In diesem Beitrag möchte ich dich gerne etwas inspirieren und hoffe, dass du hier eine Geschäftsidee findest, die für dich genau das Richtige sein kann, um ein erfolgreiches Online-Business aufzubauen.

Unter den folgenden Geschäftsideen, die ich dir vorstellen werde, sind sicherlich mehrere, die für dich geeignet sind. Da es im Internet eben nicht an Geschäftsideen mangelt, ist es wichtig, dass du dir eine Geschäftsidee aussuchst, die zu deiner Person passt.

Versuche nicht die Erstbeste Geschäftsidee umzusetzen, sondern sehe dir zunächst meine gesamte Übersicht an. Wähle dann die Geschäftsidee aus, die dir am meisten zusagt.

Es gibt im Internet – wie schon gesagt – eine riesige Bandbreite von Geschäftsideen, weshalb ich all diese Ideen zunächst einmal etwas gliedern möchte. So bekommen wir einen besseren Überblick.

Ich ordne die Geschäftsideen den folgenden Oberkategorien zu:

Durch einen Klick auf den Link gelangst du direkt zum jeweiligen Abschnitt.

Zum Teil kann man die Geschäftsideen auch anderen Kategorien zuordnen. Hier ist der Übergang häufig sehr fließend bzw. die Abgrenzung nicht eindeutig. Ich kann aber empfehlen dir die gesamte Liste anzusehen und nicht nur eine bestimmte Kategorie. Denn sicherlich findest du in mehr als einer Oberkategorie interessante Geschäftsideen für dich.

Eigene Website

Für die meisten Geschäftsideen der anderen Oberkategorien ist eine eigene Website sehr hilfreich, sodass man hier noch viel mehr Ideen dieser Kategorie zuordnen könnte. Aus Gründen der Übersichtlichkeit führe ich hier aber nur die Geschäftsideen auf, bei der die Hauptarbeit an der Website selbst stattfindet.

Der eigene Blog

Eine Geschäftsidee, die inzwischen schon sehr weit verbreitet und damit den meisten bekannt sein dürfte, ist die, mit einem eigenen Blog Geld zu verdienen. Sicherlich fragst du dich, wie du mit einem Blog Geld verdienen kannst.

Ein Blog verdient in seiner reinsten Form eigentlich nur durch Werbung Geld.

Es gibt zwar auch Blogger, die Beratungen, eigene Produkte oder sonstige Services anbietet, doch mit solchen Geschäftsideen beschäftige ich mich erst im letzten Abschnitt (Hybride Geschäftsmodelle).

Wie kann ein Blogger durch Werbung Geld verdienen?

Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten für Blogger. Klassisches Beispiel für Werbung auf Blogs sind Werbebanner. Werbebanner können allerdings verschiedene Formen annehmen:

  • Werbebanner aus Direktvermarktung
  • AdSense Werbebanner
  • Affiliate Werbebanner

Bei Werbebannern aus der Direktvermarktung verdient der Blogger meist durch eine monatliche Gebühr. Hier bietet der Blogger bestimmte Werbeflächen z.B. in der Sidebar seines Blog gegen ein Entgelt an. Ein Beispiel hierfür siehst du auf Peer’s Blog Selbständig im Netz. Direktvermarktung kann für manche Blogger sehr lukrativ sein.

Bei AdSense Werbebannern handelt es sich um Banner von Google AdSense. Diese Banner kann ein Blogger ebenfalls in verschiedene Bereiche seines Blogs integrieren. Allerdings nur maximal 3 Banner auf einer Seite. Sobald nun ein Besucher auf ein solches Banner klickt, erhält der Blogger einen kleinen Betrag. Der Betrag kann aber bspw. bei Versicherungen auch schon mehrere Euro betragen. Wenn aber kein Besucher auf das AdSense Banner klickt, verdienst du auch nichts.

Affiliate Werbebanner sind eine etwas speziellere Form der Werbung die kurz Erläutert werden muss:

Affiliate Marketing ist eine Form der Werbung, die für beide Seiten Blogger/Webseitenbetreiber und Werbetreibende sehr lukrativ sein kann.

Ein Blogger könnte Beispielsweise über ein Affiliate Banner einen Tarif für ein Smartphone bewerben. Sollte nun ein Besucher auf das entsprechende Banner klicken und anschließend den Tarif bestellen, erhält der Blogger hierfür eine Provision, also eine Umsatzbeteiligung oder einen festen Betrag für einen Kauf.

Affiliate Marketing kann sehr lukrativ sein, allerdings weniger in Form von Werbebannern, sondern vielmehr in Form von Affiliate-Links.

So kann der Blogger zum Beispiel ein Buch seinen Lesern vorstellen und am Ende des Beitrags einen Affiliate-Link zu Amazon einbauen. Kauft nun ein Besucher über diesen Link bei Amazon das Buch, erhält der Blogger eine Provision. Der Vorteil hierbei ist, dass Links viel unauffälliger und weniger störend sind, als Werbebanner.

Weitere Einnahmemöglichkeiten

Mit Hilfe von gesponserten Beiträgen kann ein Blogger außerdem gutes Geld verdienen. Hierbei bekommt der Blogger beispielsweise Geld dafür, wenn er über ein bestimmtes Produkt berichtet. Doch sollte ein solcher Beitrag immer mit „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet werden. Ansonsten handelt es sich um rechtswidrige Schleichwerbung.

Wichtig um mit einem Blog Geld zu verdienen, ist eine klare Zielgruppenansprache. So funktionieren Blogs besonders dann sehr gut wenn eine kleine bestimmte Zielgruppe angesprochen wird und für diese tolle Inhalte geliefert werden.

Einen Blog, der alle Möglichen Themen behandelt, ist häufig weniger interessant für die Leser und auch Werbekunden bevorzugen einen Blog mit einem klaren Thema. Ein Blog zeichnet sich außerdem durch seine persönliche Note aus.

