So, die erste Wochen meines 10 Wochen Projektes „Blog Upgrade“ ist um und ich habe in den 7 Tagen einige zentrale Dinge verändert. Sicherlich ist dir bereits die ein oder andere Veränderung aufgefallen. In diesem Beitrag werde ich dir erklären, was ich bisher verändert bzw. verbessert habe und was für diese Woche bevorsteht.

Das Konzept des Blogs

Die wohl größte Veränderung, die ich in der letzten Woche umgesetzt habe, ist das neue Konzept des Blogs. Während ich zuvor über verschiedene Themen aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich geschrieben habe, liegt mein Fokus nun auf ein anderem Oberthema: dem Aufbau deines eigenen Online Businesses.

Mein neues Konzept fußt im Wesentlichen auf vier Säulen:

  • Idea
  • Concept
  • Launch
  • Upgrading

Die vier Säulen stehen für vier unterschiedliche Phasen im Aufbau eines eigenen Online Business. Während ich vorher eher über Unternehmen im Allgemeinen geschrieben habe, liegt mein Augenmerk nun auf kleine Internetunternehmen.

Ich möchte dir dabei helfen, dein eigenes Online Business aufzubauen und damit Geld zu verdienen. Um dabei die Themen systematisch zu ordnen, habe ich mir das genannte vier Säulen-Modell überlegt.

Im Rahmen der ersten Säule „Idea“ geht es darum, dir einen einen Überblick über die verschiedenen Geschäftsideen und -modelle im Internet zu geben. Aus diesen unterschiedlichen Geschäftsmodellen kannst du dir dann das Geschäftsmodell aussuchen, welches am besten zu dir passt.

Bei „Concept“ geht es darum aus deiner Idee ein funktionierendes Geschäftsmodell zu entwickeln. Hierzu gehört beispielsweise eine Marketingstrategie, ein Plan zur Finanzierung, die Auswahl einer passenden Rechtsform usw.

In der dritten Top-Kategorie „Launch“ beschäftigen wir uns damit, wie du dein Geschäftsmodell in die Praxis umsetzt.  Hier lernst du, wie du eine Webseite/Blog oder hochwertigen Content erstellst, wirkungsvolle Marketingmaßnahmen umsetzt oder eine verkaufsstarke Landing Page kreierst.

Bei „Upgrading“ geht es dann darum, dein Business weiterzuentwickeln. Also mehr Umsatz bzw. Gewinn zu erwirtschaften, Aufgaben zu outsourcen, Mitarbeiter einzustellen usw.

Mein neuer Fokus liegt somit darauf, dir bei dem Aufbau deines eigenen Online Business zu helfen. Dadurch werde ich mich zukünftig weniger mit der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre beschäftigen und mehr praktische Tipps für dein Online Business geben.

Design

Mit dieser Veränderung des Themenschwerpunktes, ging auch eine Veränderung des Design einher. So habe ich das Design auf diese vier Top-Kategorien aufgebaut. Auch über die Sitebar kannst du nun sofort zu der jeweiligen Top-Kategorie gelangen. Damit das Ganze auch optisch schicker aussieht, habe ich einige Bilder in die Navigation eingebaut. Und auch die Startseite ist nun nach diesen vier Top-Kategorien geordnet.

Desweiteren habe ich einige ältere Artikel völlig neu geschrieben und diese an das neue Thema und die neue Struktur angepasst.

Was habe ich diese Woche vor?

Diese Woche möchte ich weitere ältere Artikel umschreiben, verbessern und an die neuen Themen anpassen. Das wird wohl noch viel Zeit in Anspruch nehmen, aber ich bin zuversichtlich, dass ich nach 10 Wochen alle Artikel angepasst habe.

Neues Logo?

Ich bin derzeit auch noch am überlegen, ob ich ein neues Logo für My Business Blog designe. Bisher habe ich allerdings noch kein neues Design entworfen, welches mir gefällt.

Ebook und Newsletter

Die wohl größte Änderung für diese Woche wird mein Ebook sein und das damit einhergehende neue Newslettersystem. Für alle Newsletter Abonnenten wird mein Ebook völlig kostenlos sein.

In meinem Ebook stelle ich verschiedene Geschäftsmodelle im Internet vor und möchte dir so eine oder mehrere Ideen mit auf dem Weg geben, wie auch du im Internet Geld verdienen kannst.

