Sehr viel! Aber natürlich gibt es auch große Unterschiede: Nicht nur, dass der Webshop virtueller Natur ist, durch SEO und SEA an Kunden gelangt – und dass das reale Geschäft ganz real in der Einkaufsstraße auf Kunden wartet. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Unterschiede – zum Beispiel bei Kostenstruktur, Reichweite, Kundengruppen, bei der Flexibilität, wenn schnelle Änderungen gefragt sind, und vielem mehr.

Trotz dieser Andersartigkeit haben gute Shops, offline wie online, viele Gemeinsamkeiten: Findige E-Commerce-Profis sorgen zum Beispiel dafür, dass sich der Kunde im Webshop Online Shop genauso wohlfühlt wie in einem richtig guten Ladengeschäft. Das fängt schon beim „Betreten“ des Shops an. Im Web oder in der Offline-Ladenzeile gilt: Ein Shop sollte einen einladenden, inspirierenden Eindruck vermitteln.

Kein Kunde sollte vor lauter Schwellenangst einfach draußen bleiben (beziehungsweise beim Surfen im Web die Shop-Seite gleich wieder verlassen). Jeder Kunde der Zielgruppe sollte schon kurz vor und nach dem Erreichen des Shops erkennen: Hier findet er oder sie voraussichtlich das, was gesucht wird. Selbstverständlich muss jeder Shop, virtuell wie real, auch sauber sein. Staub im Schaufenster oder Regal sind ebenso tabu wie Schreibfehler, fehlerhafte Layouts oder unprofessionelle Fotos im Webshop.

Ganz wichtig sind die Orientierung und Beratung

Kunden, die im Shop den Überblick verlieren, werden wenig Lust haben, zu kaufen. Im Webshopping sind sie mit einem Mausklick bei einem Shop-Konkurrenten, dessen Store übersichtlicher wirkt. Im echten Leben verlassen Kunden den Laden klammheimlich und suchen den nächsten auf. Fast jeder Laden braucht gute Produktinformationen und eine den Kunden inspirierende Gestaltung, um erfolgreich zu verkaufen.

Im Idealfall findet der Besucher die gewünschten Infos sehr schnell: Dazu zählen klare Beschriftungen, kurze, aber aussagekräftige Texte, eine ansprechende Warenpräsentation (beispielsweise im Regal oder Display im stationären Handel, mit Fotos, Videos und mehr im Web) und mehr. Falls ein Kunde mehr wissen möchte, muss ein Verkäufer zur Stelle sein – ein Kundenberater, der freundlich und kompetent ist – und der verkaufsaktiv agiert, ohne aufdringlich zu sein. Das ist offline und online gleichermaßen wichtig. Bei Webshops wird der persönliche Kontakt ersetzt, indem aktiv Online-Chats, E-Mail, Social Media-Kontakte oder eine Telefon-Hotline angeboten werden.

Viele Fragen können sich Web-User auch in FAQ (Frequently Asked Questions und deren Antworten), Foren oder durch Tutorial-Videos selbst beantworten. Manche Internet-„Läden“ nutzen Avatare: virtuelle, teils selbst lernende Berater, die einen realen Verkäufer nachempfunden sind.

Alles richtig gemacht? Jetzt geht es an die Kasse…

Hat der Kunde die gewünschten Informationen gefunden, wurde er zum Kauf motiviert und wurden alle Fragen beantwortet, alle Einwände behandelt? Dann heißt es, mit dem gut gefüllten Warenkorb zur Kasse zu gehen! Das klingt einfach, ist es aber nicht.

Insbesondere in der Online-Welt machen es einige Webshops dem Kunden sehr schwer, bequem und mit einem rundum guten Gefühl einzukaufen. Hier helfen Garantien, Online-Gütesiegel und, das wichtigste: ein einfacher und sicherer Kauf- und Bezahlprozess.

Im Idealfall kann der Kunde auswählen, ob er mit Paypal, Kreditkarte, Vorauskasse/Banküberweisung, per Nachnahme oder Sofortüberweisung bezahlt. Auch beim Versand sollte der E-Commerce-Shop darauf eingehen, was den Kunden rundum zufrieden macht. So können verschiedene Versandmethoden angeboten werden (wie Standard oder Express) – sowie verschiedene Versandanbieter wie DHL, Hermes oder UPS, die von den Kunden geschätzt werden.

