Auch wenn heute immer mehr Dateien online in der Cloud gelagert werden, als ausgedruckt in irgendwelchen Ordnerbergen liegen, so sind Drucker unverzichtbar für die tägliche Büroarbeit. Klar ist also, dass jedes Büro einen oder mehrere Drucker benötigt, aber welcher Drucker ist nun besser? Ein Laserdrucker oder ein Tintenstrahldrucker.

Beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Wie auch du den richtigen Drucker für dein Unternehmen findest, habe ich im Folgenden beschrieben. Ganz egal, auf welchen Drucker die Wahl fällt, vergessen werden sollte nicht, die richtigen Druckpatronen auszuwählen. Der der Drucker ist nur die eine Komponente und die Druckerpatrone eine andere, ebenso Wichtige.

Kriterien für den Kauf eines Druckers

Sehen wir uns zunächst einmal die Kriterien an, nach denen die Wahl für einen Drucker getroffen werden kann.

  • Preis-Leistungsverhältnis
  • Langlebigkeit
  • Support bei Schwierigkeiten
  • Geräuschlautstärke
  • Kosten des Betriebs
  • Anwendungsbereich (was und wie viel soll gedruckt werden?)

Tintenstrahldrucker

Der herkömmliche Tintenstrahldrucker findet sich häufig als Multifunktionsgerät wieder. Neben dem Drucken stehen so auch Funktionen wie Kopieren, Scannen und Faxen zur Verfügung. Gerade für kleine Unternehmen, die vielleicht nur ein oder zwei Drucker benötigen, kann diese Variante sehr sinnvoll sein.

Entscheidend ist hier über welche Schnittstellen der Drucker erreicht werden kann. Bei modernen Multifunktionsdruckern ist WLAN der gängige Weg, um Druckaufträge an den Drucker weiterzuleiten.

Das spricht für einen Tintenstrahldrucker:

  • Geringere Anschaffungskosten

Die Anschaffungskosten, um einen neuen Tintenstrahldrucker zu kaufen, sind häufig deutlich geringer als die eines Laserdruckers. Für rund 100 € gibt es bereits Multifunktionsgeräte, während ab hier die günstigsten Farblaserdrucker gerade beginnen.

  • Gute Druckqualität bei Grafiken oder Fotos

Der Tintenstrahldrucker erzielt bei aufwändig zu druckenden Grafiken und Fotos meist bessere Ergebnisse als ein Farblaserdrucker. Bei einfachen Papier ist dieser Unterschied allerdings kaum feststellbar, erst auf hochwertigen Fotopapier können Tintenstrahldrucker ihre volle Stärke ausspielen.

  • Geringerer Stromverbrauch

Tintenstrahldrucker verbrauchen deutlich weniger Strom als ein durchschnittlicher Laserdrucker. Ein Laserdrucker verbraucht bei einem Druckvorgang durchaus 200 Watt. Ein Tintenstrahldrucker hingegen eher 20 oder 30 Watt.

  • Keine Giftstoffe

Laserdrucker können bei einem Druckvorgang giftige Substanzen ausstoßen und die Feinstaubbelastung im Büro deutlich erhöhen. Hier ist ein guter Hersteller wichtig, der mit entsprechenden Filtern die Feinstaubbelastung möglichst niedrig hält.

Laserdrucker

Doch auch Laserdrucker können in einigen Dingen punkten.

  • Sehr schnelle Druckgeschwindigkeit

Die Druckgeschwindigkeit von Laserdruckern ist um einiges höher als die von Tintenstrahldruckern. In Unternehmen, wo viel gedruckt werden muss, können Laserdrucker die deutlich schnellere Alternative sein.

  • Langlebigkeit der Ausdrucke

Die Ausdrucke eines Laserdruckers sind meist weniger empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung, Spritzwasser und anderen Flüssigkeiten. Das Tonerpulver eines Laserdruckers wird beim Druckvorgang auf das Papier regelrecht eingebrannt, wodurch der Druck deutlich resistenter ist.

  • Höhere Zuverlässigkeit

Laserdrucker sind zuverlässiger als Tintenstrahldrucker. Bei diesen kann nämlich die Tinte eintrocknen, wenn längere Zeit nichts gedruckt wird. Bei einem Laserdrucker hingegen ist dies nicht der Fall. Auch nach einer langen Wartezeit kann problemlos gedruckt werden.

Fazit

Für ein kleines Büro mit rund zehn Mitarbeiter kann die Anschaffung eines Multifunktionsdruckers sinnvoll sein. In einem Gerät ist der Drucker, das Fax und ein Scanner untergebracht, wodurch Platz gespart werden kann. Außerdem sind diese Multifunktionsdrucker günstig zu kaufen.

