Wir sprechen häufig von Online Marketing, aber dabei gibt es noch einige klassische Marketinginstrumente, die sich nach wie vor lohnen. Eines dieser Marketinginstrumente sind Werbeaufkleber.

So klebte die Lufthansa auf der 747, welche die deutsche Nationalmannschaft aus Rio de Janeiro abholte, große Werbeaufkleber auf. Diese Aufkleber machten das Flugzeug zum „Siegerflieger“. Für die Lufthansa wurde diese Werbeaktion zu einem großen Erfolg.

Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten für Werbeaufkleber.

Werbeaufkleber auf dem Dienstwagen

Besonders praktisch sind Werbeaufkleber beispielsweise in der Dienstwagenflotte. Dadurch, dass diese Wagen täglich im Verkehr unterwegs sind, werden die Aufkleber von vielen Leuten gesehen und sorgen damit für zahlreiche Werbekontakte.

Zum einen kann schlicht das Unternehmens-Logo auf die Wagen aufgeklebt werden. Eine solche Folierung kostet allerdings schnell über 1000 €. Aus diesem Grund lohnt es sich, ein durchdachtes Konzept für die Werbeaufkleber zu entwickeln, um so die 1000 € so gewinnbringend wie möglich zu investieren.

Sehr gut kommen meist lustige oder in anderer Form außergewöhnliche Werbemotive an. Denn wichtig ist, dass die Werbemotive auf den Dienstwagen Aufmerksamkeit erzeugen. Nur so maximierst du die Wirkung solcher Aufkleber.

QR-Codes

QR-Codes eigenen sich hervorragend dazu, potenzielle Kunden vom Werbeaufkleber auf die eigene Website zu locken. Die meisten Nutzer von Smartphones haben eine entsprechende App installiert, mit der die QR-Codes erfasst und der Nutzer auf die jeweilige Website weitergeleitet wird.

Am besten ist es, wenn du Besucher mittels QR-Code nicht einfach nur auf deine Hauptseite leitest, sondern eine spezielle Landingpage erstellst. Beispielsweise könntest du einen Werbeaufkleber gestalten, wo du für einen Rabatt-Gutschein wirbst. Den Code für den Rabattgutschein erhalten deine Kunden aber erst dann, wenn sie den QR-Code scannen, dann auf der Landingpage ihren Namen und Email eingeben und dann die Email bestätigt haben. Hierdurch kannst du Online- und Offline-Marketing sehr geschickt kombinieren.

Laptop-Aufkleber

Ein recht neuer Trend ist es, Aufkleber seiner Lieblingsmarken auf den Laptop zu kleben.

Werbeaufkleber im Marketing nutzen
Diesen Trend kannst du nutzen, indem du beispielsweise zu jedem Einkauf zwei oder drei Aufkleber dazu legst. Gerade dann, wenn die Aufkleber lustig oder cool aussehen, besteht eine große Chance, dass deine Kunden diese Aufkleber nutzen, um damit ihren Laptop zu verzieren. Im besten Fall sehen die Aufkleber sogar so gut aus, dass Freunde und Bekannte nach diesen Aufklebern fragen.

Es gibt im Wesentlichen zwei verschiedene Formen von Unternehmen. Die einen sind dauerhaft so sehr mit der Neukunden-Akquise beschäftigt, dass sie ihre Stammkunden vernachlässigen. Die anderen kümmern sich nur um ihre Stammkunden und vergessen dabei die Gewinnung neuer Kunden.

Beide Wege sind natürlich nicht optimal. Am besten ist es, wenn ein Unternehmen einen Zwischenweg findet. Unternehmen sollten sich dauerhaft um die Neukunden-Akquise beschäftigen, aber gleichzeitig auch mit der Entwicklung neuer Kunden.

Im Folgenden möchte ich einige Ideen und Anregungen liefern, weshalb Neu- und Stammkunden wichtig sind.

Stammkunden sind günstiger als Neukunden

Es ist wohl kein Geheimnis, dass einmal gewonnene Kunden viel leichter zu reaktivieren sind, als völlige Neukunden. Noch deutlicher wird es bei Stammkunden: Wenn du einen guten Service oder tolle Produkte verkaufst, dann wird es leicht sein Stammkunden weitere ergänzende Leistungen und Produkte zu verkaufen.

Neukunden hingegen musst du zunächst von der Qualität deiner Leistungen überzeugen. Die Hauptaufgabe des Vertriebs besteht meist darin, neuen Kunden zu argumentieren, dass die Leistung qualitativ hochwertig ist und den Preis rechtfertigt.