Themenwebsite

Im Gegensatz zu einem Blog ist eine Themenwebsite meist weniger persönlich. Ein tolles Beispiel für eine Themenwebsite ist zum Beispiel Taucher.net. Wie du siehst umfasst eine solche Website nicht nur tolle Beiträge, sondern auch ein Forum, eine Datenbank mit Tauchplätzen, Tauchführern usw.

Eine solche Website kann den Informationsbedarf von der jeweiligen Zielgruppe oft noch besser decken, als ein Blog.

Bei einem Blog stehen darüber hinaus besonders die aktuellen Beiträge im Fokus, während eine Themenwebsite meist den Fokus nicht auf die aktuellsten Beiträge legt. Hier geht es vielmehr um die allgemeine Informierung der Besucher.

Eine solche Themenwebsite erfordert allerdings deutlich mehr Aufwand als ein Blog. Denn eine Themenwebsite funktioniert erst dann, wenn wirklich viel Inhalt und Informationen vorhanden sind.

Weshalb ich eine Themenwebsite nicht unbedingt empfehle, um damit Geld zu verdienen. Besser geeignet sind meist Blogs oder die folgenden Geschäftsidee zur eigenen Website:

Nischenseite

Im Gegensatz zu einer Themenwebsite behandelt eine Nischenwebsite ein sehr spezielles bzw. nischiges Thema. So gibt es beispielsweise Nischenseiten, die sich mit Poolheizungen oder Kühlboxen beschäftigen. Klingt langweilig? Ist aber definitiv lukrativ!

Wahrscheinlich wirst du nicht von einer einzigen Nischenwebsite leben können. Doch der Vorteil von Nischenwebsites besteht darin, dass diese recht schnell erstellt sind und nicht so viel Pflege, wie beispielsweise ein Blog benötigen.

Einmal erstellt ist der Aufwand für eine Nischenwebsite minimal. Meist reichen weniger als 10 Stunden im Monat, um eine erfolgreiche Nischenseite zu pflegen.

Um mit einer Nischenwebsite Geld zu verdienen, bietet sich besonders Affiliate Marketing an. Denn die Leute, die zum Beispiel eine Nischenseite zum Thema Poolheizungen besuchen, werden sicherlich ein erhöhtes Interesse haben ein solche Heizung auch zu kaufen.

Weil die Besucher einer Nischenseite eben ein so hohes Kaufinteresse haben, bietet sich das Affiliate Marketing geradezu an! Es bedarf häufig nur weniger tausend Besucher im Monat, damit diese Geschäftsidee ein nettes Nebeneinkommen generiert.

Affiliate-Website

Eine Affiliate-Website ist sehr mit einer Nischenseite verwandt, doch muss sich eine Affiliate-Website nicht zwangläufig mit einem sehr kleinen Thema beschäftigen. Sehr gut eigenen sich bei Affiliate-Websites Preisvergleiche und Produkttests.

Wie der Name schon sagt, verdient eine Affiliate-Website hauptsächlich durch Affiliate Marketing.

Aber da die meisten größeren Thema extrem stark umkämpft werden, sind Affiliate-Webseiten von Selbständigen immer weniger zu finden. Nischenwebseiten sind inzwischen zu den deutlich besseren Affiliate-Websites geworden.

Forum

Eine weitere Geschäftsidee, um mit einer eigenen Website Geld zu verdienen, stellt ein eigenes Forum dar. Noch immer sind Foren in bestimmten Bereichen sehr beliebt.

Leider bleibt als Einnahmequelle bei Foren oft nur noch die Werbebanner übrig.

Die wohl größte Schwierigkeit bei dem Aufbau eines erfolgreichen Forums ist sicherlich, die, eine kritische Masse von Nutzern zusammenzubringen. Denn ein Forum mit nur 10 oder selbst 100 Mitgliedern hat meist keine Chance ein erfolgreiches Forum zu werden.

Der Vorteil von einem Forum liegt aber darin, dass du die Inhalte nicht alles selbst erstellen musst. Im besten Fall schreiben deine Mitglieder viele anregende Beiträge und Diskussionen.

Online Handel

Die nächste Kategorie stellt der Online Handel dar. Nach wie vor boomt das Einkaufen im Internet und hiervon kannst auch du profitieren.

Online Shop

Klar, die erste Möglichkeit ist es, einen eigenen Online Shop einzurichten. Inzwischen gibt es viele verschiedene Anbieter von Online Shops, die es dir ermöglichen, ganz leicht und ohne Programmierkenntnisse einen Online-Shop einzurichten.

Bei einem Online-Shop entstehen allerdings doch recht große Anfangsinvestitionen. So muss beispielsweise das Warenlager vorfinanziert werden. Schließlich möchtest du deinen Kunden auch eine gewisse Auswahl an Produkten anbieten können. Dies kannst du aber reduzieren, wenn du deinen Online Shop zunächst auf ein bestimmtes Thema spezialisierst.

Zu beachten ist bei einem Online Shop, dass diese rechtlich nicht ganz leicht umzusetzen ist. So muss man besonders auf bei den AGB, der Datenschutzerklärung und dem Widerrufsrecht darauf achten, dass diese rechtskonform sind. Sonst können teuere Abmahnungen drohen.

Sehr zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang der Rechtstexter von Trusted Shops. Dort kannst du dir die wichtigsten Texte erstellen lassen.

Auch wenn die Marge bei manchen Produkte schnell mal 50% Betragen kann, solltest du beachten, dass für einen neuen Shop insbesondere die Marketingkosten nicht zu unterschätzen sind.

Da die Akquisitionskosten für einen neuen Kunden hoch sind, solltest du dich besonders stark bemühen, Kunden zu Stammkunden zu machen. Denn es ist leichter einen bestehenden Kunden zum Wiedereinkauf zu überreden, als einen neuen Kunden zu gewinnen.