Größere Büros, in denen viel gedruckt werden muss, benötigen meist einen professionellen Laserdrucker. Dieser kann eine große Anzahl von Seiten schnell und in einer guten Qualität drucken. Drüber hinaus zeigen Laserdrucker eine höhere Zuverlässigkeit.

 

Die meisten Blogger, die ich kenne haben eines gemeinsam: sie alle nutzen das sehr gute CMS (Content Management System) WordPress. Als ich angefangen habe zu bloggen, war WordPress noch wirklich nur zur Pflege von Blogs gedacht. Inzwischen hat sich die Situation grundlegend verändert, denn WordPress wurde immer weiterentwickelt und immer besser. Selbst sehr große Unternehmen nutzen heute WordPress, um ihre Website zu verwalten. WordPress ist schon lange keine „Blogsoftware“ sondern ein (fast) vollwertiges CRM geworden, welches allmählich selbst für Großprojekte eingesetzt werden kann.

Da ich und so viele Blogger WordPress nutzen, dachte ich mir, dass ein Buch genau zu diesem Thema sehr interessant sein dürfte. So habe ich in den letzen Wochen „WordPress 4 – Das umfassende Handbuch“ von Alexander Hetzel gelesen und möchte im Folgenden näher darstellen, für wen das Buch geeignet ist und welchen Mehrwert es dem Leser bietet.

Inhalt des Buches

Mit über 900 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn, aber es handelt sich hierbei auch weniger um einen Einsteiger-Leitfaden als viel mehr um ein Handbuch, welches nicht nur für Blogger sondern auch für Entwickler gedacht ist.

Im Folgenden gehe ich jeweils kurz auf die Kapitel des Buches ein, sodass man sich bereits einen Überblick über den Inhalt des Buches machen kann.

WordPress verstehen

Wie nicht anders zu erwarten beginnt das Buch mit einer Einführung in WordPress. Dabei wird sehr gut auf die Eigenschaften und Grenzen der Software eingegangen. Der Leser erhält überhaupt ein sehr gutes Bild davon, was man mit WordPress erreichen kann und auch wofür das CRM (noch) nicht geeignet ist.

WordPress installieren

Das zweite Kapitel erläutert anschaulich, wie du WordPress installieren kannst. Da du vielleicht nicht gleich einen Webserver hast, wo du deine WordPress-Seite starten möchtest, geht Alexander Hetzel auch darauf ein wie du auf deinem eigenen Rechner einen Server einrichten kannst und dort WordPress installieren und testen kannst.

Die Administrationsoberfläche

Wenn du noch nie mit WordPress gearbeitet hast, dann findest du hier eine gute Einführung, wie du WordPress bedienen kannst. Für alle Blogger, die bereits lange WordPress nutzen, werden im 3. Kapitel wohl keine neuen Erkenntnisse finden, für Anfänger hingegen gut illustriert, wie der Aufbau „Hinter den Kulissen“ aussieht.

Schnell und einfach: fertige Themes

Für das Aussehen eines Blogs sind sogenannte Themes verantwortlich. Im 4. Kapitel lernst du die Grundlagen, damit dein Blog optisch einiges hermacht. Obwohl ich WordPress bereits seit Jahren nutze, konnte ich hier den ein oder anderen neuen Tipp für mich mitnehmen.

HTML und CSS für WordPress

WordPress kommt eigentlich ohne die Verwendung einer Programmiersprache aus, allerdings ist es nicht verkehrt zumindest etwas HTML- und CSS-Kenntnisse zu besitzen. So kannst du aus deinen WordPress-Blog noch mehr rausholen. Eine kleine Einführung in dieses Thema gibt es im 5. Kapitel.

Ein eigenes Theme programmieren

Die erfahrenen Nutzer werden bisher noch nicht so viele neue Erkenntnisse gewonnen haben. Für diese Nutzergruppe beginnt es nun ab dem 6. Kapitel spannender zu werden. So lernen wir hier, wie man für WordPress ein eigenes Theme programmieren kann. Dank des Buches habe ich zum ersten mal ein eigenes Theme programmiert. Auch hier wurde alles sehr gut und einfach erklärt.

Responsive Webdesign mit WordPress

Inzwischen werden WordPress-Seiten immer öfter von Smartphones und Tablet-Computern aufgerufen. Damit auch auf mobilen Geräten deine Website hervorragend aussieht, solltest du responsives Webdesign nutzen. Auf gut 30 Seiten geht der Autor auf die wichtigsten Themen in Bezug auf responsives Webdesign und WordPress ein.