Es gibt inzwischen viele zum Teil höchst effiziente Möglichkeiten der Kundenakquise, doch bleibt es in der Natur der Sache, dass Stammkunden tendenziell günstiger sind.

Neukunden bringen Sicherheit

Wenn Unternehmen regelmäßig neue Kunden generieren, bringt das in erster Linie Sicherheit. Denn selbst wenn der ein oder andere Stammkunde abspringen sollte, akquirierst du ohnehin schon regelmäßig Neukunden. Diese Neukunden können dann das Loch, welches die abgesprungenen Stammkunden hinterlassen haben, auffüllen.

Unternehmen, die sich voll und ganz auf ihre Stammkunden konzentrieren, verlernen häufig das Verkaufen an Neukunden. Denn der Verkauf an Neukunden erfordert andere Schwerpunkte beim Verkaufsgespräch, als der Verkauf an Stammkunden.

Neukunden muss so erst einmal die eigene Leistung erläutert werden, die Funktionsweise der Produkte und die Vorteile gegenüber anderen Lösungen. Stammkunden hingegen müssen diese grundlegenden Dinge nicht mehr erklärt werden, diese sind schließlich schon seit einigen Jahren mit dem Unternehmen und deren Produkten/Leistungen vertraut.

Stammkunden sorgen für die Gewinne

Die Akquisationskosten für Neukunden sind zum Teil extrem hoch, weshalb es in vielen Branchen nicht ausreicht, dass ein Neukunde einmal bei einem Unternehmen einkauft. Durch einen einmaligen Verkauf können schlicht die Akquisationskosten nicht gedeckt werden.

Genau aus diesem Grund müssen Unternehmen Strategien entwickeln, um Kunden möglichst lange am eigenen Unternehmen zu binden. Aufgrund der hohen Kosten zur Neukundengewinnung kann es da sogar sinnvoll sein, zusätzliche Investitionen zu tätigen, damit Kunden möglichst lange gehalten werden.

Neukunden erhöhen die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens

Wie können Neukunden die Innovationsfähigkeit erhöhen?

Die Anforderungen von Neukunden sind häufig deutlich höher als die Anforderungen von Stammkunden. Unternehmen, die es einmal geschafft haben, einen Kunden von der eigenen Qualität zu überzeugen, sind meist weniger Kritik ausgesetzt. Neukunden hingegen, selbst wenn diese bereits gekauft haben, sind deutlich kritischer mit den Produkten und Leistungen eines Unternehmens. Außerdem fühlen sich Neukunden weniger einem Unternehmen verpflichtet als langjährige Stammkunden, die bereits eine intensive Geschäftsbeziehung mit einem Unternehmen pflegen.

Neukunden stellen also meist höhere Anforderungen, sodass ein Unternehmen gezwungen ist, durch Innovationen diesen Anforderungen gerecht zu werden und den Kunden zu überzeugen. Produkte und Leistungen müssen an die Bedürfnisse neuer Kunden angepasst werden, was eine Herausforderung darstellt. Herausforderungen wiederum sind die Triebfeder für Innovationen.

Ich hoffe, dass dir mein Beitrag ein paar neue Ideen geliefert hat. Mich würden deine Ideen zum Thema Neukunden und Stammkunden interessieren. Wie denkst du darüber? Mit welchen Strategien konnte dein Unternehmen erfolgreich sein?

Ich werde nicht müde zu betonen, dass hochwertiger Content für den Erfolg zahlreicher Geschäftsmodelle im Internet ausschlaggebend ist. Ganz egal, ob du einen Blog, Online-Kurs, Membership-Site, Nischenseite oder Podcast betreibst, die Inhalte müssen deinen Besuchern einen möglichst großen Mehrwert geben.

Du musst dir immer wieder die Frage stellen, warum sollten die Leute meine Seite besuchen? Schließlich kostet es Zeit und Konzentration Inhalte von mir zu lesen, zu sehen oder zu hören!

Ich glaube auch, dass den meisten dies inzwischen bekannt ist. Doch dann stellt sich die Frage, wie denn nun hochwertige Inhalte produziert und angeboten werden können.

Genau diese Frage möchte ich im Folgenden ausführlich beantworten. Wenn du Fragen oder Anregungen hast würde ich mich sehr freuen, wenn du mich kontaktierst.

