Wir reden immer gerne über Online-Marketing und den tollen Chancen, die sich aus all diesen neuen Marketingmitteln ergeben. Aber ich denke dennoch, dass es einige klassische Marketinginstrumente gibt, die noch lange nicht ausgedient haben.

In diesem Beitrag möchte ich mir Werbeplanen als Marketingmittel näher ansehen.

Werbeplanen, das Marketinginstrument für regionale Unternehmen

Werbeplanen sind besonders für regionale Unternehmen interessant, deren Kunden meist in der selben Stadt zu finden sind. Besonders Bauunternehmen können durch den Einsatz von Werbeplanen profitieren.

Gerade dann, wenn das Bauunternehmen beispielsweise mitten in der Innenstadt einen Auftrag hat und dort arbeitet. An solchen Locations können mit einer Werbeplane viele Menschen erreicht werden.

Außerdem sind Werbeplanen meist überraschend günstig. Je nach Größe oder Druckqualität kann der Preis natürlich sehr variieren, jedoch können bereits mit wenigen 100€ verschiedene Werbeplanen, auch in sehr großen Formaten hergestellt werden.

Werbeplanen können Innen wie Außen eingesetzt werden. Zudem sind hier verschiedenste Größen möglich. So ist es beispielsweise auch möglich durch besonders große Planen auf sich aufmerksam zu machen.

Neue Druckverfahren ermöglichen eine sehr hohe Qualität, die selbst Fotodruckern in nichts nachstehen. So können beispielsweise Passanten auch sehr nahe an der Planen vorbeilaufen, ohne dass diese unscharf und minderwertig wirken.

Damit Werbeplanen gut funktionieren, sollten diese eine Kontaktmöglichkeit bieten. Am besten eine Website, Telefonnummer oder Emailadresse. Auch eine QR-Code kann äußerst sinnvoll sein, um potentielle Kunden schnell auf die eigene Website zu locken.

Außerdem sollte durch die Werbeplane schnell ersichtlich sein, was das eigene Unternehmen besonders auszeichnet und natürlich welche Leistung es anbietet.

Wichtig ist die eigene Botschaft kurz und knapp zu formulieren. Denn die wenigsten Menschen werden sich längere Zeit mit einer Werbeplane beschäftigen, sodass die Botschaft innerhalb von ein bis zwei Sekunden verstanden werden sollte.

Werbeplanen drucken lassen

Auf Werbeplanen.com kannst du dir ansehen, welche Gestaltungsmöglichkeit du mit Werbeplanen hast. Ich war wirklich überrascht, wofür sich diese Planen alles eignen.

Die Produktionszeit liegt bei rund 4-5 Werktagen, was wirklich schnell ist, wie ich finde. Es wird außerdem sogar eine Expressproduktion und Versand angeboten.

Werbeplanen kannst du außerdem vom Allesdrucker bestellen, der neben Werbeplanen noch viele andere Marketingmaterialien druckt.

Während der stationäre Handel in Deutschland kaum wächst, in vielen Teilen Deutschlands sogar schrumpft, legt der Handel im Internet rasant zu. Experten prognostizieren auch für die nächsten Jahre einen starken Anstieg des Online-Handels.

Damit der stationäre Handel nun nicht ins Hintertreffen gerät, bietet es sich für viele (auch kleinere Händler) ein ergänzender Online-Handel an.

Denn als stationärer Händler stehen viele Strukturen bereits und der Sprung ins Internet ist nur ein kleiner. So besitzt du bereits Kontakte zu Lieferanten, ein eigenes Warenlager und ein Warenwirtschaftssystem. Damit bist du vielen angehenden Online-Händler bereits deutlich voraus. Ganz wichtig ist außerdem, dass du bereits Erfahrung im Verkaufen mitbringst, die dir auch Online weiterhelfen wird.

Sicherlich bedarf es viel Zeit einen funktionierenden Online-Shop aufzubauen, doch wird sich dieser Aufwand lohnen. So kannst du nicht nur einen neuen Kundenkreis erreichen, sondern darüber hinaus deine Bekanntheit deutlich steigern.