Ebay-Shop

Eine gute Geschäftsidee für Anfänger im eCommerce (also Online-Handel) kann ein eigener Online Shop auf Ebay sein. Du kannst natürlich auch ohne einen Shop auf Ebay gewerbliche Angebote einstellen, doch bietet ein Shop schon Vorteile und ist auch gar nicht so teuer.

Das Hauptproblem auf Ebay ist nur die starke Konkurrenz. So sind hier die Margen ganz besonders niedrig. Eine erfolgreiche Geschäftsstrategie für viele Ebay-Händler ist die Folgende: Der Händler sucht unter privaten Angeboten nach Produkten, die er günstig einkaufen kann. Anschließend verkauft der Händler die Produkte auf Ebay weiter.

Hier kannst du dich als Händler am besten auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren. Der Vorteil liegt dann besonders darin, dass du dich mit den Preisen sehr gut auskennst und weißt für wie viel Geld du die Produkte auf Ebay weiterverkaufen kannst.

Amazon-Shop

Auch auf Amazon kann man inzwischen gewerblich Produkte verkaufen. Der Vorteil gegenüber Ebay liegt meist darin, dass auf Amazon die Preise nicht ganz so stark, wie auf Ebay gedrückt werden. So hat man als Händler hier bessere Chancen noch eine gewisse Marge zu erzielen.

Dropshipping-Shop

Eine ganz besondere Form des eCommerce stellt das sogenannte Dropshipping dar. Beim Dropshipping musst du als Händler die Ware nicht im Lager halten. So sparst du nicht nur Kosten bei der Lagerhaltung, sondern reduzierst auch dein Risiko auf der Ware sitzen zu bleiben.

Denn beim Dropshipping bietest du Produkte an, die du selbst gar nicht vorrätig hast. Wenn ein Kunde nun ein Produkt bei dir im Shop einkauft, leitest du diese Bestellung an deinen Dropshipping-Händler weiter. Dieser verpackt dann das Produkt und verschickt es in deinen Namen direkt an den Kunden.

Die Schwierigkeit besteht hier besonders darin einen guten Dropshipping-Händler zu finden. Wenn du aber einen gefunden hast, kannst du mit recht geringen Investitionskosten dein eCommerce-Business starten.

Freelancing

Unter Freelancing verstehe ich Freiberufler, die über Freelancing Portale auf der Suche nach potentiellen Kunden sind. Im Gegensatz zur nächsten Kategorien (Professional Services) haben die Freelancer meist keine eigene Website und nutzen hauptsächlich diese Freelancing-Portale zur Kundenakquisation.

Hier eine kleine Auswahl an Freelancing-Portalen:

Freelancing eignet sich besonders dann, wenn du bestimmte Fähigkeiten mitbringst. Wenn du zum Beispiel ein Programmierer, Designer oder Texter bist, hast du sehr gute Chancen über die Freelancing-Portale Jobs zu finden.

Leider werden viele Jobs auf diesen Portalen nur sehr schlecht bezahlt, weshalb du dich unbedingt durch eine sehr hohe Qualität von den anderen Freelancern differenzieren solltest.

Denn dann kannst du mehr Geld verlangen und nur so wirst du langfristig davon leben können.

Sehr gut auf deinen Gewinn als Freelancer wirkt sich auch hier die Spezialisierung aus. Wenn du beispielsweise ein IT-Experte für ein ganz bestimmtes Thema bist, kannst du meist deutlich mehr Honorar verlangen, als ein IT-Experte, der alles Mögliche macht und sich dadurch in keinen Thema richtig gut auskennt.

Professional Services

Im Gegensatz zum Freelancing geht Professional Services einen Schritt weiter. Bei dieser Geschäftsidee ist es wichtig, dass du in einem ganz bestimmten Gebiet ein anerkannter Experte bist.

Angenommen du kennst dich im Online Marketing sehr gut aus, dann könntest du dich noch weiter auf z.B. YouTube-Marketing spezialisieren.

Sobald du dich hier nun sehr gut auskennst, geht es darum deine Expertise zu beweisen. Du könntest bspw. ein Buch über das Thema schreiben. Damit wirst du sicherlich zu einem echten Experten. Doch ein Buch zu schreiben kostet sehr viel Zeit.

Eine bessere Möglichkeit könnte es da sein, auf verschiedenen Fach-Webseiten eigene Artikel zum Thema-Youtube-Marketing zu platzieren. Als Ergänzung kannst du zudem einen eigenen Blog zum Thema schreiben. Wichtig ist, dass du deinen Ruf als Experten für YouTube-Marketing ausbaust.

Sobald du ein anerkannter Experte zu dem Thema bist, kannst du damit beginnen dir besondere Services für Unternehmen zu überlegen, die du erbringen kannst.

So solltest du verschiedene Leistungspakete zusammenstellen. Diese kannst du dann auf deiner Website präsentieren und bewerben. Zum Beispiel könnte einer dieser Leistungspakete sein, eine YouTube-Strategie für ein Unternehmen zu entwickeln.

Dienstleistungen als Produkt anbieten

Hier versuchst du also eine Dienstleistung als Produkt zu verpacken. Der Vorteil für dich liegt darin, dass du diese Pakete sehr genau im Voraus planen kannst. Wenn ein Kunde nun einen deiner Leistungspakete bucht, dann kannst du deine Dienstleistungen viel leichter erbringen, da du genau weißt, wie du vorgehen musst.

So sparst du Zeit und kannst viel effektiver arbeiten. Und das Unternehmen kann die Kosten für deine Leistungen besser abschätzen, da du dem Unternehmen schon voraus sehr genau erläutern kannst, wie teuer ein solches Leistungspaket sein wird. Außerdem weiß der Kunde genau, was er für sein Geld bekommt.

Wenn du mehr über die Produktisierung von Dienstleistungen erfahren möchtest, kann ich dir den Beitrag „Produktisierung – das Erfolgsgeheimnis für Freelancer“ empfehlen.