Was ist überhaupt High-Quality-Content?

Bevor ich darauf zu sprechen komme, wie wir für unsere Leser High-Quality-Content erstellen können, müssen wir zunächst überlegen, was wir unter diesem Begriff überhaupt verstehen.

Für mich sind High-Quality-Inhalte keine langen Texte oder ausführliche Podcast-Folgen. Die Qualität von Inhalten kann man meiner Meinung nach nicht durch die Anzahl der Wörter gemessen werden. Stattdessen hängt der Mehrwert von einem Inhalt ganz wesentlich davon ab, wen wir überhaupt ansprechen wollen.

Stelle dir die Frage: Wen möchte ich mit meinen Inhalten überhaupt ansprechen?

Denn klar ist, dass guter Content den Lesern oder Zuhörern einen bestimmten Mehrwert bieten muss. Dieser Mehrwert kann beispielsweise die Beantwortung einer bestimmten Frage sein oder eine Schritt für Schritt Anleitung zu einer bestimmten Aufgabe.

Ein Mehrwert ist nur dann gegeben, wenn deine Beiträge ihnen weiterhelfen.

Ich habe mir folgende Typen von Mehrwert überlegt, die oft sehr gut ankommen:

  • Ideen

Einen tollen Mehrwert für die Besucher stellen Ideen dar. So sind Artikel zu Geschäftsideen beispielsweise sehr beliebt. Aber es können genauso gut Ideen für die Einrichtung eines Zimmers oder den nächsten Urlaub sein, die deinen Besuchern weiterhelfen.

  • Hilfestellungen

Mit Hilfestellungen unterstützt du deine Besucher dabei etwas bestimmtes besser zu machen. Ein passender Beitrag hierzu könnte beispielsweise der Folgende sein: „8 Tipps, um produktiver zu arbeiten“ oder „So genießt du die Zeit im Urlaub mehr“.

  • Anleitungen

Bei einer Anleitung zeigst du deinen Besuchern, wie etwas funktioniert. Im Rahmen einer Anleitung könntest du deinen Besuchern zum Beispiel zeigen, wie diese eine eigene Website erstellen oder diese einen Schwimmteich selber bauen können.

  • Spaß u. Unterhaltung

Nicht alle Besucher suchen nur nach wertvollen Informationen. Viele sind an Spaß und Unterhaltung interessiert. Ein solcher Beitrag stellt eine tolle Abwechslung zu sonst eher sehr ernsten Themen dar. Z.B. „10 Dinge, die du garantiert noch nicht über Google wusstest“.

Doch was für die einen Besucher ein Mehrwert darstellt, ist für die anderen langweilig, weil du diesen keine neuen Informationen lieferst und sie die Informationen bereits kennen. Die Zielgruppe deiner Inhalte bestimmt, was einen Mehrwert darstellt und was nicht.

Wer ist meine Zielgruppe?

Möchtest du wirklich hochwertige Inhalte anbieten, musst du dir ersteinmal darüber im Klaren sein, wen du mit dem Beitrag oder deinem gesamten Webauftritt ansprechen möchtest.

Sprichst du mit deiner Website in erster Linie Experten auf einem bestimmten Gebiet an, erwarten diese natürlich von dir, dass du tiefergehende Inhalte veröffentlichst. Bei einer solchen Zielgruppe brauchst du nicht immer wieder die Basics aufzugreifen und zu erklären.

Aber auch die einzelnen Inhalte auf deiner Website können unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Angenommen du betreibst einen Blog, der sich an Experten richtet. Dann kannst du innerhalb deines Blogs beispielsweise eine Artikelserie mit dem Titel „Einführung in die …“ starten.

Mit einer solchen Artikelserie könntest du die Zielgruppe deines Blogs erweitern. Zwar wäre diese Artikelserie für die meisten Experten deines Blogs irrelevant, doch diese erkennen auch sofort, dass sich die Artikelserie an Anfänger richtet.

High-Quality-Content hängt also ganz wesentlich von der angesprochenen Zielgruppe ab.

Du kennst nun deine Zielgruppe. Dann musst du dir nun Inhalte überlegen, die das Wissen deiner Zielgruppe erweitert. Jedenfalls bei den meisten Blogs, Membership-Sites, Podcasts und Online-Kursen geht es darum, Wissen zu erweitern.