Die Frage nach einem eigenen Online-Shop für Händler ist mittlerweile sogar zu einer existenziellen Angelegenheit geworden. Ohne Online-Shop haben manche Händler keine Zukunftsperspektive.

Gründe um einen Online-Shop aufzubauen

Es gibt verschiedene Gründe einen Online-Shop aufzubauen:

Prozesskosten reduzieren und optimieren

Im Online-Handel sind die Kosten einer Bestellung oftmals sehr gering. In einem Online-Shop gibt ein Kunde selbst seine Daten ein und kümmert sich eigenständig um die Bezahlung.

Angenommen du verkaufst deine Produkte auch über das Telefon. Dann benötigt du einen Mitarbeiter, der dafür da ist, mit dem Kunden zu sprechen und ihn durch die Bestellung zu führen. Der Mitarbeiter wird dann die wichtigsten Daten des Kunden abfragen. Der Verkauf über das Telefon kostet so viel Zeit und Geld schließlich beschäftigt sich ein Mitarbeiter locker 5 bis 10 Minuten für eine Bestellung.

Im Internet hingegen findet die Bestellabwicklung oftmals größtenteils automatisch statt. So gibt es in vielen Shop-Systemen z.B. ein Lagersystem. Dieses erkennt unter anderem, wenn ein Produkt nicht mehr verfügbar ist und sorgt automatisch dafür, dass das entsprechende Produkt nicht mehr verkauft wird.

Erschließung neuer Kundengruppen

Mit einem Online-Shop kannst du schlagartig Menschen aus ganz Deutschland, Europa oder gar weltweit erreichen. Mit einem Ladengeschäft hingegen erreichst du fast ausschließlich Menschen aus der Region.

Gerade bei jungen Menschen wandeln sich die Einkaufsgewohnheiten. Viele Produkte werden mehr und mehr Online gekauft. Mit einem Online Shop hast du so die Chance, Menschen zu erreichen, die aufgrund ihrer Kaufgewohnheiten vielleicht niemals bei dir in das Ladengeschäft gekommen wären.

Alternative Bestellmöglichkeit

Ein Online Shop kann auch als neue Bestellmöglichkeit angesehen werden. So gibt es viele Kunden, die vielleicht gerne mal nach 20 Uhr im Internet surfen und Produkte einkaufen. Um auch diesen Kunden gerecht zu werden, kann es sinnvoll sein einen Online-Shop einzurichten.

Ein Online-Shop ist nämlich niemals geschlossen. Über einen Online-Shop können Kunden 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr shoppen.

Analyse der Wettbewerber

Leider sind die Zeiten vorbei, in denen man nur einen Online-Shop erstellen musste und dann fast von allein Produkte verkaufte. Inzwischen bedarf der Aufbau eines gelungenen Online-Shops viel Vorbereitung.

Besonders wichtig, im Rahmen der Vorbereitung, ist die Analyse der Wettbewerber. Diese gliedert sich in zwei Schritte:

  1. Identifizierung der Wettbewerber
  2. Analyse der Wettbewerber

Identifizierung der Wettbewerber

Im ersten Schritt müssen die relevanten Wettbewerber zunächst überhaupt identifiziert werden. Diese Vorbereitung sollte auf gar keinen Fall vernachlässigt werden. Denn all die Erkenntnisse, die du während dieser Vorbereitung erhältst, helfen dir dabei, einen erfolgreichen Online-Shop aufzubauen.

Wie kann ich nun relevante Wettbewerber identifizieren?

Relevante Wettbewerber identifizierenEine sehr gute und zugleich einfache Möglichkeit, relevante Wettbewerber zu identifizieren, ist eine Google-Suche.

Je nachdem welche Produkte du online anbieten möchtest, kannst du nach diesen Produkte einfach bei Google suchen.

Wenn du einen Online-Shop zum Thema Angeln eröffnen möchtest, kann du bei Google z.B. den Begriff „Angelbedarf“ eintippen.