Der Vorteil bei solchen Professional Services liegt darin, dass hierfür fast keine Anfangsinvestitionen notwendig sind. Zumindest keine monetären. Denn es kostet hauptsächlich Zeit sich einen Expertenstatus zu erarbeitet und deine Leistungspakete zusammenzustellen.

Ein weiterer Vorteil liegt in der hohen Vergütung. Denn als absoluter Experte auf deinem Gebiet kannst du ein viel höheres Honorar verlangen.

Texterstellung

Eine Geschäftsidee, die besonders einen guten Schreibstil voraussetzt, ist die, Texte für Kunden zu schreiben. Über Portale wie Textbroker können Kunden Texte für die verschiedensten Zwecke bestellen. Wenn du schnell Texte in einer hohen Qualität schreiben kannst, so ist dies eine gute Möglichkeit Geld im Internet zu verdienen.

Aber um ehrlich zu sein, ist es schwer mit der Erstellung von Texten ein gutes Gehalt zu erwirtschaften. Aus diesem Grund würde ich diese Geschäftsidee eher für Schüler oder Studenten empfehlen, die ein gutes Sprachgefühl haben und keine Familie ernähren müssen.

Film und Fotografie

Wenn du gerne Fotos machst oder Filme drehst, könntest du hier attraktive Geschäftsideen finden.

Stockfotos

Blogger, Webseitenbetreiber oder auch Designer sind häufig auf der Suche nach professionellen Bildern. Doch einen Fotografen für ein einzelnen Bild zu beauftragen, ist meist viel zu teuer. Also greifen viele Leute (so auch ich) auf Stockfotos zurück.

Ein Fotograf der tolle Fotos gemacht hat, kann diese auf Portale wie Fotolia oder iStockPhoto hochladen. Sobald nun ein Kunde über ein solches Portal eines deiner Bilder kauft, erhälst du einen beträchtlichen Anteil am Verkaufpreis.

Um allerdings von Stockfotos leben zu können, musst du ein großes Portfolio an Fotos haben. Ab einigen tausend Fotos, die du auf solchen Portalen anbietest, kannst du sicherlich von deinen Fotos leben. Das dauert natürlich sehr lange, aber der Vorteil liegt darin, dass du wortwörtlich im Schlaf Geld verdienen kannst.

Hierbei musst du also im Voraus sehr viel Zeit investieren, kannst dir dafür aber später ein passives Einkommen aufbauen.

Fotograf

Das Internet und die sozialen Netzwerke bieten Fotografen, die unglaubliche Möglichkeit, die eigenen Bilder einer riesigen Anzahl von Menschen zeigen zu können. Besonders Foto-Communities wie Instagram oder Flickr bieten Fotografen eine sehr gute Plattform ihre eigenen Werke zu vermarkten.

Inzwischen ist es nicht mehr sehr schwer eine eigene professionelle Website zu erstellen. Mit WordPress kannst du auch als Anfänger eine Website erstellen. Diese Chance sollten auch Fotografen nutzen, um ihre Werke zu vermarkten.

Inzwischen gibt es zudem spezielle Erweiterungen für deine Website, mit denen du deine Bilder selber auf deiner Website verkaufen kannst. Du bist also gar nicht auf ein Stockfoto-Portal angewiesen.

YouTube

Wenn du gerne selber vor der Kamera stehst, bietet sich vielleicht YouTube als Geschäftsidee für dich an. Zwar ist es schwer als Youtuber Geld zu verdienen, aber wenn du Spaß daran hast Videos zu machen, kann YouTube die ideale Plattform darstellen.

Am besten suchst du dir eine Kategorie aus, die zu dir passt und du gerne Videos produzieren möchtest.

Als Youtuber kannst du zum einen durch die Werbung vor den Videos Geld verdienen, als auch über Produktplatzierungen. Dabei sind die letzteren deutlich profitabler. So stellen z.B. Beauty-Youtuber regelmäßig Produkte vor. Für eine solche Produktplatzierung verlangen bekannte Youtuber sicherlich mehrere tausend Euro.

Trading (Börsenhandel)

Eine Geschäftsidee bei der es in erster Linie darum geht Geld zu verdienen, ist sicherlich das Trading. Hierbei möchte ich besonders auf das Daytrading eingehen.

Beim Daytrading werden Aktien, Devisen, Rohstoffe oder andere Finanzprodukte gekauft und innerhalb eines Tages wieder verkauft. Um allerdings mit Aktien, Rohstoffen oder Devisen als Daytrader Geld zu verdienen, ist nicht nur sehr viel Training und Disziplin erforderlich, sondern auch ein gewisses Startkapital. Um als Daytrader das Traden zu beginnen sollte man schon mindestens 50.000€ mitbringen.

Zum trainieren eignet sich hervorragend ein Demo-Konto. Hier kannst du mit echten Kursen das Traden lernen, ohne dabei dein eigenes Geld aufs Spiel zu setzen.

Eine etwas extremere Form des Daytradings, ist das CFD-Trading. Bei CFD’S handelt es sich um Finanzprodukte die eigentlich einen kleinen Kredit umfassen. Wie CFD’s genau funktionieren, habe ich in einem anderen Beitrag bereits erläutert.

Bei CFD’s sind die Gewinnpotentiale auch bei einem niedrigen Startkapital sehr hoch. Dafür steigt aber in gleichem Maße auch das Verlustrisiko!

In jedem Fall ist diese Geschäftsidee mit großen Risiken verbunden und hier würde ich dringend empfehlen vorher ein passendes Buch* zu kaufen und zuerst mit einem Demo-Konto Tradingstrategien auszuprobieren.

Digitale Produkte

Bei digitalen Produkten handelt es sich um eine äußerst spannende, wie auch lukrative Geschäftsidee. Es gibt dabei unterschiedliche digitale Produkte, die du erstellen und anschließend verkaufen kannst.