Je nach Website kann der Mehrwert für die Leser aber auch darin liegen, witzige oder erstaunliche Inhalte zu veröffentlichen. Ich möchte mich in diesem Beitrag aber mehr auf High-Quality-Content durch hochwertige Informationen konzentrieren.

Wie erstelle ich High-Quality-Content?

Kommen wir nun zum wichtigen Teil dieses Artikels: Wie erstelle ich hochwertige Inhalte für meine Besucher.

Du weißt nun welche Zielgruppe du ansprechen möchtest und kennst auch deren Wissensstand? Dann geht es nun darum, auf dem Wissenstand deiner Leser drauf aufzubauen.

Das richtige Thema

Was interessiert meine Zielgruppe?

Zunächst überlegst du sicherlich, worüber du denn Inhalte erstellen möchtest. In dieser Phase der Erstellung lohnt es sich, zu schauen, welche Themen deine Zielgruppe derzeit stark beschäftigen.

Hierzu kannst du dir zunächst einmal soziale Netzwerke ansehen. Sicherlich folgst du verschiedenen Seiten, die sich mit Themen beschäftigen, die für deine Zielgruppe und deine Website relevant sind. Schau dir an, was diese Seiten posten und was derzeit aktuelle Themen deiner Branche sind.

Es lohnt sich auch die Kommentare zu lesen. Vielleicht entdeckst du in den Kommentaren interessante Themen für neuen Content auf deiner Website.

Findest du in den sozialen Netzwerken keine spannenden Themen, kannst du in Foren schauen, ob dort interessante Themen unter den Mitgliedern diskutiert werden. Du kannst dich hier auch aktiv engagieren und an der Diskussion teilnehmen.

Wenn du bereits einen etablierten Blog oder Website besitzt, ist die Durchführung von Umfragen eine gute Möglichkeit die Interessen deiner Besucher zu verstehen. Frage deine Besucher, welche Themen sie zurzeit interessieren. Eine bessere Möglichkeit für Blogger und Webseiten-Betreiber zu erfahren, was deren Besucher interessiert, gibt es kaum.

Falls du noch immer kein aktuelles Thema für einen Beitrag gefunden hast, kannst du dir auch mal Google Trends ansehen. Hier siehst du, wie oft bei Google nach einem bestimmten Keywords gesucht wird. Steigen die Suchanfragen für ein bestimmtes Keywords an, dann ist sicherlich das Interesse an dem dahinter stehendem Thema hoch.

Zum Schluss bietet es sich noch an, auf anderen Websites oder Blogs nach aktuellen Themen zu suchen. Sinnvoll ist es auch eine oder mehrere Fachzeitschriften zu abonnieren. Denn hier werden die aktuellen Themen der Branche diskutiert und sicherlich kannst du aus diesen Artikeln interessante Beiträge für deine Website ableiten.

Darstellungsformen für High-Quality-Inhalte

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Content deinen Besuchern bereitzustellen.

Die wohl beliebteste und einfachste Möglichkeit sind Texte. Ich muss selbst zugeben, dass ich eigentlich kein gutes Sprachgefühl habe, aber ich versuche mich mit jedem Beitrag zu steigern. Also auch, wenn du glaubst, dass dir das Schreiben vielleicht nicht liegt, kann ich dir doch sehr empfehlen, es einfach mal auszuprobieren. Gerne auch auf meinem Blog in Form eines Gastbeitrages.

Wenn das Verfassen von Texten dir keinen Spaß macht, bietet sich noch eine zweite Form an: Podcasts. In einem Podcast kannst du zu einem bestimmten Thema sprechen und den Zuhörern tolle Inhalte anbieten. Ein Podcast eignet sich außerdem hervorragend dazu, andere Leute aus deiner Branche zu interviewen, was oft High-Quality-Content erzeugt.

Der Königsweg, um hochwertige Inhalte anzubieten, ist die Erstellung von Videos. Bei Videos kannst du den Zuschauern etwas erzählen und ihnen gleichzeitig die Informationen in Form einer Präsentation zeigen. Deine Zuschauer können so deine Inhalte sehen und hören, was natürlich hervorragend ist. Leider sind Videos aber sehr aufwendig zu erstellen.

Mit welchen Inhalten kann ich meine Besucher begeistern

Es gibt zahlreiche Formen von Inhalten, die deine Besucher begeistern könnten. Die wohl Besten versuche ich im Folgenden aufzuführen.