Auf den Ergebnisseiten findest du nun zahlreiche Online-Shops aus deinem Themengebiet.

Gerade die bezahlten Ergebnisse sind sehr interessant, weil hinter diesen fast immer Online-Shops stecken. Du solltest deine Suche allerdings nicht auf einen einzigen Suchbegriff stützen, sondern diesen mit verschiedenen anderen Suchbegriffen ergänzen. Erst so erhältst du einen Überblick über den gesamten Markt.

Weitere ergänzende Suchbegriffe könnten beispielsweise Angelrute, Angelhaken,Köder etc. sein.

Alle Online-Shops, die du durch diese Suche findest, trägst du anschließend in eine Liste ein. Diese Liste gibt dir dann einen guten Überblick über deine Konkurrenten.

Wonach suchen meine Kunden im Internet?

Einer der häufigsten Fehler angehender Online-Händler ist es, nicht zu wissen, mit welchen Suchbegriffen ihre Kunden bei Google nach deinen Produkten suchen.

Um herauszufinden, nach welchen Suchbegriffen potentielle Kunden suchen, bietet sich der Google Keyword-Planer an. Um dieses praktische Tool zu nutzen, benötigst du allerdings einen Google-Account.

Mit Hilfe des Google Keyword-Planer kannst du sehen, wie oft nach bestimmten Keywords gesucht wird. Hierzu kannst du ein relevantes Wort eingeben. Dann klickst du auf den Reiter „Keyword-Ideen“. Dort werden dir dann verwandte Suchbegriffe samt der monatlichen Suchanfragen angezeigt.

Dieser Schritt ist besonders wichtig bei der Vorbereitung, denn nur so kannst du dir sicher sein, dass nach bestimmten Wörtern auch tatsächlich gesucht wird.

Wettbewerber analysieren

Nun hast du bereits eine Liste mit deinen Wettbewerbern erstellt. Das ist gut, denn so weißt du zumindest schon einmal, wer zu deinen Wettbewerbern zählt.

Du weißt aber noch nicht, wie stark stark die jeweiligen Wettbewerber sind oder ob diese überhaupt deine Zielgruppe ansprechen und so echte Konkurrenz darstellen.

Bei der Analyse von Wettbewerbern solltest du besonders die folgenden vier Aspekte untersuchen:

  • Zielgruppe
  • Produktsortiment
  • Preispolitik
  • Marktmacht

Zielgruppe

Auch wenn ein anderer Online-Shop die gleichen Produkte verkauft, wie dein eigener Shop, so heißt dies noch lange nicht, dass dieser auch wirklich deine Zielgruppe anspricht. So kann der eine Shop beispielsweise hauptsächlich Unternehmen ansprechen (B2B), während du mit deinem eigenen Online-Shop nur Privatkunden ansprichst.

Im Angelbereich könnte ein entsprechender Online-Shop zum Beispiel gezielt Profis ansprechen, indem dieser nur Produkte anbietet, welche für den Profi-Bereich geeignet sind. Alternativ kann ein anderer Online-Shop gezielt für Anfänger gedacht sein und dementsprechendes Equipment verkaufen.

Produktsortiment

Das Produktsortiment spielt bei der Differenzierung zum Wettbewerb ebenfalls eine große Rolle . So gibt es Online-Shops, die sich auf bestimmte Produktvarianten spezialisiert haben. So könnte der Online-Shop X zum Beispiel Angelbedarf für die Hochsee anbieten, während Online-Shop Y sich auf Süßwasser spezialisiert hat.

Preispolitik

Eine andere Form der Differenzierung ist der Preis. So konzentrieren sich die einen Online-Shops eher auf hochpreisige Produkte und die anderen Shops auf günstige Schnäppchen.

Wenn du im Rahmen deiner Recherche feststellt, dass ein bestimmter Markt bereits mit einigen Anbietern besetzt ist, stellt die Preisdifferenzierung eine gute Möglichkeit dar, neue Kundengruppen zu erreichen.

