In den nächsten Tagen beginne ich damit eine neue große Artikelserie zum Thema strategisches Management zu starten. Dieser Artikel soll Ihnen bereits einen kleinen Einblick in das strategische Management geben, einige grundlegende Zusammenhänge erläutern und zwei Modelle ( Resource-based-view und Market-based-view) darstellen.

Strategisches Management

Das strategische Management ist allgemein ausgedrückt die zielorientierte Gestaltung unter strategischen, langfristigen, globalen, umweltbezogenen und entwicklungsorientierten Aspekten. Im Gegensatz zur operativen Planung beschäftigt sich das strategische Management mit einem sehr langfristigen Zeithorizont und ist nicht auf einen bestimmten Unternehmensbereich fokussiert, sondern umfasst global alle Bereiche eines Unternehmens. Weiterlesen

Kommen wir nun zum letzten Teil im Rahmen der Informationsverarbeitung, dem Informationsabruf. Im letzten Beitrag haben wir über die Informationsspeicherung gesprochen, in dem ich erklärt habe, wie wir Informationen anhand verschiedener Strukturen im Langzeitgedächtnis speichern. Nun soll es also darum gehen, wie wir diese gespeicherten Informationen aus dem Langzeitgedächtnis unseres Gehirn wieder abrufen können. Also erstmal um den Prozess des Erinnerns und dann wollen wir uns auch noch kurz den Prozess des Vergessens ansehen.

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Nach der Informationsbeurteilung kommen wir nun zur Informationsspeicherung als nächsten logischen Schritt der Informationsverarbeitung.

Die Informationsspeicherung geschieht im Langzeitgedächtnis und die abgespeicherten Informationen werden dort in gewissen Strukturen angeordnet und gespeichert. Im Artikel zu den Lerntheorien haben wir bereits erklärt wie der Prozess des Lernens abläuft. Nun wollen wir uns ansehen wie Individuen Informationen abspeichern und welche Strukturen diese nutzen, um Objekte mit einer Reihe von weiteren Informationen zu verknüpfen. Schließlich verbinden wir Dinge wie ein Auto mit einer Vielzahl von weiteren Informationen, nämlich Gefühlen, Emotionen, Erfahrungen und Einstellungen. Weiterlesen

Zuletzt haben wir – relativ kurz – über die Informationssuche gesprochen und kommen nun zur Informationsbeurteilung, die sich mit der Interpretation der aufgenommenen Sinnesreize beschäftigt.

Die Informationsbeurteilung geschieht im Kurzzeitgedächtnis, dem Arbeitsspeicher des Gehirns. Zunächst werden die aufgenommenen Sinnesreize interpretiert, indem die neuen Informationen mit bereits vorhandenem Wissen in Verbindung gebracht werden. Neuartige Informationen werden erst einmal identifiziert, dann kategorisiert und verstanden sowie Erwartungen und Schlussfolgerungen abgeleitet.

Als nächstes wird eine Entscheidung getroffen ob und vor allem in welchem Ausmaß diese neugewonnenen Informationen zur Bildung, Beibehaltung oder Veränderung der eingegangenen Einstellung herangezogen werden. Grundsätzlich ist ein Individuum natürlich bemüht im Rahmen der Informationsbeurteilung eine möglichst zutreffende Entscheidung zu treffen. Nur die begrenzten kognitiven und zeitlichen Ressourcen schränken diese Möglichkeit des Individuums natürlich stark ein. Weiterlesen