Bis zum 30. November haben die meisten Autofahrer in Deutschland noch Zeit Ihre Kfz-Versicherung zu wechseln, aber wie eine heute veröffentlichte Studien von Statista zeigt vergleichen fast 50% der Autobesitzer ihre Kfz-Versicherung nicht. Meine Erfahrung ist, dass sich ein jährlicher Vergleich wirklich lohnen kann, denn ständig werden Versicherungspolicen neu berechnet und es lässt sich mit einem relativ geringen Zeitaufwand viel Geld sparen.

Infografik: Hälfte der Autobesitzer vergleicht Kfz-Versicherungen nicht | Statista

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Der Umsatzanteil von Ebooks am deutschen Büchermarkt lag 2010 bei gerade einmal 0,5% -wenn man Schul- und Sachbücher außen vor lässt und ist von Januar bis September auf 4,8% gestiegen. Das ist zwar eine deutliche Steigerung, aber eigentlich hätte ich – um ehrlich zu sein- noch mehr erwartet. Vielleicht inzwischen so ca. 10% wenn ich diese Statistik nicht vor mir liegen hätte.

Dieser doch weiterhin eher geringe Umsatzanteil von Ebooks zeigt sehr deutlich, dass die Deutschen Ihre Bücher wohl nach wie vor am liebsten auf Papier lesen und ein „richtiges“ Buch in den Händen halten wollen – kein Kindle oder dergleichen. Für mich gilt dies übrigens auch; egal ob Zeitschriften oder Bücher wenn ich mir Zeit zum lesen nehme möchte ich nicht auf ein helles Display schauen, sondern Papier in den Händen halten und jede Seite mit der Hand weiterblättern statt mit einem Wisch über das Display. Mich würde interessieren ob Sie ähnlich denken oder kaufen Sie Ihre Bücher inzwischen hauptsächlich in der digitalen Form?

Zu Beginn der Ebooks dachte ich, dass man durch den Umstieg auf die digitalen Bücher bares Geld sparen könnte, aber Pustekuchen. Die meisten Bücher, die ich mir bisher als Ebook gekauft habe waren nur wenige Prozent bzw. Euro günstiger als deren etwas schwereren Verwandten.

Meine Prognose für die Zukunft:

Ich glaube nicht, dass die auf Papier gedruckten Bücher aussterben werden, zumindest nicht in den nächsten 20 Jahren. Wahrscheinlich wird deren Anteil am deutschen Buchmarkt gegenüber den E-Books zurückgehen, aber jeder der ohne Smartphones aufgewachsen ist wird voraussichtlich häufiger zum gedruckten Exemplar greifen.

Infografik: Wachstums-Dynamik bei E-Books nimmt ab | Statista

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Laut einer Studie von Ernst & Young geben die Deutschen 2014 überraschender weniger Geld für Weihnachtsgeschenke aus dem Netz aus. Meiner Meinung nach könnte ein Grund für diese Entwicklung sicherlich sein, dass die Deutschen gerne in die festlich geschmückten Einkaufstraßen gehen und lieber dort Ihre Weihnachtsgeschenke kaufen, als daheim vor dem Rechner. Es macht doch vor Weihnachten viel mehr Spaß mit Freunden und Kollegen durch die Einkaufsstraßen zu ziehen und dort das ein oder andere Geschenk zu kaufen und nebenher die weihnachtliche Stimmung ein wenig aufzusaugen. So jedenfalls meine Erklärung für diese Entwicklung.

Die Deutschen geben 2014 ganze 20% weniger für Weihnachtsgeschenke aus

Interessant finde ich auch, dass die Deutschen 2014 nur noch rund 219 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben, das ist ein Rückgang von 20% gegenüber 2013. So sieht jedenfalls die Ergebnisse der Studie von Ernst & Young aus. Die Studie des Handelsverband Deutschland hingegen kommt eher zu anderen Ergebnissen -zumindest für das Online Weihnachtsgeschäft.