Der User sollte zudem auswählen können, wohin die Lieferung erfolgen soll – oder ob er eine Abholstation des Versenders nutzt. Die intelligente Verknüpfung von Online-Handel und stationärem Vertrieb kann hier ihre Vorteile ausspielen: Viele Händler bieten die bequeme Internet-Bestellung an, bei der der Kunde das georderte Produkt dann im Geschäft abholt.

Das mit dem Dresscode ist so eine Sache: Solange er nicht klar und deutlich kommuniziert wird, herrscht Unsicherheit. Bin ich mit Kostüm und Anzug overdressed? Kleide ich mich mit Jeans zu lässig? In diesem Fall hilft es, sich an den Kollegen zu orientieren. Doch was passiert, wenn man plötzlich auf der anderen Seite steht und derjenige ist, der seinen Angestellten Kleidervorschriften macht? Inwieweit darfst du deinen Mitarbeitern vorschreiben, was sie zu tragen haben, und für welche Kleidung solltest du dich in der Chef-Position entscheiden? Im folgenden Beitrag habe ich ein paar Tipps für euch zusammengestellt.

Du bist der Dresscode-Vorreiter

Solltest du deinen Mitarbeitern bisher keinen expliziten Dresscode vorgegeben haben, kannst du sicher sein, dass die meisten sich an dem orientieren, was du trägst. Legst du als Chef keinen Wert auf Businesskleidung und kommst in T-Shirt, Jeans und Sneakers ins Büro, gehen deine Angestellten davon aus, dass sie tragen können, worauf sie Lust haben. Sitzt du allerdings jeden Tag in Business-Anzug oder -Kostüm vor ihnen, greifen die meisten sicher auch zu eleganter Kleidung. Die einfachste Lösung ist jedoch, den gewünschten Dresscode von Beginn an zu kommunizieren – so entstehen keine Missverständnisse.

Du darfst deinen Mitarbeitern nicht alles vorschreiben

Die meisten Dresscodes in Unternehmen sind nachvollziehbar. Haben die Mitarbeiter Kundenkontakt, sollte ihre Kleidung seriös, gepflegt und der Branche entsprechend gewählt sein. Auch wenn die Bekleidung der Sicherheit dient oder gesetzlich vorgeschrieben ist, müssen deine Mitarbeiter sich daran halten. Je nach Branche und abhängig davon, ob deine Mitarbeiter Kundenkontakt haben und somit das Unternehmen nach außen repräsentieren, darfst du als Vorgesetzter die Kleiderordnung deiner Angestellten stärker einschränken.

Doch es gibt durchaus Vorschriften, die deine Angestellten nicht einhalten müssen. Du darfst von den Frauen in deinem Unternehmen zum Beispiel nicht verlangen, dass sie sich die Fingernägel in einheitlichen Farben lackieren. Sollten deine Mitarbeiter Fans von bunten Haaren sein oder ein Toupet tragen, steht es nicht in deiner Macht, dies zu verbieten. Die Fluggastkontrolleure am Flughafen Köln-Bonn jedoch müssen sich sogar an die Unterwäsche-Vorschriften ihres Chefs halten, entschieden die Richter.

Dresscode als Chef

Natürlich musst du dich als Chef selbst auch an die Vorschriften halten, die du deinen Mitarbeitern vorgibst. Weiterhin kannst du deine gehobene Position auch immer durch deine Kleiderwahl betonen, indem du dich immer einen Ticken seriöser kleidest als deine Mitarbeiter. Verfolgt ihr im Unternehmen die „Come as you are“-Mentalität, greife dennoch zu hochwertigen Materialien und gut verarbeiteter Kleidung – so wirkst du mit einer dunklen, perfekt sitzenden Jeans und einem Kaschmirpullover gleichzeitig casual und klassisch gekleidet. Bei einem gehobenen Dresscode gibt es hingegen mehr zu beachten – gerade als Frau.