Online Kurs

Ein Online Kurs ist sicherlich das profitabelste digitale Produkt, welches du verkaufen kannst. Doch ist die Erstellung eines Online Kurses sehr aufwändig. Außerdem benötigst du entsprechendes Equipment (Kamera, Mikrofon, Software etc.)

Bei einem Online Kurs solltest du versuchen, einen möglichst hochwertigen Kurs zu erstellen. Es nützt nichts, wenn du einen Online Kurs innerhalb einer Woche schnell zusammenstellst. Du musst viel Zeit investieren und deinen Kunden einen wahren Mehrwert bieten.

Je größer diese Mehrwert ist, desto mehr Geld kannst du verlangen. Es gibt Online Kurse ab ca. 50€ bis hin zu Kursen, die mehr als 10.000€ kosten! Ich empfehle dir dringend deinen Kurs in einem höherpreisigen Segment zu etablieren.

Je nach Qualität würde ich dir empfehlen, dass du einen Preis zwischen 250€ und 1000€ anstrebst. Versuche dann deinen Kursteilnehmern einen Kurs anzubieten, der ein bestimmtes Problem besser als jeder andere Kurs im Internet lösen kann.

Ebooks

Ein Ebook zu schreiben, ist deutlich schneller und einfacher, als einen ganzen Online Kurs zu erstellen. Allerdings kannst du für ein Ebook auch nicht so viel Geld verlangen.

Dennoch kann ein Ebook eine gute Geschäftsidee sein, besonders dann wenn du bereits eine gewisse Reichweite hast. Ähnlich wie bei einem Online Kurs musst du auch bei einem Ebook sehr darauf bedacht sein, deinen Lesern einen möglichst großen Mehrwert zu bieten.

Für ein besonders hochwertiges und umfassendes Ebook kannst du bis zu 100€ verlangen. Die meisten Ebooks werden aber eher im Bereich von bis zu 50€ liegen.

Physische Produkte

Wenn du handwerklich begabt bist und vielleicht selbst Armbänder oder andere Dinge herstellst, so kannst du das Internet zum Vertrieb deiner Produkte sehr gut nutzen.

Als Erstes kannst du dir eine eigene Website einrichten. Dort präsentierst du deine Produkte und baust im besten Falle gleich einen kleinen Online Shop mit ein. Wenn du WordPress nutzt eignet sich z.B. das Plug-In WooCommerce. Dieses Plugin kannst du außerdem kostenlos nutzen!

Als nächstes würde ich verschiedene Profile auf sozialen Netzwerken anlegen. Hier eignen sich besonders Instagram, Facebook und Pinterest.

Auch der Plattform DaWanda kannst du deine selbstgemachten Produkte außerdem anbieten und verkaufen. Neben DaWanda eigenen sich natürlich auch Ebay oder Amazon zum Verkauf deiner Produkte.

Wie du siehst, kannst du auch im nicht digitalen Bereich vom Internet stark profitieren.

Eigene App/Softwareanwendung

Mit deinen Programmierkenntnissen kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen und ein tolles Produkt entwickeln, was dringende Probleme löst.

Apps liegen derzeit sehr im Trend und das wird sich wohl auch in naher Zukunft nicht ändern. Apps fürs Smartphone kennen wir schon länger, aber Apps fürs Smart-Home, den Fernseher oder der Smartwatch sind noch recht neu. Hier bieten sich für innovative Programmierer besonders gute Chancen.

Aber es muss nicht zwangsläufig eine App sein, um als Programmierer Erfolg zu haben.

Auch mit einer cleveren Softwareanwendung kannst du viel Geld verdienen. Solche Softwareanwendungen sind im Internet besonders erfolgreich. Die herkömmliche Softwareanwendung, die man herunterlädt, scheint immer mehr auszudienen. So sind Cloud-Basierte-Dienste nach wie vor im kommen.

Hybride Geschäftsideen

Von all den vorgestellten Geschäftsideen ist die Kombination passender Geschäftsideen besonders erfolgsversprechend. Immer mehr Blogger beispielsweise verdienen nicht mehr nur über Werbung Geld, sondern entdecken auch andere Einkommensquellen für sich.

So gibt es Blogger, die eigene Ebooks oder Online-Kurse erstellen und verkaufen. Bekannte Blogger können sogar Merchandising-Produkte erfolgreich anbieten.

Da du als Blogger häufig ein Experte auf deinem Gebiet bist, kannst du auch durch Beratungen oder sonstige Dienstleistungen Geld verdienen. Ein eigener Blog ist hierfür ein ideales Marketinginstrument.

Ebenso kannst du deine Themenwebsite bspw. mit einem Online-Shop verbinden. Der große Vorteil ist, dass die Themenwebsite viel Inhalt bietet und so gut bei Google gefunden wird. Ein alleiniger Online-Shop hat da oft das Problem, nicht durch Suchmaschinen gefunden zu werden.

Es bietet sich also gerade zu an, verschiedene Geschäftsideen miteinander zu verbinden und so neue Einkommensquellen zu erschließen.

 

Ich hoffe, dass ich dich mit diesen Geschäftsideen ein wenig inspirieren konnte, dein eigenes Online Business zu starten.

Um ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen und zu führen, bedarf es einer ganzen Reihe von Fähigkeiten. Du musst dich in Sachen Buchhaltung, Steuern, Marketing, Recht (besonders Online Marketing Recht), Produktion, Vertrieb, Logistik, IT usw. auskennen.

All dies mag sicherlich richtig sein, doch kann ein einzelner Unternehmer unmöglich all diese Themenfelder bearbeiten und dann auch noch ein Experte auf jedem einzelnen Feld sein. Den Fehler, den viele Gründer machen, ist der, dass sie sich mit zu vielen Themen auseinander setzen und dabei die beiden wichtigsten Aspekte für ein erfolgreiches Unternehmen vergessen.