Marktmacht

Wenn deine Konkurrenten eine hohe Marktmacht besitzen, dann solltest du dich nicht direkt mit Ihnen anlegen. Unternehmen wie Zalando oder Otto haben zum Beispiel eine enorme Marktmacht.

Es lohnt sich nicht direkt gegen diese Unternehmen anzutreten. Aus diesem Grund solltest du nicht die gleichen Produkte wie z.B. Zalando verkaufen oder gar versuchen ein zweites Zalando zu sein. Je stärker die Marktmacht deiner Konkurrenten ist, desto mehr musst du dich von ihnen abheben.

Du kannst dich von diesen Online-Shop beispielsweise über die Zielgruppe, Preis oder Produktsortiment abheben.

Geschichten mag doch eigentlich jeder. Schon als kleine Kinder werden wir darauf geprägt, dass Geschichten spannend und lehrreich zugleich sind. Diese Begeisterung für Geschichten nimmt bei den allermeisten Menschen im weiteren Verlauf ihres Lebens kaum ab.

Mit Geschichten können wir die Aufmerksamkeit unseres Gegenübers fesseln und uns sicher sein, dass er jedes Wort begierig aufnimmt.

In diesem Beitrag soll es nun genau darum gehen; um das Geschichten erzählen, auch Storytelling genannt. Wir schauen uns an, was eine gute Geschichte ausmacht und wollen uns näher ansehen, wie eine Geschichten dazu genutzt werden kann, eine Marke zu positionieren.

Was macht eine gute Geschichte aus?

Nicht jede Erzählung ist gleich eine Geschichte. Eine echte Geschichte zeichnet sich durch verschiedene Aspekte aus. Doch welche Aspekte sind dies?

Geschichten brauchen ein Ziel oder eine Vision

Die allermeisten Geschichten, die wir kennen, also an die wir uns noch erinnern, zeichnen sich durch eine wichtige Erkenntnis aus. Damals waren Geschichten besonders wichtig, um den Leuten bestimmte Dinge beizubringen oder Sachverhalte zu erklären. So sind viele Geschichten belehrend, sie zeigen uns beispielsweise, dass man andere nicht aufgrund ihrer Andersartigkeit ausgrenzen sollten usw.

Geschichten verfolgen häufig also das Ziel, die Menschen für ein bestimmtes Thema zu sensibilisieren und hierdurch eine Verhaltensänderung zu erreichen. Denn der tiefere Sinn vieler Geschichten ist es, das Verhalten oder zumindest die Einstellung des Gegenübers zu verändern.

Geschichten werden zudem häufig durch Visionen bestimmt. Eine der bekanntesten Visionen von Geschichten ist beispielsweise, dass das Gute immer über dem Bösen siegen wird. Geschichten sind also ganz häufig auch mit Hoffnungen und Glauben verbunden.

Geschichten bestehen nicht aus Daten, Fakten und Zahlen

Allzu leicht sind wir bei Präsentationen versucht unsere Argumentation auf Daten und Fakten zu bauen. Doch diese trockenen Informationen haben in Geschichten nichts zu verloren. Geschichten kommen völlig ohne Zahlen und Fakten aus.

Vielmehr bedienen sich Geschichten der Fantasie und den Vorstellungen der Menschen. Geschichten berühren die Herzen der Menschen und genau das können Zahlen nicht. Durch Zahlen werden wir eben nicht emotional angesprochen, Zahlen sind emotionslos.

Eine Präsentation in Form einer Geschichte zu halten, klingt zunächst sehr gewagt. Denn schließlich sind wir gewohnt eine Powerpoint Präsentation mit Bulletpoint, Graphen und Fakten anzureichern. Ich glaube aber, dass dies bei vielen Präsentationen der falsche Weg ist.

Als Präsentierender ist es das oberstes Ziel unser Gegenüber von unserer eigenen Meinung zu überzeugen. Um jemanden zu überzeugen benötigen wir aber zunächst seine Aufmerksamkeit. Doch wie oft haben wir bei Zahlen und Fakten in Präsentationen abgeschaltet (Hand aufs Herz!) und konnten der Präsentation nicht mehr folgen.

