Ein Firmenwagen bringt viele Vorteile mit sich, doch wird dieser auch privat genutzt, führt an der Frage “Fahrtenbuch oder Ein-Prozent-Methode?” kein Weg vorbei. Auf den ersten Blick wirkt die Ein-Prozent-Methode recht attraktiv: Es müssen keine großen Mühen vorgenommen werden, denn es wird pauschal abgerechnet. Dennoch gilt es abzuwägen, da die einfache Methode ist nicht immer die kostengünstige ist. Bei der Ein-Prozent-Methode richtet sich die zu zahlende Steuerlast nach dem Bruttolistenpreis des Fahrzeugs — ist dieser hoch, wird es schnell teuer.

Gerade dann und wenn das Fahrzeug zum Großteil betrieblich genutzt wird, ist das Fahrtenbuch interessant. Hier wird die Steuerlast anteilig nach dem Verhältnis zwischen Betriebs- und Privatfahrten berechnet. Die Methode ist somit individueller und kann sich lohnen. Die Steuerersparnis kommt jedoch nicht ganz ohne Aufwand: Bei einem Fahrtenbuch ist Disziplin gefragt, denn das Finanzamt nimmt es genau.

Bei einem handschriftlichen Fahrtenbuch müssen Datum, Kilometerstand vor und nach der Fahrt, Start-und Zieladresse, besuchter Geschäftspartner und der Zweck der Fahrt eingetragen werden. Hinzu kommt, dass es bestimmte Kriterien gibt, nach denen das Finanzamt entscheidet, ob es das Fahrtenbuch akzeptiert. Dazu zählen die lückenlose Aufzeichnung, das zeitnahe Führen, die Angabe von Privatfahrten, die geschlossene Form und die Manipulationssicherheit. Im Alltagsstress ist es nicht immer leicht alles konsequent einzuhalten und Fehler schleichen sich schnell einmal ein.

Alternative zum Gekritzel

Eine praktische Alternative für das Fahrtenbuchproblem stellen elektronische Lösungen dar. Die digitalen Helfer übernehmen den Großteil der Arbeit des Fahrtenbuchführens automatisch. Während der Fahrt wird die Strecke aufgezeichnet und dem Firmenwagenfahrer bleiben anschließend nur wenige Schritte zum vollständigen Fahrtenbuch. Dies spart viel Zeit und vor allem Ärger mit dem Finanzamt. Doch nicht alle digitalen Fahrtenbücher sind gleich. In der Tat gibt es in der Qualität und vor allem in der Finanzamtkonformität zwischen den einzelnen Anbietern und technischen Methoden große Unterschiede.

Es gilt zu beachten: Die Richtlinien, die bei handschriftlichen Fahrtenbüchern gelten, sind auch bei elektronischen Lösungen unumgänglich. Zeitnah, so hat die Rechtsprechung entschieden, ist ein elektronisches Fahrtenbuch, wenn die geführten Fahrten binnen sieben Tagen kategorisiert werden. Um lückenlos zu arbeiten, muss tatsächlich jede Fahrt automatisch erfasst werden. Letztlich muss es sich zur Vorlage beim Finanzamt manipulationssicher, beispielsweise als PDF-Export, abrufbar sein.

Finanzamtkonform und vollautomatisch: Der Fahrtenbuchstecker

Das Berliner Unternehmen Vimcar hat sich auf ein finanzamtkonformes Fahrtenbuch spezialisiert. Ein kleiner Stecker kann von dem Nutzer selbstständig in die OBD-Schnittstelle im Fahrzeug eingesteckt werden, die auch von Werkstätten zu Fehlerauslese verwendet wird. Jede Fahrt wird automatisch aufgezeichnet und kann innerhalb von 7 Tagen in der benutzerfreundlichen App am Smartphone oder Desktop als Privat- oder Betriebsfahrt kategorisiert werden.

Mit einer eigenen SIM-Karte im Stecker funktioniert die Übertragung der Fahrten autark und lückenlos — auch wenn das Handy einmal zuhause gelassen wird. Mit dieser digitalen Methode wird das Fahrtenbuch schreiben vereinfacht und es können ohne großen Zeit- und Papieraufwand Steuern gespart werden. Der Schutz von Kundendaten ist dem Berliner Unternehmen sehr wichtig, weswegen diese mit hohen Verschlüsselungsstandards und regelmäßigen, rechtssicheren Back-Ups von Zugriffen von außen geschützt sind. Das digitale Fahrtenbuch von Vimcar wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG geprüft und als einziger Anbieter in Deutschland kooperiert das Unternehmen zudem mit dem Deutschen Steuerberaterverband e.V und der DATEV eG.

