Das Internet bietet dir eine breite Palette von Geschäftsideen. In meinem letzten Beitrag habe ich dir viele verschiedene Geschäftsideen vorgestellt. Sicherlich hast du aus diesen Vorschlägen einige Ideen für dich mitgenommen, um dein eigenes Online Business zu starten.

Doch stellt sich die Frage, welche Geschäftsidee du auswählen sollst. Um dir diese Frage zu beantworten, schreibe ich diesen Beitrag und hoffe, dass ich dir weiterhelfen kann.

Im Folgenden schaue ich mir die – meiner Meinung nach – wichtigsten Aspekte an, die bei der Auswahl der richtigen Geschäftsidee entscheidend sind.

Deine Persönlichen Fähigkeiten

Ganz zentral bei der Auswahl der richtigen Geschäftsidee für dich sind ohne Zweifel deine persönlichen Fähigkeiten.

Möchtest du mit Apps Geld verdienen solltest du z.B. Programmieren können. Möchtest du einen Blog starten, solltest du spannende Texte schreiben können. Je nach Tätigkeit sind also unterschiedliche Fähigkeiten erforderlich.

Aber auch wenn dir die Fähigkeiten noch fehlen, möchte ich dich ermutigen an deiner Geschäftsidee festzuhalten, wenn diese deinen Interessen und Leidenschaften entsprechen. Hierzu im nächsten Abschnitt mehr.

Dass, du nicht zwangsläufig die jeweiligen Fähigkeiten von Anfang an mitbringen musst, möchte ich dir gerne an meinem persönlichen Beispiel verdeutlichen:

Ich mir gefiel die Idee, einen eigenen Blog zu betreiben sehr. Aber ich wusste weder, wie ich einen eigenen Blog einrichten kann, noch konnte ich wirklich lesenswerte Beiträge schreiben.

Ich habe mir vor Kurzem meine alten Beiträge angesehen und muss zugegeben: ja ich konnte wirklich überhaupt nicht schreiben!

Inzwischen habe ich aber für meinen Blog über 300 Beiträge geschrieben und insgesamt über 200.000 Wörter getippt.

Zwar bin ich immer noch nicht mit der Qualität meiner Beiträge 100%ig zufrieden, muss aber feststellen, dass sich meine sprachlichen Fähigkeiten deutlich weiterentwickelt haben. Und auch mit der Bedienung von WordPress habe ich nun keine Schwierigkeiten mehr.

Deshalb möchte ich dir sagen, dass deine persönlichen Fähigkeiten nicht statisch sind, sondern durch Übung weiterentwickelt werden können. Übung macht den Meister.

Wenn du wirklich an deiner Geschäftsidee glaubst, sollten deine persönlichen Fähigkeiten kein Hindernis sein. Deine Fähigkeiten lassen sich weiterentwickeln. Es kosten allerdings Zeit diese weiterzuentwickeln.

Es lässt sich aber auch festhalten, dass es ein großer Vorteil ist, wenn du deine persönlichen Fähigkeiten bereits gut genug für deine Geschäftsidee ausgebildet sind.

Deine Interessen, Leidenschaften und Hobbys

Ich persönlich bewerte diesen zweiten Aspekt, also deine Interessen, Leidenschaften und Hobby, am höchsten. Bei der Auswahl einer geeigneten Geschäftsidee solltest du auf dein Herz hören.

Stelle dir vor, deine Geschäftsidee wird ein Erfolg. Könntest du dir vorstellen, dass du dein ganzes Leben an deiner Geschäftsidee arbeitest?

Wenn nicht, ist es wohl nicht die Idee, die wirklich zu 100% zu dir passt.

Es gibt viele erfolgreiche Unternehmer, die aus Ihrem Hobby ein Geschäft entwickelt haben. Fragt man diese Unternehmer nach Ihren Erfolgsgeheimnissen, dann sagen diese oft: „Mach die Dinge, die du liebst und du wirst Erfolg haben“.

Eine wirklich tolle Einstellung, der leider viele Menschen nicht folgen (können). Wenn du aber die Möglichkeit hast, dann orientiere dich unbedingt daran, was du gerne machst. Du kannst dir hierzu beispielsweise die folgenden Fragen stellen:

  • Welche Bücher lese ich gerne?
  • Welche Filme schaue ich gerne?
  • Gibt es Themen in der Zeitung, für die ich mich besonders interessiere?
  • Womit würde ich mich am liebsten den ganzen Tag beschäftigen?
  • Welche Hobbys betreibe ich mit der größten Leidenschaft?
  • Welche Träume habe ich?

Wenn du diese Fragen für dich beantwortet hast, wirst du sicherlich ein Gespür dafür bekommen, welche Geschäftsideen für dich infrage kommen.

Nebenberuflich oder Hauptberuflich?

Manche Geschäftsideen lassen sich sehr gut auch nebenberuflich umsetzen, währenddessen andere Geschäftsideen deine vollständige Aufmerksamkeit benötigen.

So kannst du einen eigenen Blog oder eine Affiliate-Website sehr gut auch nebenberuflich aufbauen. Ein eigener Shop oder die Tätigkeit als Berater dagegen, benötigen meist sehr viel mehr Zeit.

Während die einen glauben, es sei am besten seinen Beruf an den Nagel zu hängen, um sich Selbständig zu machen, glaube ich, dass es in vielen Situationen sinnvoller ist, das Ganze zunächst nebenberuflich auszutesten.

Wer jung ist und keine Familie hat, der kann sich noch am ehesten erlauben, „alles auf eine Karte zu setzen“. Wer aber eine Familie ernähren muss, der kann nicht riskieren, dass die Geschäftsidee scheitert.

In der folgenden Liste findest du Geschäftsideen, die sich meiner Meinung nach auch sehr gut im Nebenberuf entwickeln lassen:

  • Blogs
  • Nischenseiten
  • Affiliate-Websites
  • Ebay-Shop (solange er klein bleibt)
  • Amazon-Shop (mit einem kleinen Produktsortiment)
  • Erstellung von Texten (besonders für Schüler und Studenten)
  • Stockfotos
  • YouTube (allerdings kostet die Videoerstellung schon sehr viel Zeit)
  • Ebooks

Du kannst auch noch andere Geschäftsideen nebenberuflich aufbauen, doch ist hier der Zeitbedarf noch deutlich größer und ein bisschen Entspannung solltest du nicht vergessen.

Dein Startkapital

Ein zentrales Argument für die Auswahl einer Geschäftsidee ist das zur Verfügung stehende Startkapital.

