Junge Gründer stehen häufig vor dem Problem, dass Sie nicht allzu viel Kapital zur Verfügung haben. Aus diesem Grund müssen sie möglichst effizient mit dem vorhandenen Geld umgehen.

So sparen Gründer besonders häufig an der Büroausstattung. Damit meine ich allerdings weniger die technischen Geräte, wofür meist dennoch viel Geld vorhanden ist, sondern vielmehr die Möbel. Bürostühle und -tische werden häufig möglichst günstig eingekauft.

Günstig muss allerdings nicht gleich schlecht sein, doch sollten bei der Auswahl der richtigen Büroausstattung mehr Entscheidungsparameter hinzugezogen werden als der Preis.

Im Internet findet sich eine große Auswahl an Büroausstattung, sodass hier sicherlich jeder für seinen Geldbeutel die optimalen Bürostühle und -tische findet.

Ein Problem vieler Menschen, die tagtäglich im Büro arbeiten, sind Rückenschmerzen, doch mit der richtigen Ausstattung kann dieses Problem verhindert werden. Gerade diejenigen also, die hauptsächlich im Büro arbeiten, sollten sich Gedanken darüber machen, welche Büromöbel die richtigen sind.

So sieht ein guter Bürostuhl aus

Einen Tisch kann man sich notfalls noch selbst zusammenbauen. Startups aus dem Silicon Valley haben schnell erkannte, dass eine Tür auch sehr gut als Tischdecke für den Schreibtisch genutzt werden kann.

So auch bei einem Bürostuhl zu verfahren, sollten Gründer vermeiden. Mit dem falschen Bürostuhl kann nämlich viel falsch gemacht werden. Rückenschmerzen sind nur eine der möglichen Folgen.

Eine gute Rückenlehne ist unerlässlich, denn sie stützt den Rücken und führt dazu, dass die Wirbel entlastet werden.

Da wir nicht alle gleich groß sind, sollte ein Bürostuhl unbedingt in der Sitzhöhe verstellbar sein. Denn nur so ist gewährleistet, dass jeder für seine persönlichen Körpergröße, die richtige Sitzhaltung einnehmen kann.

Noch ein Tipp für die richtige Sitzhaltung:

Sie sollten gerade sitzen und dabei sollte die Sitzvorderkante und die Kniekehle auf der gleichen Höhe liegen.

Desweiteren sollten Armlehnen vorhanden und am besten höhenverstellbar sein. Ansonsten kann es sein, dass die Armlehnen zu hoch oder zu niedrig sind, was wiederum zur Rücken- bzw. Schulterbeschwerden führen kann.

Armlehnen dienen hauptsächlich dazu, die Schulter- und Nackenpartie zu entlasten und sind darum wichtig.

Synchronmechanik

Zunächst einmal sollte ein guter Bürostuhl hochwertige Mechanik aufweisen. Bei billigen Stühlen geht besonders die Mechanik schnell kaputt. Sinnvoll ist die sogenannte Synchronmechanik.

Denn die Synchronmechanik kann Fehlhaltungen korrigieren und den Rücken deutlich entlasten. Anders als die typische Wippmechanik, bewegen sich bei der Synchronmechanik Sitzfläche und Rückenlehne bei dem Wippen in einem unterschiedlichen Verhältnis.

Nur so wird der Rücken auch bei Veränderungen der Sitzhaltung bzw. der Sitzposition ideal unterstützt. Leider findet sich die komplexere Mechanik nur in den teureren Sitzen.

Wofür ist diese Wippmechanik überhaupt gut? Der große Nutzen bei dieser Kippelbewegung ist der, dass dadurch die Bandscheiben entlastet werden können. Aus diesem Grund sollten sie so oft wie möglich diese Wippmechanik nutzen.

Lordosenstütze

Du fragst dich sicherlich, was dies nun wieder ist. Nun die Lordosenstütze ist eine kleine Wölbung im Lendenwirbelbereich, welche die Lendenwirbelsäule zusätzlich stützt. Bei einem hochwertigen Bürostuhl sollte diese Lordosenstütze nicht fehlen!

Versuche am besten die Rückenlehne so einzustellen, dass der Rücken über dem Becken gut gestützt wird. Hier kommt also die Lordosenstütze besonders zum tragen.

Bei Menschen, die viel am Computer arbeiten, sollte die Sitzfläche außerdem leicht nach vorne geneigt sein. So wird nämlich einer rückwärtigen Verlagerung des Beckens entgegen gewirkt.