Mut zur Andersartigkeit. Mut dazu Geschichten zu erzählen. Mut dazu Zahlen, Daten und Fakten außer Acht zu lassen.

Geschichten müssen uns überraschen

Storytelling entfaltet dann seine gesamte Kraft, wenn die Geschichte die Zuhörer überrascht.

Aber was ist eine Überraschung genau?

Eine Überraschung ist der Bruch der eigenen Erwartungen. In Geschichten denken wir fast automatisch darüber nach, wie eine Geschichte ausgehen oder was als nächstes passieren könnte. Wenn dann aber unsere Erwarten nicht eintreffen, sondern etwas anderes, etwas überraschendes, passiert, dann erregt dies ganz besonders unsere Aufmerksamkeit.

Wenn wir genau wissen, was in einer Geschichte passiert, dann langweilt uns dies. Einer der Hauptgründe weshalb wir so gerne Geschichten hören ist nämlich, dass wir erwarten, überrascht zu werden.

Bausteine einer Geschichte

Nun haben wir bereits viel darüber erfahren, was eine gute Geschichte ausmacht. Aber wenn wir selber Geschichten erzählen wollen, dann müssen wir die Bausteine, aus denen sich eine Geschichte zusammensetzt, kennen.

Eine Geschichte besteht im Wesentlichen aus den Folgenden 3 Bausteinen:

  1. Herausforderung
  2. Kampf
  3. Lösung

Zu Beginn einer Geschichte steht der Protagonist, der Held, vor eine bestimmten Herausforderung, die während der Geschichte gelöst werden soll.

Was genau zeichnet einen Helden aus?

Muss ein Held gutaussehend, stark und mutig sein?

Sicher nicht! Ein Held muss nichts von alledem sein. Der Held hat im Rahmen einer Geschichte vor allem eine Aufgabe: die Zuhörer müssen sich mit dem Helden identifizieren können. Das heißt auch, dass ein Held kein übermenschliches Wesen sein sollte. Es genügt wenn ein Held eine Person wie du und ich ist, welche allerdings vor einer Herausforderung steht, die er nur dann lösen kann, wenn er bereit ist zu wachsen.

Beispiel:

Ein Held kann so beispielsweise ein Vater sein, der seinen Job verliert und sich die Miete nicht mehr leisten kann. Seine Frau verlässt ihn und er steht mit seinem Sohn ganz alleine dar. Er muss mit seinem Sohn auf der Straße leben. Dann läuft er an der Wall Street vorbei. Dort wo das große Geld gemacht wird. Links neben ihm parkt ein roter Ferrari. Der Mann fragt den Mann im Ferrari, wie er sich einen solchen Wagen leisten kann. Dieser wiederum antwortet, dass er Investmentbanker sei, und dass man durch ein Praktikum dort einen Job bekommen könne.

Der Vater sieht in einem solchen Job die Chance, seinem Sohn ein besseres Leben zu bieten. Glücklicherweise besitzt er noch einen sauberen Anzug und geht so zum Bewerbungsgespräch. Tatsächlich bekommt er einen Praktikumsplatz. Doch der Kampf hat gerade erst begonnen, denn während des Praktikums erhält er natürlich kein Gehalt, muss aber dennoch seinen Sohn ernähren. Außerdem kämpfen dutzende Mitbewerber um den Job bei der Bank. Es scheint völlig aussichtslos, da die anderen Bewerber nicht nur besser gebildet sind, sondern zudem keine finanziellen Probleme haben.

Es folgen Prüfungen über Prüfungen. Bis dann der Tag anbricht, bei dem die Geschäftsleitung die Entscheidung trifft, welcher der Praktikanten den begehrten Job bekommt. Der Mann wird in das Konferenzzimmer gebeten, wo seine Chefs bereits auf ihn warten. Nun zeigt sich ob sich die letzten Monate ausgezahlt haben oder ob er nun völlig am Ende steht, da nun auch die allerletzten Ersparnisse aufgebraucht sind.