Dresscode als Frau in einer Führungsposition

Während die männlichen Kollegen mit einem gut sitzenden Anzug und hochwertigen Lederschuhen immer gut beraten sind, sind Frauen oft verunsichert, zu welcher Kleidung sie als Chefin greifen sollen. Viele Frauen gehen davon aus, sie würden von ihren Angestellten nur ernst genommen, wenn sie sich kleidungstechnisch kaum von ihren männlichen Mitarbeitern unterschieden. Daher versuchen sie, ihre Weiblichkeit so wenig wie nötig zu betonen. Kostüme in dunklen Tönen sind hier oft die Lösung. Doch das ist ein Trugschluss! Mit den folgenden Tipps, bist du als Chefin immer angemessen gekleidet:

  • Hochwertige Materialien: Wenn du gern feminine Schnitte trägst, musst du auf keinen Fall darauf verzichten – auch in einer höheren Position nicht. Du solltest aber auf zeitlose Klassiker und hochwertige Materialien setzen, da diese unter anderem für eine perfekte Passform sorgen. Hochwertige Stoffe schmiegen sich an den richtigen Stellen an den Körper an und stützen dort, wo es nötig ist.
  • Richtige Passform: Des Weiteren darf die Kleidung in keinem Fall zu eng ausfallen. Oberteile dürfen im Brustbereich nicht spannen und Kleider sollten nicht zu kurz ausfallen. Ideal ist eine Länge, die das Knie umspielt, wie man es zum Beispiel in dieser Auswahl sehen kann. Auch der Ausschnitt bei Damen-Kleidern und Blusen sollte nicht zu tief ausfallen.
  • Muster: Generell ist das Tragen von Mustern in Ordnung – auf Streublumen-Print solltest du als Frau in einer Führungsposition aber verzichten. Karomuster und Nadelstreifen sind in Ordnung. Nichtsdestoweniger solltest du die Regel: „Je höher die Position, desto weniger Kleidungsfläche ist mit Mustern bedeckt“ beherzigen.
  • Weiblichkeit subtil unterstreichen: Romantische Akzente und Verzierungen wie Schleifchen, Rüschen, Spitze oder Streublumenmuster solltest du vermeiden oder nur in reduzierter Form zum Einsatz bringen. Das bedeutet nicht, dass du deine Weiblichkeit verstecken sollst. Aber unterstreiche sie lieber subtil mit taillierter Kleidung oder hohen Schuhen. Die Absätze sollten die 8 Zentimeter-Marke allerdings nicht überschreiten.
  • Dezente, hochwertige Accessoires: Bei Schmuck, Accessoires und Make-up gilt gleichermaßen: Qualität vor Quantität – weniger ist mehr. So reicht ein Schmuckstück aus Echtschmuck aus. Deine Tasche sollte exzellent verarbeitet und die Form eher eckig statt rund sein, das wirkt seriöser. Betone beim Make-up entweder deine Augen oder deine Lippen und setze auf natürliche Farben wie Rosenholztöne.

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Buchhaltung ist sicherlich bei vielen Gründern, Selbständigen und Unternehmern eine der unbeliebtesten Tätigkeiten. Und dennoch führt kein Weg an einer ordnungsgemäßen Buchhaltung vorbei. Wichtig ist die Buchhaltung nicht nur für das Finanzamt, sondern auch unternehmensintern, damit alle Geschäftsvorgänge sauber aufgezeichnet sind.

Glücklicherweise erleichtert professionelle Software die Buchhaltung. Im Folgenden soll es besonders um Buchhaltung in der Cloud gehen.

Vorteile der Cloud

Die Nutzung der Cloud hat eine Reihe von praktischen Vorteilen. So benötigt der Anwender keine eigene Hardware, wie beispielsweise Speichermedien oder Rechenpower. Hierdurch besteht auch keine Gefahr, dass man Datenträger (USB-Sticks oder externe Festplatten) verliert oder diese beschädigt. Stattdessen liegen die Daten in der Cloud und sind somit häufig deutlich sicherer. Gerade im Rechnungswesen ist es wichtig, alle notwendigen Dokumente sicher abzuspeichern. Aufgrund der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten müssen Rechnungen beispielsweise 10 Jahre lang aufbewahrt werden.