Menschen, die viel am Computer arbeiten, müssen sich stark nach vorne richten. Wenn nun das Becken aber zu entgegengesetzten Richtung verlagert wird, entsteht eine sehr krumme Haltung. Dies führt zwangsläufig zu Rückenbeschwerden.

Wie sollte ein guter Bürotisch aussehen?

Im Gegensatz zum Bürostuhl, fällt die Auswahl eines guten Bürotisches deutlich leichter.

Die Größe der Tischplatte hängt im Wesentlichen von der Größe des Büros ab. In einem großen Büro kann verständlicherweise viel leichter ein entsprechend großer Bürotisch untergebracht werden.

Mein Bürotisch Zuhause ist nicht allzu groß, reicht mir aber dennoch vollkommen. Mein Tisch ist 140cm lang, fast 70cm tief und 74cm hoch. Meinen Bedürfnissen genügt diese Größe völlig, aber ich kenne viele Leute denen dies viel zu klein wäre.

Bei der Höhe sollte beachtet werden, dass diese zur eigenen Körpergröße passt. Denn besonders ein zu kleiner Bürotisch kann dazu führen, dass du eine krumme Körperhaltung einnimmst, welche zu Rückenschmerzen führt.

Ideal ist ein Tisch, welcher höhenverstellbar ist. Am besten sogar so höhenverstellbar, dass du auch mal im Stehen arbeiten kannst. Denn denn ganzen Tag nur zu Sitzen tut dem Körper auf Dauer nicht gut. Das Arbeiten im Stehen bietet hier eine gesunder Abwechslung.

Tipp:

Einen Tipp habe ich noch bezüglich der Oberfläche des Tisches. Diese sollte nicht glänzend, sondern besser matt sein.

Im Sommer, wenn die Sonne in das Büro scheint, kann eine glatte glänzende Oberfläche die Augen blenden.

Junge Entrepreneure, die zum ersten Mal den Weg in die Selbständigkeit wagen, müssen schnell feststellen, dass zum Beispiel ein eigenes Online Business aufzubauen, ganz andere Anforderungen an die Gründer stellt, als du es als Angestellter gewohnt bist.

In diesem Beitrag möchte ich dir 13 Tipps geben, damit du dein Online Business erfolgreich aufbauen kannst und ein erfolgreicher Entrepreneur wirst.

1. Gehe auch Risiken ein

Im normalen Angestellten-Verhältnis sind wir es gewohnt eine gewisse Sicherheit zu haben. Als Entrepreneur hingegen bist du für deinen Erfolg vollkommen selbst verantwortlich.

Es ist praktisch unmöglich sein eigenes Online Business aufzubauen, ohne Risiken einzugehen. Genau aus diesem Grund solltest du bereit sein ein Risiko in Kauf zu nehmen, wenn du ein Unternehmen aufbauen möchtest. Du solltest aber auch überlegen, ob dem Risiko eine große Chance entgegensteht. Es nützt nichts Risiken einzugehen, wenn du nicht die Chance auf Erfolg hast und es sich so nicht lohnt ein Risiko einzugehen.

2. Schreibe all deine Ideen sofort nieder

Egal, ob per App oder auf einem Stück Papier; du solltest deine Ideen immer sofort aufschreiben. Wie oft habe ich es schon selbst erlebt, dass mir eine gute Idee eingefallen ist, aber da ich diese nicht sofort schriftlich festgehalten habe, ist diese Idee so schnell wieder gegangen, wie sie gekommen ist.

Auf meinem Schreibtisch habe ich so zum Beispiel einen kleinen Haufen mit Post-Its, die ich immer nutze, um meine Ideen festzuhalten.

Meine kreativsten Stunden am Tage sind die Morgenstunden oder die Stunden kurz bevor ich Schlafen gehe. Während dieser Zeit fallen mir die meisten und besten Ideen ein und natürlich versuche ich diese so gut es geht festzuhalten. Aus diesem Grund habe ich beispielsweise neben meinem Bett ein kleines Notizbuch in dem ich neue Ideen immer sofort aufschreibe.

3. Halte die Augen nach neuen Geschäftsmöglichkeiten auf

Als Entrepreneur bist du immer auch auf der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten, um dein Business weiterzuentwickeln. Nur wenn du offen für neue Möglichkeiten bist, wirst du dein Business erfolgreich ausbauen können.

Gerade dann, wenn Leute mit interessanten Ideen auf dich zukommen, solltest du diese nicht reflexartig abweisen, sondern gründlich überlegen, ob sich diese Ideen für dein Business eignen. Einfach Leute abzuweisen, nur weil sich eine Idee im ersten Moment verrück anhört, halte ich für vollkommen falsch.

