In dieser Artikelserie möchte ich darstellen wie die BWL entstand und Unternehmen heutzutage aufgebaut sind und geführt werden. Dabei versuche ich immer wieder Hinweise und Tipps für die Praxis zugeben.

Für wen ist diese Artikelserie gedacht?

Diese Artikelserie richtet sich in erster Linie an junge Unternehmensgründer und junge Selbständige die entweder ein eigenes Unternehmen gründen möchten oder bereits gegründet haben und gerne mehr über die Prozesse und Strukturen in Unternehmen erfahren möchten.

  1. Wie ist die BWL entstanden?
    1. Die alten Römer und Adam Smith
    2. Die Neoklassik
    3. Der 2. Weltkrieg bis heute
  2. Unternehmen und Umwelt – Warum wir überhaupt Dinge kaufen
  3. Unternehmen und Umwelt – Nach welchen Prinzipien wir Unternehmen steuern
  4. Typologie von Unternehmen
    1. Branche und Größe
    2. Rechtsformen im Überblick
    3. Der Kooperationsgrad und Vorteile von Kooperationen
    4. Arten von Unternehmensverbindungen
  5. Internationalisierung von Unternehmen
  6. Formal- und Sachziele von Unternehmen
  7. Marketing Grundlagen
    1. Marktforschung – Marketing
    2. Die Produktpolitik – Marketing-Mix
      1. Wie gestalten Unternehmen Ihr Absatzprogramm? – Produktpolitik
      2. Das Modell des Produktlebenszyklus
      3. Welche Vorteile haben wir von der Produktentwicklung?
    3. Die Distributionspolitik – Marketing-Mix
    4. Die Preispolitik – Marketing-Mix

 

Los geht es mit dem ersten Artikel der Serie die alten Römer und Adam Smith in dem ich einen Blick weit zurück in die Vergangenheit werfe und den Ursprung der Betriebswirtschaftslehre darstelle.

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In diesem kurzen Artikel möchte ich darstellen, wann Sie zur doppelten Buchführung verpflichtet sind und wann die einfache Buchführung genügt.

Grundsätzlich gilt, dass Gewerbetreibende bilanzieren müssen, das heißt zur doppelten Buchführung verpflichtet sind. Glücklicherweise gilt die die Ausnahme für Gewerbetreibende, die weniger als 500.000€ oder weniger als 50.000€ Gewinn erwirtschaften, diese sind von der doppelten Buchführung befreit.

Für Freiberufler gilt hingegen: Sie dürfen Ihren Gewinn immer mit der einfachen Buchführung ermitteln. Wer als Freiberufler bilanzieren möchte kann dies allerdings auch tun.

Sämtliche Kapital- oder Personenhandelsgesellschaften (also beispielsweise GmbH, UG, KG oder OHG) müssen zwangsläufig bilanzieren, ganz egal wie hoch oder niedrig der Gewinn bzw. Umsatz ausfällt.

Wenn Sie nun als Gewerbetreibender diese Gewinn- oder Umsatzgrenze überschreiten, warten Sie bis Sie das Finanzamt zur doppelten Buchführung auffordert und erst im Folgejahr der Aufforderung müssen Sie von der einfachen Buchführung zur doppelten Buchführung wechseln.

Wo liegt der Unterschied zwischen der einfachen und der doppelten Buchführung?

Bei der einfachen Buchführung ermitteln Sie mit Hilfe der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) Ihren Gewinn. Sie verrechnen also – wie der Name schon sagt – Ihre Einnahmen und Ausgaben miteinander und erzielen im Gewinnfall einen positiven Überschuss (im Verlustfall einen negativen). Ihr Gewinn bzw. Verlust resultiert also aus Betriebseinnahmen minus Betriebsausgaben.

Gewinn/Verlust = Betriebseinnahmen – Betriebsausgaben

Die einfache Buchführung erfasst jeden Geschäftsvorfall nur einmal und zwar entweder wenn Geld aus Ihrem Betriebsvermögen herausströmt (z.B. wenn Sie eine Rechnung zahlen) oder wenn Geld in Ihr Betriebsvermögen gelangt (z.B. wenn ein Kunde seine Rechnung bezahlt und den Rechnungsbetrag auf Ihr Konto überweist).

Die doppelte Buchführung hingegen erfasst jeden Geschäftsvorfall doppelt. Der erste Geschäftsvorfall wird gebucht wenn Sie entweder eine Rechnung an Ihren Kunden stellen oder wenn Sie selbst eine Rechnung erhalten. Die zweite Buchung folgt wenn Ihr Kunde die Rechnung bezahlt oder Sie Ihre eigene Rechnung bezahlen.