Es gibt Gründer, die sich Gedanken um die richtige Rechtsform ihres zukünftigen Unternehmens machen, denn schließlich muss das Unternehmen so gut es geht steueroptimiert sein. Auch wenn noch kein Umsatz entstanden ist, beschäftigt man sich dennoch Tage oder gar Wochen damit, die richtige Rechtsform auszuwählen.

Natürlich ist es gut, sich Gedanken um die richtige Rechtsform zu machen, doch ist die Rechtsform nicht ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens. Was ich damit sagen möchte, ist, dass sich viele Gründer (aber selbst gestandene Unternehmer) mit Nebensächlichkeiten viel zu intensiv auseinandersetzen.

Ich kenne das von mir selbst: Ich habe mich auch viel zu lange mit Themen auseinandergesetzt, die nichts mit meinem eigentlichen Produkt zu tun hatten. Im Nachhinein total unverständlich. Warum habe ich das, wie viele andere Gründer auch getan?

Wenn man allein ist, kann man unmöglich alles perfekt machen

Der Grund weshalb ich so gehandelt habe, war der folgende: Ich wollte alles perfekt machen. Sei es meine rechtliche Absicherung durch die richtige Rechtsform, das Logo und Layout der Website, das Produkt, das Marketing etc.

Aber als Gründer muss man der Realität ins Auge schauen und sich eingestehen, dass man alleine oder auch mit einem Team, nicht alles perfekt machen kann. Selbst große Unternehmen machen Fehler (zum Teil sogar sehr große) wie soll dann ein kleines Unternehmen alles richtig machen. Unmöglich!

Umso spannender war die Aussage von John Paul DeJoria, dem Gründer von John Paul Mitchell Systems. Er hat es tatsächlich vom Obdachlosen zum Milliardär (ja wirklich, Milliardär!) geschafft. In einem Interview verriet er dem Reporter, worauf es bei der Gründung und Führung eines Unternehmens ankommt: Zunächst benötigt man ein herausragendes Produkt. Und zum anderen muss man den richtigen Menschen von seinem Produkt erzählen.

Sein Interview inspirierte mich zu diesem Artikel und öffnete mir die Augen. Ich muss nicht alles perfekt machen. Am wichtigsten ist, dass ich mich auf diese beiden Punkte konzentriere. Wenn ich später Mitarbeiter oder andere Unternehmen mit bestimmten Aufgaben beauftrage, dann kann ich mich um andere Dinge kümmern. Aber erstmal geht es darum ein tolles Produkt zu entwickelt und dir richtigen Menschen davon zu überzeugen.

Ein herausragendes Produkt entwickeln

Dein eigenes Produkt muss nicht nur gut sein, sondern besser als das der Konkurrenz. Als Gründer solltest du dir beispielsweise nicht allzu lange über den Namen deiner Firma Gedanken machen. Konzentriere dich zunächst stattdessen auf dein Produkt!

Natürlich ist ein guter Name hilfreich, um deine Produkte zu verkaufen, aber wenn das Produkt schlecht ist, kann der Name noch so gut sein. Nachdem deine Kunde erkannt haben, dass dein Produkt nicht mit denen der Konkurrenz mithalten kann, werden sie dir den Rücken kehren. Da kann der Name noch so toll sein.

Wenn dein Produkt aber das beste auf dem Markt ist, dann kannst du dir sicher sein, wird ein schlechter Name deine Verkäufe nicht ruinieren.

Also merke dir, deine wichtigste Aufgabe, wenn du ein Unternehmen gründest sollte es sein, ein herausragendes Produkt zu entwickeln. Und noch bevor du dein Unternehmen anmeldest, kannst du dir Gedanken machen, wie dein Produkt sein soll. Du benötigst kein Unternehmen, damit du dir ein Produkt überlegen kannst. Also verschiebe den ganzen Stress mit den Behörden auf einen späteren Zeitpunkt, wenn dein Produkt ausgereifter ist.

Wobei ich mit „ausgereift“ nicht meine, dass es perfekt ist, sondern, dass der Hauptnutzen deines Produktes für deine Kunden nutzbar ist. Eric Ries hat dies in seinem Buch „Lean Startup*“ sehr anschaulich dargestellt. Auch er ist der Meinung, dass ein Produkt nicht vollkommen ausgereift sein muss, wenn es den ersten Kunden präsentiert wird. Wichtig allerdings ist, dass der Hauptnutzen des Produktes funktioniert.

Ein kleines Beispiel

Angenommen Sie haben eine neue Software für Marketingmanager entwickelt, die mit ihrer Software Werbekampagnen leichter planen können. Dann kommt es zu Beginn nicht so sehr auf ein tolles Design an. Wichtig ist, dass die Funktionen, mit denen sie sich von ihrer Konkurrenz abheben, funktionieren.

Einem Early Adopter (also einer ihrer ersten Kunden) wird es relativ egal sein, ob das Design besonders schön ist. Entscheidend für ihn wird sein, wie gut ihre neuen Funktionen, seinen Arbeitsprozess erleichtern. Dafür reicht ein schlichtes Design vollkommen aus.

Entscheidender dagegen sind die Grundfunktionen. Diese sollten funktionieren. Sondereinstellungen, ein tolles Design und andere Features kommen später. Ein herausragendes Produkt überzeugt seine Kunden schon durch die ausgeklügelten Grundfunktionen.

Was sind Grundfunktionen

Ich möchte gerne noch genauer darauf eingehen, was ich unter den Grundfunktionen eigentlich verstehe. Schauen wir uns dazu Twitter an. Die Grundfunktionen bei Twitter sind die folgenden: Man kann ein eigenes Profil erstellen und bis zu 140 Zeichen lange Texte veröffentlichen und außerdem kann man anderen Menschen folgen und sieht dann auf der Timeline, die Nachrichten der Leute denen man folgt.

Ein Programmierer bekommt eine solche Website sicherlich innerhalb kurzer Zeit erstellt. Klar das Design ist nicht allzu schön, es gibt keine Hashtags, keine Listen und man kann vielleicht keine Bilder oder Videos einbinden. Bei einem guten Produkt reichen diese Grundfunktionen bereits aus, damit Menschen das Produkt nutzen.