Du solltest aber nicht darauf warten, dass die Leute auf dich mit konkreten Ideen zukommen. Immer wenn ich im Internet unterwegs bin, halte ich die Augen nach neuen Geschäftsmöglichkeiten auf. Sobald ich eine Geschäftsmöglichkeit entdeckt habe, zögere ich nicht die entsprechenden Personen zu kontaktieren (siehe nächster Tipp!).

4. Knüpfe Kontakte per Email

Aufbauend auf den letzten Punkt folgt nun dieser Tipp. Nachdem du eine interessante Geschäftsmöglichkeit entdeckt hast, finde zunächst die passenden Ansprechpartner heraus. Im nächsten Schritt solltest du dann nicht zögern diese zu kontaktieren und ihnen deine Idee zu präsentieren.

In der heutigen Zeit geht dies am besten per Email. Falls dein Gegenüber sich nicht melden sollte, kannst du ihn auch versuchen telefonisch zu erreichen.

5. Baue dir ein Netzwerk auf

Wahrscheinlich noch wichtiger, als für Angestellte ist für Entrepreneure der Aufbau eines guten Netzwerks. Über dein Netzwerk kannst du an neue Aufträge gelangen oder mit anderen gemeinsam neue Projekte entwickeln.

Also nutze Xing und/oder LinkedIn um interessante Leute zu kontaktieren und dein Netzwerk auszubauen.

6. Nehme Ratschläge und Tipps dankend an

Als Entrepreneur musst du ständig lernfähig sein, denn gerade in der heutigen Zeit ändern sich so viele Dinge rasend schnell, sodass nur selten noch die Dinge, wie vor einigen Jahren gelten.

Genau aus diesem Grund solltest du für Ratschläge und Tipps offen sein, ganz egal ob die ein Professor oder ein Taxi-Fahrer einen Tipp gibt, denke immer darüber nach, ob du ihn beherzigen solltest oder nicht. Denn natürlich ist nicht jeder Tipp gut, aber du solltest dir zumindest Gedanken machen, ob es ein guter Ratschlag ist.

7. Höre nicht allen zu

Du wirst im Leben immer mit Menschen zu tun haben, die dich nicht mögen, neidisch auf dich sind oder sehen wollen, wie du scheiterst. Von solchen Menschen solltest du dich nicht beeindrucken lassen und deshalb diesen Menschen nicht zuhören.

Natürlich sollten sich andere mit dir auch kritisch auseinandersetzen dürfen, ohne dass du gleich eingeschnappt bist, aber von solch negativ gestimmten Menschen brauchst du dir sicherlich nichts anzuhören.

8. Gewinne auch mal Abstand

Du kannst nicht 365 Tage im Jahr Vollgas geben. Hin und wieder ist eine kleine Auszeit nicht nur für dich und deinen Körper gesund, sondern auch für dein Business. So kannst du im Urlaub entspannen und andere Eindrücke sammeln.

Wenn du dann zurück kommst und wieder beginnst an deinem Business zu arbeiten, werden dir sicherlich einige Dinge auffallen, die du verbessern möchtest oder du kommst mit einem ganzen Koffer neuer Ideen zurück, die du nun umsetzen kannst.

Manchmal bin ich nicht sehr motiviert und kann mich nur schwer zum Arbeiten aufraffen. Immer wenn ich diese Trägheit spüre, lasse ich mein Business ersteinmal stehen und mache etwas Sport; am liebsten eine Runde Joggen oder Freeletics. Sobald ich mein Training abgeschlossen habe, gehe ich voller Energie wieder an die Arbeit.

9. Sei deine eigene Marke

Als Entrepreneur ist es wichtig, dass du eine starke Persönlichkeit bist. Zwar sind die meisten Menschen zu Beginn keine starken Persönlichkeiten, aber das heißt ja nicht, dass du es nicht lernen kannst.

Ein sehr gutes Buch zu diesem Thema ist zum Beispiel das Buch „Die stärkste Marke sind Sie selbst!“ von Jon Christoph Berndt.

10. Lerne jeden Tag

Ein Entrepreneur zu sein heißt auch, jeden Tag zu lernen. Schließlich musst du dich ständig auf dem Laufenden halten, was in deiner Branche passiert. Zudem solltest du gerade dann, wenn du dein eigenes Online Business aufbaust, dich ständig in Sachen Online Marketing, Webdesign, SEO etc. weiterbilden.