Seitentypen

Dieses Kapitel hat mir sehr gut gefallen, da ich hier mit einem Thema in Berührung kam, welches ich vorher noch nicht kannte. Hier lernen wir, wie man auf WordPress eigene Seitentypen erstellen kann und diese auch ins eigene Theme integrieren kann.

Plugins + Plugins & Widgets selbst programmieren

Die beiden folgenden Kapitel sind besonders für Blogger mit PHP-Erfahrung sehr interessant. Zunächst wird erklärt wie Plugins die Funktionsmöglichkeiten unserer Website erhöhen können und danach wie wir eigene Plugins programmieren können. Für dieses Kapitel sind Erfahrungen in Programmiersprachen (ins. PHP) sehr empfehlenswert.

Internationalisierung von Plugins und Themes

Als Entwickler möchten wir unsere Plugins und Themes sicherlich nicht nur auf einer einzelnen Sprache anbieten, sondern Menschen aus unterschiedlichen Sprachräumen zur Verfügung stellen. Viele Tipps und Arbeitsschritte, um dies zu verwirklichen, findest du im 11. Kapitel. Im nächsten Kapitel folgt dann noch eine kleine Einführung in mehrsprachige Websites.

WordPress optimieren

In diesem Kapitel geht es hauptsächlich darum, die eigene WordPress-Seite abzusichern. Häufig wird dieses Thema von Blogger sehr unterschätzt. Umso besser, dass es hier so gut erläutert wird.

Danach folgen einige wichtige Tipps zum Thema WordPress-Wartung. Wie beispielsweise Backups durchgeführt werden können.

30 WordPress-Probleme und ihre Lösungen

Dieses Kapitel bietet geballtes Wissen. Hier werden kurz und verständlich die wohl häufigsten Probleme mit WordPress erklärt und die dazugehörige Lösung präsentiert. Sehr übersichtlich!

Suchmaschinenoptimierung

SEO ist ein sehr komplexes Themenfeld, sodass es unmöglich ist, alle Aspekte dieses Themas in einem Kapitel darstellen zu wollen. Dennoch gibt es hier eine gute Einführung für Anfänger.

20 WordPress-Tipps für alle Fälle

Wieder ein Kapitel mit jede Menge Wissen. Hier habe ich viele Tipps gefunden, die mir die Arbeit mit WordPress erleichtern und ganz neue Funktionen entdeckt, die ich zuvor nicht kannte.

WordPress für Blogger

Die folgenden Kapitel fasse ich in diesem Punkt zusammen. Zunächst geht es darum, wie die eigene Website bekannter gemacht, sprich vermarktet, werden kann. Dann folgen eine Reihe von Tipps für Blogger sowie 30 Tipps, um bessere Blogartikel zu schreiben.

Für mich persönlich sind diese Kapitel eher überflüssig und ich hätte mir gewünscht, den Fokus noch stärker auf WordPress zu legen. Allerdings muss ich auch sagen, dass für angehende Blogger diese Kapitel wohl sehr ansprechend sind.

Praxisbeispiele

Ganz zum Schluss folgt noch ein wirklich tolles Kapitel, auf das ich separat eingehen möchte. Den Abschluss des Buches bildet ein Kapitel mit zahlreichen Beispielen, welche Websites mit WordPress umgesetzt werden können und auch wie. Ingesamt ein toller Abschluss der sicherlich beispielsweise dem Anwalt helfen kann, eine eigene Website mit Hilfe von WordPress umzusetzen.

Fazit

Mir persönlich hat das Buch gefallen. Es bietet jede Menge Informationen über WordPress und hilft sehr dabei, WordPress zu verstehen. Besonders interessant ist es sicherlich für Blogger, die programmieren können, aber bisher noch keine Erfahrung haben, für WordPress Plugins oder Themes zu entwickeln.

Auch für Anfänger ist das Buch sehr gut geeignet, aber wie bei den meisten technischen Büchern ist ein technisches Grundverständnis sehr hilfreich, die Themen im Buch schnell zu verstehen.

Für Blogger und Webseiten-Betreiber, die mehr aus WordPress herausholen wollen, genau das Richtige. Aber auch für Anfänger, die eine wirklich professionelle Website mit WordPress erstellen möchten, kann ich das Buch voll und ganz empfehlen.

Das Buch gibt es beim Rheinwerk Verlag für einen Preis von 39,90€ als gedrucktes Buch. Als Ebook 35,90€ und als Ebook + Buch für 44,90€. Für 939 Seiten und jede Menge Wissen ein ist das ein sehr fairer Preis.