Wissen

Eine wichtige Form von Beiträgen sind Wissens-Beiträge. Hier wird ein bestimmtes Thema erläutert und dem Leser, Zuhörer oder Zuschauer anschaulich erklärt. Unterstützend kannst du hier auch sehr gut Infografiken einbauen.

Inspiration

Beiträge, die die Leser inspirieren kommen oft sehr gut an. Versuche in einem solchen Beitrag die Fantasie und Vorstellungskraft deiner Besucher zu beflügeln. Zeige deinen Besuchern beispielsweise interessante Ideen von anderen Leuten und zeige ihnen, wie sie diese Ideen für sich selbst nutzen können.

Best of

Diese Artikel sind in in Form von „Die besten …“ gestaltet. Diese Beiträge liegen voll im Trend und ziehen viele neugierige Besucher an, denn jeder will schließlich wissen, was sind denn jetzt die besten…

Solche Beiträge kannst du zu den unterschiedlichsten Themen erstellen.

Links

Hier werden dem Besucher viele hilfreiche Links zu den unterschiedlichsten Themen geliefert. Mit Sicherheit kennst du tolle Beiträge von anderen Leuten, die du deinen Lesern nicht vorenthalten solltest. Bestimmt wird sich der Verlinkte freuen, wenn du seinen Beitrag in einem Artikel von dir erwähnst. Vielleicht schenkt er dir im Gegenzug ebenfalls einen Backlink zu deiner Seite.

Solche Beiträge mit vielen Links zählen häufig zu den mistgeklickten Beiträgen in Blogs.

Tutorial 

In einem Tutorial beschäftigst du dich mit einer bestimmten Aufgabe und zeigst, wie du diese Schritt für Schritt lösen kannst. Tutorials finden sich besonders bei Themen, wie z.B. „Wie richte ich eine WordPress-Seite ein?“ oder „Wie programmiere ich eine App?“

Je nach Thema kann ein solches Tutorial aus einer Vielzahl von Beiträgen bestehen.

Guide

Ein Guide ist auch im Content-Bereich so etwas, wie ein Führer. Dieser zeigt dir zu einem bestimmten Thema, verschiedene Aspekte und Grundlagen. So gibt es zum Beispiel Guides für verschiedene Spiele, Urlaubsorte usw. Im Gegensatz zu einem Tutorial ist dieser aber keine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Interview

Damit nicht immer nur du auf deiner Website zur Sprache kommst, bieten sich Interviews gerade zu an. Hier kannst du anderen Experte aus deinem Gebiet spannende Fragen stellen. Ideal ist es vielleicht, wenn du das Interview vorher bei deinen Lesern ankündigst und du sie fragst, welche Fragen dem Experten gestellt werden sollten.

Reportage

Eine Reportage ist meist ein Vor-Ort-Bericht. Wenn beispielsweise wichtige Branchenveranstaltungen stattfinden, kannst du von dort berichten. Bei Urlaubsseiten eignet sich diese Beitragsform hervorragend. So kannst du für deine Leser bestimmte Orte erkunden und darüber berichten. Reportagen sind zwar aufwendig und teuer zu erstellen, lohnen sich aber dennoch oft.

Analyse

Zu vielen Themen kannst du eigene Analysen anfertigen. Ein tolles Beispiel für eine solche Analyse sind die Blogeinnahmen-Reports von Peer. Solche Analysen erfordern zwar viel Zeit und Arbeit, lohnen sich aber sehr, da du deinen Lesern so einzigartige Informationen zusammenstellen kannst.

Hinter den Kulissen

Die meisten Menschen lieben Hintergrundberichte. Aus diesem Grund kannst du beispielsweise Einblicke in deine eigene Arbeit geben. Gerade für Unternehmen ist dies eine sehr wertvolle Beitragsform, wodurch die Besucher gleichzeitig dein Unternehmen besser kennenlernen. Aber auch als Blogger kannst du regelmäßig Hintergrund-Beiträge schreiben. Beispielsweise kannst du darüber berichten, wie sich dein Blog derzeit entwickelt und was du für die Zukunft noch so alles planst.

Test / Review

Wenn du gegenüber deinen Besuchern Vertrauen aufgebaut hast, eignen sich Testberichte sehr gut. Hier kannst du alles Mögliche testen, Hauptsache es passt zu deiner Website und deinen Besuchern. Es eignen sich hierfür z.B. Bücher, Technik, Tools, Arbeitsmaterialien, Services oder auch Reisen.

In einem solchen Test kannst du, wenn du mit dem Produkt zufrieden warst, einen Affiliate-Link einbauen und so vielleicht die Kosten für den Test herausholen.