So benötigt ein eigener Online Shop meiste recht hohe Investitionen, um zu funktionieren. Schließlich möchtest du deinen Kunden ein „rundes“ Produktsortiment anbieten können. Außerdem solltest du die Kosten für die Werbung nicht unterschätzen.

Im Gegensatz zum eigenen Onlineshop benötigt eine Nischenseite nur minimale monetäre Aufwendungen. Hierfür genügen meist wenige Euro im Monat, die für das Hosting auf der eigenen Domain benötigt werden.

Ein äußerst spannende Möglichkeit, um das Startkapital für deine Geschäftsidee aufzutreiben, kann es sein dies über Crowdfunding zu finanzieren. Hierbei stellt du der Community deine Geschäftsidee vor. Interessierte können dir nun Geld für die Verwirklichung deiner Geschäftsidee geben. Im Gegenzug erhalten die Investoren z.B. das Produkt oder auch Firmenanteile.

Auch im deutschsprachigen Raum gibt es inzwischen ein paar sehr gute Plattformen, die sich mit Crowdfunding beschäftigen. Hier findest du eine Übersicht dieser Plattformen.

 

Ich hoffe dir hat mein Beitrag geholfen, dir klar zu werden, welche Geschäftsidee die richtige für dich sein könnte. Welche Geschäftsidee hast du? Schreibt gerne in die Kommentare oder schickt mir eine Email an andreaslanga@googlemail.com

Gerne unterstütze ich euch bei der Umsetzung und geben euch hilfreiche Tipps 🙂

Immer mehr Unternehmen nutzen Online-Marketing zur Kundengewinnung und -bindung. Doch auch wenn Online-Marketing häufig leicht umzusetzen ist, sollte man beachten, dass im Internet eine Reihe von Fallstricken lauert, die schnell zu Abmahnungen und Geldbußen führen können.

Das Buch von Christian Solmecke und Sibel Kocatepe* ist ein längst überfälliges Buch. Denn es gibt in Deutschland kein ähnlich umfangreiches Buch zu Thema Recht im Online-Marketing, welches viele verschiedene Aspekte beleuchtet, anschauliche Beispiele aufzeigt und auch für den juristischen Laien geeignet ist.

Der Inhalt des Buches

Im ersten Kapitel des Buches „Instrumente des Online-Marketings“ wird dem Leser zunächst ein Überblick über die Welt des Online Marketings gegeben.

E-Mail und Newsletter-Marketing

Im ersten rechtlichen Themengebiet geht es um das sehr beliebte E-Mail- und Newsletter-Marketing. Nicht nur Unternehmen nutzen einen Newsletter als Marketinginstrument, sondern auch immer mehr Blogger greifen zu diesem sehr effektiven Marketingkanal.

Doch wie schwierig es ist einen rechtssicheren Newsletter einzurichten, hat mich doch überrascht, denn es ist wirklich erstaunlich wie viele Kleinigkeiten zu beachten sind. In diesem Kapitel erhält der Leser aber jede Menge Hinweise und Erklärungen, wie rechtskonformes E-Mail-Marketing funktioniert.

Mobile Marketing

Smartphones halten immer mehr Einzug in unseren Alltag und beanspruchen schon jetzt jede Menge Aufmerksamkeit von uns. Klar, dass auch die Werbebranche diesen Trend erkannt hat und nun versucht das Smartphone immer mehr als Marketingkanal zu gewinnen.

Doch der kleine Bildschirm eines Smartphones entbindet dich ganz und gar nicht von deinen rechtlichen Pflichten als Werbetreibender. Wie rechtmäßige Werbung auf den mobilen Geräten funktioniert und welche Fehler oft in der Praxis gemacht werden, darüber erfährt der Leser in diesem Kapitel.

App-Marketing

Viele Unternehmen gehen im mobile-commerce sogar einen Schritt weiter und lassen sich eine eigene App programmieren. Wie ein sicherer Vertrag mit einem App-Entwickler auszusehen hat und welche Dinge es bei der Vertragsverhandlung zu beachten gilt, erfährt der Leser auf über 20 Seiten.

Welche Urheberrechte es beim Inhalt von Apps zu beachten gilt und welche datenschutzrechtlichen Bedingungen bei der Verwendung von Apps gelten, genau darum geht es im nächsten Teil des Kapitels.

Darf ich meine App mit gefälschten Bewertungen bewerben? Auch diese Frage wird hier klar und deutlich beantwortet.

Video-Marketing

Videos zu erstellen ist nicht nur im technischen Bereich schwierig, sondern insbesondere im rechtlichen Bereich. So gibt es hier für Werbetreibende verschiedene Urheberrechte, Persönlichkeitsrechte und auch Wettbewerbsrechtliche Aspekte zu beachten.

Sehr gut gefallen hat mir, dass hier auch wichtige Hinweise für Youtuber gegeben werden. So werden unter anderem unterschiedliche Aspekte bezüglich Multi-Channel Networks beleuchtet.

Social Media Marketing

Mit über 100 Seiten bietet dieses Kapitel dem Social Media Manager geballtes Rechtswissen zum Thema Social Media Marketing. Welche Fallstricke hier lauern, hat mich wirklich überrascht. Wer also Social Media Marketing betreibt sollte sich unbedingt in diesem Bereich weiterbilden. Alles andere kann aufgrund von Abmahnungen oder Bußgeldern sehr teuer werden.

Interessant in diesem Kapitel empfand ich besonders den Teil zu den Nutzungsbedingungen. Dort wurde mir klar, welche Daten wir von uns Preisgeben und vor allem auch zu welchen Zwecken. Und das erschreckendste ist, dass es den meisten nicht klar ist, was Facebook alles von uns weiß.

Content-Marketing

Werbung darf nicht mehr nach Werbung aussehen. Das ist das Credo, welchem viele Unternehmen in letzter Zeit folgen. Das Werbung aber immer klar und eindeutig als solche gekennzeichnet werden muss, wird dabei schnell vergessen.

Wie Content-Marketing aussehen muss und wann die Grenze zur Schleichwerbung überschritten ist, wird dem Leser in diesem Kapitel sehr anschaulich dargelegt.

Werbeflächen im Internet

Doch auch klassische Werbeflächen sind im Internet nach wie vor beliebt. Auch hier gibt es für Werbetreibende verschiedene Dinge zu beachten. So erfährt du in diesem Kapitel welche Form von Pop-Ups erlaubt sind und welche unzulässig sind.

Affiliate Marketing

Für Unternehmen kann sich Affiliate Marketing sehr lohnen, denn schließlich bezahlen Sie in der Regel nur nach Erfolg. Wie zwischen dir und einem Affiliate Netzwerk ein Vertrag aussehen sollte und welche Inhalte vertraglich unbedingt festgehalten werden sollten, das konnte ich sogar als juristischer Laie sehr gut verstehen.

