Ich habe eine ganz interessante Statistik gefunden, die zeigt welche Elektronikprodukte die Deutschen an Weihnachten verschenken bzw. anschaffen wollen. Viele Produkte kann man auch wohl ohne diese Statistik zu kennen, in eine Beliebtheitsskala einteilen, aber dennoch mal ganz spannend zusehen, was die Deutschen 2014 so verschenken möchten.

Befragt wurden knapp über 1000 Personen über 14 Jahre und es kamen folgende Ergebnisse zustande:

Jeweils 26% der Befragten wollen ein Tablet bzw. ein Smartphone anschaffen oder verschenken. Nun gut, das ist wahrscheinlich keine große Überraschung, so standen Tablets und Smartphones schon letztes Jahr ganz oben auf der Wunschliste vieler Deutschen, aber jetzt kennen wir immerhin die genaue Prozentzahl 🙂

Etwas überraschend finde ich, dass 16% der Leute zu Weihnachten einen Fitnesstracker verschenken möchten. Womöglich hat diese Tatsache mit den guten Neujahres-Vorsätzen zu tun…

Dicht hinter dem Fitnesstracker rangieren E-Book-Reader und Spielekonsole mit 15% und 14%. Interessant ist, dass bereits in diesem Jahr 10% der Befragten eine Smartwatch kaufen möchten, obwohl viel Smartwatches noch eine Reihe von Kinderkrankheiten aufweisen und zudem nicht gerade günstig sind. Weiterlesen

Fast schon gedacht habe ich mir, dass die USA in dem Ranking, um die höchsten Pro-Kopf Werbeausgaben ganz vorne liegen. Ganze 450,9€ geben die Amerikaner 2014 voraussichtlich an Werbeausgaben für jeden einzelnen Einwohner aus.

Nicht viel geringer sind die Ausgaben in Australien mit 426,6€ pro Einwohner. Zuvor hätte ich Australien wohl eher auf Platz 6/7 vermutet, aber diese Statistik zeigt sehr deutlich wie hoch die Werbeausgaben in Australien sind.

Mit einem deutlichen Abstand folgt auf Platz 3 Japan mit umgerechnet 285,1€ Werbeausgaben für jeden einzelnen Einwohner. Kaum einen Euro weniger je Einwohner geben die Briten für Werbung aus (284,2€).

Vor Deutschland liegt noch Kanada und zählt 255,8€ Werbeausgaben für jeden Einwohner. Auf Platz 6 im internationalen Vergleich folgt Deutschland mit 247,4€ Werbeausgaben Pro-Kopf.

Die Franzosen sind wirtschaftlich gesehen nicht unbedingt viel schwächer als Deutschland, aber kommen dennoch gerade einmal auf Pro-Kopf Werbeausgaben von 166,1€. Diese doch relativ geringen Werbeausgaben überraschen mich doch ein wenig, zuvor dachte ich eigentlich, dass die Werbeausgaben nicht allzu weit hinter denen von Deutschland liegen müssten. Weiterlesen

Vor der Krise waren die Zinsraten von Deutschland, Griechenland, Italien und Spanien noch recht nah beieinander, doch während und auch nach der Krise haben sich die Zinsraten zum Teil deutlich verschoben.

Zunächst fielen die Zinsen aller vier Länder sehr deutlich. Die Zinsraten für neue Darlehen an Unternehmen waren in Italien und Spanien sogar eine Zeit lang niedriger, als in Deutschland.

Griechenland geriet in eine große Krise und verständlicherweise, schossen die Zinsraten in die Höhe und koppelten sich deutlich von denen Deutschlands, Italiens und Spaniens ab.

Ab Ende 2011 stiegen die Zinsraten für neue Darlehen an Unternehmen von Spanien und Italien wieder über dem Niveau von Deutschland. Während die Zinsen in Deutschland sanken, stiegen die Zinsen in den beiden südlichen EU-Staaten.

Während sich Ende 2014 die Zinsraten in Griechenland bei ungefähr 5,5% eingependelt haben, liegen diese für Italien und Spanien zwischen 3 und 3,5%. Deutschland kann sich über sehr günstige Zinsen von gerade einmal 1,8% freuen.

Interessant dürfte in den nächsten Jahren noch die Problematik mit den Negativzinsen werden. Inzwischen verlangen die ersten Banken bereits für große Guthaben Negativzinsen. Viele Ökonomen sind der Meinung, dass weitere Banken folgen werden und die Negativzinsen bald auch auf geringere Guthaben ausgedehnt werden.

Damit wird das Sparen noch weitaus unattraktiver und wird allmählich die Sparguthaben der Sparen noch stärker und noch schneller zerfressen. Wer sein Geld gewinnbringend anlegen möchte dem bleibt wohl nur noch die Investition in die Wirtschaft. Also über Aktien, Fonds, etc. Weiterlesen

Die Türkei ist eine Brücke zwischen Europa und Asien und da ist es mal ganz interessant  sich die wichtigsten Handelspartner der Türkei anzusehen. Auffällig ist, dass die Handelspartner der Türkei sehr vielfältig sind – im Export (51,5% Sonstige) wie auch Import (41,8%).

Der wichtigste Handelspartner im Export ist Deutschland (9,0%), gefolgt vom Iran mit 7,9%. Weitere wichtige Handelspartner im Export der Türkei sind Großbritannien (5,8%), Russland (4,6%) und Italien (4,4%).

Der wichtigste Importpartner der Türkei ist Russland (10%) und wie wir zuletzt in den Nachrichten hörten, möchten Russland und die Türkei ihre Handelsbeziehungen weiter verstärken. Warum auch nicht wenn wir uns immer mehr von Russland abwenden?

Auch die Volksrepublik China ist ein wichtiger Importpartner der Türkei und sorgt für 9,8% der Importe. Mit einem Anteil von 9,6% liegt Deutschland auf Platz drei. Weiterlesen