 

Ich hoffe dir gefällt mein neues Konzept und die weiteren Veränderungen meines Blogs.

 

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Kaum ein Thema im Marketing wurde, trotz seiner enormen Wirkung so stiefmütterlich behandelt, wie das Pricing. Der richtige Preis kann nicht nur deine Marge erhöhen, sondern auch Umsatz und Kundenzufriedenheit verbessern. Experten, wie die Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partner, haben die gewaltige Schlagkraft des Preises erkannt und sehr interessante Entdeckungen gemacht.

In diesem Beitrag möchte ich mich näher mit dem Pricing von Apps beschäftigen. Ein Thema welches besonders für App-Entwickler interessant sein dürfte. Ich habe hier versucht meine Kenntnisse aus verschiedenen Pricing-Strategien speziell in den App-Verkauf einfließen zu lassen.
Infografik: 2013 voraussichtlich rund 2,4 Mrd. Euro App-Umsatz | Statista

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Kostenlose oder kostenpflichtige App?

Die grundsätzliche Frage, die sich App-Entwickler stellen, ist die Frage, ob sie ihr Produkt kostenlos oder kostenpflichtig anbieten möchten. Kostenlose Apps finanzieren sich häufig über Werbung. Damit eine App mit dieser Strategie gute Einnahmen erwirtschaftet, müssen dementsprechend viele Menschen die App downloaden.

Eine kostenpflichtige App hingegen benötigt tendenziell weniger Downloads, um erfolgreich zu sein. Doch ist es auch schwieriger die User von einer kostenpflichtigen App zu überzeugen.

Freemium Modell

Am interessantestes allerdings beurteile ich die sogenannten Freemium-Modelle. Dabei können die User die App kostenlos downloaden und nutzen. Bestimmte Funktionen oder zum Beispiel die Werbefreiheit kosten allerdings Geld.

Der große Vorteil liegt auf der Hand: Im Gegensatz zu einer kostenpflichtigen App, laden mehr Menschen deine App herunter und können diese nutzen. Gefällt den Leute deine App werden diese sicherlich auch die ein oder andere Extra-Funktion mit echtem Geld hinzukaufen.

Als Pricing-Modell würden ich den meisten App-Entwicklern raten, dieses Preismodell zu nutzen. Wenn du dir einmal die erfolgreichen Apps ansiehst, wirst du feststellen, dass besonders größere Unternehmen auf dieses Preismodell setzen.

So ist beispielsweise die App von Evernote mit dem Standard-Account kostenlos. Ein Business-Account allerdings kostet Geld. Auch bei verschiedenen Cloud-Anbietern sind die ersten Gigabyte kostenlos. Wer mehr in der Cloud speichern will, muss dafür hingegen Geld zahlen. Auch einige Spiele nutzen ein ähnliches System. Hierbei sind bestimmte Spielmodi oder Level kostenlos. Wer aber weiterspielen möchte, muss die entsprechenden Spielmodi oder Level durch einen In-App-Kauf freischalten.

Der Trick, um mit dem Freemium-Modell Geld zu verdienen ist es, die User zunächst mit der App vertaut zu machen, ihnen den Spaß oder Nutzen der App zu zeigen. Im nächsten Schritt zeigst du den Usern dann, wie diese mit einem In-App-Kauf den Nutzen oder Spaß an der App noch erhöhen können.

Voraussetzung damit ein solches Freemium Modell funktioniert ist natürlich, dass du eine qualitativ hochwertige App entwickelt hast. Aber eine hochwertige App ist, wie ich denke, sowieso eine Voraussetzung, um überhaupt Geld zu verdienen.

Nischenapp vs. Breitenapp

Du solltest dir, wenn du dich mit dem richtigen Preis für deine App beschäftigst, überlegen, ob deine App eher eine kleine nischige Zielgruppe anspricht, oder diese eine breite Zielgruppe anspricht. Denn grundsätzlich sind die Menschen einer Nischenzielgruppe eher bereit mehr Geld für eine passende App auszugeben. Denn schließlich kannst du so mit deiner App einen einzigartigen Nutzen anbieten. Außerdem hast du weniger Konkurrenz, sodass deiner Zielgruppe wenig Alternativen übrig bleiben, auf andere Apps zu wechseln.

Wenn du hingegen eine App für eine sehr breite Zielgruppe entwickelst, musst du mit einer geringeren Zahlungsbereitschaft rechnen. Schließlich gibt es wahrscheinlich eine Reihe von alternativen Apps und zudem erfüllst du mit deiner App keinen spezifischen Nutzen.