Eine wichtige Frage im Affiliate Marketing ist auch die Folgende: Ist der Advertiser für Rechtsverstöße des Affiliates verantwortlich? Eine Frage, die mich länger schon beschäftigt hat, wurde mir hier sehr gut beantwortet.

Webanalyse

Wir alle egal ob Blogger oder Werbetreibende,  nutzen sicherlich eine Webanalysetool. Doch welche datenschutzrechtlichen Bedingungen hierbei unbedingt erfüllt werden sollten, wird schnell vergessen. Umso besser wenn du ein Werk zur Hand hast, welches dir Schritt für Schritt zeigt, wie du dein Analysetool abmahnsicher einsetzen kannst.

Ein weiteres Kapitel welches mich aufhorchen hat lassen!

Suchmaschinenwerbung

Innerhalb weniger Minuten kannst du eine eigene Google Adwords Kampagne starten. Doch auch wenn eine solche Kampagne leicht zu erstellen ist, solltest du die rechtlichen Richtlinien nicht vergessen.

Suchmaschinenoptimierung

Bevor ich dieses Kapitel gelesen habe, dachte ich eigentlich nicht, dass man in der Suchmaschinenoptimierung gegen Gesetze verstoßen kann – außer, die von Google. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Denn es gibt durchaus einige Praktiken in der SEO, die rechtswidrig sind.

Häufig machen Unternehmen SEO aber nicht selbst, sondern beauftragen einen Spezialisten. Wie ein guter Vertrag mit einem solchen Dienstleister aussehen muss, wird gut verständlich dargestellt.

Der Onlineshop

Auch hier gibt es Tools mit denen sich ein Onlineshop innerhalb von Minuten einrichten lässt. Ob ein solcher Shop allerdings rechtssicher ist, kann in einem solchen Fall wohl nicht beurteilt werden.

In diesem Kapitel wird der Leser durch eine ganze Reihe von rechtlichen Problemen und deren Lösungen geführt, sodass viele Fehler vermieden werden können. Für Shopbetreiber ein absolutes Must-Read!

Die Website

Die rechtssichere Website beginnt bereits bei der Registrierung der Domain. Was bei der Domain, der Verwendung von Bildern, Tönen, Texten usw. zu beachten ist und wie eine Datenschutzerklärung auszusehen hat erfährt der Leser in diesem Kapitel.

Der Rechtsweg: Abwehr und Durchsetzung von Ansprüchen bei Rechtsverletzungen

Es ist zum Schlimmsten gekommen: Du hast eine Abmahnung erhalten. Was du jetzt tun solltest, welche Schritte folgen und auch wie du eigene Rechtsansprüche geltend machst, findest du in dem vorletzen Kapitel.

Mustertexte

Im letzen Kapitel des Buches findest du zu verschiedenen Themen aktuelle Mustertexte, die dir dabei helfen, dich vor Abmahnungen zu schützen.

Fazit

Für alle Werbetreibenden im Internet, alle Blogger und Shopbetreiber ist das Buch eine absolut sinnvolle Investition. Mit seinen 743 Seiten ist es alles andere als dünn, aber wie auch sonst könnte man eine solch geballte Wissenskraft in einem Buch festhalten.

Ich werden das Buch jedenfalls in der Nähe meines Schreibtisches platzieren, um bei rechtlichen Unsicherheiten jederzeit ein passendes Nachschlagewerk zu haben.

Das Buch „Recht im Online Marketing“ gibt für 44,90€ zum Beispiel bei Amazon*.

Das E-Commerce ist der Markt der Zukunft. In den Anfangsjahren belächelt und vom stationären Handel kaum als Konkurrent wahrgenommen, hat sich der onlinebasierte Versandhandel in den letzten Jahren zu einem immer stärker wachsenden Markt entwickelt. Mittlerweile erreicht der Onlinehandel laut einer Studie auf der Webseite des E-Commerce-Verbandes unter http://www.bevh.org im Vergleich zum klassischen Versandhandel mit mehr als 43 Milliarden Euro sogar einen weitaus größeren Anteil. Und die Entwicklung wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in den kommenden Jahren fortsetzen.

Eine Tatsache, die für ganz unterschiedliche Aspekte im Zusammenhang mit Produktdesign und Marketing von Bedeutung ist. Während im stationären Handel durchaus auch die Haptik einer Produktverpackung bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielt, entfällt dieser Aspekt beim Verpackungsdesign bezüglich des erfolgreichen Vertriebs über Onlinekanäle. Diese Tatsache stellt Verpackungsdesigner vor eine echte Herausforderung. Schließlich werden die Produktverpackungen einheitlich – und nicht getrennt nach Vertriebsweg – entworfen.Verpackungsdesign im Marketing

Abbildung 1: Ein gutes Verpackungsdesign ist in vielen Branchen nach wie vor sehr wichtig.

Das Auge kauft mit – auch online

Grundsätzlich nehmen wir als Verbraucher eine Produktverpackung bewusst in erster Linie als Accessoire und nach dem Auspacken als Müll wahr. Die unbewusste Wahrnehmung der Produktverpackung geht aber deutlich weiter. Am stationären Handel haben Marktforscher in der Vergangenheit immer wieder untersucht, wie sich Kaufentscheidungen allein durch die Verpackung steuern lassen. Das verblüffende Ergebnis auf http://www.inspiration-verpackung.de: Eine Verpackung ist elementarer Bestandteil bei der Frage, ob Produkte in den Warenkorb landen – oder im Regal liegen bleiben.

So kann ein intelligentes Verpackungsdesign:

  • Kunden emotional ansprechen
  • Produktqualität hervorheben
  • Einschätzungen zum Preis- und Leistungsverhältnis positiv beeinflussen
  • Wiedererkennungsattribute kommunizieren.

Unter dem Eindruck dieser speziellen Zweckbindung muss auch das Verpackungsdesign im Online-Marketing betrachtet werden. Auch online werden Kaufentscheidungen unter anderem vor dem Hintergrund des Designs der Verpackung getroffen. Aber: Im Internet steht das Produkt wesentlich stärker im Mittelpunkt, da Onlineshops in aller Regel nicht nur die Verpackung mit ihrem Inhalt darstellen.

Gerade Elektronikprodukte o. Ä. werden auch außerhalb der Verpackung präsentiert. Im Food-Segment spielt die Verpackung – und damit auch deren – Design eine genauso große Rolle wie im stationären Einzelhandel. Auf http://www.albertson.de/ werden sehr kreative Verpackungen für Lebensmittel aufgezeigt. Gerade dieser Bereich lebt sehr von einer ansprechenden Verpackung.