Serien

Besonders umfangreiche Themengebiete, wo ein einzelner Beitrag nicht ausreicht, kannst du in mehrteiligen Serien gliedern und abhandeln. Blogger machen dies sehr gerne in Form von Artikelserien. So habe auch ich eine umfassende Artikelserie zum Thema Marketing geschrieben.

Aber natürlich auch in Video- oder Audio-Form (Podcasts) eigenen sich solche Serien hervorragend. Hiermit kannst du ein Thema tiefergehender besprechen, als es mit einem einzelnen Beitrag je möglich gewesen wäre.

News

Wenn es interessante News aus deiner Branche gibt, kann es sich lohnen hierüber zu berichten. Allerdings berichten leider meist sehr viele Medien über Neuigkeiten, sodass es schwer sein kann für dich aus diesen ganzen Newsbeiträgen herauszuragen.

Meinung

Eine Möglichkeit, um News-Artikel spannender für deine Leser zu machen, ist es deine eigene Meinung zu diesen News einfließen zu lassen. So könntest du bestimmte News zum Beispiel kritischer hinterfragen oder erläutern, wie sich deiner Meinung nach dies wohl in der Zukunft entwickeln wird.

Erfahrungen

Sicherlich hast du schon einige Erfahrungen gemacht, die deine Besucher interessieren oder von denen sie lernen könnten. In einem längeren Beitrag kannst du daraus auch gleich eine Case-Study machen. In einer Case-Study schreibst du einen längeren praxisnahen Erfahrungsbericht über deine eigenen Erfolge oder Misserfolge.

Zyklische Beiträge

Bei vielen Themen bietet es sich gerade zu an, zyklische Beiträge zu schreiben. Ein solcher Beitrag erscheint beispielsweise einmal in der Woche, im Monat oder im Jahr. Du kannst selbst festlegen in welchem Intervall ein solcher Beitrag erscheinen sollte. Du kannst beispielsweise einmal in der Woche die wichtigsten News auflisten oder in einem Wissens-Blog einmal im Jahr die größten wissenschaftlichen Entdeckungen vorstellen.

Ich hoffe dir hat der Beitrag gefallen. Hast du noch besondere Tipps, wie du echten High-Quality-Content erstellst? Ich würde mich auf deine Anregungen freuen.

Letzte Woche habe ich bereits einen Beitrag über Affiliate-Marketing geschrieben: 24 Tipps für erfolgreiches Affiliate-Marketing

Dieser Beitrag sollte an all die Blogger und Webseitenbetreiber gerichtet sein, die bereits Affiliate-Marketing betreiben, aber die Einnahmen noch steigern wollen.

In diesem Beitrag soll es nun aber viel mehr um die Basics des Affiliate-Marketings gehen und dabei möchte ich mich besonders an Blogger und Webseitenbetreiber richten.

Was ist Affiliate-Marketing und wie verdiene ich damit Geld?

Um das Prinzip von Affiliate-Marketing zu erklären, entwickle ich am besten ein Beispiel, welches auch aus der Praxis stammen könnten.

Du bist Blogger und hast von einem Verlag ein Buch zugeschickt bekommen und verfasst nun über dieses Buch eine Rezension. Dir persönlich hat das Buch außerordentlich gut gefallen und du kannst deinen Lesern dieses Buch wirklich sehr empfehlen.

Nun kannst du dich bspw. beim Amazon Partnerprogramm anmelden. Beim Amazon Partnerprogramm kannst du dir zu fast allen Produkten, die bei Amazon verkauft werden, passende Affiliate-Links generieren lassen.

Was ist ein Affiliate-Link?

Ein Affiliate-Link ist ein spezieller Link, der Besucher, die auf diesen Link klicken eine bestimmte ID zuweist. Mit dieser ID weiß Amazon nun, dass der Besucher von deiner Seite stammt und kann dich dadurch bei einem eventuell stattfindenden Kauf vergüten.

Denn beim Affiliate-Marketing verdienst du hauptsächlich Geld durch Provisionen. Klickt nämlich nun ein Besucher deiner Website auf diesen Affiliate-Link und kauft anschließend das Produkt, erhältst du eine Provision für den erfolgten Kauf.