Beispiel:

Du stellst eine App für Hobby-Piloten her, die den Piloten über aktuelle Wind-, Wetterverhältnisse und den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang am derzeitigen Standort informiert. Für diese App werden sicherlich einige Hobbypiloten bereit sein Geld auszugeben.

Wenn du aber ein ein kleines Spiel entwickelst, werden die meisten Leuten wohl eher nicht bereit sein, für deine App Geld zu bezahlen. Schließlich gibt es viele andere Spiele mit denen sie sich die Zeit vertrieben können und die vielleicht besser sind.

Also wenn deine App einen ganz spezifischen Nutzen erfüllt, kannst du generell höhere Preise verlangen; musst dich aber teilweise mit einer kleinen Zielgruppe zufrieden geben.

Die richtige Plattform

Infografik: iPhone-Nutzer geben mehr für Apps aus | Statista

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Entscheidend für die Wahl der richtigen Preis-Strategie ist darüber hinaus die Frage, ob du deine App für Android oder iOS entwickeln möchtest?

Denn interessanterweise ist die Zahlungsbereitschaft bei iPhone Nutzern deutlich höher, als bei Nutzern von Android Smartphones. Zwar gibt es deutlich mehr Smartphone mit Android, doch sind dort deutlich weniger Menschen bereit viel bzw. überhaupt Geld für eine App auszugeben.

Teure Apps lassen sich so wahrscheinlich besser im Appstore verkaufen, allerdings wird dort in der Regel eine höhere Qualität erwartet. Im Playstore hingegen können kostenlose Apps wohl besser vermarktet werden, da dort einfach mehr User aktiv sind und du so mehr Menschen erreichen kannst.

Ich hoffe ich konnte dir etwas dabei helfen, mit welcher Pricing-Strategie du deine App am besten vermarkten und wie du die höhsten Einnahmen erwirtschaften kannst. Wenn du Erfahrungen bezüglich der richtigen Preisstrategie für eine App gemacht hast, würde ich mich über einen Kommentar freuen.

 

Wer mehr zum Thema Pricing erfahren möchte, dem kann ich das folgende Buch empfehlen: Preisheiten: Alles, was Sie über Preise wissen müssen

 

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Menschen, die gerne Programmieren haben im Internet eine weitere Möglichkeit (sehr) gutes Geld zu verdienen: durch die Entwicklung einer eigenen App. Mit dem Einzug der Smartphones boomt der Markt für diese kleinen Applikationen. Einige Apps erleben eine wahre Explosion der Downloadzahlen, doch genau dadurch wird gerne der Aufwand unterschätzt, um mit einer eigenen App Geld zu verdienen.

Infografik: Smartphone-Absatz-Rekord im Weihnachtsquartal | Statista

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In diesem Beitrag habe ich mir einige Gedanken dazu gemacht, welche Faktoren ausschlaggebend dafür sind, ob eine App erfolgreich wird. Denn es ist leider nicht damit getan eine App zu entwickeln und diese online zu stellen, um so reich zu werden. Es erfordert deutlich mehr Arbeit, aber hoffentlich erhälst du beim Lesen meines Beitrags einen Überblick, was eine erfolgreiche App ausmacht.

Einzigartigkeit

Das Wichtigste Kriterium für eine erfolgreiche App ist wohl die Einzigartigkeit. Deine App muss sich von allen anderen Apps im Appstore bzw. Playstore abheben. Das funktioniert zum Einen durch das Design, aber viel wichtiger noch durch die Funktionalität.

Nur wenn deine App wirklich einzigartig ist, wirst du Erfolg haben. Versuche also erst gar nicht eine erfolgreiche App zu kopieren, sondern entwickle etwas eigenes, neuartiges.

Nutzen

Entscheidend für den langfristigen Erfolg einer App ist ohne Zweifel der Nutzen für den User. Schließlich möchte der User mit deiner App ein Problem lösen. Ein Problem kann auch beispielsweise die Langeweile in der Bahn sein.

Du solltest dich also auf den Nutzen für den User konzentrieren und dieser sollte durch deine App so hoch, wie möglich sein.