Verpackung muss zur Zielgruppe passen

Wie sieht ein gelungenes Verpackungsdesign aus? Diese Frage werden sich Unternehmen immer stellen, wenn es um die Marktreife neuer Produkte geht oder der Relaunch bereits am Markt etablierter Waren. Grundsätzlich müssen an dieser Stelle verschiedene Faktoren zusammenfallen. Es muss unter anderem darum gehen, die gewünschte Zielgruppe direkt mit ganz klaren „Argumenten“ anzusprechen.

Das beste Beispiel sind Wellnessprodukte. Deren Verpackung transportiert beispielsweise über die Farbgebung eine ganz klare Nachricht. Grün steht beispielsweise für Ruhe und die richtige Balance. Ideale Eigenschaften, um im Zusammenhang mit SPA-Produkten zu stehen. Darüber hinaus muss das Verpackungsdesign auch in den Motiven eine gewisse Signalwirkung entfalten – ohne dass an dieser Stelle der Wiedererkennungswert der Marke auf der Strecke bleibt. Für das Verpackungsdesign ist es von fundamentaler Bedeutung, sich mit der Zielgruppe und deren Besonderheiten intensiv auseinanderzusetzen. Auf diese Weise lassen sich zahlreiche Vorteile nutzen:

  • Die individuellen Wünsche der Zielgruppe können bedient werden
  • Verpackungsdesign als Alleinstellungsmerkmal
  • Zielgruppe fühlt sich durch Kauf des Produktes „besonders“Zielgruppenanalyse

Abbildung 2:Die Ansprache der relevanten Zielgruppe ist entscheidend für den Erfolg eines Produkts.

Verpackung: Design versus Umwelt

Verpackung ist gleich Müll – diese Haltung hat sich in den letzten Jahren in den Köpfen vieler Verbraucher immer stärker festgesetzt. Inwiefern ist diese Haltung berechtigt? Zahlen des Bundesumweltministeriums für 2013 zeigen, dass der Müllberg durch Verpackungsmaterialien in Deutschland inzwischen bei 17.100 Kilotonnen angekommen ist. Damit wird in der Bundesrepublik eine erhebliche Menge Müll – auch durch Verpackungen – produziert.

Besonders kritisch sehen Verbraucher die Mehrfachverpackung verschiedener Produkte, etwa durch eine Umverpackung aus Pappe, in welcher eine weitere (Teil)Verpackung aus Kunststoff steckt. Diese Entwicklung sehen aber nicht nur Verbraucher kritisch. Mit Hinblick auf das Verpackungsdesign kann sich daraus in gewisser Weise auch ein Alleinstellungsmerkmal ergeben. Setzt das Design beispielsweise konsequent auf die Vermeidung von Verpackungsmüll oder kommuniziert die Verwendung nachhaltig gewonnener Rohstoffe für die Verpackung, gibt das Design dem Marketing – auch über das Internet – wieder ein verkaufsförderndes Argument in die Hand.

Fazit: Verpackungsdesign beeinflusst Kaufentscheidung

Im Alltag begegnen wir überall Waren und Produkten. Bewusst wahrgenommen werden diese beim Einkaufen. Damit fallen dem Verbraucher auch die Verpackungen ins Auge. Deren Design spielt im Marketing allgemein und im Onlinemarketing im Besonderen eine erhebliche Rolle. Der Grund: Studien zeigen, dass die Verpackung Kaufentscheidungen beeinflusst und repräsentativ für eine Marke stehen kann.

Das Verpackungsdesign hat also erhebliche Bedeutung. Im Onlinemarketing kann es aber nicht als Alleinstellungsmerkmal gelten. Hier spielen vielmehr unterschiedliche Faktoren, da Produkte im Internet nicht selten aus dem Kontext der Verpackung herausgelöst werden. Trotzdem: Die Verpackung wird auch in Zukunft nicht aus dem Alltag wegzudenken sein. Sinnvoll wäre allerdings ein neuer Ansatz, welcher der Devise „Weniger ist mehr“ folgt und der Müll vermeiden hilft.

Bilder:

Abbildung 1: @ LYNN_1993 (CC0-Lizenz)/ pixabay.com
Abbildung 2: @ geralt (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

In diesem Beitrag möchte ich dich gerne etwas inspirieren und hoffe, dass du hier eine Geschäftsidee findest, die für dich genau das Richtige sein kann, um ein erfolgreiches Online-Business aufzubauen.

Unter den folgenden Geschäftsideen, die ich dir vorstellen werde, sind sicherlich mehrere, die für dich geeignet sind. Da es im Internet eben nicht an Geschäftsideen mangelt, ist es wichtig, dass du dir eine Geschäftsidee aussuchst, die zu deiner Person passt.

Versuche nicht die Erstbeste Geschäftsidee umzusetzen, sondern sehe dir zunächst meine gesamte Übersicht an. Wähle dann die Geschäftsidee aus, die dir am meisten zusagt.

Es gibt im Internet – wie schon gesagt – eine riesige Bandbreite von Geschäftsideen, weshalb ich all diese Ideen zunächst einmal etwas gliedern möchte. So bekommen wir einen besseren Überblick.

Ich ordne die Geschäftsideen den folgenden Oberkategorien zu:

Durch einen Klick auf den Link gelangst du direkt zum jeweiligen Abschnitt.

Zum Teil kann man die Geschäftsideen auch anderen Kategorien zuordnen. Hier ist der Übergang häufig sehr fließend bzw. die Abgrenzung nicht eindeutig. Ich kann aber empfehlen dir die gesamte Liste anzusehen und nicht nur eine bestimmte Kategorie. Denn sicherlich findest du in mehr als einer Oberkategorie interessante Geschäftsideen für dich.

Eigene Website

Für die meisten Geschäftsideen der anderen Oberkategorien ist eine eigene Website sehr hilfreich, sodass man hier noch viel mehr Ideen dieser Kategorie zuordnen könnte. Aus Gründen der Übersichtlichkeit führe ich hier aber nur die Geschäftsideen auf, bei der die Hauptarbeit an der Website selbst stattfindet.

Der eigene Blog

Eine Geschäftsidee, die inzwischen schon sehr weit verbreitet und damit den meisten bekannt sein dürfte, ist die, mit einem eigenen Blog Geld zu verdienen. Sicherlich fragst du dich, wie du mit einem Blog Geld verdienen kannst.

Ein Blog verdient in seiner reinsten Form eigentlich nur durch Werbung Geld.