Infografik: Nur 40 Euro für Weihnachtsgeschenke aus dem Netz | Statista

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Studie des Handelsverband Deutschland

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In nächster Zeit möchte ich hier im Blog mehr und mehr Statistiken und Infografiken einbinden, da ich diese für sehr informativ wie auch übersichtlich halte und mich würde es auch interessieren was Ihr davon haltet.

Nun soll es um die 10 größten Online-Shops in Österreich und der Schweiz gehen.

Die größten Online Shops in Österreich

Amazon findet sich gleich zweimal in den Top Ten: Einmal als Amazon Österreich und als Amazon.com. Die österreichische Amazon Webseite macht mehr als dreimal(!) so viel Umsatz wie der zweitgrößte Online Shop in Österreich Universal. Universal gehört zur Otto Gruppe dem zweitgrößten Online Versandhändler der Welt nach (na wer wohl…) Amazon. Universal verkauft ähnlich wie Amazon eigentlich fast alles von Bekleidung über Technik und Baumarktartikel bis hin zu Heimaccessoires.

Wieder mit einigen Abstand findet sich ein bekanntes Unternehmen in diesen Top-Ten wieder: Zalando. Zalando konnte 2013 in Österreich einen Umsatz von 72,5 Mio. Euro erzielen und ich denke hier ist auf jeden Fall noch Platz nach oben.

Auf Platz vier schafft es Otto mit einem Umsatz von 64,1 Mio. EUR. Den siebten und achten Platz belegen mir persönlich zuvor eher unbekannte Unternehmen. Das dachte ich jedenfalls bis mir dann auffiel, dass Eduscho bloß, dass österreichische Tschibo ist.

Insgesamt fällt auch in Österreich auf, dass die großen Online Shops oft entweder Bekleidung oder Technik verkaufen.

Infografik: Die Top 10 Online-Shops in Österreich | Statista

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Die größten Online Shops der Schweiz

Die Schweiz hat mich wirklich überrascht, denn in der Liste der größten Online Shops führt nicht Amazon die Liste an sondern digitech.ch und das mit einem sehr hohen Umsatz von 414,4 Mio. Euro. Amazon.de muss sich dagegen abgeschlagen mit einem Umsatz von 260,3 Mio. und dem zweiten Platz zufrieden geben, Amazon hätte beinahe sogar auch den zweiten Platz verloren.

Nur 300.000€ hinter Amazon folgt nespresso.com/ch mit einem unglaublichen Umsatz von 260 Mio. Euro. Was ich doch sehr bemerkenswert finde, dass das Unternehmen mit Kaffee(-maschinen) einen solchen Umsatz in der Schweiz macht. Ich glaube Nespresso werde ich mir in Zukunft noch einmal ansehen und einen Artikel über dieses bemerkenswerte Unternehmen schreiben, denn es zeigt, dass Unternehmen auch in Nischen sehr hohe Umsätze erzielen können.

Mit mehr als doppelt so viel Umsatz wie in Österreich kann Zalando sich in der Schweiz über den vierten Platz freuen. Die folgenden Online Shops sind in Deutschland eher weniger bekannt. Interessant finde ich aber den Online Shop LeShop.ch. Dieser verkauf nämlich unter anderem Lebensmittel online und scheint damit in der Schweiz offensichtlich sehr erfolgreich zu sein. 128,5 Mio. € setzt dieser Online Shop in der Schweiz um und für mich ergibt sich die Frage, ob es nicht auch in Deutschland ein größeres Potential für den Lebensmittel-Onlinehandel gäbe.

Infografik: Die Top 10 Online-Shops in der Schweiz | Statista

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Überrascht hat mich zudem der Vergleich zwischen Österreich und der Schweiz. Obwohl beide Länder in etwa die selbe Einwohnerzahl haben, so sind doch die Umsatzzahlen von österreichischen Onlineshops deutlich geringer als bei den Schweizern. So gibt es in Österreich beispielsweise nur zwei Online Shops mit einem Umsatz von über 100 Mio. € in 2013, währenddessen in der Schweiz ganze sechs Online Shops über 100 Mio. € umgesetzt haben -ganze vier Shops sogar über 200 Mio. €.