Wie hoch eine solche Provision bei Amazon sein kann, siehst du im Folgenden. Nach derzeitigen Stand, 14. Dezember 2015, sieht die Vergütung grundsätzlich je nach Produktkategorie folgendermaßen aus:

Werbekostenerstattung Amazon Partnerprogramm

Für ein durch dich verkauftes Buch erhältst du also in der Regel eine Provision von 7% auf den Bruttoverkaufspreis.

Aber was ist, wenn der Besucher noch weitere Artikel auf Amazon kauft? Werde ich dafür auch vergütet?

Ja das wirst du, solange der Kauf kurz nach dem Klick auf deinen Affiliate-Link geschieht. Nach 24 Stunden läuft nämlich der Cookie im Browser des Besuchers ab und du erhältst keine Provisionen mehr von diesem Besucher (es sei denn, er klickt erneut auf einen Amazon-Affiliate-Link von dir).

Also angenommen der Besucher klickt auf den Affiliate-Link, kauft dein empfohlenes Buch und vielleicht noch ein Sportgerät. In diesem Fall erhältst du für beide Produkte ein Provision.

Welche Anbieter von Affiliate-Programmen gibt es?

Eine wichtiger Rolle im Bereich des Affiliate-Marketings spielen AffiliateNetzwerke. Ein Affiliate-Netzwerk umfasst viele unterschiedliche Partnerprogramme von unterschiedlichen Unternehmen.

Der Vorteil für dich als Blogger ist, dass du dich nur bei einem Affiliate-Netzwerk anmelden brauchst, um Zugriff auf viele hundert Partnerprogramme zu haben.

Die beliebtesten Anbieter von Partnerprogrammen:

Wer mehr über die verschiedenen Partnerprogramme im Internet erfahren möchte, dem kann die die Seite 100Partnerprogramme sehr empfehlen.

Welche Möglichkeiten gibt es, um Affiliate-Links unterzubringen?

Du kannst verschiedene Möglichkeiten nutzen, um Affiliate-Links in deinem Blog oder Website unterzubringen.

Aber eine Sache vorweg!

Empfehle immer nur Produkte von denen du persönlich überzeugt bist und die du selbst auch nutzt.

Rezensionen

Eine sehr bekannte und beliebte Methode ist es, ein Produkt zu testen und anschließend einen Testbericht zu schreiben. In einem solchen Testbericht kannst du die Pros und Cons ausführlich aufführen. Zudem solltest du immer sagen, für wen sich das Produkt besonders eignet.

In einem solchen Testbericht kannst du natürlich hervorragend einen oder besser zwei Affiliate-Links zur Angebotsseite einfügen.

Denke daran, dass du neutral und objektiv schreibst. Schreibe niemals einen positiven Testbericht über ein schlechtes Produkt. Denn deine Leser werden dich für diesen Fehlkauf verantwortlich machen.

Produktvergleiche und Bestenlisten

Eine wirklich hervorragende Möglichkeit, um Affiliate-Marketing effektiv zu nutzen, stellen Produktvergleiche und Bestenlisten dar.

Denn vor einer Kaufentscheidung wollen sich die Konsumenten ein umfassendes Bild über Alternativen machen. Sie wollen wissen, welche Vor- und Nachteile die jeweiligen Produkte haben, um schließlich eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Beliebte Produkte

Stichwort: „Social Proof“!

Auch Menschen sind Herdentiere, die besonders darauf achten, was die anderen machen. Warum funktionieren Listen mit den meistgekauften Produkten wohl so gut?

Wir sehen, dass viele andere ein bestimmtes Produkt gekauft haben und gehen automatisch davon aus, dass dieses Produkt gut sein muss. Warum hätten sonst so viele andere das Produkt gekauft?

Auch im Bereich des Affiliate-Marketing kannst du in deinem Blog verschiedene Bestseller vorstellen oder gar eine Bestseller-Liste führen. Du wirst sehen, dass es bei solchen Produkten eine besonders hohe Kaufwahrscheinlichkeit gibt.

Meine Ressourcen

In den letzten Jahren hat sich eine bestimmte Unterseite bei Bloggern immer mehr durchgesetzt: die Ressourcen-Seite.

Auf der Seite Ressourcen listen Blogger alle Tools, Produkte und Services auf, die sie selbst benutzen. Angefangen beim Webhoster, wo der eigene Blog gehostet wird, über Entwickler von WordPress-Themes bis hin zum technischen Equipment.

Liste in einer solchen Seite alle Produkte auf, die du selbst benutzt und erkläre am besten jeweils kurz, warum du das Produkt nutzt und was daran besonders gut ist.