Um einen Cloud-Service zu nutzen reicht in der Regel ein moderner Webbrowser plus Internetzugang. Der Anbieter selbst kümmert sich um Software-Aktualisierungen und darum, dass seine Anwendung funktioniert. Als Anwender ist somit die Nutzung eines Cloud-Services sehr einfach und effizient.

Rechnungen in der Cloud erstellen

Mit einem Tool wie beispielsweise sevDesk ist es leicht, direkt in der Cloud eine Rechnung zu schreiben. Kunde und Artikelbezeichnung werden direkt aus den hinterlegten Stammdaten übernommen. Wer schon viele Rechnung von Hand geschrieben kennt es, wie schnell bei diesen Standardtexten kleine Tippfehler auftreten.

Zudem muss bei der Rechnungsstellung darauf geachtet werden, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden. Ein Tool wie sevDesk füllt direkt alle rechtlichen Pflichtangaben aus, sodass eine ordnungsgemäße Rechnung erstellt wird. Selbstverständlich wird auch automatisch die anfallende Umsatzsteuer, je nach Steuersatz, richtig ermittelt. Jede Rechnung muss eine fortlaufende Rechnungsnummer beinhalten. Ein gutes Buchhaltungsprogramm kümmert sich auch darum, dass die Rechnungen fortlaufend nummeriert werden.

Eine Rechnung sollte darüber hinaus das Logo des Unternehmens beinhalten, sowie alle rechtlich notwendigen Kontaktdaten. Logo und Kontaktdaten werden einmal im Programm hinterlegt und danach automatisch in jede Rechnung eingefügt. Unterm Strich spart der Nutzer sehr viel Zeit bei der Rechnungserstellung. Wodurch das eher anstrengende Thema Buchhaltung einfacher und schneller wird. Durch das Unternehmenslogo auf der Rechnung wird so zudem noch ein Marketing-Effekt erzielt, und die Rechnung passt besser zum Corporate Design des Unternehmens.

Offene Rechnungen

Nicht jeder Kunde zahlt immer pünktlich. Gerade bei vielen Buchungsvorgängen kann es schnell unübersichtlich werden, welcher Kunde bereits bezahlt hat und welche offenen Rechnungen übrig sind. Durch eine Schnittstelle zur Bank kann sevDesk überprüfen, welche Kunden ihre Rechnung bereits bezahlt haben und welche Rechnung noch nicht bezahlt ist. Mit wenigen Klicks ist dann auch eine eventuell fällige Mahnung erstellt.

Mit der integrierten Postschnittstelle Rechnungen versenden

Interessant ist bei sevDesk die integrierte Postschnittstelle, mit der Unternehmen mit einem Klick Rechnungen direkt per Post versenden können. Das Ausdrucken, anschließende Kuvertieren und Versenden der Rechnung ist somit nicht notwendig und spart wertvolle Zeit.

Gerade für Online-Unternehmen ist es vielleicht interessanter, die Rechnung per Email zu versenden. Auch das ist kein Problem, da die Rechnung als PDF heruntergeladen werden kann. Noch komfortabler ist aber, wenn die Email automatisch mit der entsprechenden Rechnung als PDF-Anhang erzeugt wird. Dann muss die Email nur noch zum Kunden verschickt werden.

Wer gutes Marketing betreiben möchte muss nach vorne schauen, er darf sich nicht umdrehen an alte Prozesse, Regeln und Strukturen festhalten, stattdessen muss er diese Prozesse, Regeln und Strukturen einer ständigen Veränderung aussetzten. Das heutige Marketing ist mit dem vor 10 Jahren nicht mehr annähernd vergleichbar. Neue Technologien und Erkenntnisse haben das Marketing, die Marketingabteilung, deren Strukturen und Prozesse von Grund auf verändert.

Im folgenden möchte ich Ihnen drei Schritte darstellen mit denen Sie Ihr Marketing so verändern können, dass Sie Ihrer Konkurrenz weit voraus sind. Denn viele Marketingverantwortliche denken noch immer in alten Mustern und genau das ist ihre Chancen Ihrer Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Weiterlesen