So ist der Blog aufgebaut

Der Blog ist in 4 Oberkategorien gegliedert. Diese Kategorien spiegeln den zeitlichen Ablauf bei der Gründung eines Online-Business wieder. Mehr dazu im Folgenden:

Idea - Geschäftsidee

Alles beginnt mit einer Idee. Wenn du noch nicht weißt, wie du im Internet Geld verdienen kannst, findest du hier zahlreiche Geschäftsideen. Mit Sicherheit entdeckst du hier eine perfekte Geschäftsidee für dich. Denn Ziel deines Online-Businesses sollte nicht nur sein, Geld zu verdienen, sondern auch Spaß zu haben.

Concept - Geschäftsmodell

Eine gute Idee allein reicht nicht aus, um erfolgreich im Internet Geld zu verdienen. Auf das Geschäftsmodell kommt es an. In dieser Kategorie findest du wichtige Beiträge, die dir dabei helfen Schritt für Schritt ein profitables Geschäftsmodell zu entwickeln.

Launch - Umsetzung

Das Geschäftsmodell steht! Nun geht es darum dein Business zu starten, sprich in die Realität umzusetzen. In der Kategorie „Launch“ findest du alles, was du für die Umsetzung deines Online-Business benötigst.

Upgrading - Weiterentwicklung

Entwickle dein eigenes Online-Business weiter, mit dem Ziel mehr Geld zu verdienen und gleichzeitig deinen persönlichen Zeiteinsatz zu reduzieren! Ein Online-Business eignet sich häufig ideal dazu, Aufgaben zu outsourcen und so ein passives Einkommen zu generieren.

Die aktuellsten Beiträge im Blog

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Im Büro kommt man mit den verschiedensten Papierprodukten in Berührung. Oft werden diese als selbstverständlich angesehen, denn sie gehören zur Grundausstattung eines Büros. Ob Schreibblöcke, Notizbücher, Briefpapier und -umschläge,…
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Die bessere WordPress-Alternative? – Wix.com

Bei den meisten Blogs ist Wordpress das beliebteste Content-Management-System, um einen Blog zu betreiben. Doch es gibt auf dem Mark ernstzunehmende Alternativen. Eine solche Alternative ist Wix.com. Das Unternehmen aus Tel Aviv hat sich bereits…

Warenwirtschaft und Auftragsbearbeitung im Onlineshop

Kunden möchten schnell und unkompliziert die Ware erhalten, die sie sich bestellen. Große Online-Shops wie Amazon machen es vor: Kunden bestellen ihre Wunschartikel und erhalten innerhalb weniger Minuten per E-Mail eine Bestellbestätigung.…
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Jobprofil Personalberater

Jakob Krause und Simona Stern sind Gründer und Geschäftsführer der Primeo GmbH, einer spezialisierten Personalberatung. Als Personalberater gehört die Vermittlung von Fach- und Führungskräften mit technischem Hintergrund zum Kerngeschäft…
Buchtipp - Apps Programmieren mit Swift

Apps programmieren mit Swift – Buchtipp

Vor kurzem habe ich bereits das neue Buch: Swift 3 - das umfassende Handbuch von Michael Kofler vorgestellt. Dieses hat mir überaus gut gefallen, allerdings für Leute, die gerade erst mit dem Programmieren von Apps beginnen, können die fast…

Vollautomatisierte Abrechnungslösung

Du hast bereits deine eigene Firma oder stehst kurz vor der Gründung? Wie du sicher schon festgestellt hast, kommt dem operationellen Teil (Backoffice) eine entscheidende Bedeutung zu. Dies gilt speziell für die Verrechnung der Aufträge und…
Buchtipp: Swift 3 von Michael Kofler

Swift 3: Das umfassende Handbuch von Michael Kofler – Buchtipp

Vor einiger Zeit habe ich bereits die frühere Ausgabe: Swift 2 - das umfassende Praxisbuch besprochen. Dieses hat mir bereits sehr gut gefallen und als ich mitbekommen habe, dass hier nun die neue erweiterte Ausgabe erhältlich ist, wollte…
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Industrielle IT-Sicherheit – Wie sich Unternehmen schützen können

Unternehmen erleiden nicht nur immer größere Schäden durch Cyberangriffe auf ihre IT-Infrastruktur, sondern teilweise ist sogar die innere Sicherheit gefährdet. Erstaunlicherweise wird dieses Thema von vielen Unternehmen nur stiefmütterlich…
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Verkäufe mit Snapchat ankurbeln

Die beachtliche Nutzerzahl von 200 Millionen, die täglich 400 Millionen Snaps senden macht die noch relativ junge Plattform zu einem wichtigen Medium, wenn es darum geht, die Generation der 14 bis 37-Jährigen für Produkte und Dienstleistungen…

Der neuste Beitrag in voller Länge

Es ist nicht immer leicht, als Existenzgründer die richtige Rechtsform auszuwählen. Bei der Wahl der richtigen Rechtsform solltest du dir viel Zeit lassen und genau die Vor- und Nachteile der jeweiligen Rechtsform abwägen. Im Folgenden habe ich die gängigsten Rechtsformen aufgeführt, um dir einen ersten Überblick über die wichtigsten Rechtsformen zu geben.

Grundsätzlich können wir zunächst zwischen dem einfachen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften unterscheiden. Einzelunternehmen sind wohl am leichtesten zu gründen und eignen sich nur, wenn du im Alleingang ein Unternehmen aufbauen möchtest und zudem nicht auf externe Investoren angewiesen bist.