Also: die erste Buchung erfolgt bei Rechnungsstellung, die zweite Buchung bei Zahlung.

In den nächsten beiden Teilen schauen wir uns, dann genau an wie die einfache Buchführung funktioniert und werfen auch einen Blick darauf wie man richtig bilanziert. Wobei ich in der Regel empfehlen würde, wenn Sie doppelt buchführen einen Spezialisten zu engagieren, der sich sich wesentlich besser mit dem Thema auskennt und Ihnen darüber hinaus noch einige Steuertipps geben kann.




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Die Internet-Kriminalität steigt Jahr für Jahr weiter an; ein weiterer Grund auf seine persönlichen Daten und deren Verbreitung im Internet zu achten.

Im Folgenden möchte ich Ihnen einige Tipps geben mit denen Sie Ihre persönlichen Daten ein Stück mehr schützen können.

Die Internet-Verbindung

Wenn Sie eine WLAN-Verbindung nutzen achten, Sie darauf, dass diese abgesichert ist. Wenn Sie beispielsweise im Internet-Café surfen und E-Mails lesen, nutzen Sie am besten eine SSL-Verschlüsselung. Auch Zuhause sollte der Router mit einer guten Firewall abgesichert werden.

Eingabe wichtiger persönlicher Daten

Wenn Sie im Internet wichtige Daten wie Konto- oder Kreditkarteninformationen eingeben, nutzen Sie auf jeden Fall eine sichere Verbindung. Zudem sollten Sie, wenn Sie das Online-Banking nutzen ein professionelles Anti-Virus Programm verwenden. Denn Viren könnten sonst Ihre Tastatureingaben mitlesen und so Ihre Kontoinformationen ausspionieren.

Personenbezogene Daten

Geben Sie bei Newslettern oder Kundenkonten nur das nötige Minimum an persönlichen Daten an. So sind beispielsweise bei Newslettern in der Regel nur die E-Mail-Adresse und der Name wirklich erforderlich und alle anderen persönlichen Angaben sind optional.

Formulareingaben

Achten Sie besonders bei öffentlichen Computern darauf, dass Ihre Formulareingaben nicht gespeichert werden. Nach dem Login bei Ihrem E-Mail-Anbieter oder Online Bank sollten Sie sich auf jeden Fall wieder ausloggen und nicht einfach die Webseite im Browser schließen. Denn nur so wird eine sogenannte Session beendet und Fremde können diese Session nicht mehr dazu verwenden sich mit Ihren Daten bei z.B. Ihrer Bank anzumelden.

Spam-Mails

Vorsicht ist auch bei E-Mails geboten. Konfigurieren Sie Ihr E-Mail-Programm so, dass interaktive E-Mails nicht einfach angezeigt werden, denn solche E-Mail enthalten oft schädliche Programme wie Trojaner. Am besten ist wenn Sie alles, was offensichtlich Spam ist einfach löschen ohne die E-Mail zu öffnen. Oft genügt es einen Blick auf den Betreff zu werfen, um zu erkennen, dass diese E-Mail offensichtlich Spam ist. Immer häufiger ahmen Betrüger das Layout bekannter Anbieter wie Amazon oder PayPal nach (nutzt sogar deren Logo) und fordern Sie auf beispielsweise Ihr Passwort zu ändern oder behaupten Ihr Konto würde gesperrt. Solche E-Mail sollten Sie einfach ignorieren, denn bei wirklich wichtigen Dingen erhalten Sie meist physische Post vom Anbieter und solch wichtige Dinge werden in der Regel nicht per E-Mail geklärt.

Um für mehr Sicherheit auf Ihrem Laptop, PC oder Handy zu sorgen, können sie auf dem Vergleichsportal Netzsieger.de mit ausführlichen Empfehlungen einen Überblick bekommen.

 

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Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die wichtigsten Nachrichten, die derzeit die Welt beeinflussen.

  1. Ukraine zählt die Stimmen der Parlamentswahl aus
  2. Russland erkennt die Wahl an
  3. Dilma Rousseff hat sich bei der Präsidentschaftswahl in Brasilien knapp gegen Ihren Konkurrenten Aécio Neves durchgesetzt.
  4. Nach dieser Nachricht fällt die Börse in Sao Paulo vorbörslich um 6-7%.
  5. IFO-Index fällt zum sechsten mal in Folge. Weitere Informationen
  6. In der Folge sinkt der Dax wieder unter die 9000.
  7. 25 (von 130) Banken bei dem Stresstest der EZB durchgefallen.
  8. 13 von den 25 Banken müssen weiterhin nachbessern.
  9. Tausende Ungarn demonstrieren gegen eine Internet-Steuer.
  10. Die Wahlen in Tunesien bleiben friedlich.

 

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