Ist es gut wenn Produkte polarisieren? Ist Polarisation sogar eine Voraussetzung für den Erfolg eines Produktes oder eines Unternehmens?

Genau diese Fragen möchte ich in diesen Artikel beantworten, denn ist es nicht spannend, dass es viele Produkte gibt, die die Menschen stark polarisieren und vielleicht genau deshalb so erfolgreich sind. Die einen lieben dieses Produkt, während die anderen es hassen.

Sollte man als Unternehmer nicht versuchen ein Produkt zu entwickeln welches allen Konsumenten gefällt? Meiner Meinung nach nein. Wie wollen Sie es erreichen, dass jeder Ihr Produkt liebt?

Sie können nur dann ein Produkt entwickeln welches alle Konsument mögen bzw. nicht hassen, wenn Sie Ihrem Produkt ein neutrales Auftreten verleihen. Sie müssen das Design schlicht halten, Ihre Werbung darf eigentlich nur sagen „das hier ist ein neues Produkt mit dem sie dieses und jenes machen können“. Sie können dann keine Emotionen und Gefühle vermitteln, da jeder Konsument diese unterschiedlich wahrnehmen würde und verschieden bewerten würde. Außerdem müssen Sie versuchen die Bedürfnisse aller Konsumenten zu berücksichtigen.

Selbst wenn Sie es schaffen sollten ein Produkt zu entwickeln, dass die Bedürfnisse aller Konsumenten befriedigt (was unmöglich ist!), würden Sie sofort dann Kunden verlieren, wenn einer Ihrer Konkurrenten ein Produkt entwickelt, welches die Bedürfnisse einer bestimmten Kundengruppe besser befriedigen kann, als Ihr Produkt die Bedürfnisse dieser Kundengruppe bedient.

Meiner Meinung nach ist es eine schlechte Strategie es jeden recht machen zu wollen. Egal was Sie machen Sie haben immer Unterstützer und Gegner, finden Sie sich damit ab und nutzen Sie diese Erkenntnis ganz bewusst.

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Im letzten Beitrag haben wir bereits über die Informationsökonomie gesprochen, welche erklärt wie Konsumenten versuchen Informationsasymmetrien zu verringern.

Nun schauen wir uns eine weitere Theorie an, die erklären soll wie Konsumenten mit übereinstimmenden oder widersprüchlichen Informationen umgehen.

Die Assimilations-Kontrasttheorie ist eigentlich schon eine Zusammenführung von zwei Theorien; nämlich der Theorie der kognitiven Dissonanz und der Kontrasttheorie, weshalb wir uns zunächst diese beiden Theorien anschauen, bevor wir auf die Assimilations-Kontrasttheorie zu sprechen kommen.

Theorie der kognitiven Dissonanz

Diese Theorie besagt, dass der Konsument stets ein inneres Gleichgewicht anstrebt , also eine sogenannte kognitive Konsonanz.

Eine solche kognitive Konsonanz liegt vor wenn die kognitiven Elemente, wie zum Beispiel Wissen, Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen miteinander vereinbar sind.

Dissonanz

Eine Dissonanz hingegen liegt vor wenn diese kognitiven Elemente nicht miteinander vereinbar sind.

Ein Beispiel für eine solche Dissonanz wäre, wenn ein Konsument mit einem bisher positiven Produkt schlechte Erfahrungen macht. Denn dann stimmen seine Gefühle und Meinungen zu diesem Produkt nicht mit den tatsächlich gemachten Erfahrungen überein. Eine Dissonanz führt zu einem unangenehmen Zustand und je stärker diese Dissonanz wird umso mehr ist der Konsument bemüht diese Dissonanz zu reduzieren.

Wie vermeidet der Konsument eine solche Nachkaufdissonanz?

Der Konsument nutzt verschiedene Strategien, um eine solche Nachkaufdissonanz zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Er sucht z.B. (oft unterbewusst) nur nach konsonanten Informationen und ignoriert dissonante Informationen. So ignoriert ein Konsument beispielsweise bei dem Kauf eines von ihm positiv bewerteten Produktes, die zahlreichen schlechten Bewertungen im Internet und tut diese als gefaked oder übertrieben ab. Positive Bewertungen hingegen empfindet er als richtige und ehrliche Beschreibungen des Produktes.

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Ich kenne viele Menschen, die davon Träumen ihr eigenes Unternehmen zu gründen, doch nur die wenigsten gründen auch tatsächlich. Viele haben Bedenken und Zweifel und geben letztlich auf bevor sie es überhaupt versucht haben.

Im Weiteren möchte ich drei Gründe aufführen, die Sie daran hindern Ihr eigenes Unternehmen zu gründen und auch aufzeigen warum diese Ängste meist unberechtigt sind.

Angst vor dem Scheitern

Mit dem Gründen kommt auch das Scheitern, denn nicht alles wird auf Anhieb funktionieren und Sie müssen sich darauf einstellen regelmäßig Rückschläge einzustecken. Wichtig ist, dass Sie aus Ihren Fehlern lernen und diese nicht noch einmal begehen.

Nur aufgrund des Risikos zu scheitern es nicht zu versuchen und stattdessen die Hände in den Schoß zu legen halte ich nicht für richtig, wenn Sie einen Traum, eine Vision haben sollten Sie an dieser arbeiten.

Wenn Sie eine Familien ernähren müssen bietet es sich häufig an zunächst nebenberuflich in die Selbständigkeit zu starten. Sie können zunächst Ihre Geschäftsidee ausarbeiten, einen Business Plan aufstellen etc. ohne dafür gleich Ihren Job zu kündigen.

Deshalb mein Tipp klein starten und seine eigenen Ideen soweit es geht auszuarbeiten. Versuchen Sie Ihr Business skalierbar zu gestalten, sodass Sie nebenberuflich starten und wenn Ihre Umsätze beginnen zu steigen in die volle Selbständigkeit wechseln zu können.

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Wirklich effizient zu arbeiten würde mir ohne diese Tipps recht schwer fallen und ich habe gemerkt, wie auch kleinere Tricks zu einer deutlich erhöhten Arbeitsleistung führen können. Deshalb habe ich mich entschieden in diesem Artikel einmal acht Tipps zusammenzutragen, die Ihnen dabei helfen effektiver zu arbeiten.

  • Parkinsonsche Gesetz

Wenn wir wenig Zeit für eine Aufgabe haben konzentrieren wir uns automatisch nur auf die wichtigsten Dinge. Dadurch wird trotz des extrem verkürzten Zeitraums die Qualität unserer Arbeit nur wenig schlechter.

Manche kennen dieses Phänomen vielleicht aus der Schule, wir haben unsere Englisch Hausaufgaben nicht gemacht und schreiben diese jetzt schnell in der fünf-Minuten-Pause nieder und später bei der Besprechung fällt uns auf das unsere Hausaufgabe weit besser war, als wir gedacht haben.

Wenn wir uns zu viel Zeit für eine Aufgabe nehmen führt dies häufig dazu, dass wir unterfordert werden, unsere Motivation sinkt und wir letztlich langsamer arbeiten und eine Aufgabe künstlich „aufbauschen“ und die gesamte Zeit mit dieser Aufgabe verbringen, obwohl wir deutlich schneller fertig sein könnten.

Mein Tipp wenn Sie nicht wissen wie viel Zeit Sie für eine Aufgabe veranschlagen sollen, wählen Sie ruhig einmal etwas weniger Zeit für diese Aufgabe. Sie werden positiv überrascht sein, wie gut Sie Ihre Aufgabe gemeistert haben, obwohl Ihnen dieses mal weniger Zeit zur Verfügung stand.

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