Kreativität

Ausgefallene Dinge kommen immer sehr gut an. Versuche dich nicht so sehr an bestehenden Apps zu orientieren, sondern erfinde etwas völlig Neues. Besonders gut sieht man den Erfolg kreativer Apps bei Games. Die erfolgreichsten Apps im Appstore bzw. Playstore sind meistens äußerst kreativ und einzigartig.

Einfachheit

Dabei meint Kreativität allerdings nicht, dass eine App gleich irrsinnig komplex sein muss. Gerade die einfachen Apps zählen zu den Erfolgreichsten. Der Erfolg von einfachen Apps liegt auf der Hand: User möchten sich nicht lange in eine App hineinarbeiten, sondern diese so schnell es geht nutzen.

Je schneller ein User die Funktionsweise einer App versteht, umso erfolgreicher wird diese sein. Die App sollte so intuitiv, wie möglich zu bedienen sein und im besten Falle so gut es geht ohne Erklärungen auskommen. Sollte eine Erklärung der Funktionsweise notwendig sein, sollte diese ebenfalls so leicht verständlich und kurz wie möglich sein.

Pricing

Das richtige Pricing ist ein häufig unterschätztes Erfolgskriterium. App-Entwickler machen sich gerade hierbei oftmals wenig Gedanken und möchten eine App, die sie endlich fertiggestellt haben, so schnell es geht online bekommen. Dabei lohnt es auf jeden Fall, sich mit dem Pricing näher zu beschäftigen.

In einem kommenden Artikel werde ich hierauf noch deutlich präziser eingehen und erläutern, welche Pricing Modelle wann angewendet werden sollten. Grundsätzlich kann zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Apps unterschieden werden.

Kostenlose Apps finanzieren sich meistens über Werbung und benötigen damit recht hohe Downloadzahlen, um gewisse Einnahmen zu erzeugen.

Kostenpflichtige Apps hingegen können bereits mit weniger Downloads auskommen, doch ist es auch schwerer die User zu einem Download zu überzeugen. Selbst zwischen einem Preis von 0,99€ und 0,00€ besteht halt doch ein sehr großer Unterschied.

Sehr interessante finde ich Freemium-Modelle bei der die App zunächst kostenlos ist, allerdings bestimmte Dinge kostenpflichtig erworben werden können. Hierzu zählen zum Beispiel erweiterte Funktionen oder die Werbefreiheit.

Plattform

Im Wesentlichen gibt es drei verschiedene Online Stores, wo du Apps kaufen kannst: Appstore, Playstore und Windows Store. Aber Hand auf’s Herz, für die meisten Apps wäre der Windows Store wohl die letzte Plattform für die du eine Apps programmierst. Der Appstore oder Playstore erscheinen da wohl deutlich attraktiver.

Wenn du eine kostenlose App erstellen und dich so über Werbung finanzieren möchtest, kann der Playstore hier evtl. attraktiver sein. Zum einen holt der Playstore von Google zu Apple’s Appstore stetig Marktanteile auf und zum anderen ist die Konkurrenz im Playstore meiner Meinung nach etwas geringer, als im Appstore. Im Playstore kannst du meistens leichter ansehnliche Downloads erzielen, als im AppStore, wo es für neue Entwickler doch recht schwer sein kann.

Wenn du allerdings eine kostenpflichtige App entwickeln und verkaufen möchtest, kann der Appstore deine erste Wahl sein, denn hier ist die Zahlungsbereitschaft in der Regel höher als im Playstore. Allerdings wird auch eine deutlich höhere Qualität erwartet und Nutzer sind leichter enttäuscht von einer App.

Produktbeschreibung

Gerne wird auch mal die Produktbeschreibung vernachlässigt, dabei ist diese sehr wichtig, soll sie dem User doch erklären, wofür die App da ist und was sie einzigartig macht. Gebe dir also bei der Beschreibung und den Screenshots deiner App Mühe, du willst ja schließlich, dass so viele Leute wie möglich deine App downloaden.

Die Produktbeschreibung ist der erste Anlaufpunkt, bei dem User überprüfen, ob eine App die Probleme lösen kann, nach denen diese Lösungen suchen.

Social Media

Versuche verschiedene Social Media Plattformen in deine App einzubauen, sodass z.B. User, die deiner App erlauben etwas auf Facebook zu posten, deine App dann Werbefrei nutzen können. So kannst du deine Reichweite massiv erhöhen, musst allerdings im Gegenzug auf Einnahmen verzichten.