Gründest du mit einem oder mehreren anderen Mitgründern zusammen ein Unternehmen, fällt die Wahl wohl eher auf eine Personengesellschaft.

Benötigst du zur Umsetzung deiner Geschäftsidee viel Kapital und bist auf externe Investoren angewiesen oder möchtest deine persönliche Haftung begrenzen, eignet sich eine Kapitalgesellschaft wohl am besten.

Dies sind natürlich nur sehr grobe Ansätze, wie du die passende Rechtsform für deine Situation findest. Vielmehr ist der Einzelfall entscheidend, welche Rechtsform die Richtige ist.

Einzelunternehmen

Anmeldung:
Erfolgt beim zuständigen Gewerbeamt. Kosten ca. 20-60€.
Eintrag ins Handelsregister?
Nur für Kaufleute.
Buchführung:
Solange man nicht im Handelsregister eingetragen ist, genügt eine einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR). Also die einfache Buchführung.
Haftung:
Der Unternehmer haften allein und unmittelbar, auch Privat.
Mindestkapital notwendig?
Kein Mindestkapital für die Gründung notwendig.

Ab einem Umsatz von 500.000€ oder einen Gewinn von mehr als 50.000€ muss man sich in das Handelsregister eintragen lassen. Die Kosten für den Eintrag, inklusive der Kosten für Notar, belaufen sich auf 200-300€.

Zwar ist ein Einzelunternehmen schnell und leicht gegründet, doch fehlt die persönliche Absicherung. Solltest du durch dein Einzelunternehmen einen großes Schaden verursachen, haftest du auch mit deinem Privatvermögen. Zudem ist es schwierig mit Geschäftspartnern gemeinsam ein Unternehmen in Form eines Einzelunternehmens zu gründen.

Ein weiterer Vorteil eines Einzelunternehmens ist allerdings, die relativ einfache Buchführung. Solange du nicht im Handelsregister eingetragen bist, reicht die einfache Buchführung vollkommen aus. Und die spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven.

Personengesellschaft GbR, OHG oder KG

Mindestens zwei Personen notwendig.

Anmeldung:
Beim Gewerbeamt ca. 250-260€; notwendig ist ein schriftlicher Gesellschaftsvertrag.
Eintrag ins Handelsregister?
Eine Eintragungspflicht für die OHG und KG.
Buchführung:
GbR nur EÜR, für KG und OHG Bilanzierungspflicht.
Haftung:
Alle Gesellschafter haften mit gesamten Vermögen.
Mindestkapital?
Kein Mindestkapital notwendig.

Am einfachsten zu Gründen, bei diesen drei Personengesellschaften ist die GbR. Eine OHG können nur Kaufleute gründen und ist daher auch Bilanzierungspflichtig (=doppelte Buchführung).

Eine Personengesellschaft eignet sich, wenn man als Team ein Unternehmen gründen möchte. Da aber auch hier die Gründer meist mit Ihrem Privatvermögen haften, würde ich, als Alternative für eine OHG oder KG eine Kapitalgesellschaft empfehlen. Diese ist mit einem ähnlichen Aufwand verbunden, besitzt aber noch den Vorteil der privaten Absicherung. Die GbR hat immerhin noch den Vorteil der einfacheren Buchführung.

Kapitalgesellschaften GmbH oder AG

Anmeldung:
Gewerbeamt und Eintrag in das Handelsregister.
Buchführung:
Bilanzierungspflichtig!
Haftung:
Alle Gesellschafter nur in Höhe ihrer Einlagen.
Mindestkapital:
GmbH: 25.000€     AG: 50.000€.

Der große Vorteil der Kapitalgesellschaften ist, dass in der Regel dein Privatvermögen geschützt ist. Du haftest nur in Höhe deiner Einlage. Wenn du beispielsweise gemeinsam mit einem Kollegen eine GmbH gründest und ihr beide 12.500€ einzahlt, haftest du nur für diese 12.500€. Du brauchst also keine Angst davor haben, dass dein Privatvermögen über diese 12.500€ gefährdet ist.

Zu beachten ist allerdings, dass die Buchführung bei Kapitalgesellschaften deutlich komplizierter ist. So musst du nämlich die doppelte Buchführung anwenden. Und ja diese ist auch wirklich doppelt so schwer, wie die einfache Buchführung. Deshalb würde ich dir empfehlen, solange du keine Ahnung von der doppelten Buchführung hast, dich auf die Kernkompetenzen deines Unternehmens zu konzentrieren und die Buchführung auszulagern. Sollen sich lieber Experten mit der Buchhaltung auseinandersetzen.

Tipp:
Die Mini-GmbH oder auch UG (Unternehmergesellschaft) kann schon mit nur einem Euro gegründet werden. Im Prinzip ist die Unternehmergesellschaft eine normale GmbH, nur eben mit einem geringeren Stammkapital. Theoretisch kann diese mit nur einem Euro gegründet werden. In der Praxis würde ich aber mindestens 600-700€ empfehlen.

Aufgrund des geringen Stammkapital ist bei der UG eine Besonderheit zu beachten: Ein Drittel des Gewinn muss jedes Jahr zurückgelegt werden, bis ein Stammkapital von 25.000€ erreicht ist. Dann kann die Unternehmergesellschaft in eine normale GmbH umfirmiert werden.

 

So das war ein kurzer Überblick über die verschiedenen Rechtsformen, die für Existenzgründer interessant sein könnten. Ich hoffe, ich konnte dir die ein oder andere Idee mit auf den Weg geben, welche Rechtsform du für dein Unternehmen nutzen könntest.

Bildquelle: © Trueffelpix – Fotolia.com