So ist der Blog aufgebaut
Der Blog ist in 4 Oberkategorien gegliedert. Diese Kategorien spiegeln den zeitlichen Ablauf bei der Gründung eines Online-Business wieder. Mehr dazu im Folgenden:
Idea - Geschäftsidee
Alles beginnt mit einer Idee. Wenn du noch nicht weißt, wie du im Internet Geld verdienen kannst, findest du hier zahlreiche Geschäftsideen. Mit Sicherheit entdeckst du hier eine perfekte Geschäftsidee für dich. Denn Ziel deines Online-Businesses sollte nicht nur sein, Geld zu verdienen, sondern auch Spaß zu haben.
Concept - Geschäftsmodell
Eine gute Idee allein reicht nicht aus, um erfolgreich im Internet Geld zu verdienen. Auf das Geschäftsmodell kommt es an. In dieser Kategorie findest du wichtige Beiträge, die dir dabei helfen Schritt für Schritt ein profitables Geschäftsmodell zu entwickeln.
Launch - Umsetzung
Das Geschäftsmodell steht! Nun geht es darum dein Business zu starten, sprich in die Realität umzusetzen. In der Kategorie „Launch“ findest du alles, was du für die Umsetzung deines Online-Business benötigst.
Upgrading - Weiterentwicklung
Entwickle dein eigenes Online-Business weiter, mit dem Ziel mehr Geld zu verdienen und gleichzeitig deinen persönlichen Zeiteinsatz zu reduzieren! Ein Online-Business eignet sich häufig ideal dazu, Aufgaben zu outsourcen und so ein passives Einkommen zu generieren.






Einführung in das Personalmanagement: Aufgaben und Ziele
In der letzten Zeit habe ich viel über das strategische Management und Marketing gesprochen, aber nun möchte ich mir das Personalmanagement näher ansehen: Welche Aufgaben und Ziele verfolgt das Personalmanagement? Was sind die wesentlichen Inhalte?
Ich habe bereits in einem früheren Beitrag geschrieben, dass die Mitarbeiter eine extrem wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmen darstellt und genau aus diesem Grund möchte ich mich diesem Thema nun tiefer widmen.
Einführung in das Personalmanagement: Ziele und Aufgaben
Während in vielen anderen Bereichen eines Unternehmen die betriebswirtschaftlichen Aspekte am meisten im Fokus stehen, stellt das Personalmanagement eine Sonderrolle dar. In einer Personalabteilung werden die wirtschaftlichen Gesichtspunkte durch humanitäre, rechtliche, soziologische und psychologische Perspektiven erweitert.
Das Personalmanagement beschäftigt sich mit den gesamten mitarbeiterbezogenen Gestaltungs- und Verwaltungsaufgaben im Unternehmen. Gleich werde ich noch auf die genauen Aufgaben eingehen, aber vorher bleiben wir noch kurz bei dem allgemeinen Teil.
Die Träger des Personalmanagements sind neben den Mitarbeiter der Personalabteilung, auch die Führungskräfte in einem Unternehmen. Die Führungskräfte bestimmen in einem hohen Maße die Mitarbeiterzufriedenheit und die Weiterentwicklung von Mitarbeitern.
Das Personalmanagement agiert in einem Spannungsverhältnis zwischen den Bedürfnissen des Unternehmens und der Mitarbeiter.
Den Mitarbeitern eines Unternehmens kommen verschiedene Eigenschaften zu:
Ziele des Personalmanagements
Die Ziele des Personalmanagements werden nicht nur von den Mitarbeitern der Personalabteilung verfolgt, auch die Unternehmensleitung, die Führungskräfte und der Betriebsrat eines Unternehmens sind maßgeblich an der Verfolgung der personalwirtschaftlichen Ziele beteiligt.
Die Ziele lassen sich im Wesentlichen in zwei große Gruppe unterteilen: Wirtschaftliche Ziele und Soziale Ziele.
Wirtschaftliche Ziele
Ausgangspunkt der Überlegungen bezüglich der wirtschaftlichen Ziele ist die bestmögliche Versorgung des Unternehmens mit den geeigneten Mitarbeitern unter der Berücksichtigung des ökonomischen Prinzips.
Wesentliche wirtschaftliche Ziele sind:
Häufig stehen diesen wirtschaftlichen Zielen die sozialen Zielen konfliktär gegenüber, sodass es nicht immer leicht ist hier geeignete Kompromisse zu finden.