Das digitale Fahrtenbuch klingt interessant? Vimcar bietet auf der Website vimcar.de/fahrtenbuch-testen einen kostenfreien Test an: 30 Tage lang können Sie unverbindlich und kostenfrei herausfinden, ob der OBD-Stecker für Sie ein passendes Mittel zum Steuern sparen ist.

Um die Kundschaft für hochwertige, neue Produkte zu begeistern, bedarf es einer Präsentation mit optimaler Darstellung. Erstklassige Lichtverhältnisse sind daher Grundvoraussetzung, um den Blick des anspruchsvollen Kunden einzufangen und ihn auf das Produkt zu fixieren. Dank der Revolution in der Lichttechnik ist dies nur noch eine Frage der perfekten Gestaltung. Durch das immer größer werdende Angebot, herrscht hohe Konkurrenz um die Aufmerksamkeit der Kunden. Mit einfachen Mitteln lassen sich heute einzigartige Ergebnisse erzielen. Die neue LED-Lichttechnik bringt alle Voraussetzungen für eine repräsentative Präsentation ihrer Produkte mit.

Mehr als nur Hell und Dunkel

Einfach nur Hell und Dunkel war früher. Heute kann aufgrund intelligenter Differenzierung der einzelnen lichttechnischen Merkmale, eine situationsbezogene, detailgetreue sowie zielgerichtete Ausleuchtung generiert werden. Lediglich ausreichend Helligkeit zur Verfügung zu stellen, ist nicht der Aspekt, der ein Qualitätsprodukt gezielt ins richtige Licht rückt. Die wahre Kunst der dynamischen Darstellung ist es, die Leuchtkraft gebündelt und punktuell auf dem Produkt zu platzieren. Die Devise heißt heute, den enormen Marketing-Effekt des Lichtes sinnvoll zu nutzen.

Durch die vielseitige Leistungsfähigkeit der modernen LED-Lichtsysteme spielt es keine Rolle mehr, welche Größe oder Beschaffenheit das jeweilig in Szene zu setzende Produkt aufweist. Autos oder Möbel, die perfektes Design und brillante Farben erst im richtigen Licht wirklich zur Geltung bringen. Edle Schmuckstücke in ihren Vitrinen, die ganz besonders funkeln. Lebensmittel und Blumenarrangements, die verführen, aber nur, wenn sie wirklich frisch aussehen. Werkzeuge, Technik- und Elektronikprodukte, deren ganz spezielle Details besonders zum Ausdruck kommen. Alles dies ist heute möglich, die Liste könnte endlos fortgeführt werden. Auch, ob das Produkt in einer großen Halle, einem kleinen Raum, in einer Vitrine oder gar im Außenbereich präsentiert wird, ist für die heutigen Möglichkeiten in der LED-Lichttechnik völlig unbedeutend. Selbst wärmeempfindliche Produkte werden im kraftvollen Schein der LED-Beleuchtung in keiner Weise beeinträchtigt, da LED-Leuchtmittel keine Hitze abgeben.

Achten Sie auf die Auswahl der passenden Leuchtmittel

Lumen, Kelvin sowie Abstrahlwinkel und Gehäuseart bestimmen die Wertigkeit bei der homogenen Beleuchtung durch LED-Technik. Mit Lumen und Kelvin werden Helligkeit und Lichtfarbe bewertet. Durch den gezielten Ausstrahlwinkel erhält die Ware genau dort die optimale Aufmerksamkeit, die sie benötigt, um ins Auge zu stechen. Die Gehäuseart hingegen kann ein Aspekt für die Lebensdauer des LED-Leuchtmittels sein. Werden Produkte im Außenbereich präsentiert, ist zusätzlich die Wahl der entsprechenden IP-Kennzahl wichtig. Sie klassifiziert die Schutzart des LED-Leuchtmittels in Bezug auf Fremdkörpereinwirkung sowie Berührung und gibt Auskunft über den Feuchtigkeitsschutz. Hier kann professionelle Beratung helfen.