Geschickter machen es Fitnessapps auf denen die User Ihre Fortschritte auf Facebook, Twitter oder anderen Plattformen posten können – natürlich immer mit Verweis auf die genutzte App.  So kannst du im besten Falle einen viralen Effekt erzielen und die User promoten deine App für dich.

 

Wenn du dich näher mit der Entwicklungen von Apps beschäftigen möchtest oder überhaupt das Programmieren von Apps lernen möchtest, kann ich dir das folgende Buch empfehlen Apps programmieren für iPhone und iPad.

 

Insgesamt lässt sich sagen, dass es nicht leicht ist, eine erfolgreiche App zu erstellen, aber wenn du die hier genannten Dinge befolgst, kannst du deine Chancen zumindest deutlich erhöhen. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei, deine eigene App zu entwickeln und zu verkaufen!

Bildquelle: © venimo – Fotolia

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Ein Startup benötigt eine klare Vision, es muss Lösungen für Probleme suchen, die andere Unternehmen gerne ignorieren. Eine klare Vision, ja genau das hat Spacebase. Ich konnte mit Patrick von Spacebase reden und ihm einige Fragen stellen.

Im Interview könnt ihr einiges über die Vision, Alleinstellungsmerkmale, Marketingmaßnahmen und Pläne für die Zukunft von Spacebase erfahren. Besonders die Einblicke in die Marketingstrategie finde ich doch sehr spannend.

Hallo Patrick. Bitte stell dich meinen Lesern kurz vor.

Mein Name ist Patrick Henrici, gebürtiger Hamburger und seit Januar 2015 in Berlin für das Unternehmen Spacebase tätig. Als studierter Betriebswirt mit dem Fokus auf E-Business und Marketing, lebe ich nun meine Faszination für Unternehmensgründungen bei Spacebase aus.

Was ist Spacebase und was macht ihr anders/besser als eure Wettbewerber?

Spacebase ist eine Online Buchungsplattform für Meeting-, Workshop- und Eventlocations mit dem Fokus auf Businesskunden. Aber wir wollen nicht einfach irgendeinen Raum zur Verfügung stellen. Wir wollen Meeting verändern: Weg von langweiligen Hotelräumen zu spannenden Workshops, in denen völlig neue Ideen entwickelt werden!

Wie viele Startups kennen Sie, die in einem Konferenzraum angefangen haben? Es sind die ungewöhnlichen Räumlichkeiten wie Garagen, Keller oder Coworking Spaces in denen sich die Kreativität entfalten kann. Bei Spacebase bekommen Sie diese Räume und das auch noch in über 10 Ländern.

Wie sieht eure Marketingstrategie aus? Welche Marketingmaßnahmen nutzt ihr, um Spacebase zu vermarkten?

Unser Marketing ist in drei wesentliche Pfeiler unterteilt. Das Grundrauschen wird von unserem performance-orientierten online Marketing sichergestellt.

Wir sind Spezialisten in SEM und SEO. Doch wir gehen noch weiter. Das Branding passiert bei uns durch PR und unser Content Marketing. Wenn ihr unseren Newsletter abonniert, oder unserem Blog nächsten Monat folgt, dann könnt Ihr unseren Kickoff mit einem wirklich starken Content Marketing erleben.

Der dritte Pfeiler ist klassisches B2B Key Account Management. Große Firmen haben viele regelmäßige Events. Wir sind stets in Kontakt mit Ihnen und beraten Sie bei der Organisation von innovativen Workshops und Meetings.

Aus welchen Gründen habt ihr schon früh damit begonnen, euer Geschäft zu internationalisieren?

Was uns von allen anderen Buchungsplattformen unterscheidet ist, dass wir für unsere Kunden nicht nur in einer Stadt Locations für ein Event zur Verfügung stellen. Wenn wir einmal einen Kunden überzeugt haben, dann kann er in den wichtigsten Städten Europas über uns entsprechende Räumlichkeiten buchen.

Wie entwickelt sich Spacebase zur Zeit und was sind eure Pläne für die Zukunft?

Spacebase entwickelt sich super! Der Traffic steigt kontinuierlich und es kommen regelmäßig Buchungsanfragen aus unserer Zielgruppe rein. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wir haben ein tolles Produkt, aber ehrlich gesagt gibt es natürlich noch viel Details in der User Experience, die wir verbessern müssen. Wir haben viel Feedback bekommen und wollen unser Produkt in den nächsten Monaten noch näher am Kunden ausrichten.

Danke für das Interview!