Es gibt zwar auch Blogger, die Beratungen, eigene Produkte oder sonstige Services anbietet, doch mit solchen Geschäftsideen beschäftige ich mich erst im letzten Abschnitt (Hybride Geschäftsmodelle).

Wie kann ein Blogger durch Werbung Geld verdienen?

Es gibt hier verschiedene Möglichkeiten für Blogger. Klassisches Beispiel für Werbung auf Blogs sind Werbebanner. Werbebanner können allerdings verschiedene Formen annehmen:

  • Werbebanner aus Direktvermarktung
  • AdSense Werbebanner
  • Affiliate Werbebanner

Bei Werbebannern aus der Direktvermarktung verdient der Blogger meist durch eine monatliche Gebühr. Hier bietet der Blogger bestimmte Werbeflächen z.B. in der Sidebar seines Blog gegen ein Entgelt an. Ein Beispiel hierfür siehst du auf Peer’s Blog Selbständig im Netz. Direktvermarktung kann für manche Blogger sehr lukrativ sein.

Bei AdSense Werbebannern handelt es sich um Banner von Google AdSense. Diese Banner kann ein Blogger ebenfalls in verschiedene Bereiche seines Blogs integrieren. Allerdings nur maximal 3 Banner auf einer Seite. Sobald nun ein Besucher auf ein solches Banner klickt, erhält der Blogger einen kleinen Betrag. Der Betrag kann aber bspw. bei Versicherungen auch schon mehrere Euro betragen. Wenn aber kein Besucher auf das AdSense Banner klickt, verdienst du auch nichts.

Affiliate Werbebanner sind eine etwas speziellere Form der Werbung die kurz Erläutert werden muss:

Affiliate Marketing ist eine Form der Werbung, die für beide Seiten Blogger/Webseitenbetreiber und Werbetreibende sehr lukrativ sein kann.

Ein Blogger könnte Beispielsweise über ein Affiliate Banner einen Tarif für ein Smartphone bewerben. Sollte nun ein Besucher auf das entsprechende Banner klicken und anschließend den Tarif bestellen, erhält der Blogger hierfür eine Provision, also eine Umsatzbeteiligung oder einen festen Betrag für einen Kauf.

Affiliate Marketing kann sehr lukrativ sein, allerdings weniger in Form von Werbebannern, sondern vielmehr in Form von Affiliate-Links.

So kann der Blogger zum Beispiel ein Buch seinen Lesern vorstellen und am Ende des Beitrags einen Affiliate-Link zu Amazon einbauen. Kauft nun ein Besucher über diesen Link bei Amazon das Buch, erhält der Blogger eine Provision. Der Vorteil hierbei ist, dass Links viel unauffälliger und weniger störend sind, als Werbebanner.

Weitere Einnahmemöglichkeiten

Mit Hilfe von gesponserten Beiträgen kann ein Blogger außerdem gutes Geld verdienen. Hierbei bekommt der Blogger beispielsweise Geld dafür, wenn er über ein bestimmtes Produkt berichtet. Doch sollte ein solcher Beitrag immer mit „Werbung“ oder „Anzeige“ gekennzeichnet werden. Ansonsten handelt es sich um rechtswidrige Schleichwerbung.

Wichtig um mit einem Blog Geld zu verdienen, ist eine klare Zielgruppenansprache. So funktionieren Blogs besonders dann sehr gut wenn eine kleine bestimmte Zielgruppe angesprochen wird und für diese tolle Inhalte geliefert werden.

Einen Blog, der alle Möglichen Themen behandelt, ist häufig weniger interessant für die Leser und auch Werbekunden bevorzugen einen Blog mit einem klaren Thema. Ein Blog zeichnet sich außerdem durch seine persönliche Note aus.

Themenwebsite

Im Gegensatz zu einem Blog ist eine Themenwebsite meist weniger persönlich. Ein tolles Beispiel für eine Themenwebsite ist zum Beispiel Taucher.net. Wie du siehst umfasst eine solche Website nicht nur tolle Beiträge, sondern auch ein Forum, eine Datenbank mit Tauchplätzen, Tauchführern usw.

Eine solche Website kann den Informationsbedarf von der jeweiligen Zielgruppe oft noch besser decken, als ein Blog.

Bei einem Blog stehen darüber hinaus besonders die aktuellen Beiträge im Fokus, während eine Themenwebsite meist den Fokus nicht auf die aktuellsten Beiträge legt. Hier geht es vielmehr um die allgemeine Informierung der Besucher.

Eine solche Themenwebsite erfordert allerdings deutlich mehr Aufwand als ein Blog. Denn eine Themenwebsite funktioniert erst dann, wenn wirklich viel Inhalt und Informationen vorhanden sind.

Weshalb ich eine Themenwebsite nicht unbedingt empfehle, um damit Geld zu verdienen. Besser geeignet sind meist Blogs oder die folgenden Geschäftsidee zur eigenen Website:

Nischenseite

Im Gegensatz zu einer Themenwebsite behandelt eine Nischenwebsite ein sehr spezielles bzw. nischiges Thema. So gibt es beispielsweise Nischenseiten, die sich mit Poolheizungen oder Kühlboxen beschäftigen. Klingt langweilig? Ist aber definitiv lukrativ!

Wahrscheinlich wirst du nicht von einer einzigen Nischenwebsite leben können. Doch der Vorteil von Nischenwebsites besteht darin, dass diese recht schnell erstellt sind und nicht so viel Pflege, wie beispielsweise ein Blog benötigen.

Einmal erstellt ist der Aufwand für eine Nischenwebsite minimal. Meist reichen weniger als 10 Stunden im Monat, um eine erfolgreiche Nischenseite zu pflegen.

Um mit einer Nischenwebsite Geld zu verdienen, bietet sich besonders Affiliate Marketing an. Denn die Leute, die zum Beispiel eine Nischenseite zum Thema Poolheizungen besuchen, werden sicherlich ein erhöhtes Interesse haben ein solche Heizung auch zu kaufen.

Weil die Besucher einer Nischenseite eben ein so hohes Kaufinteresse haben, bietet sich das Affiliate Marketing geradezu an! Es bedarf häufig nur weniger tausend Besucher im Monat, damit diese Geschäftsidee ein nettes Nebeneinkommen generiert.

Affiliate-Website

Eine Affiliate-Website ist sehr mit einer Nischenseite verwandt, doch muss sich eine Affiliate-Website nicht zwangläufig mit einem sehr kleinen Thema beschäftigen. Sehr gut eigenen sich bei Affiliate-Websites Preisvergleiche und Produkttests.

Wie der Name schon sagt, verdient eine Affiliate-Website hauptsächlich durch Affiliate Marketing.