Diese Unterseite hat sich für viele Blogger zu einer wahren Cash-Maschine entwickelt!

Affiliate Shop

Du kannst inzwischen sogar einen eigenen Affiliate-Shop in deinem Blog integrieren. Wenn du WordPress als CRM nutzt, dann bietet sich WooCommerce als Plugin an. Hiermit kannst du zum einen den klassischen Online Shop mit eigenen Produkten einrichten, aber eben auch einen Affiliate-Shop.

Es eigenen sich für deinen Affiliate-Shop in erster Linie Produkte, die du bereits in Form von Produkttests in deinem Blog vorgestellt hast. Achte darauf, dass nur wirklich hochwertige Produkte, die du selbst nutzt in deinen Affiliate-Shop landen.

Mein Top-Artikel

Top-Artikel in Form von „Die 10 besten Wege, um reich zu werden“, sind im Internet äußerst beliebt und werden sehr gerne geklickt.

Du kannst dies natürlich nutzen und einen Beitrag schreiben, in dem du die X besten Produkt für …. vorstellt.

Z.B. „Die 10 inspirierendsten Bücher, die jeder Unternehmer gelesen haben sollte“

Mit solchen Artikeln kannst du deinen Lesern einen guten Mehrwert liefern und gleichzeitig durch den Einbau von Affiliate-Links Geld verdienen.

Interview

Eine tolle Beitragsform, die deinen Lesern einen wirklichen Mehrwert bietet sind Interviews. Du kannst zum Beispiel ein Interview mit dem Hersteller des Produktes führen und hier durch einen Affiliate-Link auf sein Produkt verlinken.

Der Hersteller des Produktes kann sicherlich spannende Hintergründe liefern und kennt eine Reihe von Tricks, um das Produkt besser zu nutzen.

Gutscheine

Wenn du Kontakt mit dem Hersteller des Produktes geknüpft hast, kannst du diesen Fragen, ob er für die Leser deines Blogs bereits wäre, einen Gutschein zur Verfügung zu stellen.

Ein solcher Gutschein ist ein effektiver Anreiz für deine Leser das Produkt zu kaufen.

Bilder

Zuletzt noch einen Weg Affiliate-Links unterzubringen, an denen die allermeisten gar nicht denken: Bilder!

Denn auch Bilder können verlinkt werden. Oftmals stellen die Anbieter von Affiliate-Programmen den Webseitenbetreibern Produktbilder zur Verfügung, warum sollte man diese nicht mit einem entsprechenden Affiliate-Link versehen?

Welche Produkte sollte ich durch Affiliate-Marketing empfehlen?

Es ist ganz wichtig, dass die Produkt, die du empfiehlst, zu deinen Leser passen. Du kannst keine Website-Themes verkaufen, wenn deine Leser gar keine eigene Website besitzen.

Überlege also: Wie sieht dein typischer Leser aus? Was sucht er auf deiner Website? Welche Probleme muss er lösen?

Produkte verkaufen sich besonders dann gut durch Affiliate-Marketing, wenn sie zu deinen Lesern, zu dem Thema deiner Website passen und wenn die Produkte ein ganz bestimmtes Problem lösen.

Affiliate-Links kennzeichnen?

Meiner Meinung nach sollten gerade Blogger ihre Affiliate-Links kennzeichnen und offen damit umgehen, dass sie hiermit Geld verdienen.

Es ist doch nichts verwerfliches daran, für seine Mühen wenigstens ein wenig entlohnt zu werden. Erkläre deinen Lesern, wie viel Zeit und Mühen du in deinen Blog steckst und warum du versuchst ein wenig Geld damit zu verdienen.

Die allermeisten Besucher deines Blog sind damit vollkommen einverstanden, solange dein Blog nicht mit nerviger Werbung überhäuft wird. Außerdem wird ein Produkt ja nicht teuerer nur weil ein Besucher über einen Affiliate-Link kauft. Es hat also für den Besucher keinen Nachteil.

Ich selbst kennzeichne meine Affiliate-Links in meinem Blog mit einem *, welches ich im Header meiner Seite erkläre.

Besonders wenn man rechtliche Aspekte bedenkt, ist die Kennzeichnung von Affiliate-Links äußerst sinnvoll. Denn Affiliate-Links sind derzeit (noch!) eine rechtliche Grauzone, wenn es um die Kennzeichnung dieser Links geht.

Bildquelle: © netsuthep – Fotolia