Soziale Ziele
Das soziale Hauptziel des Personalmanagements ist die bestmögliche Gestaltung der Arbeitsumstände für die Mitarbeiter. Aus diesem Hauptziel lassen sich unter anderem die folgenden Ziele ableiten:
Verallgemeinert könnte man durchaus sagen, dass der Betriebsrat eher die sozialen Ziele vertritt und durchsetzen möchte, während die Unternehmensleitung eher die wirtschaftlichen Ziele verfolgt.
Woher werden diese Ziele abgeleitet?
Die (vor allem wirtschaftlichen) Ziele werden aus den Unternehmenszielen abgeleitet, die wiederum von der Unternehmensleitung vorgegeben werden. Aber auch im Rahmen des Unternehmensleitbildes oder der -vision können wichtige Aspekte der Personalpolitik geregelt werden.
So werden oft in einem Unternehmensleitbild bestimmte Grundsätze zur Mitarbeiterführung eingebaut, aus denen sich dann wiederum eine Reihe von sozialen Zielen für das Personalmanagement ergeben kann.
Aufgaben des Personalmanagements
Die Aufgaben des Personalmanagements können wir in elf Aufgabenbereiche einteilen:
Personalplanung
Die Personalplanung ist definiert, als gedankliche Vorwegnahme des zukünftigen Personalgeschehens im Unternehmen und bildet die Grundlage für die anderen Aufgaben des Personalmanagements als:
Personalbeschaffung
Die Personalbeschaffung befasst sich mit der Bereitstellung von Mitarbeitern für das Unternehmen. Dabei müssen die Mitarbeiter den erforderlichen qualitativen, quantitativen, zeitlichen und räumlichen Ansprüchen entsprechen.
Die Personalbeschaffung umfasst dadurch:
Personaleinsatz
Sobald ein Mitarbeiter seine Arbeit in einem Unternehmen aufnimmt, beginnt die Aufgabe des Personaleinsatzes. Mit dem Ausscheiden eines Mitarbeiters endet diese. Im Rahmen des Personaleinsatzes sollen die bestmöglichen Leistungsergebnisse erzielt, die Zufriedenheit der Mitarbeiter gefördert und die Kosten minimiert werden.
Weitere Unteraufgaben sind:
Personalführung
Die grundlegende Aufgabe der Personalführung ist es, die Unternehmensziele und die wesentlichen Strategien in den hierarchischen Ebenen durch die Führungskräfte durchzusetzen.
Um dies zu erreichen gibt es:
Wenn es eine Führungskraft schafft ihre Führungsaufgaben zu erfüllen, sprechen wir von dem Führungserfolg.
Personalentlohnung
Im Rahmen der Personalentlohnung geht es im Wesentlichen um drei Punkte:
Personalentwicklung
Es ist wichtig seine Mitarbeiter kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Personalentwicklung kümmert sich genau darum. Sie umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen das Personal weiterzuentwickeln.
Die Mitarbeiterbildung lässt sich in drei Aspekte einteilen:
Personalfreistellung
Die Personalfreistellung ist auf zwei Arten möglich:
Personalverwaltung
Die Personalverwaltung kümmert sich um die routinemäßigen Daueraufgaben, die sich auf die Arbeitnehmer beziehen.
Personalpolitik
Im Rahmen der Personalpolitik werden Grundsätze und Entscheidungen getroffen, die sich auf die wechselseitigen Beziehungen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, zwischen Mitarbeitern untereinander und zwischen den Mitarbeitern und ihrer Arbeit beziehen.
Je nach Unternehmensgröße erfolgt die Festlegung dieser Grundsätze in der Unternehmenssatzung, Ordnungen, schriftlichen Anweisen oder durchaus auch mündlich.
Personalorganisation
Die Personalorganisation beschäftigt sich mit der Organisation der Personalabteilung hinsichtlich der Gliederung, Eingliederung, Ausrichtung und Hilfsmitteln.
Personalcontrolling
Das Personalcontrolling spielt für die Planung, Kontrolle und Steuerung eine wichtige Rolle, da es all diese Phasen mit den jeweils notwendigen Informationen versorgt.