Wie du im vorherigen Tipp erfahren hast, ist eine starke Persönlichkeit enorm wichtig, sodass du dich auch in diesem Bereich weiterentwickeln solltest.

11. Frage nach Hilfe

Wenn du bei einem bestimmten Thema Hilfe benötigst, zögere nicht auch mal nach Hilfe zu fragen. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke, da du dir eingestehen kannst, dass du nicht alles kannst.

So kannst du gerne auch mich bei Problemen rund um dein Online Business kontaktieren. Schreibe mir einfach eine Email an andreas@my-business-blog.de und ich werde mich schnellstmöglich um dein Anliegen kümmern.

12. Gebe niemals auf

Wir kennen es alle: Manchmal läuft einfach nichts, wir verlieren unsere Motivation und stehen kurz davor aufzugeben. Aber ein wahrer Entrepreneur gibt niemals auf, er glaubt an seine Vision und wird immer auf der Suche nach Lösungen sein.

13. Habe Spaß

Das – für mich – aller wichtigste ist, dass du versucht immer Spaß an deiner Arbeit zu haben. Als Entreperneur hast du das große Glück, dass du keinen anstrengenden Chef hast, deine Arbeitszeit weitgehend selbst bestimmten kannst und überhaupt sehr viel Freiheit hast. Also genieße diese Art des Arbeitens und versuche so oft es geht Spaß bei der Arbeit zu haben.

 

Ich hoffe dir haben diese 13 Tipps gefallen und konnten dir weiterhelfen. Über ein Feedback würde ich mich, wie immer sehr freuen.

 

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In der folgenden Liste finden Sie die wohl 20 besten Links für Existenzgründer. Potentielle Gründer finden unter diesen Links unzählige Informationen mit vielen praktischen Tipps, die den Start in die Selbständigkeit etwas erleichtern werden.

Weg in die Selbständigkeit von BMWI

Toller Leitfaden für die Unternehmensgründung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, mit hilfreichen Tipps und Ratschlägen.

Der Businessplan für Existenzgründer

Schöner Artikel über die Erstellung eines Businessplans und einem Videopodcast mit dem Gründercoach Marco Zill.

Gründerlexikon

Hilfreiche Webseite für Existenzgründer, die Informationen zu zahlreichen Themen rund um die Selbständigkeit anbietet.

KFW Förderprodukte

Hier finden Gründer Informationen zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten der KFW.

Schritt für Schritt in die Selbständigkeit im Netz

Umfassende Artikelserie mit vielen Informationen und Tipps, um sich eine Selbständigkeit im Internet aufzubauen. Aber auch wer sich nicht im Internet selbständig machen möchte, findet hier einen äußerst hilfreichen Leitfaden. Weiterlesen

Plus500Ich diesem Artikel möchte ich mich mit dem CFD Handel und dem recht bekannten Anbieter Plus500 beschäftigen, ein Thema welches mich immer wieder mal beschäftigt. Ich möchte über meine eigenen Erfahrungen mit dem Handel von CFD’s erzählen und besonders auf den Anbieter Plus500 eingehen und einen Einblick geben wie viel Geld ich verdient habe (oder auch nicht 😉 ).

Was sind CFD’s

CFD ist eine englische Abkürzung für Contracts for Difference, was auf Deutsch so viel heißt wie Differenzkontrakt. Warum dieser Begriff recht passend ist, werden wir später noch sehen.

Ein CFD ist außerdem ein Derivat (lateinisch derivare = ableiten). Der Preis bzw. Kurs eines Derivates wird also von einem anderen Kurs abgeleitet. Derivate gibt es z.B. für Aktien, Devisen, Rohstoffe oder Indizes.

Ein CFD ist also ein Derivat, welches den Kurs z.B. einer Aktie häufig 1:1 abbildet. Steht die Aktie bei 40€ dann ist auch der dazugehörige Differenzkontrakt 40€ wert.

Bis jetzt klingt es wahrscheinlich noch nicht sehr spannend, aber das Interessante folgt nun: der Hebel.

Wenn Sie nun z.B.  ein CFD auf einen Indizes für 100€ kaufen und einen Hebel 1:1 haben verdienen Sie, wenn der Index um 2€ steigt genau 2€ (Gebühren einmal außer vor gelassen).

Wenn Sie aber nun ein Derivat mit einem Hebel z.B. 1:100 kaufen sieht die Sache schon ganz anders aus: Sie kaufen den gleichen Index wieder mit 100€ und dieser steigt wieder um 2% also 2€. Nun verdienen Sie aber nicht mehr nur 2€, sondern dank des Hebels 200€. Weiterlesen