So ist der Blog aufgebaut

Der Blog ist in 4 Oberkategorien gegliedert. Diese Kategorien spiegeln den zeitlichen Ablauf bei der Gründung eines Online-Business wieder. Mehr dazu im Folgenden:

Idea - Geschäftsidee

Alles beginnt mit einer Idee. Wenn du noch nicht weißt, wie du im Internet Geld verdienen kannst, findest du hier zahlreiche Geschäftsideen. Mit Sicherheit entdeckst du hier eine perfekte Geschäftsidee für dich. Denn Ziel deines Online-Businesses sollte nicht nur sein, Geld zu verdienen, sondern auch Spaß zu haben.

Concept - Geschäftsmodell

Eine gute Idee allein reicht nicht aus, um erfolgreich im Internet Geld zu verdienen. Auf das Geschäftsmodell kommt es an. In dieser Kategorie findest du wichtige Beiträge, die dir dabei helfen Schritt für Schritt ein profitables Geschäftsmodell zu entwickeln.

Launch - Umsetzung

Das Geschäftsmodell steht! Nun geht es darum dein Business zu starten, sprich in die Realität umzusetzen. In der Kategorie „Launch“ findest du alles, was du für die Umsetzung deines Online-Business benötigst.

Upgrading - Weiterentwicklung

Entwickle dein eigenes Online-Business weiter, mit dem Ziel mehr Geld zu verdienen und gleichzeitig deinen persönlichen Zeiteinsatz zu reduzieren! Ein Online-Business eignet sich häufig ideal dazu, Aufgaben zu outsourcen und so ein passives Einkommen zu generieren.

Die aktuellsten Beiträge im Blog

Prozess der Strategieentwicklung im Marketing
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Strategieentwicklungprozess im Marketing

Im letzten Beitrag bin ich näher auf den Produktlebenszyklus eingegangen, welcher den Absatz von Produkten im zeitlichen Verlauf darstellt. Nun möchte ich Ihnen ein Überblick über den Strategieentwicklungsprozess im Marketing geben. Schließlich…
Produktlebenszyklus
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Lebenszyklusmodell – Erfolgsfaktoren für Unternehmen

Das im letzten Beitrag betrachtete Erfahrungskurvenmodell, liefert bereits einige wichtige Ansätze, die deutlich machen, was erfolgreiche Unternehmen ausmacht. Nun wollen wir uns genauer ansehen, welche Phasen ein Produkt in seinem Lebenszyklus…
Smartphone-Traffic bis 2019 Prognose
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Smartphone-Traffic bis 2019 verzehnfacht

Immer mehr Menschen nutzen Smartphones, Internet-Tarife werden immer günstiger und auch die Smartphones werden immer schneller, sodass surfen mit dem Smartphone fast schon schneller geht, als mit dem Laptop. Eine Prognose von Cisco zeigt, wie…

5 Gründe für ein Energiemanagementsystem

Ein Energiemanagementsystem bietet Unternehmen eine Reihe von Vorteilen und dient in erster Linie dazu Energie(-kosten) zu sparen. Dank der Bundesregierung bieten sich für Unternehmen sehr attraktive Möglichkeiten ein Energiemanagementsystem…
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Erfahrungskurvenmodell – was können KMU daraus lernen?

Was macht ein Unternehmen erfolgreich? Genau diese Frage stellt sich die Erfolgsfaktorenforschung. Im letzten Beitrag haben wir uns bereits eine erste Untersuchung der Erfolgsfaktorenforschungs angesehen: das PIMS-Projekt. Nun wollen wir…
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PIMS-Projekt – Was macht erfolgreiche Unternehmen aus?

Im letzten Beitrag haben wir uns einen Überblick über den Begriff des strategischen Managements verschafft. Nun wollen wir uns den ersten Ansatz anschauen, der im Rahmen der Erfolgsfaktorenforschung die wesentlichen Gründe für den Erfolg…
Zielpyramide eines Unternehmens
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Was ist eine Marketingstrategie?

Im letzten Beitrag habe ich die Marktforschung abgeschlossen und komme nun zu einem - für mich - sehr spannenden Teil des Marketing: dem strategischen Marketing. Im Rahmen des strategischen Marketing möchte ich in diesem Beitrag zunächst…

Einnahme Report Januar 2015

Im Januar konnte ich mein Traffic von Google um knapp 70% steigern. Diese Steigerung kommt sicherlich von meiner hohen Aktivität hier im Blog. Schließlich konnte ich im Dezember trotz meinen Klausuren 22 Artikel veröffentlichen, die insgesamt…

Prozess der Marktforschung: Editierung und Kodierung von Daten

Im letzten Beitrag habe ich darüber gesprochen, wie im Rahmen der Marktforschung ein Datenerhebungsinstrument gestaltet sein sollte. Nun möchte ich mit diesem Beitrag über die Editierung und Kodierung von Daten die Marktforschung abschließen. Editierung…

Der neuste Beitrag in voller Länge

Alfred Marshall Neoklassik

Im letzten Artikel haben wir die aller ersten Anfänge der BWL betrachtet.