Sein Chef streckt ihm die Hand entgegen und sagt: „Sie haben den Job“.

Dies ist die Geschichte des Films „Das Streben nach Glück“, welcher die drei Elemente einer Geschichte sehr deutlich widerspiegelt. Die Geschichte beginnt mit der Herausforderung, dass der Mann seinen Job verliert und seine Frau ihn außerdem verlässt.

Dann folgt der Kampf. Der Kampf darum, bei dem Praktikum als bester abzuschneiden, damit er schließlich den begehrten Job bekommt. Zum Schluss folgt dann die Lösung indem er den Job endlich bekommt.

Wir fühlen mit unserem Helden mit, weil er Willenskraft zeigt und in einer hoffnungslosen Situation Hoffnung behält. Er glaubt fest daran, dass er nur hart genug arbeiten muss, damit sich die Dinge zum besseren entwickeln.

Wie werden Emotionen in Geschichten transportiert?

Es gibt vier verschiedene Elemente, welche die Emotionen in Geschichten transportieren:

  1. Sympathische Helden
  2. Tragisches Ende
  3. Aha-Erlebnis am Ende
  4. Aus dem Ich ein Wir machen

Sympathische Helden

Wie bereits gesagt, müssen Helden keinen übermenschlichen Wesen sein. Helden funktionieren oftmals viel besser, wenn sie Personen wie du und ich sind. Personen, die sich durch Emotionen, wie Hoffnung, Liebe, Entschlossenheit und Sehnsucht, auszeichnen.

Tragisches Ende

Nicht immer ist das Ende für alle Beteiligten einer Geschichte positiv. Doch auch dann kann eine Geschichte sehr gut funktionieren, wenn der Held beispielsweise am Ende einer Geschichte stirbt.

Vielleicht hat der Held durch den eigenen Tod anderen Menschen das Leben gerettet. Vielleicht aber auch war der Held von Beginn der Geschichte an unheilbar krank, hat aber die letzten Wochen seines Lebens genossen. Die Moral dieser Geschichte wäre dann, dass man jeden Tag seines Lebens genießen soll.

Auch Geschichten mit einem traurigen Ende können sehr gut funktionieren, vor allem weil sie die Wirklichkeit oftmals besser darstellen.

Aha-Erlebnis am Ende

Durch Überraschungen funktionieren Geschichten besonders gut. Wenn den Zuhörern am Ende einer Geschichte eine Aha-Erlebnis widerfährt, dann hast du deine Geschichte richtig erzählt.

Aus dem Ich ein Wir machen

Wie soll ich nun aber Geschichten in meine nächste Präsentation einbinden?

Eine Möglichkeit ist es die Zuhörer in die Rolle des Helden schlüpfen zu lassen.

Eine zielgerichtete Geschichte ist meist ein Handlungsaufruf an die Zuhörer, also solltest du deinen Zuhörern genau erklären, wie diese selbst zu Helden werden können.

Beispielsweise besitzt du eine eigenes Label, welches sozial verträgliche Kleidung herstellt. Die Näherinnen werden also gut bezahlt, es werden soziale Projekte gefördert und auch um die Umweltverträglichkeit bei der Herstellung wird beachtet.

Hier könntest du beispielsweise die Geschichte einer Frau erzählen, welche in Kolumbien zuvor in miserablen Bedingungen für andere Marken Kleidung genäht hat und mit dem wenigen Geld ihre Familie nicht ernähren konnte.

Dank deines Labels allerdings hat diese Frau nun deutlich bessere Arbeitsbedingungen und ein Gehalt, mit dem sie ihre Familie ernähren kann. Jeder Käufer wird so zu einem Helden, weil er diesen armen Familien in Kolumbien dabei hilft ein besseres Leben zu führen.