Aber da die meisten größeren Thema extrem stark umkämpft werden, sind Affiliate-Webseiten von Selbständigen immer weniger zu finden. Nischenwebseiten sind inzwischen zu den deutlich besseren Affiliate-Websites geworden.

Forum

Eine weitere Geschäftsidee, um mit einer eigenen Website Geld zu verdienen, stellt ein eigenes Forum dar. Noch immer sind Foren in bestimmten Bereichen sehr beliebt.

Leider bleibt als Einnahmequelle bei Foren oft nur noch die Werbebanner übrig.

Die wohl größte Schwierigkeit bei dem Aufbau eines erfolgreichen Forums ist sicherlich, die, eine kritische Masse von Nutzern zusammenzubringen. Denn ein Forum mit nur 10 oder selbst 100 Mitgliedern hat meist keine Chance ein erfolgreiches Forum zu werden.

Der Vorteil von einem Forum liegt aber darin, dass du die Inhalte nicht alles selbst erstellen musst. Im besten Fall schreiben deine Mitglieder viele anregende Beiträge und Diskussionen.

Online Handel

Die nächste Kategorie stellt der Online Handel dar. Nach wie vor boomt das Einkaufen im Internet und hiervon kannst auch du profitieren.

Online Shop

Klar, die erste Möglichkeit ist es, einen eigenen Online Shop einzurichten. Inzwischen gibt es viele verschiedene Anbieter von Online Shops, die es dir ermöglichen, ganz leicht und ohne Programmierkenntnisse einen Online-Shop einzurichten.

Bei einem Online-Shop entstehen allerdings doch recht große Anfangsinvestitionen. So muss beispielsweise das Warenlager vorfinanziert werden. Schließlich möchtest du deinen Kunden auch eine gewisse Auswahl an Produkten anbieten können. Dies kannst du aber reduzieren, wenn du deinen Online Shop zunächst auf ein bestimmtes Thema spezialisierst.

Zu beachten ist bei einem Online Shop, dass diese rechtlich nicht ganz leicht umzusetzen ist. So muss man besonders auf bei den AGB, der Datenschutzerklärung und dem Widerrufsrecht darauf achten, dass diese rechtskonform sind. Sonst können teuere Abmahnungen drohen.

Sehr zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang der Rechtstexter von Trusted Shops. Dort kannst du dir die wichtigsten Texte erstellen lassen.

Auch wenn die Marge bei manchen Produkte schnell mal 50% Betragen kann, solltest du beachten, dass für einen neuen Shop insbesondere die Marketingkosten nicht zu unterschätzen sind.

Da die Akquisitionskosten für einen neuen Kunden hoch sind, solltest du dich besonders stark bemühen, Kunden zu Stammkunden zu machen. Denn es ist leichter einen bestehenden Kunden zum Wiedereinkauf zu überreden, als einen neuen Kunden zu gewinnen.

Ebay-Shop

Eine gute Geschäftsidee für Anfänger im eCommerce (also Online-Handel) kann ein eigener Online Shop auf Ebay sein. Du kannst natürlich auch ohne einen Shop auf Ebay gewerbliche Angebote einstellen, doch bietet ein Shop schon Vorteile und ist auch gar nicht so teuer.

Das Hauptproblem auf Ebay ist nur die starke Konkurrenz. So sind hier die Margen ganz besonders niedrig. Eine erfolgreiche Geschäftsstrategie für viele Ebay-Händler ist die Folgende: Der Händler sucht unter privaten Angeboten nach Produkten, die er günstig einkaufen kann. Anschließend verkauft der Händler die Produkte auf Ebay weiter.

Hier kannst du dich als Händler am besten auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren. Der Vorteil liegt dann besonders darin, dass du dich mit den Preisen sehr gut auskennst und weißt für wie viel Geld du die Produkte auf Ebay weiterverkaufen kannst.

Amazon-Shop

Auch auf Amazon kann man inzwischen gewerblich Produkte verkaufen. Der Vorteil gegenüber Ebay liegt meist darin, dass auf Amazon die Preise nicht ganz so stark, wie auf Ebay gedrückt werden. So hat man als Händler hier bessere Chancen noch eine gewisse Marge zu erzielen.

Dropshipping-Shop

Eine ganz besondere Form des eCommerce stellt das sogenannte Dropshipping dar. Beim Dropshipping musst du als Händler die Ware nicht im Lager halten. So sparst du nicht nur Kosten bei der Lagerhaltung, sondern reduzierst auch dein Risiko auf der Ware sitzen zu bleiben.

Denn beim Dropshipping bietest du Produkte an, die du selbst gar nicht vorrätig hast. Wenn ein Kunde nun ein Produkt bei dir im Shop einkauft, leitest du diese Bestellung an deinen Dropshipping-Händler weiter. Dieser verpackt dann das Produkt und verschickt es in deinen Namen direkt an den Kunden.

Die Schwierigkeit besteht hier besonders darin einen guten Dropshipping-Händler zu finden. Wenn du aber einen gefunden hast, kannst du mit recht geringen Investitionskosten dein eCommerce-Business starten.

Freelancing

Unter Freelancing verstehe ich Freiberufler, die über Freelancing Portale auf der Suche nach potentiellen Kunden sind. Im Gegensatz zur nächsten Kategorien (Professional Services) haben die Freelancer meist keine eigene Website und nutzen hauptsächlich diese Freelancing-Portale zur Kundenakquisation.

Hier eine kleine Auswahl an Freelancing-Portalen:

Freelancing eignet sich besonders dann, wenn du bestimmte Fähigkeiten mitbringst. Wenn du zum Beispiel ein Programmierer, Designer oder Texter bist, hast du sehr gute Chancen über die Freelancing-Portale Jobs zu finden.

Leider werden viele Jobs auf diesen Portalen nur sehr schlecht bezahlt, weshalb du dich unbedingt durch eine sehr hohe Qualität von den anderen Freelancern differenzieren solltest.

Denn dann kannst du mehr Geld verlangen und nur so wirst du langfristig davon leben können.

Sehr gut auf deinen Gewinn als Freelancer wirkt sich auch hier die Spezialisierung aus. Wenn du beispielsweise ein IT-Experte für ein ganz bestimmtes Thema bist, kannst du meist deutlich mehr Honorar verlangen, als ein IT-Experte, der alles Mögliche macht und sich dadurch in keinen Thema richtig gut auskennt.

Professional Services

Im Gegensatz zum Freelancing geht Professional Services einen Schritt weiter. Bei dieser Geschäftsidee ist es wichtig, dass du in einem ganz bestimmten Gebiet ein anerkannter Experte bist.