Mitarbeiter
Der zentrale Inhalt des Personalmanagements sind die Mitarbeiter. Mitarbeiter unterscheiden sich von den anderen Produktionsfaktoren einen Unternehmens in einigen Punkten sehr wesentlich:
Wichtige Ansätze im Rahmen des Personalmanagements
Um den Produktionsfaktor Arbeit, sprich die Mitarbeiter besser zu nutzen, wurden im Rahmen des Personalmanagements eine Reihe von Theorien und Ansätze erarbeitet, all diese Ansätze hatten im Kern das Ziel die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern.
Während die einen Ansätze dabei keinerlei Rücksicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter gegeben haben, versuchten anderen Ansätze, durch die bessere Befriedigung der Bedürfnisse der Mitarbeiter auch die Produktivität eben jener zu erhöhen.
1911 entwickelte Taylor einen Ansatz, der die Produktion revolutionierte. Menschen wurden genau wie Maschinen völlig rational in den Produktionsprozess integriert. Wesentliche Merkmale dieses Ansatzes (Taylorismus) waren:
Festzuhalten ist allerdings, dass im Rahmen dieses Ansatzes der Mensch eine klare Entwürdigung erfährt, da er nicht als soziales Wesen angesehen wird, sondern wie eine Maschine behandelt wird. Mitarbeiter mussten einfachste und monotone Tätigkeiten ausführen, die auf Dauer extrem anstrengend und demotivierend werden.
Im Anschluss folgte zunehmend die Befassung mit den menschlichen Bedürfnissen.
Human-Relations-Ansatz
Der Human-Relations-Ansatz sollte den Menschen aus einem anderen Blickpunkt betrachten. Verschiedene Experimente führten zu folgenden Ergebnissen:
Doch zeigten sich nach und nach auch verschiedene Einwände, da es beispielsweise keinen Automatismus zwischen Zufriedenheit und hoher Leistung gibt. Schließlich gibt es auch Menschen, die sehr zufrieden sind und dennoch nur wenig leisten, genauso wie es auch andersherum möglich ist.
Auch sollten sich Unternehmen nicht ausschließlich um die Befriedigung sozialer Bedürfnisse kümmern, sondern sollten auch darauf achten einen Ausgleich zwischen sozialen und wirtschaftlichen Zielen zu schaffen.
Motivationstheorien
Um die Gründe für Motivation zu verstehen wurden verschiedene Motivationstheorien entwickelt, die ich im Folgenden gerne kurz skizzieren möchte.
XY-Theorie
Die XY-Theorie wurde von McGregor entwickelt und basiert auch zwei unterschiedlichen Menschenbildern. Die Theorie X sieht den Menschen negativ, während Theorie Y den Menschen positiv sieht.
Theorie X impliziert dabei, dass es eher einen autoritären Führungsstil benötigt, während die Y-Theorie den kooperativen Führungsstil für effektiver hält.
McGregor selbst, ist davon überzeugt, dass die Mitarbeiterführung von der Y-Theorie ausgehen sollte. Aber dennoch gibt es laut McGregor Mitarbeiter, die nicht von dem kooperativen Führungsstil angesprochen werden.
Bedürfnispyramide nach Maslow
Die Bedürfnispyramide nach Maslow dürfte den Meisten wohl einigermaßen bekannt sein.
Diese Pyramide gibt es noch in verschiedenen Abwandlungen, aber im Prinzip kommen alle Pyramiden auf die gleichen Ergebnisse.
Während die Wachstumsbedürfnisse die oberste Bedürfnis-stufe darstellen, weisen die Defizitbedürfnisse folgende Merkmale auf:
Zwei Faktoren-Theorie
Diese Theorie geht davon aus, dass die Zufriedenheit und die Unzufriedenheit die beiden Extreme sind.
Beispiel: Eine gute Bezahlung führt zur Zufriedenheit, eine schlechte Bezahlung hingegen zur Unzufriedenheit. Auch eine interessante Arbeit führt zur Zufriedenheit, während eine eintönige Arbeit zur Unzufriedenheit führt.
Die Zwei Faktoren-Theorie unterscheidet, wie der Name schon sagt, zwischen zwei Faktoren:
Im Rahmen dieser Theorie werden für diese beiden Faktoren verschiedene Wirkungen abgeleitet:
In der Praxis zeigt sich eine hohe Übereinstimmung mit dieser Theorie, weshalb vor dem Hintergrund dieser Theorie durchaus die Motivation der Mitarbeiter diskutiert und verbessert werden kann.
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