kaufen, als daheim vor dem Rechner. Es macht doch vor Weihnachten viel mehr Spaß mit Freunden und Kollegen durch die Einkaufsstraßen zu ziehen und dort das ein oder andere Geschenk zu kaufen und nebenher die weihnachtliche Stimmung ein wenig aufzusaugen. So jedenfalls meine Erklärung für diese Entwicklung.

Die Deutschen geben 2014 ganze 20% weniger für Weihnachtsgeschenke aus

Interessant finde ich auch, dass die Deutschen 2014 nur noch rund 219 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben, das ist ein Rückgang von 20% gegenüber 2013. So sieht jedenfalls die Ergebnisse der Studie von Ernst & Young aus. Die Studie des Handelsverband Deutschland hingegen kommt eher zu anderen Ergebnissen -zumindest für das Online Weihnachtsgeschäft.

Infografik: Nur 40 Euro für Weihnachtsgeschenke aus dem Netz | Statista

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Studie des Handelsverband Deutschland

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In nächster Zeit möchte ich hier im Blog mehr und mehr Statistiken und Infografiken einbinden, da ich diese für sehr informativ wie auch übersichtlich halte und mich würde es auch interessieren was Ihr davon haltet.

Nun soll es um die 10 größten Online-Shops in Österreich und der Schweiz gehen.

Die größten Online Shops in Österreich

Amazon findet sich gleich zweimal in den Top Ten: Einmal als Amazon Österreich und als Amazon.com. Die österreichische Amazon Webseite macht mehr als dreimal(!) so viel Umsatz wie der zweitgrößte Online Shop in Österreich Universal. Universal gehört zur Otto Gruppe dem zweitgrößten Online Versandhändler der Welt nach (na wer wohl…) Amazon. Universal verkauft ähnlich wie Amazon eigentlich fast alles von Bekleidung über Technik und Baumarktartikel bis hin zu Heimaccessoires.

Wieder mit einigen Abstand findet sich ein bekanntes Unternehmen in diesen Top-Ten wieder: Zalando. Zalando konnte 2013 in Österreich einen Umsatz von 72,5 Mio. Euro erzielen und ich denke hier ist auf jeden Fall noch Platz nach oben.

Auf Platz vier schafft es Otto mit einem Umsatz von 64,1 Mio. EUR. Den siebten und achten Platz belegen mir persönlich zuvor eher unbekannte Unternehmen. Das dachte ich jedenfalls bis mir dann auffiel, dass Eduscho bloß, dass österreichische Tschibo ist.

Insgesamt fällt auch in Österreich auf, dass die großen Online Shops oft entweder Bekleidung oder Technik verkaufen.

Infografik: Die Top 10 Online-Shops in Österreich | Statista

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Die größten Online Shops der Schweiz

Die Schweiz hat mich wirklich überrascht, denn in der Liste der größten Online Shops führt nicht Amazon die Liste an sondern digitech.ch und das mit einem sehr hohen Umsatz von 414,4 Mio. Euro. Amazon.de muss sich dagegen abgeschlagen mit einem Umsatz von 260,3 Mio. und dem zweiten Platz zufrieden geben, Amazon hätte beinahe sogar auch den zweiten Platz verloren.

Nur 300.000€ hinter Amazon folgt nespresso.com/ch mit einem unglaublichen Umsatz von 260 Mio. Euro. Was ich doch sehr bemerkenswert finde, dass das Unternehmen mit Kaffee(-maschinen) einen solchen Umsatz in der Schweiz macht. Ich glaube Nespresso werde ich mir in Zukunft noch einmal ansehen und einen Artikel über dieses bemerkenswerte Unternehmen schreiben, denn es zeigt, dass Unternehmen auch in Nischen sehr hohe Umsätze erzielen können.

Mit mehr als doppelt so viel Umsatz wie in Österreich kann Zalando sich in der Schweiz über den vierten Platz freuen. Die folgenden Online Shops sind in Deutschland eher weniger bekannt. Interessant finde ich aber den Online Shop LeShop.ch. Dieser verkauf nämlich unter anderem Lebensmittel online und scheint damit in der Schweiz offensichtlich sehr erfolgreich zu sein. 128,5 Mio. € setzt dieser Online Shop in der Schweiz um und für mich ergibt sich die Frage, ob es nicht auch in Deutschland ein größeres Potential für den Lebensmittel-Onlinehandel gäbe.

Infografik: Die Top 10 Online-Shops in der Schweiz | Statista

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Überrascht hat mich zudem der Vergleich zwischen Österreich und der Schweiz. Obwohl beide Länder in etwa die selbe Einwohnerzahl haben, so sind doch die Umsatzzahlen von österreichischen Onlineshops deutlich geringer als bei den Schweizern. So gibt es in Österreich beispielsweise nur zwei Online Shops mit einem Umsatz von über 100 Mio. € in 2013, währenddessen in der Schweiz ganze sechs Online Shops über 100 Mio. € umgesetzt haben -ganze vier Shops sogar über 200 Mio. €.