Angenommen du kennst dich im Online Marketing sehr gut aus, dann könntest du dich noch weiter auf z.B. YouTube-Marketing spezialisieren.

Sobald du dich hier nun sehr gut auskennst, geht es darum deine Expertise zu beweisen. Du könntest bspw. ein Buch über das Thema schreiben. Damit wirst du sicherlich zu einem echten Experten. Doch ein Buch zu schreiben kostet sehr viel Zeit.

Eine bessere Möglichkeit könnte es da sein, auf verschiedenen Fach-Webseiten eigene Artikel zum Thema-Youtube-Marketing zu platzieren. Als Ergänzung kannst du zudem einen eigenen Blog zum Thema schreiben. Wichtig ist, dass du deinen Ruf als Experten für YouTube-Marketing ausbaust.

Sobald du ein anerkannter Experte zu dem Thema bist, kannst du damit beginnen dir besondere Services für Unternehmen zu überlegen, die du erbringen kannst.

So solltest du verschiedene Leistungspakete zusammenstellen. Diese kannst du dann auf deiner Website präsentieren und bewerben. Zum Beispiel könnte einer dieser Leistungspakete sein, eine YouTube-Strategie für ein Unternehmen zu entwickeln.

Dienstleistungen als Produkt anbieten

Hier versuchst du also eine Dienstleistung als Produkt zu verpacken. Der Vorteil für dich liegt darin, dass du diese Pakete sehr genau im Voraus planen kannst. Wenn ein Kunde nun einen deiner Leistungspakete bucht, dann kannst du deine Dienstleistungen viel leichter erbringen, da du genau weißt, wie du vorgehen musst.

So sparst du Zeit und kannst viel effektiver arbeiten. Und das Unternehmen kann die Kosten für deine Leistungen besser abschätzen, da du dem Unternehmen schon voraus sehr genau erläutern kannst, wie teuer ein solches Leistungspaket sein wird. Außerdem weiß der Kunde genau, was er für sein Geld bekommt.

Wenn du mehr über die Produktisierung von Dienstleistungen erfahren möchtest, kann ich dir den Beitrag „Produktisierung – das Erfolgsgeheimnis für Freelancer“ empfehlen.

Der Vorteil bei solchen Professional Services liegt darin, dass hierfür fast keine Anfangsinvestitionen notwendig sind. Zumindest keine monetären. Denn es kostet hauptsächlich Zeit sich einen Expertenstatus zu erarbeitet und deine Leistungspakete zusammenzustellen.

Ein weiterer Vorteil liegt in der hohen Vergütung. Denn als absoluter Experte auf deinem Gebiet kannst du ein viel höheres Honorar verlangen.

Texterstellung

Eine Geschäftsidee, die besonders einen guten Schreibstil voraussetzt, ist die, Texte für Kunden zu schreiben. Über Portale wie Textbroker können Kunden Texte für die verschiedensten Zwecke bestellen. Wenn du schnell Texte in einer hohen Qualität schreiben kannst, so ist dies eine gute Möglichkeit Geld im Internet zu verdienen.

Aber um ehrlich zu sein, ist es schwer mit der Erstellung von Texten ein gutes Gehalt zu erwirtschaften. Aus diesem Grund würde ich diese Geschäftsidee eher für Schüler oder Studenten empfehlen, die ein gutes Sprachgefühl haben und keine Familie ernähren müssen.

Film und Fotografie

Wenn du gerne Fotos machst oder Filme drehst, könntest du hier attraktive Geschäftsideen finden.

Stockfotos

Blogger, Webseitenbetreiber oder auch Designer sind häufig auf der Suche nach professionellen Bildern. Doch einen Fotografen für ein einzelnen Bild zu beauftragen, ist meist viel zu teuer. Also greifen viele Leute (so auch ich) auf Stockfotos zurück.

Ein Fotograf der tolle Fotos gemacht hat, kann diese auf Portale wie Fotolia oder iStockPhoto hochladen. Sobald nun ein Kunde über ein solches Portal eines deiner Bilder kauft, erhälst du einen beträchtlichen Anteil am Verkaufpreis.

Um allerdings von Stockfotos leben zu können, musst du ein großes Portfolio an Fotos haben. Ab einigen tausend Fotos, die du auf solchen Portalen anbietest, kannst du sicherlich von deinen Fotos leben. Das dauert natürlich sehr lange, aber der Vorteil liegt darin, dass du wortwörtlich im Schlaf Geld verdienen kannst.

Hierbei musst du also im Voraus sehr viel Zeit investieren, kannst dir dafür aber später ein passives Einkommen aufbauen.

Fotograf

Das Internet und die sozialen Netzwerke bieten Fotografen, die unglaubliche Möglichkeit, die eigenen Bilder einer riesigen Anzahl von Menschen zeigen zu können. Besonders Foto-Communities wie Instagram oder Flickr bieten Fotografen eine sehr gute Plattform ihre eigenen Werke zu vermarkten.

Inzwischen ist es nicht mehr sehr schwer eine eigene professionelle Website zu erstellen. Mit WordPress kannst du auch als Anfänger eine Website erstellen. Diese Chance sollten auch Fotografen nutzen, um ihre Werke zu vermarkten.

Inzwischen gibt es zudem spezielle Erweiterungen für deine Website, mit denen du deine Bilder selber auf deiner Website verkaufen kannst. Du bist also gar nicht auf ein Stockfoto-Portal angewiesen.

YouTube

Wenn du gerne selber vor der Kamera stehst, bietet sich vielleicht YouTube als Geschäftsidee für dich an. Zwar ist es schwer als Youtuber Geld zu verdienen, aber wenn du Spaß daran hast Videos zu machen, kann YouTube die ideale Plattform darstellen.

Am besten suchst du dir eine Kategorie aus, die zu dir passt und du gerne Videos produzieren möchtest.

Als Youtuber kannst du zum einen durch die Werbung vor den Videos Geld verdienen, als auch über Produktplatzierungen. Dabei sind die letzteren deutlich profitabler. So stellen z.B. Beauty-Youtuber regelmäßig Produkte vor. Für eine solche Produktplatzierung verlangen bekannte Youtuber sicherlich mehrere tausend Euro.

Trading (Börsenhandel)

Eine Geschäftsidee bei der es in erster Linie darum geht Geld zu verdienen, ist sicherlich das Trading. Hierbei möchte ich besonders auf das Daytrading eingehen.

