So ist der Blog aufgebaut
Der Blog ist in 4 Oberkategorien gegliedert. Diese Kategorien spiegeln den zeitlichen Ablauf bei der Gründung eines Online-Business wieder. Mehr dazu im Folgenden:
Idea - Geschäftsidee
Alles beginnt mit einer Idee. Wenn du noch nicht weißt, wie du im Internet Geld verdienen kannst, findest du hier zahlreiche Geschäftsideen. Mit Sicherheit entdeckst du hier eine perfekte Geschäftsidee für dich. Denn Ziel deines Online-Businesses sollte nicht nur sein, Geld zu verdienen, sondern auch Spaß zu haben.
Concept - Geschäftsmodell
Eine gute Idee allein reicht nicht aus, um erfolgreich im Internet Geld zu verdienen. Auf das Geschäftsmodell kommt es an. In dieser Kategorie findest du wichtige Beiträge, die dir dabei helfen Schritt für Schritt ein profitables Geschäftsmodell zu entwickeln.
Launch - Umsetzung
Das Geschäftsmodell steht! Nun geht es darum dein Business zu starten, sprich in die Realität umzusetzen. In der Kategorie „Launch“ findest du alles, was du für die Umsetzung deines Online-Business benötigst.
Upgrading - Weiterentwicklung
Entwickle dein eigenes Online-Business weiter, mit dem Ziel mehr Geld zu verdienen und gleichzeitig deinen persönlichen Zeiteinsatz zu reduzieren! Ein Online-Business eignet sich häufig ideal dazu, Aufgaben zu outsourcen und so ein passives Einkommen zu generieren.













Prozess der Marktforschung: Editierung und Kodierung von Daten
Im letzten Beitrag habe ich darüber gesprochen, wie im Rahmen der Marktforschung ein Datenerhebungsinstrument gestaltet sein sollte. Nun möchte ich mit diesem Beitrag über die Editierung und Kodierung von Daten die Marktforschung abschließen.
Editierung und Kodierung von Daten
Die Editierung und Kodierung der gewonnenen Daten stellt die letzte Phase des Marktforschungsprozesses dar.
Editierung von Daten
Zunächst muss sichergestellt sein, dass die aus der Befragung gewonnenen Daten vorhanden, lesbar und fehlerfrei sind, all dies geschieht im Rahmen der Editierung.
Eine wichtige Frage, die bei der Editierung beantwortet werden muss, ist die, ob und wie nicht eindeutige oder unlesbare Antworten genutzt werden können. Hierbei bieten sich generell zwei Optionen an: die Daten werden nur teilweise genutzt oder diese Daten werden von der Analyse ausgeschlossen.
Zunächst muss also ein Fragebogen auf dessen Auswertbarkeit hin untersucht werden:
Wenn ein Fragebogen nicht vollständig ausgefüllt worden ist (was ein sehr häufiges Problem darstellt), muss zunächst die Ursache, die zu einem Fehlen der Daten geführt hat, untersucht werden.
Dieser Ausfallmechanismus lässt sich grundsätzlich in zwei Typen unterscheiden:
Ein ignorierbarer Ausfallmechanismus ist zum Beispiel der, dass die Daten völlig zufällig fehlen. So kann es vorkommen, dass der Befragte die Frage ganz einfach übersehen hat. Zum anderer zählt als ignorierbarer Ausfallmechanismus, wenn das Fehlen der Daten nicht vom Wert der Variablen selbst abhängt, sondern vom Wert einer anderen Variablen.
Nicht-ignorierbar hingegen ist der Ausfallmechanismus zum Beispiel, wenn es vom Wert der Variablen selbst abhängt, warum die Frage nicht beantwortet wurde. Ein klassisches Beispiel hierfür ist die Frage nach dem Einkommen des Befragten. Besonders in Deutschland wird hierbei gerne die Angabe des Einkommens ausgelassen.
Wenn Werte aufgrund von nicht-ignorierbaren Ausfallmechanismen fehlen, ist es sehr schwer diese fehlenden Informationen zu ersetzen.
Bei ignorierbaren Ausfallmechanismen hingegen gibt es drei Verfahren diese Fragebögen dennoch zu nutzen:
Das Verfahren der simultanen Parameterschätzung ist zwar in der Praxis durchaus überlegen, doch es ist leider auch sehr komplex, weshalb ich in diesem Beitrag nicht näher auf dieses Verfahren eingehen werde.
Bei nicht einigen fehlerhaften Fragebögen bietet sich das Verfahren der Eliminierung an: Die Fragebögen, die nicht vollständig und richtig ausgefüllt wurden, werden einfach nicht berücksichtigt.
Gerne wird auch das Verfahren der Imputation genutzt. Hierbei wird der fehlende Wert einfach durch den Mittelwert ersetzt.
Kodierung von Daten
Nun müssen die gewonnenen Daten noch in einer geeigneten Weise aufbereitet werden, um diese schließlich leichter auswerten zu können. Die Kodierung beschreibt hierbei den Prozess der Kategorisierung von Rohdaten. Die gewonnenen Rohdaten werden in Antwortkategorien eingeteilt und ggf. in Zahlen umgewandelt.
Bei einer quantitativen Erhebung, die häufig im bei geschlossenen Fragen der Fall ist, findet eine Kategorisierung der Daten bereits vor der Befragung statt. Bei der anschließenden Kodierung geht es dann nur noch darum, den möglichen Antworten entsprechende Zahlenwerte zuzuweisen. Häufig bietet es sich an, einer hohen Antwortoption (z.B. hohe Zustimmung) einen hohen Zahlenwert zuzuordnen.
Bei der qualitativen Erhebung, die besonders bei Tiefeninterviews oder offenen Fragen vorliegt, ist das Kodieren der gewonnenen Daten deutlich komplexer. Die Kodierung kann nicht, wie bei der quantitativen Erhebung quasi automatisch erfolgen, sondern erfordert die Interpretation durch die kodierende Person.
Im ersten Schritt sollten hier die Daten auf wiederholende Regelmäßigkeiten geprüft werden. Diese gefundenen Regelmäßigkeiten können dann die Basis für ein erstes Kategoriensystem bilden. Nun können die einzelnen Antworten den verschiedenen Kategorien zugeordnet werden.
Dabei ist besonders folgendes zu beachten:
Ein solches Kategoriensystem aufzustellen, kann sehr aufwändig sein, schließlich muss der Kodierer die folgenden Kriterien für die Kategorisierung beachten:
So nun haben wir für’s erste die Marktforschung abgeschlossen und werden uns nun mit einem sehr spannenden Bereich des Marketings beschäftigten: dem strategischen Marketing.
Im nächsten Beitrag schauen wir uns zunächst den Begriff der Marketingstrategie näher an.
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