Es ist also durchaus möglich die Zuhörer aktiv in die Geschichte einzubinden. Diese Möglichkeit sollte auf jedenfalls genutzt werden.

Storytelling in der Markenpositionierung

Gerade kleinere Marken profitieren, meiner Meinung nach, enorm davon, Geschichten zu erzählen. Du solltest zu deiner eigenen Marke eine Geschichte erzählen, welche die Werte deiner Marke verdeutlicht.

Warum?

Weil marktschreierische Werbung inzwischen immer weniger funktioniert. Der Konsument wird mit immer lauteren und schrilleren Werbebotschaften bombardiert. Durchdachte, spannende und authentische Geschichten finden in der Praxis dagegen kaum Anwendung.

Inzwischen kommen immer mehr großen Unternehmen auf die Idee, durch Geschichten ihre Kunden zu erreichen. Dabei sind kleinere Unternehmen den Großen allerdings in einem Punkt deutlich überlegen: Authentizität.

Kleinere Unternehmen wirken viel authentischer als große. Genau diesen Vorteil müssen Startups und kleine Unternehmen nutzen. Wichtig ist aber, dass die eigene Geschichte in dem gesamten Markenauftritt deutlich wird. So sollte jeder Text einer Website, die bildliche Gestaltung, das Auftreten der Mitarbeiter und selbst die Visitenkarten, die Story hinter der Marke verdeutlichen.

In der „Über uns-Seite“ sollte nicht nur das Unternehmen vorgestellt werden, sondern auch die eigene Mission erläutert werden. Warum gibt es das Unternehmen überhaupt? Was möchte das Unternehmen verändert? Du musst dem Kunden erklären, warum es gut ist, dass es dein Unternehmen gibt.

Unternehmer, die nicht mit der Zeit gehen, gehen mit der Zeit. Gerade in der heutigen, sich schnell wandelnden, Welt stimmt dieser Spruch mehr als jemals zuvor. Die alten Marketingmaßnahmen haben mehr und mehr ausgedient; es ist Zeit neue Wege einzuschlagen, wenn das eigene Unternehmen erfolgreich im Markt bestehen soll.

Gerade im Online-Bereich gibt es einige neue Player, die den Markt gewaltig verändern und vor allem kleinere Unternehmen unter Zugzwang setzen. Schauen wir uns doch mal den stationären Handel an: Dieser wird von Amazon und anderen großen Playern im eCommerce regelrecht umgekrempelt. Stationäre Händler, die auf Strategien setzten, welchen vor vielen Jahren vielleicht funktioniert haben, werden in Zukunft nicht überleben. Es ist höchste Zeit, dass sich auch kleinere Unternehmen an den neuen Gegebenheiten anpassen.

Online Marketing – chancenreich aber kompliziert

Mehr und mehr Unternehmen haben inzwischen erkannt, dass sie im Internet präsent sein müssen. Aber leider wissen die meisten Unternehmen nicht wirklich etwas mit Online-Marketing anzufangen. Viel zu oft werden völlig falsche und wenig durchdachte Marketingmaßnahmen im Web durchgeführt, wo am Ende nur ein großer Verlust bleibt.

Denn Online-Marketing ist schon längst kein Thema mehr, welches automatisch Umsatz generiert. Um Online Marketing effektiv zu nutzen, benötigen Unternehmen einen Experten, entweder jemanden im eigenen Haus, der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt, oder einen externen Experten.

Wer Online-Marketing gewinnbringend betreiben möchte, der muss sich intensiv mit dieser Materie beschäftigen und das geht sicherlich nicht von heute auf morgen. Es bedarf viel Zeit und Erfahrung bis Online-Marketing letztlich Gewinne erzeugt.

Tag für Tag wächst darüber hinaus die Anzahl an neuen Konkurrenten im Web. Je länger ein Unternehmen wartet bis es ins Online-Marketing einsteigt, desto schlechter stehen die Chancen. Es gilt für Unternehmen also schnell ins Online-Marketing einzusteigen, bevor die Konkurrenz es tut. Vielleicht kann man so der Konkurrenz einen Schritt voraus sein, aber zumindest verliert man nicht den Anschluss.