Beim Daytrading werden Aktien, Devisen, Rohstoffe oder andere Finanzprodukte gekauft und innerhalb eines Tages wieder verkauft. Um allerdings mit Aktien, Rohstoffen oder Devisen als Daytrader Geld zu verdienen, ist nicht nur sehr viel Training und Disziplin erforderlich, sondern auch ein gewisses Startkapital. Um als Daytrader das Traden zu beginnen sollte man schon mindestens 50.000€ mitbringen.

Zum trainieren eignet sich hervorragend ein Demo-Konto. Hier kannst du mit echten Kursen das Traden lernen, ohne dabei dein eigenes Geld aufs Spiel zu setzen.

Eine etwas extremere Form des Daytradings, ist das CFD-Trading. Bei CFD’S handelt es sich um Finanzprodukte die eigentlich einen kleinen Kredit umfassen. Wie CFD’s genau funktionieren, habe ich in einem anderen Beitrag bereits erläutert.

Bei CFD’s sind die Gewinnpotentiale auch bei einem niedrigen Startkapital sehr hoch. Dafür steigt aber in gleichem Maße auch das Verlustrisiko!

In jedem Fall ist diese Geschäftsidee mit großen Risiken verbunden und hier würde ich dringend empfehlen vorher ein passendes Buch* zu kaufen und zuerst mit einem Demo-Konto Tradingstrategien auszuprobieren.

Digitale Produkte

Bei digitalen Produkten handelt es sich um eine äußerst spannende, wie auch lukrative Geschäftsidee. Es gibt dabei unterschiedliche digitale Produkte, die du erstellen und anschließend verkaufen kannst.

Online Kurs

Ein Online Kurs ist sicherlich das profitabelste digitale Produkt, welches du verkaufen kannst. Doch ist die Erstellung eines Online Kurses sehr aufwändig. Außerdem benötigst du entsprechendes Equipment (Kamera, Mikrofon, Software etc.)

Bei einem Online Kurs solltest du versuchen, einen möglichst hochwertigen Kurs zu erstellen. Es nützt nichts, wenn du einen Online Kurs innerhalb einer Woche schnell zusammenstellst. Du musst viel Zeit investieren und deinen Kunden einen wahren Mehrwert bieten.

Je größer diese Mehrwert ist, desto mehr Geld kannst du verlangen. Es gibt Online Kurse ab ca. 50€ bis hin zu Kursen, die mehr als 10.000€ kosten! Ich empfehle dir dringend deinen Kurs in einem höherpreisigen Segment zu etablieren.

Je nach Qualität würde ich dir empfehlen, dass du einen Preis zwischen 250€ und 1000€ anstrebst. Versuche dann deinen Kursteilnehmern einen Kurs anzubieten, der ein bestimmtes Problem besser als jeder andere Kurs im Internet lösen kann.

Ebooks

Ein Ebook zu schreiben, ist deutlich schneller und einfacher, als einen ganzen Online Kurs zu erstellen. Allerdings kannst du für ein Ebook auch nicht so viel Geld verlangen.

Dennoch kann ein Ebook eine gute Geschäftsidee sein, besonders dann wenn du bereits eine gewisse Reichweite hast. Ähnlich wie bei einem Online Kurs musst du auch bei einem Ebook sehr darauf bedacht sein, deinen Lesern einen möglichst großen Mehrwert zu bieten.

Für ein besonders hochwertiges und umfassendes Ebook kannst du bis zu 100€ verlangen. Die meisten Ebooks werden aber eher im Bereich von bis zu 50€ liegen.

Physische Produkte

Wenn du handwerklich begabt bist und vielleicht selbst Armbänder oder andere Dinge herstellst, so kannst du das Internet zum Vertrieb deiner Produkte sehr gut nutzen.

Als Erstes kannst du dir eine eigene Website einrichten. Dort präsentierst du deine Produkte und baust im besten Falle gleich einen kleinen Online Shop mit ein. Wenn du WordPress nutzt eignet sich z.B. das Plug-In WooCommerce. Dieses Plugin kannst du außerdem kostenlos nutzen!

Als nächstes würde ich verschiedene Profile auf sozialen Netzwerken anlegen. Hier eignen sich besonders Instagram, Facebook und Pinterest.

Auch der Plattform DaWanda kannst du deine selbstgemachten Produkte außerdem anbieten und verkaufen. Neben DaWanda eigenen sich natürlich auch Ebay oder Amazon zum Verkauf deiner Produkte.

Wie du siehst, kannst du auch im nicht digitalen Bereich vom Internet stark profitieren.

Eigene App/Softwareanwendung

Mit deinen Programmierkenntnissen kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen und ein tolles Produkt entwickeln, was dringende Probleme löst.

Apps liegen derzeit sehr im Trend und das wird sich wohl auch in naher Zukunft nicht ändern. Apps fürs Smartphone kennen wir schon länger, aber Apps fürs Smart-Home, den Fernseher oder der Smartwatch sind noch recht neu. Hier bieten sich für innovative Programmierer besonders gute Chancen.

Aber es muss nicht zwangsläufig eine App sein, um als Programmierer Erfolg zu haben.

Auch mit einer cleveren Softwareanwendung kannst du viel Geld verdienen. Solche Softwareanwendungen sind im Internet besonders erfolgreich. Die herkömmliche Softwareanwendung, die man herunterlädt, scheint immer mehr auszudienen. So sind Cloud-Basierte-Dienste nach wie vor im kommen.

Hybride Geschäftsideen

Von all den vorgestellten Geschäftsideen ist die Kombination passender Geschäftsideen besonders erfolgsversprechend. Immer mehr Blogger beispielsweise verdienen nicht mehr nur über Werbung Geld, sondern entdecken auch andere Einkommensquellen für sich.

So gibt es Blogger, die eigene Ebooks oder Online-Kurse erstellen und verkaufen. Bekannte Blogger können sogar Merchandising-Produkte erfolgreich anbieten.

Da du als Blogger häufig ein Experte auf deinem Gebiet bist, kannst du auch durch Beratungen oder sonstige Dienstleistungen Geld verdienen. Ein eigener Blog ist hierfür ein ideales Marketinginstrument.

Ebenso kannst du deine Themenwebsite bspw. mit einem Online-Shop verbinden. Der große Vorteil ist, dass die Themenwebsite viel Inhalt bietet und so gut bei Google gefunden wird. Ein alleiniger Online-Shop hat da oft das Problem, nicht durch Suchmaschinen gefunden zu werden.

Es bietet sich also gerade zu an, verschiedene Geschäftsideen miteinander zu verbinden und so neue Einkommensquellen zu erschließen.

 

Ich hoffe, dass ich dich mit diesen Geschäftsideen ein wenig inspirieren konnte, dein eigenes Online Business zu starten.