Damit das Erscheinungsbild des Produktes dem Wert entspricht, kommt es auf das übereinstimmende Zusammenspiel all dieser Merkmale an. Exakte Planung und korrekte Berechnung müssen ideal aufeinander, sowie auf den jeweiligen Standort, abgestimmt sein. Bereits die Bedeutung der Abkürzung LED „Licht emittierende Dioden“ zeigt, welche physikalische Hochleistung sich hinter dieser Technik verbirgt. Experten, wie sie bei TIROLED zu finden sind, haben sich auf Produktauswahl, Lichtberechnung und technische Ausführung spezialisiert. Individueller, dynamischer und effizienter geht Marketing einfach nicht.

Das Thema IT-Sicherheit wird von den allermeisten Unternehmen stiefmütterlich behandelt. Warum eigentlich? Natürlich müssen Unternehmen für gute und möglichst durchdachte IT-Sicherheitssysteme Geld investieren. Diese Investitionen schlagen sich auch nicht in den nächsten Quartalszahlen nieder, wenn dann eher in negativer Form, weil beispielsweise der Gewinn aufgrund dieser sinnvollen Investitionen niedriger ausfällt.

Aber jeder erfolgreiche Unternehmer und Manager sollte doch wissen, dass sich nicht jede Investitionen direkt auszahlt. Gerade Investitionen in IT-Sicherheit sollten besonders dadurch auffallen, dass sie besonders unauffällig sind, weil das Unternehmen eben kein Opfer einer Cyberattacke werden kann.

Deutsche Unternehmen investieren zu wenig in IT-Sicherheit

Bei vielen Unternehmen in Deutschland laufen die Geschäfte sehr gut und da verwundert es, dass diese Unternehmen nicht mehr in eine sichere IT-Infrastruktur investieren, denn das Geld wäre oftmals da. Stattdessen hoffen scheinbar viele Manager, dass kein Angreifer die großen Sicherheitslücken erkennt.

Dass die meisten Unternehmen schlecht gegen Cyberangriffe geschützt sind, zeigte zuletzt im Mai 2017 die Erpressungssoftware „Wanna Cry“. Mehr als 240.000 Computer wurden Opfer dieses Angriffes, wobei die Festplatte des Computer verschlüsselt wird und nur gegen eine Bezahlung soll angeblich dieser wieder entschlüsselt werden.

Selbst große Unternehmen, wie die Deutsche Bahn wurden Opfer dieses Angriffes.

Industrielle IT Sicherheit sollten in Unternehmen also eine wichtige Rolle spielen. Das Unternehmen Yokogawa beispielsweise hat ein Sicherheitskonzept für Automatisierungssysteme entwickelt, welches auf vier Ebenen beruht:

  1. Physische Sicherheit & Netzwerksicherheit, 
    z. B. Zugangsbeschränkungen bzw. -überwachung für Computer- und Schalträume; Firewall zwischen Leitsystem-Bus und anderen Netzwerken, z. B. Büro- oder Drahtlosnetzen, VPN-Zugänge;
  2. Sicherheit von Servern und Applikationssoftware, 
    z.B. Whitelisting, Antiviren-Software & Systempflege (Updates, Upgrades, Patches);
  3. Sicherungs- und Wiederherstellungsoptionen, 
    z. B. (automatisches) Erstellen von Backups, Backupverwaltung;
  4. Lebenszyklus-Management, 
    Anpassung der Sicherungs- und Schutzmaßnahmen an den aktuellen Stand der Technik und die spezifische Bedrohungslage.

Besonders gefährdet ist die Industrie 4.0

Die aktuelle Entwicklung der Industrie 4.0 ist für viele Cyberkriminelle sehr willkommen. In einer Fabrik, in der alles mit allem vernetzt ist und über das Internet erreicht werden kann, stellt für Cyberkriminelle ein sehr begehrtes Ziel dar. Jeder Roboter, der mit dem Internet verbunden ist, kann theoretisch von einem Hacker übernommen werden.

Ein großer Teil der Hackerangriffe zielen auch darauf ab, geheimes Wissen aus Unternehmen (z.B. Unternehmensgeheimnisse) zu klauen und diese an die Konkurrenz weiterzugeben. Diese Form des Datendiebstahl ist meisten noch viel unauffälliger, sodass zahlreiche Unternehmen davon gar nichts mitbekommen.