Sind die Grundfunktionen durchdacht und erfüllen einen wichtigen Nutzen oder Bedürfnis, dann wird es deutlich leichter sein, auf diesem soliden Fundament ein Haus zu errichten. Sind die Grundfunktionen aber wenig einzigartig und bieten die Konkurrenten etwas sehr ähnliches oder gar besseres an, wird es schwierig sein, auf solch wackligen Untergrund ein Haus zu bauen.

Also halten wir die folgenden Punkte fest:

  • Verwende die meiste Arbeit auf das Produkt selbst
  • Achte bei deinem Produkt besonders auf die Grundfunktionen, sie sollten:
    • dich von der Konkurrenz abheben
    • deinen Kunden nützlich sein
    • im besten Fall schwer zu kopieren sein
  • Bereits die Grundfunktionen sollten Kunden überzeugen können
  • Erst wenn die Grundfunktionen stehen, lohnt es sich, über neue Features nachzudenken

Den richtigen Menschen von deinem Produkt erzählen

Wenn du ein gutes Produkt hast, fehlt nur noch eines: die Leute müssen von deinem Produkt erfahren. Um erfolgreich zu sein, reicht es leider nicht aus ein gutes Produkt anzubieten. Du musst außerdem den richtigen Menschen von deinem Produkt erzählen.

Im besten Falle überlegst du dir bereits bei der Produktentwicklung, welche Zielgruppe du mit deinem Produkt adressieren möchtest. So kannst du nämlich die Grundfunktionen deines Produktes noch besser auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe maßschneidern.

Es geht also zunächst darum, zu entscheiden, wer überhaupt zu deiner Zielgruppe gehört. Hierzu kannst du dir die folgenden Fragen stellen:

  • Möchte ich speziell Männer oder Frauen ansprechen?
  • Wie alt ist meine Zielgruppe?
  • Welchen Bildungsstand hat meine Zielgruppe?
  • Wie hoch ist das Einkommen?
  • Teilt meine Zielgruppe eine bestimmte Leidenschaft/Hobby?
  • Gibt es ein gemeinsames Problem, welches meine Zielgruppe beschäftigt?

Wenn du einige diese Fragen beantworten kannst, dann hast du bereits ein sehr gutes Bild von den Menschen, die zu deiner Zielgruppe gehören.

Warum ist die richtige Zielgruppe so wichtig?

Ich werde in meinen Beiträgen nicht müde zu betonen, wie wichtig es ist, eine bestimmte Zielgruppe zu adressieren und diese auch zu kennen. Wenn du deine Zielgruppe nämlich kennst, dann werden deine Marketingkosten viel niedriger sein, als wenn du versuchst so viele Menschen wie möglich anzusprechen.

Angenommen du weißt, dass deine Zielgruppe eine bestimmte Zeitschrift sehr gerne liest. Dann kannst du in dieser Zeitschrift eine Anzeige schalten. Sicherlich werden die Leser deine Anzeige viel eher wahrnehmen, als wenn du dieselbe Anzeige in einer allgemeinen Zeitung schalten würdest. Die Streuverluste sind dort viel höher!

Stell dir vor, du würdest einer Frau voller Leidenschaft und sehr überzeugend von deinem neuen Parfum erzählen. Glaubst du, dass diese Frau nun für sich selbst dieses Parfum kaufen würde, nur weil du es so hervorragend angepriesen hast. Wohl kaum. Warum auch, eine Frau benötigt doch kein Männerparfum.

Frauen entsprechen in diesem Fall einfach nicht deiner wahren Zielgruppe. Männer sind deine eigentliche Zielgruppe.

Natürlich gibt es gibt bestimmte Situationen, wo auch Frauen zu Käufern von Herrenparfums werden. Denken wir einmal an Weihnachten: Die Frau sucht nach einem passenden Geschenk für Ihren Mann oder Freund. Aber dennoch zählen zu unserer eigentlichen Zielgruppe Männer. Am besten wissen wir sogar, mehr über unsere Zielgruppe. Zum Beispiel wie alt der typische Käufer ist, wie viel Geld er verdient etc.

Warum unsere Überzeugung so wichtig ist

Weißt du warum Top-Verkäufer so leicht ihre Produkte verkaufen? Weil sie von ihrem Produkt 100% überzeugt sind. Nicht 90% oder 99%, sondern 100%! Stelle dir nur mal vor, wenn dir jemand ein Produkt verkaufen möchten, von dem er selbst nicht wirklich überzeugt wirkt.

Gründer, die für eine Idee, ein Produkt brennen, sind die wohl besten Verkäufer der Welt. Durch Ihre Leidenschaft können sie andere Menschen anstecken. Durch ihre Unbefangenheit wirken sie gleich sympathisch.

Sympathie gepaart mit Leidenschaft! Wohl kaum jemand kann einer solchen Person ein tolles Angebot ausschlagen. Menschen sind in der Regel davon beeindruckt, wenn Gründer Ihre Träume verfolgen und so wirst du schnell bei deiner Zielgruppe auf offene Ohren stoßen.

Aber dazu solltest du deine Produkte entweder persönlich verkaufen oder zumindest in den Werbekampagnen persönlich vorkommen und für dein Produkt werben.

Okay, fassen wir die letzen Punkte einmal zusammen:

  • Zunächst einmal ist es wichtig die richtigen Menschen anzusprechen,
  • deshalb solltest du deine Zielgruppe genau kennen.
  • Nur wenn du selbst von deinem Produkt überzeugt bist, kannst du andere Menschen ebenfalls überzeugen
  • Gründer sind meist viel sympathischer als irgendwelche Vertreter oder Profi-Verkäufer

 

Ich hoffe der Beitrag hat dir gefallen. Was hast du für Erfahrungen gemacht? Kannst du mir zustimmen oder gar nicht? Ich freue mich auf deinen Kommentar. 🙂

Zu Hause am Schreibtisch sitzen und die Arbeit, die sonst im Büro erledigt wird, vornehmen. Oder besser noch – im Bett das Projekt fertigmachen und abschicken. Eigentlich sollte das doch genauso gut gehen, wie auch im Büro? Die Antwort ist (wie so oft): Jein.