Unternehmer fühlen sich nicht als Gewinner im Online-Marketing

Nach einer 2014 veröffentlichten Studie des Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) sehen sich weniger als 30% der kleinen und mittelständischen Unternehmen als Gewinner im Online-Marketing, gegenüber dem direkten Wettbewerb.

Diese Studie zeigt sehr deutlich für wie viele kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland das Online-Marketing ein Buch mit sieben Siegeln ist. Klar, die meisten Unternehmen wollen im Internet neue Kunden gewinnen, ihre Produkte verkaufen und mehr Bekanntheit erlangen, doch eine konkrete Strategie fehlt in der Regel. Ohne eine clevere Strategie und umfangreichen Kenntnissen im Online-Marketing können all diese Ziele von Unternehmen im Web leider nicht erfüllt werden.

Ein weiteres Problem vieler Unternehmen ist es, dass sie nur wenig Geld für Online Marketing ausgeben. Viele glauben noch immer das Werbung im Internet etwas ist, für das man kein Geld investieren muss. Diese Annahme ist völlig falsch. Denn die direkte Konkurrenz schläft nicht, sondern ist, ganz im Gegenteil, äußert stark und aufmerksam. Das liegt sicherlich auch daran, dass Wettbewerber gelernt haben, dass funktionierendes Online-Marketing größeren Investitionen bedarf. Wer mit dem Internet Geld verdienen möchte, sollte keine Angst davor haben, zuallererst Geld zu investieren.

Online-Marketing eignet sich für alle Branchen

Gegner des Online-Marketings argumentieren meist folgendermaßen: „Online-Marketing ist in unserer Branche ungeeignet“. Es gibt nur wenige Aussagen, die mich so sehr stören, wie diese. Es ist leider völlig falsch anzunehmen, dass es bestimmte Branchen gibt, für die Online-Marketing nicht interessant ist. Schließlich verlagern sich große Teile unseres Lebens immer stärker ins Internet und so muss sich eben auch unser Unternehmen ins Internet verlagern.

Wir müssen doch feststellen, dass in Deutschland fast jeder erwachsene Mensch regelmäßig im Web unterwegs ist. Selbst in armen Regionen dieser Welt, wie Afrika oder Südamerika, ist das Internet stark im kommen. Das Internet bestimmt also das Leben von immer mehr Menschen, weltweit.

Bisher kenne ich keine einzige (!) Branche für die Online-Marketing ungeeignet ist. Sicherlich ist es für die einen Branchen besser geeignet, als für andere. Ich bin allerdings der Meinung, dass sich Online-Marketing für alle Branchen lohnen kann, wenn man es richtig angeht.

Mit Strategiesession lernen, wie man 24mal mehr Kunden erreicht

Laut dem Online-Marketing Experten Özcorapci können Unternehmen durch cleveres Online-Marketing 24mal mehr Kunden erreichen als Ihre Wettbewerber. Diese Aussage bestätigt, die hohe Priorität, die das Web bei der strategischen Unternehmensführung einnehmen sollte. Doch das Problem vieler Unternehmer ist, dass sie gar nicht wissen, wo sie anfangen sollen, da Online-Marketing täglich komplexer wird.

Eine kostenlose Strategiesession hilft Unternehmern Licht ins Dunkle zu bringen. Ein Experte für Online-Marketing hilft Ihnen dabei ihr Unternehmen zu einem Gewinner im Online-Marketing zu machen.

Es wird also endlich Zeit zu den Gewinnern im Online-Marketing zu gehören und den eigenen Wettbewerbern einen Schritt voraus zu sein. Gemeinsam mit einem Experten erfahren sie, wie sie ihr Unternehmen fit machen, für die neuen Anforderungen, die ihnen im Internet begegnen werden. Zudem lernen sie wie Marketingmaßnahmen im Web richtig eigesetzt werden, um neue Kunden zu gewinnen und Gewinne einzufahren.

 

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