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Für Arbeitgeber ist ein Betriebsrat im eigenen Unternehmen oftmals mehr ein Dorn im Auge als ein legitimes Mittel der Belegschaft ihre berechtigten Interessen zu vertreten. Ich denke jeder Unternehmer, der einem Betriebsrat gegenüber wenig aufgeschlossen ist, sollte über seinen Führungsstil nochmal gründlich nachdenken.

Die wichtigsten Regelungen für Betriebsräte sind nachzulesen im BetrVG. Dort wird beispielsweise geregelt, wann ein Betriebsrat gewählt wird, genauso wie Arbeitgeber und Betriebsrat sich zu verhalten haben und vieles mehr.

Wann kann ein Betriebsrat gewählt werden?

Wenn ein Unternehmen mindestens fünf Arbeitnehmer beschäftigt, so kann ein Betriebsrat gewählt werden. In solch kleinen Unternehmen nehmen die Arbeitnehmer allerdings nur in den seltensten Fällen von dieser Regelung Gebrauch.

Aufgaben eines Betriebsrates

Ein Betriebsrat dient dazu, die Interessen der Belegschaft zu bündeln und diese gemeinsam gegenüber dem Arbeitgeber zu vertreten. Ein klassischer Fall für den Betriebsrat ist beispielsweise, wenn Gehälter der Mitarbeiter nicht pünktlich gezahlt werden. Dann muss sich der Betriebsrat einschalten.

Im Gegensatz zu einer Gewerkschaft, darf ein Betriebsrat laut § 74 BetrVG keinen Streik organisieren, um eine Lohnerhöhung oder kürzere Arbeitszeiten durchzusetzen.

Wie wird der Betriebsrat gewählt?

Der Betriebsrat wird von allen Arbeitnehmern im Unternehmen gewählt.

Wenn mindestens ein Mitglied einer Gewerkschaft im Unternehmen arbeitet, kann die Gewerkschaft einen Vertreter in die Betriebsversammlung schicken.

Der Betriebsrat und die Arbeitnehmer

Alles, was ein Betriebsrat erfährt darf er an die Arbeitnehmer weitergeben, außer wenn es sich bei den Informationen um Geschäftsgeheimnisse handelt. Falls es Geschäftsgeheimnisse sind, muss der Arbeitgeber diese aber auch explizit als solche kennzeichnen.

Jedes Mitglied einer Belegschaft kann sich während der Arbeitszeit an den Betriebsrat wenden, falls es irgendwo Probleme gibt.

Betriebsversammlung

Einmal im Quartal findet die sogenannte Betriebsversammlung statt. Diese Veranstaltung findet während der Arbeitszeit statt, kann aber ggf. auch auf einen Zeitpunkt außerhalb der Arbeitszeit verlegt werden. Dann erhält jeder Teilnehmer eine Vergütung für seine zusätzlich aufgewendete Zeit.

Auf der Betriebsversammlung klärt der Betriebsrat die Belegschaft über die wichtigsten Themen auf. Auch der Arbeitgeber ist eingeladen und kann ggf. zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen.

Der Betriebsrat

Betriebsrat zu sein ist Ehrenamt. Finanziell darf ein Betriebsrat nicht bevorteilt oder benachteiligt werden. Sitzungen und Besprechungen finden in aller Regel während der Arbeitszeit statt.

Der Betriebsrat hat das Recht auf ein eigenes Büro, wo er ungestört und unbeobachtet Sitzungen durchführen kann und Sprechstunden mit Mitarbeitern abhalten kann. In dem Büro muss es außerdem einen abschließbaren Schrank, ein Telefon und Internetzugang geben. Wenn es im Unternehmen ein Intranet gibt, dann kann er dort eine eigene Seite einrichten. Auf dieser Seiten können beispielsweise Arbeitsprogramme erklärt werden.

 

Letztlich lässt sich sagen, dass ein Betriebsrat die Chance bietet, das Arbeitsklima deutlich zu verbessern. Als Arbeitgeber sollten weniger Nachteile gesehen werden, als vielmehr die Chancen. Geschäftsführer mit einen guten Führungsstil werden sicherlich ohnehin keine Probleme mit einem Betriebsrat haben.