Plus500Ich diesem Artikel möchte ich mich mit dem CFD Handel und dem recht bekannten Anbieter Plus500 beschäftigen, ein Thema welches mich immer wieder mal beschäftigt. Ich möchte über meine eigenen Erfahrungen mit dem Handel von CFD’s erzählen und besonders auf den Anbieter Plus500 eingehen und einen Einblick geben wie viel Geld ich verdient habe (oder auch nicht 😉 ).

Was sind CFD’s

CFD ist eine englische Abkürzung für Contracts for Difference, was auf Deutsch so viel heißt wie Differenzkontrakt. Warum dieser Begriff recht passend ist, werden wir später noch sehen.

Ein CFD ist außerdem ein Derivat (lateinisch derivare = ableiten). Der Preis bzw. Kurs eines Derivates wird also von einem anderen Kurs abgeleitet. Derivate gibt es z.B. für Aktien, Devisen, Rohstoffe oder Indizes.

Ein CFD ist also ein Derivat, welches den Kurs z.B. einer Aktie häufig 1:1 abbildet. Steht die Aktie bei 40€ dann ist auch der dazugehörige Differenzkontrakt 40€ wert.

Bis jetzt klingt es wahrscheinlich noch nicht sehr spannend, aber das Interessante folgt nun: der Hebel.

Wenn Sie nun z.B.  ein CFD auf einen Indizes für 100€ kaufen und einen Hebel 1:1 haben verdienen Sie, wenn der Index um 2€ steigt genau 2€ (Gebühren einmal außer vor gelassen).

Wenn Sie aber nun ein Derivat mit einem Hebel z.B. 1:100 kaufen sieht die Sache schon ganz anders aus: Sie kaufen den gleichen Index wieder mit 100€ und dieser steigt wieder um 2% also 2€. Nun verdienen Sie aber nicht mehr nur 2€, sondern dank des Hebels 200€. Weiterlesen

Viele Unternehmen sind der Meinung, dass es sich nicht lohnt in Superkunden zu investieren. Diese hätten sowieso schon alles und man könne diesen Kunden nicht noch mehr verkaufen. Doch einige wenige diese Superkunden sind für einen Großteil des Umsatzes und der Gewinne Ihres Unternehmens verantwortlich.

Laut einigen Studien machen diese Superkunden gerade einmal 10-15% Ihrer Kunden für ein bestimmtes Produkt aus, erzeugen aber dennoch bis zu 70% Ihrer Umsätze.

Nun glauben viele Manager, dass damit das Potential dieser Superkunden ausgeschöpft sei und man sich lieber auf die Neukundengewinnung konzentrieren sollte. Es würde sich nicht lohnen diesen Kunden noch mehr verkaufen zu wollen.

Wenn Sie sich anschauen wie viel Geld Sie für einen einzigen Neukunden aufbringen müssen, lohnt es sich durchaus darüber nachzudenken, diese Superkunden zu nutzen, um weitere Umsatzpotentiale zu erschließen. Wie Sie im Verlauf des Artikels noch sehen werden, können Ihnen Superkunden sogar bei der Produktentwicklung und der Vermarktung unterstützen. Weiterlesen

Vor der Krise waren die Zinsraten von Deutschland, Griechenland, Italien und Spanien noch recht nah beieinander, doch während und auch nach der Krise haben sich die Zinsraten zum Teil deutlich verschoben.

Zunächst fielen die Zinsen aller vier Länder sehr deutlich. Die Zinsraten für neue Darlehen an Unternehmen waren in Italien und Spanien sogar eine Zeit lang niedriger, als in Deutschland.

Griechenland geriet in eine große Krise und verständlicherweise, schossen die Zinsraten in die Höhe und koppelten sich deutlich von denen Deutschlands, Italiens und Spaniens ab.

Ab Ende 2011 stiegen die Zinsraten für neue Darlehen an Unternehmen von Spanien und Italien wieder über dem Niveau von Deutschland. Während die Zinsen in Deutschland sanken, stiegen die Zinsen in den beiden südlichen EU-Staaten.

Während sich Ende 2014 die Zinsraten in Griechenland bei ungefähr 5,5% eingependelt haben, liegen diese für Italien und Spanien zwischen 3 und 3,5%. Deutschland kann sich über sehr günstige Zinsen von gerade einmal 1,8% freuen.

Interessant dürfte in den nächsten Jahren noch die Problematik mit den Negativzinsen werden. Inzwischen verlangen die ersten Banken bereits für große Guthaben Negativzinsen. Viele Ökonomen sind der Meinung, dass weitere Banken folgen werden und die Negativzinsen bald auch auf geringere Guthaben ausgedehnt werden.

Damit wird das Sparen noch weitaus unattraktiver und wird allmählich die Sparguthaben der Sparen noch stärker und noch schneller zerfressen. Wer sein Geld gewinnbringend anlegen möchte dem bleibt wohl nur noch die Investition in die Wirtschaft. Also über Aktien, Fonds, etc. Weiterlesen

Im ersten Beitrag dieser Artikelserie dachte ich daran, zunächst darauf einzugehen wo überhaupt das strategische Management herkommt bzw. wie es entstanden ist. Im nächsten Artikel werde ich mich dann genauer damit beschäftigen was das strategische Management ist.

Entwicklung des strategischen Managements

Das strategische Management ist eine noch relative junge Disziplin der Betriebswirtschaftslehre und im Folgenden möchte ich die vier Phasen näher erläutern, aus denen sich nach und nach das strategische Management entwickelte.

Denn lange Zeit waren die Marktveränderungen deutlich langsamer und weniger stark, sodass es tatsächlich gar nicht notwendig war ein strategisches Management im Unternehmen zu integrieren.

Marktveränderungen waren auch ohne aufwändige Analysen relativ leicht voraussehbar und Unternehmen konnten sich darauf verlassen, dass sich der Markt in den nächsten Jahren nur minimal verändern wird.

Wir wissen alle, dass die Globalisierung, das Internet und viele weitere Entwicklungen dazu führten, dass ein Unternehmen flexibel und schnell auf neue Marktphänomene reagieren muss. Eine reine Finanzplanung würde bei weitem nicht mehr ausreichen, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Aber werfen wir dennoch einen Blick zurück in die Vergangenheit: Weiterlesen