1870 löste die Neoklassik, die von Adam Smith begründete klassische Nationalökonomie ab. Die Neoklassik war sehr mathematisch geprägt und man versuchte mit mathematischen Formel Dinge zu beschreiben und zu erklären. Die Neoklassik beeinflusst noch heute das ökonomische Denken

Annahmen der Neoklassik

Die Neoklassik geht von verschiedenen Annahmen aus und ohne diese Annahmen würden die Modelle der Neoklassik nicht funktionieren.

  • Homogene Güter:

Mit homogenen Gütern meint, man dass alle Güter austauschbar und gleich sind. Beispielsweise gibt es Bier von vielen Herstellern, doch sind alle Biere absolut identisch. Es gibt somit auch Marken oder Werbung, welche den Käufer beeinflussen kann.

  • Vollständige Konkurrenz:

Es gibt zahlreiche Mitbewerber und keine Monopole oder Oligopole.

  • Vollständige Information:

Alle Marktteilnehmer erhalten sofort und zu jeder Zeit kostenlos alle Informationen, die sie für Ihre Entscheidungen benötigen.

  • Vollständige Marktransparenz:

Jeder Markteilnehmer (also auch Käufer!) kennt alle Preise für die jeweiligen Produkte und weiß wo er am günstigsten Einkaufen kann.

  • Vollständige Verträge:

Es gibt keine nachträglichen Verhandlungen über Verträge oder Veränderungen der Verträge.

  • Fehlen von Transaktionskosten:

Sie erhalten das jeweilige Produkt ohne jegliche Transaktionskosten. Heutzutage würden dazu etwa die Versandkosten oder evtl. Überweisungskosten zählen.

Die Neoklassik geht also von einem vollkommenen Markt aus.

„Homo oeconomicus“

Außerdem geht die Neoklassik von dem Menschenbild des „Homo Oeconomicus“  aus, also dem Menschen der Ökonomie. Dieser verfolgt eine enge ökonomische Zielsetzung, denn er möchte seinen persönlichen Nutzen maximieren. Zudem ist er allwissend, da er den Möglichkeits- und Folgeraum seiner Handlungen genau kennt und sich kostenfrei und ohne Zeitverzögerung informieren kann. Auch seine Handlungen erfolgen ohne Zeitverzögerung. Um also seine Ziele zu verfolgen handelt er ausschließlich ökonomisch und würde niemals sozial handeln.

Sie sehen schon eine sehr unrealistische Annahme. Denn die zahlreichen Experimente haben gezeigt, dass Menschen nicht so handeln.

Ein kleines Beispiel:

Ich gebe Ihnen 10€ und sage Ihnen, sie sollen diese 10€ mit einem fremden Menschen auf der Straße teilen und diesen Menschen werden Sie nie wieder sehen, noch beeinflusst er in irgendeiner Weise Ihr zukünftiges Leben.

Wie viel Geld würden Sie diesem Fremden geben?

Der Homo Oeconomicus würde diesem Fremden natürlich keinen Cent geben, schließlich hat er nichts davon, wenn er diesem Fremden Geld geben würde.

Selbst der Mitarbeiter wird in der Neoklassik nur als Produktionsfaktor angesehen, ist also gleichgestellt mit Maschinen oder Rohstoffen.

Das Scherentheorem

Alfred Marshall einer der wohl wichtigste Vertreter der Neoklassik entwickelte auf Grundlage dieser Annahmen das sogenannte Scherentheorem.

Angebots- und Nachfragekurve Neoklassik

 

Im Schnittpunkt der beiden Kurven, gibt es die beste Allokation von Produktionsfaktoren und der meiste Umsatz kommt zustande. Mit steigendem Preis nimmt die Nachfrage nach dem Produkt stark ab (hier erkennbar, dass die Umgesetzte Menge x geringer wird bei steigendem Preis).

Das Angebot wiederum vergrößert sich bei steigenden Preisen, doch findet es kaum Abnehmer, da der Preis zu hoch ist.

Funktionieren würde dieses Modell zudem nur in einem Polypol in dem viele Nachfrager und viele Anbieter vorhanden sind.

Der wohl einzige Markt weltweit auf dem dieses Modell anwendbar ist, ist die Börse nur hier treffen die meisten(!) Annahmen der Neoklassik zu. Allerdings nicht alle, denn solch einen Markt nach dem neoklassischen Modell zu erschaffen ist praktisch unmöglich. Es scheitert bereits am Menschen, denn wer handelt schon rein ökonomisch, nach dem Modell des Homo Oeconomicus?

Man sollte außerdem nicht vergessen, dass andere äußere Faktoren in der Neoklassik nicht beachtet werden, wie z.B. politische Umschwünge, das Wetter etc.

In dem nächsten Teil schließen wir damit die Historie der BWl ab und unter anderem die BWL nach dem 2. Weltkrieg an.