Es ist möglich, von zu Hause aus dasselbe oder sogar ein noch größeres Gehalt als im Büro zu verdienen, sofern ein paar Punkte beachtet werden.

Zuerst einmal das Offensichtliche: Es muss eine Arbeit sein, die von zu Hause aus erledigt werden kann. Die gute Nachricht ist hier aber, dass es eine ganze Bandbreite solcher Arbeiten gibt. Vom Artikelschreiben über Grafikdesign bis hin zur virtuellen Sekretärin – es gibt viele Möglichkeiten.

Dann sollte man sich darüber im Klaren sein, ob man selbstständig sein oder für eine Firma arbeiten möchte. Es ist nämlich beides möglich. Allerdings stellen die meisten Firmen Mitarbeiter über’s Internet eher auf freiberuflicher Basis ein, um auf Versicherung u. ä. verzichten zu können. Es ist also nicht so leicht, einen vollbezahlten Job mit allem drum und dran in Festanstellung zu finden.

Vorsicht vor Versprechungen, die zu schön sind, um wahr zu sein.

Kinder vor dem Laptop

Betrüger wissen, wie viele Menschen es gibt, die im Internet Geld verdienen möchten. Wenn man also über ein Angebot á la “3000 Euro im Monat verdienen mit leichter Heimarbeit” stolpert, sollte man lieber schnell weiterklicken. Solche Angebote gibt es viele im Internet. Wenn es also zu schön ist, um wahr zu sein – lieber die Finger davon lassen! Man muss vorsichtig sein. Es gilt: Umsonst gibt’s nichts.

In Wahrheit ist es besonders am Anfang viel schwerer, im Netz Geld zu verdienen als es bei einem Vollzeitjob im Büro der Fall ist. Man muss oft länger arbeiten und verdient nicht das gleiche. Sobald man den Dreh aber raus hat und die Möglichkeiten kennt, kann es eine gute Alternative sein.

Vermarktung ist oft alles

Wenn man nicht auf der Suche nach einem Arbeitgeber oder einer Agentur ist, muss man sich um die Vermarktung kümmern. Mit tausenden von Blogs und Anbietern im Netz muss man kreativ werden, um aufzufallen.

Ein ehemaliger Blogger, Patrick Baumann, berichtete dem Spiegel im Interview von seiner Reise um die Welt, die er mit seiner selbstständigen Arbeit als Webdesigner finanziert hat. Heute arbeitet er für einen Online-Shop für Billard-Zubehör. Das Bloggen, das er nebenbei betrieb, gab er aber auf, da er keine Lust auf die Vermarktung hatte. Denn dies ist ein Vollzeitjob. Man muss sich ständig um das Social Networking und um die Anwerbung neuer Leser kümmern. Ein hoher Prozentteil der Arbeit ist nicht das Schreiben, sondern die Vermarktung.

Online-Shops bieten auch eine ganze Bandbreite an Beschäftigungsmöglichkeiten an – von technischen Aspekten, wie dem Coding über die Inhaltserstellung und dem SEO, bis hin zum Kundenservice.

Es gibt zahlreiche Arten von Online-Geschäften und Websites, die alle möglichen Mitarbeiter suchen. Manche Tätigkeiten werden besser bezahlt als andere.

Reiseanbieter, Übersetzungsagenturen, Produkttester-Webseiten, … Sogar das Handeln an der Börse ist online möglich. (Wir haben hier einen Artikel zum Thema verfasst.) Auch online wetten kann man im Internet zu genüge. Online Spielbanken sind z. B. ein Milliardengeschäft.

Im Büro oder von zu Hause?

Mann, der Zuhause arbeitet

Die Vorstandsvorsitzende von Yahoo!, Marissa Mayer, geriet durch ihren kontroversen Entschluss, die Angestellten der Firma von zu Hause aus arbeiten zu lassen, in die Schlagzeilen. Später nahm sie die Entscheidung allerdings zurück und verkündete, dass “Menschen zwar produktiver sind, wenn sie alleine tätig sind, aber bei der gemeinsamen Arbeit enger zusammenarbeiten und kreativere Ideen entwickeln.”

Es ist umstritten, welche die bessere Arbeitsmethode ist. Wahrscheinlich kommt es auf die individuellen Umstände an. Eine gute Organisation, nicht nur im Vorfeld, ist äußerst wichtig bei der Online-Arbeit, da man auf die Vorzüge der Arbeit im Büro, wo für alles gesorgt ist, verzichten muss. Trotzdem kann es eine gute Entscheidung sein und ist sicher eine Überlegung wert.

Optimierte Anlagenleistungen führen logischerweise zu höherer Produktivität und somit zu einer besseren Wettbewerbsfähigkeit. Trotzdem ist der Ist-Zustand der Plant Performance von vielen Unternehmen ausbaufähig. Das Yokogawa Benchmarking belegt diese Aussage. Beispielsweise gibt es in über 600 Anlagen 80 vernachlässigte Alarme am Tag – optimal wären 5.

Um den Zielwerten näher zu kommen und damit seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, bietet Yokogawa Automatisierungslösungen an, mit denen sich die Differenz auf ein Minimum reduzieren lässt. Damit stärken Unternehmen nicht nur Ihre Plant Performance, sondern auch die Produktivität.

Unter dem Dach von VigilantPlant Services sind die Leistungen modular angelegt: eine systematisch aufgebaute Palette von sich ergänzenden Industriedienstleistungen, um unsere Kunden zu entlasten und die Effizienzerhöhung der Anlagen auszubauen.

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