In der Geschäftswelt nehmen Visitenkarten einen hohen Stellenwert ein. Auch wenn Firmeninhaber Strategien wie Online-Marketing und Printwerbung zur Kundenakquise nutzen, sind die professionell erstellten Karten ein wichtiger Bestandteil bei Unternehmergesprächen. Sie sind und bleiben Mittel zum Zweck, um im Gedächtnis potenzieller Geschäftspartner zu bleiben. Daher gilt: Legen Sie Wert auf eine adäquate Repräsentation des Inhalts und achten Sie weniger aufs Geld. Denn sicherlich wollen Sie nicht unprofessionell erscheinen!

Visitenkarten sind wertvolle Erinnerungshilfen

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen aufregenden Messebesuch: Sie schütteln Hände, führen wichtige Gespräche – so wie viele der Anwesenden. Während des Besuchs sind Sie nur einer von vielen. Eine Visitenkarte kann Ihnen dabei helfen, auch über die Veranstaltung hinaus einen bleibenden Eindruck zu machen.

Damit diese allerdings als Erinnerungshilfe fungiert, müssen Sie nicht nur einen guten Auftritt hingelegt haben, auch Ihre Karte muss die wesentlichen Informationen beinhalten. Dazu zählen folgende Punkte:

  • Name
  • Position innerhalb des Unternehmens oder Ihre Berufsbezeichnung
  • Firmenname und Logo
  • Telefonnummer (sowohl die interne Firmennummer als auch die Ihres Firmenhandys)
  • Anschrift
  • E-Mailadresse

Wahlweise können Sie auch einen Link zu Ihrem Social-Profil bei Xing oder Facebook einfügen. Durch die Digitalisierung geht der momentane Trend dazu über, auf der Rückseite der Visitenkarte einen QR-Code abzubilden, durch den Interessierte zu Ihrer Webseite weitergeleitet werden. In dieser Bildergalerie können Sie sich Anregungen holen, inwiefern Sie QR-Codes in das Design Ihrer Karte integrieren können. Äußerst wichtig ist außerdem, dass Sie Ihre Daten aktuell halten. Es wirkt äußerst unprofessionell, wenn ein Geschäftspartner Sie erreichen will und die Nummer ist nicht mehr verfügbar.

Überzeugen Sie mit schlichter Eleganz

In erster Linie sollten Sie sich bei der Gestaltung Ihrer Karte selbstverständlich Ihrer Branche anpassen. Sie wollen kreativ und individuell sein? Sich von der breiten Masse abheben? Dann tun Sie das. Bedenken Sie aber auch, dass Sie in der Finanzbranche niemand ernst nehmen wird, wenn die Farben beispielsweise zu grell sind und die Vorderseite zu überladen ist. Wohingegen in der Werbebranche meist ein ausgefalleneres Modell bevorzugt wird. Achten Sie darauf, dass Sie niemals mehr als zwei Schriftarten für Ihr Design verwenden. Das wirkt unruhig und hinterlässt den Eindruck von Unentschlossenheit. Wenn Sie noch unsicher sind, auf was Sie bei der Optik achten sollten, finden Sie bei Blogsheet hilfreiche Informationen zu verschiedenen Gestaltungsgesetzen. Wichtig ist außerdem die Lesbarkeit Ihrer Visitenkarte. Sie müssen nicht alle Informationen auf die Vorderseite drucken lassen. Nutzen Sie die vorhandenen Flächen ruhig aus! Eine gute Lesbarkeit sorgt schließlich dafür, dass Ihr Geschäftspartner die wichtigsten Eckdaten auf einen Blick erkennt.

Bitte nicht Marke Eigenbau

Denken Sie bitte daran, Ihre Visitenkarten nicht mit dem eigenen Gerät auszudrucken. Entscheiden Sie sich stattdessen für spezialisierte (Online-)Druckereien wie diese hier, um Ihre Karten professionell erstellen zu lassen. Wenn Sie nicht nur eine normale Standard-Visitenkarte haben möchten, können Sie zwischen folgenden Zusätzen wählen:

  • Hochwertigeres Material
  • Umwelt- und Naturpapier
  • Exklusive Veredelungen wie UV-Lack, Prägungen oder Reliefdruck

Repräsentieren Sie sich und Ihr Unternehmen lieber mit edler Optik und einem individuellen Design, als mit schlechter Qualität. Denn nur so wirken Sie auf Ihren gegenüber souverän und kompetent, wenn Sie Ihre Karte überreichen.

 

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